11-23-2008, 01:31 AM
Leise, nein absolut lautlos, schlich sich Anruin durch die Gänge der Beobachtungsstation. Selbst wenn unter normalen Bedingungen etwas zu hören gewesen wäre, die Grabesstille, die hier vorherrschte verschluckte jegliches Geräusch und die Dunkelheit in den langen, gewundenen Gängen lies ihn komplett mit der Umgebung verschmelzen. Man mochte es als dreist empfinden, dass eine Warpspinne, scheinbar alleine und ohne Unterstützung durch die Gänge einer ausgerotteten Tau-Garnison lief, doch was noch viel dreister war, dass sich ebenjene Warpspinne nur einige Meter hinter einem ihrer Erkundungsteams befand, das aufklären sollte was hier geschehen war. Oh ja, sie waren töricht, die Chem-Pan-Sey, und dies hier, das ganze Schicksal, der hier Getöteten, war der Beweis. Sie hatten ohne Bedacht auf diesem Planetoiden gesiedelt und dabei einen schlafenden Riesen aufgeschreckt. Der zwar schon vor langer Zeit seiner alten Macht beraubt worden war, aber seither immer noch im Verborgenen lauerte, um wieder die beinahe gänzliche Herrschaft über die Galaxis an sich zu reißen.
Sie, die Eldar, waren nun hier und es war Zeit die Chem-Pan-Sey noch ein wenig zu ärgern. Verstohlen huschte er in einen Seitengang und bog dann direkt wieder in einen anderen, querverlaufenden, ein, der parallel zum Hauptgang verlief auf welchem die Chem-Pan-Sey wandelten. Wie er erhofft hatte kam er bald darauf wieder in einen anderen Korridor, der wiederum zum Hauptgang führte. Hier nun angelangt gab er sich sehr viel Mühe irgendwie aufzufallen und tatsächlich, einer der Feuerkrieger wurde auf ihn aufmerksam und begann gleich loszuballen. Anruin jedoch war schon längst verschwunden. Er war etwas weiter in den Gang hinein geflüchtet und stellte zu seiner Befriedigung fest, dass die Chem-Pan-Sey die Verfolgung aufgenommen hatten.
Der Gang verlief durch so viele Windungen, dass die Tau ihn deshalb glücklicherweise nie ins Visier bekamen und als das andere Team anrückte um ihm den Weg abzuschneiden, hörte er sie zwar schon vorher, aber leider immer noch zu spät. Er musste sich also etwas Neues einfallen lassen.
An der Ecke angekommen wollte er wieder, wie vorhin, vermeiden durch einen Warpsprung zu sehr auf seine Identität aufmerksam zu machen, denn das war immer mit ein paar Blitzen verbunden. Er versuchte sich also an einer akrobatischen Meisterleistung. Er nutzte die geringe Schwerkraft und seine Geschicklichkeit um zwischen den Wänden Stück für Stück nach oben zu springen. Seine Verfolger liefen wie erwartet unter ihm durch, doch da passierte ihm doch ein kleiner Patzer. Lauter als gewollt kam er auf dem Boden auf, was die Chem-Pan-Sey leider doch mitbekamen und einen veranlasste das Feuer zu eröffnen. Sie waren verdammt nochmal sehr schießwütig diese Feuerkrieger. Es interessierte ihn zu wissen, wann sie endlich herausfanden, dass es nicht das Leben sondern der Tod war, den es zu fürchten galt. Nun ja, er würde es noch früh genug erfahren.
Während der Chem-Pan-Sey also auf ihn schoss, bemerkte Anruin die Anwesenheit einer noch ganz anderen Präsenz.... Der Hauch von Magie lag in der Luft.
Hervorragend. Anruin dankte der angeborenen Sensibilität aller Eldar für soetwas und beschloss das Risiko einzugehen. Er begann eine kleine Theatervorstellung um den Tau ein wenig zu beißen zu geben. Er war gespannt wie sie reagieren würden. Als der nächste Schuss von seinem Rückenschild aufgefangen wurde, lies er sich zu Boden fallen und stieß einen theatralischen Todesschrei aus. Die Kroot beschlossen daraufhin auf die unfeine Art mit ihm zu verfahren und Anruins Griff schloss sich schon etwas fester um die Monofilamentschleuder, die jede dieser Bestien problemlos zerstückeln würde. Doch zum Glück ging sein Plan auf. Die Tau wurden von etwas abgelenkt und als keiner hinsah, nutzte er den Augenblick und verschwand. Spurlos.
Sie, die Eldar, waren nun hier und es war Zeit die Chem-Pan-Sey noch ein wenig zu ärgern. Verstohlen huschte er in einen Seitengang und bog dann direkt wieder in einen anderen, querverlaufenden, ein, der parallel zum Hauptgang verlief auf welchem die Chem-Pan-Sey wandelten. Wie er erhofft hatte kam er bald darauf wieder in einen anderen Korridor, der wiederum zum Hauptgang führte. Hier nun angelangt gab er sich sehr viel Mühe irgendwie aufzufallen und tatsächlich, einer der Feuerkrieger wurde auf ihn aufmerksam und begann gleich loszuballen. Anruin jedoch war schon längst verschwunden. Er war etwas weiter in den Gang hinein geflüchtet und stellte zu seiner Befriedigung fest, dass die Chem-Pan-Sey die Verfolgung aufgenommen hatten.
Der Gang verlief durch so viele Windungen, dass die Tau ihn deshalb glücklicherweise nie ins Visier bekamen und als das andere Team anrückte um ihm den Weg abzuschneiden, hörte er sie zwar schon vorher, aber leider immer noch zu spät. Er musste sich also etwas Neues einfallen lassen.
An der Ecke angekommen wollte er wieder, wie vorhin, vermeiden durch einen Warpsprung zu sehr auf seine Identität aufmerksam zu machen, denn das war immer mit ein paar Blitzen verbunden. Er versuchte sich also an einer akrobatischen Meisterleistung. Er nutzte die geringe Schwerkraft und seine Geschicklichkeit um zwischen den Wänden Stück für Stück nach oben zu springen. Seine Verfolger liefen wie erwartet unter ihm durch, doch da passierte ihm doch ein kleiner Patzer. Lauter als gewollt kam er auf dem Boden auf, was die Chem-Pan-Sey leider doch mitbekamen und einen veranlasste das Feuer zu eröffnen. Sie waren verdammt nochmal sehr schießwütig diese Feuerkrieger. Es interessierte ihn zu wissen, wann sie endlich herausfanden, dass es nicht das Leben sondern der Tod war, den es zu fürchten galt. Nun ja, er würde es noch früh genug erfahren.
Während der Chem-Pan-Sey also auf ihn schoss, bemerkte Anruin die Anwesenheit einer noch ganz anderen Präsenz.... Der Hauch von Magie lag in der Luft.
Hervorragend. Anruin dankte der angeborenen Sensibilität aller Eldar für soetwas und beschloss das Risiko einzugehen. Er begann eine kleine Theatervorstellung um den Tau ein wenig zu beißen zu geben. Er war gespannt wie sie reagieren würden. Als der nächste Schuss von seinem Rückenschild aufgefangen wurde, lies er sich zu Boden fallen und stieß einen theatralischen Todesschrei aus. Die Kroot beschlossen daraufhin auf die unfeine Art mit ihm zu verfahren und Anruins Griff schloss sich schon etwas fester um die Monofilamentschleuder, die jede dieser Bestien problemlos zerstückeln würde. Doch zum Glück ging sein Plan auf. Die Tau wurden von etwas abgelenkt und als keiner hinsah, nutzte er den Augenblick und verschwand. Spurlos.