12-01-2024, 08:15 PM
Von Schanz lauschte den Ausführungen der Gegenseite, die Ader auf seiner Stirn immernoch pochend. Ungeduld und Ärger standen ihm ins Gesicht. Auf ein beruhigendes Handauflegen seitens der Schwester reagierte er mit einem Seitenblick, ehe er sich auf den Aufnahmeknopf lehnte. "Gut. Wird so passier'n. Erwarten se mich in 'ner Stunde. Musterung wird vorjenommen. Wir wer'n zu zehnt sein."
Der ergraute Mann trat vom Schirm zurück, seine kurze Ankündigung offenbar als ausreichend empfindend. Er wandte sich der Schwester zu, die bereits einen Skriptur-Servitor herbeigeordert hatte, damit dieser eine passende Liste ausspucken und das Comuniquee direkt weiterleiten konnte.
"Ich erwarte, dass zusätzlich zu uns beiden und meiner Garde 6 Investigatoren erscheinen. Die wären wie folgt: Vom Orden zwei; Lucia Imhoff und Klara van Horn." Derweil aktivierte sich der Kontaktor der Schwester im Raum, in dem auch Karstein und van Elb saßen. Diese erhob sich sofort und ging, um sich vorzubereiten, während der Rest der Gruppe neugierig wartete. "Aus den Flotten einer und ein Rasselkasten. Mir völlig gleich wer. Lassen se da Lose zieh'n." Die Schwester nickte und ließ den Servitor rasselnd seine Arbeit machen, während von Schanz nachdachte.
Unterdess blickten alle Investigatoren aus Flotte, Heer und Zivil auf ihre Kontaktoren. Alle erpicht darauf, bei so einer Konferenz dabei zu sein, während Karstein sein Gerät tief in einer seiner Taschen verstaute und van Elb sich umblickte. "Sie scheinen nicht besonders erpicht auf diese Gelegenheit zu sein. Ähnlich wie die Gesandten der Technomanten." Karstein zuckte müde mit den Achseln. "Es gibt nur eine Handvoll Aristokraten wie uns und Blechbändiger an Bord dieses Warp-Sarges. Für die anderen ist das etwas besonderes, wir sind froh wenn wir uns drücken können, Elisa. Die Schwestern werten diese Scharade nicht und die Technomanten... Naja, sagen wir, denen ist nur noch in seltenen Fällen danach, Menschen beim Verhandeln zuzuhören." Just in diesem Moment meldete sich Elisas Apparat zu Worte, wie auch der von Zacharias, der daraufhin einen wissenden Blick teilte und sich erhob, um den Raum sanft-wehenden Übermantels zu verlassen. Nicht aber ohne dass beide ihre Kopfbedeckungen auflasen: Zacharias griff dabei nach seiner persönlichen, etwas abgegriffenen Pickelhaube, während Elisa einen Husarenhut an sich nahm. Beide waren mit metallernen Wappen geschmückt, die geflügelte Schädel mit Adlerklauen zeigten.
Die beiden gingen nun einen kargen, steinernen Korridor entlang. Spärlich beleuchtet, eng und gesäumt von Lüftungsgeräten und Türen. Wo andere Schiffe nun durch wenigstens irgendeine Art von Effekthascherei zu protzen verstanden, wirkte die Kaisers Greif brockenhaft und klaustrophobisch, selbst wenn sich die Korridore lichteten. Dabei begleitete die beiden das stete Surren der Maschinen im Hintergrund, seiernde Gesänge, die vom Band über patroullierende Servoschädel ausgeschüttet wurde und nach deren Rythmus sich irgendwie jeder Schritt einzufinden schien. Wie ein globaler Marsch, dem die stapfenden Schritte Zacharias' ebenso folgten, wie das Gestöckel seines Protegees.
"Müssen wir uns noch irgendwie.... Umziehen?" So fragte die junge Aristokratin, woraufhin Karstein einen kurzen, seltenen Lacher ausstieß. "Lassen Sie's bleiben. Von Schanz wird dort auch ohne großen Schmuck auftreten. Das hier wird kein Banquette wie in den Türmen, sondern bestenfalls eine komfortable Konferenz. Im Krieg gegen den Terror müssen wir als Eins auftreten. Hübsch-aussehen kann man, wenn man jemanden verführen will. Unsere Aufgabe wird es sein, herum zu sitzen, zu schweigen und zu nicken, wenn der Eisenhans etwas zu sagen hat." Zumindest über Karsteins Attitüde nicht verwundert nickte van Elb knapp und folgte ihrem Vorgesetzten auf dem Fuße, während dieser weiter durch die Hallen stapfte. Karsteins Servokrähe zog dabei still ihre Bahnen inmitten der zahlreichen Boten, die unter der Decke einher-surrten.
Der ergraute Mann trat vom Schirm zurück, seine kurze Ankündigung offenbar als ausreichend empfindend. Er wandte sich der Schwester zu, die bereits einen Skriptur-Servitor herbeigeordert hatte, damit dieser eine passende Liste ausspucken und das Comuniquee direkt weiterleiten konnte.
"Ich erwarte, dass zusätzlich zu uns beiden und meiner Garde 6 Investigatoren erscheinen. Die wären wie folgt: Vom Orden zwei; Lucia Imhoff und Klara van Horn." Derweil aktivierte sich der Kontaktor der Schwester im Raum, in dem auch Karstein und van Elb saßen. Diese erhob sich sofort und ging, um sich vorzubereiten, während der Rest der Gruppe neugierig wartete. "Aus den Flotten einer und ein Rasselkasten. Mir völlig gleich wer. Lassen se da Lose zieh'n." Die Schwester nickte und ließ den Servitor rasselnd seine Arbeit machen, während von Schanz nachdachte.
Unterdess blickten alle Investigatoren aus Flotte, Heer und Zivil auf ihre Kontaktoren. Alle erpicht darauf, bei so einer Konferenz dabei zu sein, während Karstein sein Gerät tief in einer seiner Taschen verstaute und van Elb sich umblickte. "Sie scheinen nicht besonders erpicht auf diese Gelegenheit zu sein. Ähnlich wie die Gesandten der Technomanten." Karstein zuckte müde mit den Achseln. "Es gibt nur eine Handvoll Aristokraten wie uns und Blechbändiger an Bord dieses Warp-Sarges. Für die anderen ist das etwas besonderes, wir sind froh wenn wir uns drücken können, Elisa. Die Schwestern werten diese Scharade nicht und die Technomanten... Naja, sagen wir, denen ist nur noch in seltenen Fällen danach, Menschen beim Verhandeln zuzuhören." Just in diesem Moment meldete sich Elisas Apparat zu Worte, wie auch der von Zacharias, der daraufhin einen wissenden Blick teilte und sich erhob, um den Raum sanft-wehenden Übermantels zu verlassen. Nicht aber ohne dass beide ihre Kopfbedeckungen auflasen: Zacharias griff dabei nach seiner persönlichen, etwas abgegriffenen Pickelhaube, während Elisa einen Husarenhut an sich nahm. Beide waren mit metallernen Wappen geschmückt, die geflügelte Schädel mit Adlerklauen zeigten.
Die beiden gingen nun einen kargen, steinernen Korridor entlang. Spärlich beleuchtet, eng und gesäumt von Lüftungsgeräten und Türen. Wo andere Schiffe nun durch wenigstens irgendeine Art von Effekthascherei zu protzen verstanden, wirkte die Kaisers Greif brockenhaft und klaustrophobisch, selbst wenn sich die Korridore lichteten. Dabei begleitete die beiden das stete Surren der Maschinen im Hintergrund, seiernde Gesänge, die vom Band über patroullierende Servoschädel ausgeschüttet wurde und nach deren Rythmus sich irgendwie jeder Schritt einzufinden schien. Wie ein globaler Marsch, dem die stapfenden Schritte Zacharias' ebenso folgten, wie das Gestöckel seines Protegees.
"Müssen wir uns noch irgendwie.... Umziehen?" So fragte die junge Aristokratin, woraufhin Karstein einen kurzen, seltenen Lacher ausstieß. "Lassen Sie's bleiben. Von Schanz wird dort auch ohne großen Schmuck auftreten. Das hier wird kein Banquette wie in den Türmen, sondern bestenfalls eine komfortable Konferenz. Im Krieg gegen den Terror müssen wir als Eins auftreten. Hübsch-aussehen kann man, wenn man jemanden verführen will. Unsere Aufgabe wird es sein, herum zu sitzen, zu schweigen und zu nicken, wenn der Eisenhans etwas zu sagen hat." Zumindest über Karsteins Attitüde nicht verwundert nickte van Elb knapp und folgte ihrem Vorgesetzten auf dem Fuße, während dieser weiter durch die Hallen stapfte. Karsteins Servokrähe zog dabei still ihre Bahnen inmitten der zahlreichen Boten, die unter der Decke einher-surrten.