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Deren Name Gewicht hat (wichtige NSCs)
#3
Mandias: 

Wo viele Krieger und Kämpfer Rasankurs einen muskulösen Körper aufweisen, ist diese Kraft oft der schieren Notwendigkeit geschuldet. Auch Mandias hat einen undefinierten Leib, doch nicht um durch Stärke im Kampf zu bestehen, sondern vielmehr aus Kunstverständnis heraus. Denn tatsächlich sieht er sich als Kunstwerk, ja als Schrein. Seine Erscheinung imponiert und dessen ist er sich sehr wohl bewusst.  Breite Schultern, gerade Gliedmaßen, jeder Muskelstrang wie von Künstlerhand gezeichnet.  Aus der breiten Brust dringt eine melodisch klingende Stimme, dunkel und satt, wie prächtig gereifter Wein. Dieser Körper ist von der Farbe polierten Ebenholzes, schwarz wie die Nacht in der Wüste. Bei jeder Bewegung führen die Muskeln unter seiner Haut einen, wie einstudiert wirkenden Tanz auf. Das Auffälligste an Mandias ist jedoch zweifelsohne sein Haupt. Auf dem muskulösen Rumpf des groß gewachsenen Mannes sitzt der Kopf eines Pferdes, tief schwarz wie der Rest seines Körpers. Die Mähne entweder bewusst wild fließend oder kunstvoll und pedantisch geflochten. Die Züge dieses so unmenschlichen Gesichtes sind nur auf den ersten Blick rein animalischer Natur. Abseits der reinen Reduzierung auf das Tierische, wohnt ihnen Mieming und Glanz des scharf denkenden Wesens inne. Besonders aus den Augen spricht eine spöttische Intelligenz, die mit menschlichen Scharfsinn und einer wachen Präsenz einherging. Wer diese Verquickung im Chimärischen nicht gewohnt ist auf den mag sie durchaus verstörend wirken. Mandias ist bekannt dafür, ein großer Freund des Genusses zu sein. Speise, Trank, und insbesondere Rauschmittel. Er liebt den Exzess, doch betreibt er keinen Raubbau am eigenen Körper. Er sieht seine Mutation als ein Geschenk des Chaos an die Menschheit an und betrachtet selbstzerstörerisches Verhalten als Sünde und Frevel an diesem Geschenk. Neben seinem Hang zum Genuss hatte Mandias selbstredend auch einen ausgeprägten sexuellen Appetit. Seine ambivalente Ausstrahlung ist eine Mischung aus animalischer Lust und gebildetem Genießer, was ihm eine anziehende Präsenz verleiht und dafür sorgt, dass er die kalten rasankurischen Nächte selten allein verbringen muss.

Gute Aussehen allein war es nicht, was Mandias ein nicht ganz unbedeutende Stellung in der Gesellschaft Ransakurs eingebracht hat. Hatte er auch nie die Ambitionen und die Skrupellosigkeit ein eigenes Geschäft auf die Beine zu stellen, so waren seine Verbindungen, seine Netzwerkarbeit und sein Organisationstalent doch begehrte Talente für andere. Er kam mit einer der ersten großen Wellen der Träumenden in der Stadt des Drachens an und half die ranakurische Wirtschaft zu etablieren. Anfangs durch Handel mit den Wüstenstämmen der Umgebung, später mit den Bhrak und sogar Händeln, die Güter und Waren aus den Zentren der koronischen Imperiumskultur in die Wüste schmuggelten. Im Laufe der Jahre wechselten seine Arbeitgeber, Mit jedem neuen Händler, dem er sich andiente, stieg dabei sein Einfluss und seine Verdienst. Er achtete darauf, nie im Bösen von einem Arbeitgeber zu scheiden und Gefallen und Freundschaft bei Bedarf zu nutzen. Am längste diente er der Sklavenmeisterin und Giftmischerin Nagari, die man schon vor ihrer Ritualmutation “Die Schlange” nannte. Er war ihre rechte Hand und dann und wann ihr “Spielgefährte”. In der der Nacht des Verlassens, als Pogrome und alte Fehden die Stadt der Götter erschütterten, musste er den Mord an seiner Herrin mit ansehen. Kurz darauf schloss er und den Rest aus Nagaris Haushalt sich Selari an, die man für eine Prophetin des Prinzen des Chaos hielt und vielleicht sogar für die vorherbestimmte Nachfolgerin der Seherin, der Hexenkönigin Rasankurs.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von - 05-10-2009, 11:28 PM
RE: Deren Name Gewicht hat (wichtige NSCs) - von Kogan - 06-25-2024, 12:50 PM
[Kein Betreff] - von - 03-20-2014, 01:57 AM

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