11-23-2023, 08:51 PM
Die Entdeckung des ungewöhnlichen Fremdkörpers auf der Oberfläche des Kometen hatte bei den Techpriestern ein geneigtes Interesse geweckt. Es war keine Euphorie oder Aufregung, sondern eher eine gelassene Zur-Kenntnisnahme der außerordentlichen Unwahrscheinlichkeit eines solchen Fundes. Diese Entdeckung erforderte jedoch eine Anpassung des anstehenden Prozederes.
Da die Natur des Objekts unbekannt war und potenzielle Gefahren nicht ausgeschlossen werden konnten, hielt die A/302 einen Sicherheitsabstand von mehreren zehntausenden Kilometern ein. Im nächsten Schritt wurde aus der Ferne eine tiefgreifende Analyse durchgeführt, und schließlich wurde ein Servitorexplorationsteam geschickt. Die Aufgabe dieses Teams bestand darin, sich mit einem eigenen Kleintransporter dem Objekt zu nähern und provokative Maßnahmen zu ergreifen, um eine mögliche Bedrohung zu testen. Als kein Angriff erfolgte, wurden den Menschmaschinen schließlich die Landung und die direkte Annäherung befohlen.
Ein möglicher Angriff blieb aus, und daraufhin wurde ein Vorauskommando aus Skitarii entsandt, um die taktische Lage vor Ort zu bewerten.
Nachdem diese Einheit die Situation als vorläufig unbedenklich eingestuft hatte, erfolgte die Landung der drei Exploratorteams.
Die Kampfeinheiten des Mechanicus lieferten die ersten Bilder von dem mysteriösen Fund – körnige, leicht grünstichige Aufnahmen einer metallisch anmutenden Kuppel von gleichmäßiger Wölbung, ohne erkennbare Eingänge, Verzierungen oder Aufbauten.
Ein Abgleich mit der Datenbank der A/302 ergab 108 bekannte Spezies, die ähnliche architektonische Charakteristika aufwiesen. Von diesen waren 17 raumfahrende Völker, und 8 davon verfügten über Technologien, die Reisen außerhalb ihres eigenen Sonnensystems ermöglichten. Natürlich bestand auch die Möglichkeit, dass es sich um eine menschliche Installation handelte, doch dies würde zeitnah eruiert werden.
Zur Oberfläche des Kometen wurden ein Bohrschiff und ein Transporter eingesetzt. Dem Start ging ein ausführlicher Ritus voraus, der die Maschinerie neu segnete und um tadelloses Funktionieren bat. In geringerem Umfang wurden auch die beteiligten Techpriester gesalbt und unter den Schutz des Omnissiah gestellt.
Jedes Team hatte klare, definierte Aufgaben: Die Landezone musste gesichert werden, die Schiffe wurden verankert und stabilisiert, sowohl um ein unkontrolliertes Lösen von der Oberfläche zu verhindern als auch um Probeentnahmen und mögliche Bohrungen nicht zu verfälschen. Nach dieser Sicherungsphase würde eine eingehende Untersuchung des rätselhaften Objekts erfolgen.
Die Landezone lag in einem genauen Abstand von fünf Kilometern zu dem Objekt. Natürlich vorrangig aus Sicherheitstechnischen Überlegungen. Zwar hatten die bewaffneten Kräfte keine akute Gefährdung feststellen können, aber das hieß selbstredend nicht, dass es keine gab. Zweitens mussten alle Messungen und Probenentnahme ohne Einwirkung durch beeinflussenden Faktoren erfolgen, wozu das Objekt durchaus zählen konnte.
Um die Entfernung zu überbrücken, wurde ein bewehrtes Arbeitstier des Imperiums bemüht. Ein Rhino in der Farbe rostbraunem Metalls, rollte mit einer langsam aber unumstößlichen wirkenden Anmut aus dem Bauch des Transporters. Seine Ketten, mit dem Schädel des Mechanicus verziert, setzten beharrlich auf der eisigen Oberfläche des Kometen auf und stanzten den Besitzanspruch der Menschheit in den gefrorenen Staub. Auch die Priester traten ins Freie und schritten gemessen die Rampe herab.
Übergeordneter Leiter der Bodenteams war ein gewisser Drusha-Thaulk, der sie alle nicht nur durch seine Position, sondern auch durch seine Statur überragte. Sein menschlicher Oberkörper saß auf einem Gestell aus acht spinnengleichen Beinen, um die sich ein Kranz aus Armen und Spezialwerkzeugen drehte.
Sindri hatte in seiner Zeit auf der A/302 feststellen können, das die dortigen Brüder und Schwestern zusammengenommen alle recht verträgliche Zeitgenossen waren. Vermutlich nicht sonderlich schwer, verglich man sie mit den Priestern in Magnus Rega. Es mochte an ihrem aktiven Dienst liegen, der wenig Platz für Befindlichkeiten und die Entwicklung von überbordenden Marotten ließ. So war der Elektropriester zwar ein Fremdkörper in dem Komplex der Forscher und Wissenschaftler, doch niemand vergeudete Zeit und Energie damit, sich darüber zu echauffieren. Es wurde mit einem metaphorischen Schulterzucken abgetan und sich wieder der eigentlichen Aufgabe gewidmet. Die schultergestützten Scheinwerfer auf den Raumanzügen der Priester holten ein Gestöber aus sich lösenden Partikeln aus dem ewigen Schwarz. Was wie ein lautloses Schneetreiben aussah, waren hauptsächlich fortwirbelende Staubpartikel. Die Schatten der Priester wurden lang, als auch das Rhino und die Schiffe ihre Scheinwerfer einschalteten.
Dort wo auf der militärischen Variante des Fahrzeuges die Bolter gesessen hätten, war eine Plasmaschneidbrenner installiert. Sollte sich kein Eingang in die Kuppel finden lassen, würde man damit einen schaffen. Drusha-Thaulk teilte Team Eins und Zwei für die Entnahme der Proben und die Messungen am Landeplatz ein. Sie sollten mit der Bohrung auf eine Tiefe von erst einmal 200 Metern gehen und sehen, ob sich an der Zusammensetzung etwas änderte. Team Drei um Sindri herum, würde mit dem Fahrzeug zur Kuppel fahren und dort mit den Skitarii zusammentreffen. Sie sollten die rudimentären Daten, die die Kämpfer gesammelt hatten, erweitern und nach einer Funktion des Objekts suchen.
Da die Natur des Objekts unbekannt war und potenzielle Gefahren nicht ausgeschlossen werden konnten, hielt die A/302 einen Sicherheitsabstand von mehreren zehntausenden Kilometern ein. Im nächsten Schritt wurde aus der Ferne eine tiefgreifende Analyse durchgeführt, und schließlich wurde ein Servitorexplorationsteam geschickt. Die Aufgabe dieses Teams bestand darin, sich mit einem eigenen Kleintransporter dem Objekt zu nähern und provokative Maßnahmen zu ergreifen, um eine mögliche Bedrohung zu testen. Als kein Angriff erfolgte, wurden den Menschmaschinen schließlich die Landung und die direkte Annäherung befohlen.
Ein möglicher Angriff blieb aus, und daraufhin wurde ein Vorauskommando aus Skitarii entsandt, um die taktische Lage vor Ort zu bewerten.
Nachdem diese Einheit die Situation als vorläufig unbedenklich eingestuft hatte, erfolgte die Landung der drei Exploratorteams.
Die Kampfeinheiten des Mechanicus lieferten die ersten Bilder von dem mysteriösen Fund – körnige, leicht grünstichige Aufnahmen einer metallisch anmutenden Kuppel von gleichmäßiger Wölbung, ohne erkennbare Eingänge, Verzierungen oder Aufbauten.
Ein Abgleich mit der Datenbank der A/302 ergab 108 bekannte Spezies, die ähnliche architektonische Charakteristika aufwiesen. Von diesen waren 17 raumfahrende Völker, und 8 davon verfügten über Technologien, die Reisen außerhalb ihres eigenen Sonnensystems ermöglichten. Natürlich bestand auch die Möglichkeit, dass es sich um eine menschliche Installation handelte, doch dies würde zeitnah eruiert werden.
Zur Oberfläche des Kometen wurden ein Bohrschiff und ein Transporter eingesetzt. Dem Start ging ein ausführlicher Ritus voraus, der die Maschinerie neu segnete und um tadelloses Funktionieren bat. In geringerem Umfang wurden auch die beteiligten Techpriester gesalbt und unter den Schutz des Omnissiah gestellt.
Jedes Team hatte klare, definierte Aufgaben: Die Landezone musste gesichert werden, die Schiffe wurden verankert und stabilisiert, sowohl um ein unkontrolliertes Lösen von der Oberfläche zu verhindern als auch um Probeentnahmen und mögliche Bohrungen nicht zu verfälschen. Nach dieser Sicherungsphase würde eine eingehende Untersuchung des rätselhaften Objekts erfolgen.
Die Landezone lag in einem genauen Abstand von fünf Kilometern zu dem Objekt. Natürlich vorrangig aus Sicherheitstechnischen Überlegungen. Zwar hatten die bewaffneten Kräfte keine akute Gefährdung feststellen können, aber das hieß selbstredend nicht, dass es keine gab. Zweitens mussten alle Messungen und Probenentnahme ohne Einwirkung durch beeinflussenden Faktoren erfolgen, wozu das Objekt durchaus zählen konnte.
Um die Entfernung zu überbrücken, wurde ein bewehrtes Arbeitstier des Imperiums bemüht. Ein Rhino in der Farbe rostbraunem Metalls, rollte mit einer langsam aber unumstößlichen wirkenden Anmut aus dem Bauch des Transporters. Seine Ketten, mit dem Schädel des Mechanicus verziert, setzten beharrlich auf der eisigen Oberfläche des Kometen auf und stanzten den Besitzanspruch der Menschheit in den gefrorenen Staub. Auch die Priester traten ins Freie und schritten gemessen die Rampe herab.
Übergeordneter Leiter der Bodenteams war ein gewisser Drusha-Thaulk, der sie alle nicht nur durch seine Position, sondern auch durch seine Statur überragte. Sein menschlicher Oberkörper saß auf einem Gestell aus acht spinnengleichen Beinen, um die sich ein Kranz aus Armen und Spezialwerkzeugen drehte.
Sindri hatte in seiner Zeit auf der A/302 feststellen können, das die dortigen Brüder und Schwestern zusammengenommen alle recht verträgliche Zeitgenossen waren. Vermutlich nicht sonderlich schwer, verglich man sie mit den Priestern in Magnus Rega. Es mochte an ihrem aktiven Dienst liegen, der wenig Platz für Befindlichkeiten und die Entwicklung von überbordenden Marotten ließ. So war der Elektropriester zwar ein Fremdkörper in dem Komplex der Forscher und Wissenschaftler, doch niemand vergeudete Zeit und Energie damit, sich darüber zu echauffieren. Es wurde mit einem metaphorischen Schulterzucken abgetan und sich wieder der eigentlichen Aufgabe gewidmet. Die schultergestützten Scheinwerfer auf den Raumanzügen der Priester holten ein Gestöber aus sich lösenden Partikeln aus dem ewigen Schwarz. Was wie ein lautloses Schneetreiben aussah, waren hauptsächlich fortwirbelende Staubpartikel. Die Schatten der Priester wurden lang, als auch das Rhino und die Schiffe ihre Scheinwerfer einschalteten.
Dort wo auf der militärischen Variante des Fahrzeuges die Bolter gesessen hätten, war eine Plasmaschneidbrenner installiert. Sollte sich kein Eingang in die Kuppel finden lassen, würde man damit einen schaffen. Drusha-Thaulk teilte Team Eins und Zwei für die Entnahme der Proben und die Messungen am Landeplatz ein. Sie sollten mit der Bohrung auf eine Tiefe von erst einmal 200 Metern gehen und sehen, ob sich an der Zusammensetzung etwas änderte. Team Drei um Sindri herum, würde mit dem Fahrzeug zur Kuppel fahren und dort mit den Skitarii zusammentreffen. Sie sollten die rudimentären Daten, die die Kämpfer gesammelt hatten, erweitern und nach einer Funktion des Objekts suchen.