04-11-2020, 08:31 PM
Die Schweinebestie stürzte sich auf den Space Marine, wie die sprichwörtliche Urgewalt, welche sie verkörperte.
Für die enorme Größe und das Gewicht, war die Kreatur unglaublich schnell. Freilich war der Astartes schneller. Er wich zur Seite aus und lies das Kettenschwert in einem Bogen herumzischen, der jeden normalen Menschen glatt in zwei Hälften geteilt hätte. Auch Grunz riss die Waffe eine Klaffende Wunde in die Flanke, ließ dunkles Blut spritzen und die Haut auseinander klaffen.
Die dicke Schwarte des Tieres verhinderte jedoch ernsthaftere Verletzungen. Mehr zornig als von Schmerz beseelt, stieß die Bestie eine Mischung aus Quieken und Jaulen aus.
Der Marine wandte sich der Gefahr zu und erlaubte es Kogan so, seinerseits einen Zug zu machen. Er hieb mit der Axt zu, zielte auf das Rückenmodul, um so vielleicht etwas zu beschädigen, was zum Funktionieren der Rüstung nötig war. Der Marine schien über einen sechsten Sinn zu verfügen, denn er drehte sich um, noch ehe Kogans Hieb seinen Scheitelpunkt erreicht hatte und fing seine Waffe kurz unter dem Axtkopf ab. Der Herr Rasankurs legte seine gesamte, unmenschliche Kraft in den Versuch die Waffe frei zu bekommen, weigerte sich sie einfach dem Griff des anderen zu überlassen. Trieb der Astartes jetzt sein eigenes Kettenschwert vorwärts, wäre es vorbei für den Avatar der Stadt. Doch bevor es dazu kam ruckte der Helm des gepanzerten Übermenschen zur Seite. Seine Sinne ließen ihn auch dieses Mal nicht im Stich, sein Stand war jedoch zu ungünstig um eine effektive Gegenwehr einzuleiten. Ein gewaltiger Feldstein krachte seitlich gegen den Schädel des Marines und dellte ihn tatsächlich ein klein wenig ein. In der robinroten Augenlinse zeigte sich ein feiner Riss.
Meroch holte erneut mit seinem Hammer aus, um ihn ein weiteres Mal auf den Schädel des Marines zu dreschen.
Die Zunge des Bekenners war in der Gasse gefolgt, die Grunz durch die nachdrängenden Brakh und Rasankuri geschlagen hatte. Jetzt griff er in den ungleichen Kampf ein, alle sechs Augen weit geöffnet. Der Hammer, dessen Kopf aus jenem Feldstein bestand, mit dem er, dem Lied der Sänger nach, seine eigene Familie erschlagen hatte, schwang er, als wäre es ein Weidenstock.
Der Marine unterdessen hatte offenkundig nicht vor sich ein weiteres Mal treffen zu lassen. Er ließ von Kogan ab und beugte den Oberkörper wie ein zurückpendelndes Reptil nach hinten. So wich er einem horizontalen Streich Merochs Streithammers aus. Mit der Kettenklinge parierte er den nachfolgenden Schlag und ging nun seinerseits zum Angriff über.
Er unterlief den Abwehrversuch der Zunge des Bekenners und hackte seinen rechten Arm knapp unterhalb der Schulter ab.
Das amputierte Körperglied klammerte sich nutzlos am Stiel des Hammers fest und fiel dann zu Boden. Meroch stieß ein zischendes Pfeifen aus, wie ein Kessel aus dem Luft entwich. Aus dem Stumpf sprudelte kein Blut, keine durchtrennten Knochen schimmerten weiß, keine Gefäße oder Arterien lagen brach. Es sah aus wie ein sauber geteilter Block roter Gelatine.
Von hinten krachte Grunz in ihren gemeinsamen Feind, kam über den Marine wie eine Steinlawine. Seine Kiefer schlossen sich um die Hüfte des Riesen gleich einer Bärenfalle, Hauer brachen dabei heraus, Geifer und Blut vermischten sich.
Der Astartes drosch den Knauf seiner Waffe auf den Eisen harten Schädel der Bestie, während er geschüttelt wurde wie eine Ratte von einem Terrier. Meroch starrte noch immer Verwundert auf die Stelle wo noch vor einer Sekunde sein Arm gewesen war.
Kogan versuchte irgendetwas zu unternehmen, doch sich dem tobenden Grunz zu nähern wäre in diesem Moment gewesen, als hätte man sich einem, außer Kontrolle geratenen Baufahrzeug in den Weg gestellt. Zermalmt zu werden war alles, worauf man hoffen konnte. Der Marine wurde gründlich durch die Mangel gedreht, doch es war eben nicht mehr als das. Als Grunz die Schläge auf den Kopf zu viel wurden ließ er von ihm ab und schleuderte ihn Kopf über in die Reste des Brunnens. Das Untier taumelte und schüttelte den gewaltigen Schädel. Der Marine richtete sich wieder auf, mit Staub bedeckt, die Rüstung zerkratzt, aber in seiner Kampfkraft kaum beeinträchtigt. Wenn überhaupt wütend aufgrund der Demütigung. Er richtete das Kettenschwert auf Kogan in einer Geste der Herausforderung.
Da plötzlich detonierte etwas auf seiner Brustplatte, sprengte ein Faust großes Loch heraus und warf den Chaoskrieger zurück. Ein weiterer Schuss ließ den Beton der Brunnenumrandung zerplatzen wie bröckeligen Gips, ein dritter fand sein Ziel und sprengte noch ein Loch in die Servorüstung. Dieses Mal auf Bauchhöhe. Alle Blicke, Freund wie Feind, richteten sich auf den Ursprung dieses Beschusses.
Ein junger Rasankuri, lächerlich schwächlich wirkend, verglich man ihn mit den Grotesken, die der Wille der Götter hier versammelt hatte, ließ die Boltpistole des Marines fallen.
Er hätte sie auch nicht länger halten können, da der Rückstoß der Waffe, die er beidhändig hatte abfeuern müssen, ihm den rechten Arm und beide Handgelenke gebrochen hatte. Der Bann, denn das Duell der Champions beider Seiten über die anderen Kombattanten gelegt hatte, bekam Risse und brach vollends, als Kogan brüllte: Kinder Rasankurs! Streckt sie nieder!
Auf beiden Seiten brandete wieder das Feuer unzähliger Waffen auf, wobei sich die Schützen Rasankurs darauf konzentrierten den angeschlagenen Marine zu fällen.
Kogan packte Meroch am verbliebenen Arm und zerrte ihn aus der unmittelbaren Schusslinie. Der Mutant war noch immer wie paralysiert, vielleicht seine Art des Schocks oder der Schmerzstarre. Nachdem die seelenzermalmende Bedrohung durch den unaufhaltsam scheinenden Marine dahingehend beiseite gefegt wurden und er als sterblich entlarvt wurden war, erfasste neue Euphorie die Diener der Stadt. Der angeschlagene Astartes versuchte sich aufzurichten, wurde aber von einem regelrechten Hagelsturm aus Geschossen aller Art niedergedrückt. Ein ruhmreicher Kampf, in dem einer der Champions den anderen bezwingt, wäre der Stoff für Balladen gewesen.
So aber war es nicht.
So war es selten.
Der mächtige Astartes, Erwählter der Götter, wurde zusammengeschossen wie ein räudiger Hund. All seine Stärke, all seine Zähigkeit rettete ihn nicht. Als sich die Kinder der Stadt, von aufkochender Siegesgewissheit vorangetrieben, aus ihren Deckungen erhoben und auf die wankenden Reihen ihrer Feinde stürzten, wurde auch der Marine in Stücke gerissen. Klauen und Klingen fanden die wenigen verwundbaren Stellen der Rüstung, sowie die Breschen, welche Geschosse geschlagen hatten. Als die Horde über ihn hinweggefegt war, um sich auf die restlichen Feinde zu stürzen, war der so furchteinflössende Feind nur mehr ein blutiger Brocken.
Für die enorme Größe und das Gewicht, war die Kreatur unglaublich schnell. Freilich war der Astartes schneller. Er wich zur Seite aus und lies das Kettenschwert in einem Bogen herumzischen, der jeden normalen Menschen glatt in zwei Hälften geteilt hätte. Auch Grunz riss die Waffe eine Klaffende Wunde in die Flanke, ließ dunkles Blut spritzen und die Haut auseinander klaffen.
Die dicke Schwarte des Tieres verhinderte jedoch ernsthaftere Verletzungen. Mehr zornig als von Schmerz beseelt, stieß die Bestie eine Mischung aus Quieken und Jaulen aus.
Der Marine wandte sich der Gefahr zu und erlaubte es Kogan so, seinerseits einen Zug zu machen. Er hieb mit der Axt zu, zielte auf das Rückenmodul, um so vielleicht etwas zu beschädigen, was zum Funktionieren der Rüstung nötig war. Der Marine schien über einen sechsten Sinn zu verfügen, denn er drehte sich um, noch ehe Kogans Hieb seinen Scheitelpunkt erreicht hatte und fing seine Waffe kurz unter dem Axtkopf ab. Der Herr Rasankurs legte seine gesamte, unmenschliche Kraft in den Versuch die Waffe frei zu bekommen, weigerte sich sie einfach dem Griff des anderen zu überlassen. Trieb der Astartes jetzt sein eigenes Kettenschwert vorwärts, wäre es vorbei für den Avatar der Stadt. Doch bevor es dazu kam ruckte der Helm des gepanzerten Übermenschen zur Seite. Seine Sinne ließen ihn auch dieses Mal nicht im Stich, sein Stand war jedoch zu ungünstig um eine effektive Gegenwehr einzuleiten. Ein gewaltiger Feldstein krachte seitlich gegen den Schädel des Marines und dellte ihn tatsächlich ein klein wenig ein. In der robinroten Augenlinse zeigte sich ein feiner Riss.
Meroch holte erneut mit seinem Hammer aus, um ihn ein weiteres Mal auf den Schädel des Marines zu dreschen.
Die Zunge des Bekenners war in der Gasse gefolgt, die Grunz durch die nachdrängenden Brakh und Rasankuri geschlagen hatte. Jetzt griff er in den ungleichen Kampf ein, alle sechs Augen weit geöffnet. Der Hammer, dessen Kopf aus jenem Feldstein bestand, mit dem er, dem Lied der Sänger nach, seine eigene Familie erschlagen hatte, schwang er, als wäre es ein Weidenstock.
Der Marine unterdessen hatte offenkundig nicht vor sich ein weiteres Mal treffen zu lassen. Er ließ von Kogan ab und beugte den Oberkörper wie ein zurückpendelndes Reptil nach hinten. So wich er einem horizontalen Streich Merochs Streithammers aus. Mit der Kettenklinge parierte er den nachfolgenden Schlag und ging nun seinerseits zum Angriff über.
Er unterlief den Abwehrversuch der Zunge des Bekenners und hackte seinen rechten Arm knapp unterhalb der Schulter ab.
Das amputierte Körperglied klammerte sich nutzlos am Stiel des Hammers fest und fiel dann zu Boden. Meroch stieß ein zischendes Pfeifen aus, wie ein Kessel aus dem Luft entwich. Aus dem Stumpf sprudelte kein Blut, keine durchtrennten Knochen schimmerten weiß, keine Gefäße oder Arterien lagen brach. Es sah aus wie ein sauber geteilter Block roter Gelatine.
Von hinten krachte Grunz in ihren gemeinsamen Feind, kam über den Marine wie eine Steinlawine. Seine Kiefer schlossen sich um die Hüfte des Riesen gleich einer Bärenfalle, Hauer brachen dabei heraus, Geifer und Blut vermischten sich.
Der Astartes drosch den Knauf seiner Waffe auf den Eisen harten Schädel der Bestie, während er geschüttelt wurde wie eine Ratte von einem Terrier. Meroch starrte noch immer Verwundert auf die Stelle wo noch vor einer Sekunde sein Arm gewesen war.
Kogan versuchte irgendetwas zu unternehmen, doch sich dem tobenden Grunz zu nähern wäre in diesem Moment gewesen, als hätte man sich einem, außer Kontrolle geratenen Baufahrzeug in den Weg gestellt. Zermalmt zu werden war alles, worauf man hoffen konnte. Der Marine wurde gründlich durch die Mangel gedreht, doch es war eben nicht mehr als das. Als Grunz die Schläge auf den Kopf zu viel wurden ließ er von ihm ab und schleuderte ihn Kopf über in die Reste des Brunnens. Das Untier taumelte und schüttelte den gewaltigen Schädel. Der Marine richtete sich wieder auf, mit Staub bedeckt, die Rüstung zerkratzt, aber in seiner Kampfkraft kaum beeinträchtigt. Wenn überhaupt wütend aufgrund der Demütigung. Er richtete das Kettenschwert auf Kogan in einer Geste der Herausforderung.
Da plötzlich detonierte etwas auf seiner Brustplatte, sprengte ein Faust großes Loch heraus und warf den Chaoskrieger zurück. Ein weiterer Schuss ließ den Beton der Brunnenumrandung zerplatzen wie bröckeligen Gips, ein dritter fand sein Ziel und sprengte noch ein Loch in die Servorüstung. Dieses Mal auf Bauchhöhe. Alle Blicke, Freund wie Feind, richteten sich auf den Ursprung dieses Beschusses.
Ein junger Rasankuri, lächerlich schwächlich wirkend, verglich man ihn mit den Grotesken, die der Wille der Götter hier versammelt hatte, ließ die Boltpistole des Marines fallen.
Er hätte sie auch nicht länger halten können, da der Rückstoß der Waffe, die er beidhändig hatte abfeuern müssen, ihm den rechten Arm und beide Handgelenke gebrochen hatte. Der Bann, denn das Duell der Champions beider Seiten über die anderen Kombattanten gelegt hatte, bekam Risse und brach vollends, als Kogan brüllte: Kinder Rasankurs! Streckt sie nieder!
Auf beiden Seiten brandete wieder das Feuer unzähliger Waffen auf, wobei sich die Schützen Rasankurs darauf konzentrierten den angeschlagenen Marine zu fällen.
Kogan packte Meroch am verbliebenen Arm und zerrte ihn aus der unmittelbaren Schusslinie. Der Mutant war noch immer wie paralysiert, vielleicht seine Art des Schocks oder der Schmerzstarre. Nachdem die seelenzermalmende Bedrohung durch den unaufhaltsam scheinenden Marine dahingehend beiseite gefegt wurden und er als sterblich entlarvt wurden war, erfasste neue Euphorie die Diener der Stadt. Der angeschlagene Astartes versuchte sich aufzurichten, wurde aber von einem regelrechten Hagelsturm aus Geschossen aller Art niedergedrückt. Ein ruhmreicher Kampf, in dem einer der Champions den anderen bezwingt, wäre der Stoff für Balladen gewesen.
So aber war es nicht.
So war es selten.
Der mächtige Astartes, Erwählter der Götter, wurde zusammengeschossen wie ein räudiger Hund. All seine Stärke, all seine Zähigkeit rettete ihn nicht. Als sich die Kinder der Stadt, von aufkochender Siegesgewissheit vorangetrieben, aus ihren Deckungen erhoben und auf die wankenden Reihen ihrer Feinde stürzten, wurde auch der Marine in Stücke gerissen. Klauen und Klingen fanden die wenigen verwundbaren Stellen der Rüstung, sowie die Breschen, welche Geschosse geschlagen hatten. Als die Horde über ihn hinweggefegt war, um sich auf die restlichen Feinde zu stürzen, war der so furchteinflössende Feind nur mehr ein blutiger Brocken.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz