01-30-2020, 02:48 PM
Kogan eröffnete den Kampf mit einem weiten, horizontalen Schwinger seiner Axt.
In den Kämpfen die er gewohnt war, die er als der Überlegende führte, hätte das ausgereicht einem Kontrahenten den Kopf von den Schultern zu trennen. Sein jetziger Gegner bewegte sich geschmeidig so weit zurück, dass sein Hals um Zentimeter den gierigen Dornen der Axt entkam. Nicht, wie Kogan bestürzt feststellte, weil dies eine Flucht in letzter Sekunde war, sondern weil dies für den Marine die kleinstmögliche Kraftanstrengung darstellte, die er aufwenden musste um dem Hieb zu entrinnen.
Der Schwarze Drachen setzte nach, bestrebt den Abstand zu verringern und seine Waffe effektiver einzusetzen. Der Marine war jedoch nicht gewillt ihm die Initiative zu überlassen.
Das Kettenschwert kreischte auf, zuckte auf Kogan zu. Der musste seinen Schlag umlenken, und das wirbelnde Mordinstrument mit dem Stangengriff seiner Axt abwehren. Funken sprühten, als sich die Zähne in den armdicken Stahl des Griffes fraßen und eine tiefe Kerbe hinterließen. Die Eigendynamik der sich bewegende Schwertzähne ließ Kogan straucheln und er machte einen Satz nach hinten.
Nun war es an dem Marine nachzusetzen.
Der Fürst Rasankurs war in der Defensive, ehe sein dilettantischer Versuch seinen Feind in diese Position zu drängen überhaupt ganz beendet war.
Wie konnte ein so gewaltiger Leib so schnell sein?
Der Marine rammte die gepanzerte Schulter gegen ihn, drückte die Rüstung des Drachen über der Brust ein, als sei es Blech.
Der Getroffene grunzte, als er sich wie von einem Güterzug getroffen fühlte. Aber er hielt stand.
Du bist stärker.
Kam es im Plauderton aus spitz zulaufenden Helm.
Mutation oder dämonisch?
Als frage er, ob die Haare gefärbt oder natürlich blond wären.
Der Drachen antwortete nicht. Er war mehr damit beschäftigt rasselnd Luft in die Lungen zu saugen und zu hoffen, dass seine inneren Organe nicht so zermatscht seien, wie es sich anfühlte. Anstatt zu antworten hackte er mit aller ihm, durch das Warp verliehenen, Kräfte zu. Der Marine fing den Schlag mit seinem Kettenschwert auf und lehnte seinerseits Gewicht und Kraft hinein. Die Zähne der Kettenklinge rissen einen Stachel der Axt ab, dann einen weiteren und verkeilten sich schließlich.
Der Motor des Schwertes jaulte wie ein wütendes Ungeheuer. Kogan war es, als würde sich ein Gebirge gegen ihn stemmen, gleichwohl er auch dem Übermenschen keinen Millimeter des Zurückweichens zubilligte, was grimmige Genugtun aufflackern ließ.
In einem anderen Kampf hätte er einem Feind jetzt den Schädel ins Gesicht gerammt. Aber der hier hatte kein Gesicht, er hatte nur die vogelhafte Raubtiermaske, gepanzert wie die Flanke eines Leman Russ. Zwei vielleicht drei Sekunden verharrten sie in dieser Pose des Kräftemessens. Kogans Verstand tobte verzweifelt von einer Seite zur anderen, als er fieberhaft nach einer Möglichkeit suche hier einen Sieg zu erringen.
Mit kämpferischen Fähigkeiten war hier nichts zu gewinnen. Der andere war besser gepanzert, schneller und mindestens gleich stark, eher noch stärker als er. Er konnte seine Pistolen auf ihn abfeuern, aber genauso gut hätte er ihn bespucken können.
Die Drahtwerfer, die sie extra dafür konzipiert hatten um solche Gegner zu Fall zu bringen. Doch bestenfalls waren diese hinten beim Warptor.
Hätte, könnte, würde wäre.
Sie trennten sich voneinander, als der Marine Anstalten machte ihn mit einem Tritt von sich zu stoßen und Kogan dem mit einem Satz nach hinten zuvorkam. Er rechnete mit einem nahtlosen Übergang in den nächsten Angriff. Der aber blieb aus.
Der Marine zögerte und legte den Kopf kaum merklich schräg.
Kogan wagt nicht über die Schulter zu schauen, musste er doch einen Trick befürchten und allein ein Wenden des Kopfes mochte diese unmenschlich schnellen Bastard reichen ihn in zwei Teile zu schlagen. Er sah wie die Hand des Marines dorthin zuckte, wo seine Boltpistole im Halfter hätte stecken müssen. Die aber war mit allen andere Behängen und Koppelzeug aus Leder und Stoff durch die Explosion des Selbstmörders fortgerissen wurden. Als auch der Astartes dies bemerkte, fasste er sein Kettenschwert in einem beidhändigen Griff und nahm den festen Stand eines gewappneten Kämpfers ein. Keine Spur mehr von der verspielten Beiläufigkeit, mit der er bis hier her gefochten hatte.
Es waren Geräusch und Geruch, die Kogan unter seinem Helm schmal lächeln ließen, als der Funke eine Chance für ihn aufblitzte.
Das Geräusch war ein schnaubendes, grunzendes Hecheln, der Geruch war der saure Gestank von Schweiß, Moschos und getrocknetem Blut.
In seinem Rücken zerplatzte ein steinernes Trümmerstück des Springbrunnes, als Grunzs Pranke sich darauf senkte und mit knapp über einer Tonne Gewicht belastete.
Man machte dem Ungeheuer in den rasankurischen Reihen angstvoll Platz und es nahm den Platz neben seinem Herrn ein. Geifer tropfte zwischen dem schiefen Wald aus Hand langen Fängen und Hauern hervor. Die kleinen Augen funkelten gereizt unter den Wölbungen aus Knochenwülsten hervor. Herausfordernd schüttelte sich die Bestie und brachte die Stacheln auf seine Rücken zum Rasseln.
Da hatten sich doch glatt die Karten ein wenig neu gemischt.
In den Kämpfen die er gewohnt war, die er als der Überlegende führte, hätte das ausgereicht einem Kontrahenten den Kopf von den Schultern zu trennen. Sein jetziger Gegner bewegte sich geschmeidig so weit zurück, dass sein Hals um Zentimeter den gierigen Dornen der Axt entkam. Nicht, wie Kogan bestürzt feststellte, weil dies eine Flucht in letzter Sekunde war, sondern weil dies für den Marine die kleinstmögliche Kraftanstrengung darstellte, die er aufwenden musste um dem Hieb zu entrinnen.
Der Schwarze Drachen setzte nach, bestrebt den Abstand zu verringern und seine Waffe effektiver einzusetzen. Der Marine war jedoch nicht gewillt ihm die Initiative zu überlassen.
Das Kettenschwert kreischte auf, zuckte auf Kogan zu. Der musste seinen Schlag umlenken, und das wirbelnde Mordinstrument mit dem Stangengriff seiner Axt abwehren. Funken sprühten, als sich die Zähne in den armdicken Stahl des Griffes fraßen und eine tiefe Kerbe hinterließen. Die Eigendynamik der sich bewegende Schwertzähne ließ Kogan straucheln und er machte einen Satz nach hinten.
Nun war es an dem Marine nachzusetzen.
Der Fürst Rasankurs war in der Defensive, ehe sein dilettantischer Versuch seinen Feind in diese Position zu drängen überhaupt ganz beendet war.
Wie konnte ein so gewaltiger Leib so schnell sein?
Der Marine rammte die gepanzerte Schulter gegen ihn, drückte die Rüstung des Drachen über der Brust ein, als sei es Blech.
Der Getroffene grunzte, als er sich wie von einem Güterzug getroffen fühlte. Aber er hielt stand.
Du bist stärker.
Kam es im Plauderton aus spitz zulaufenden Helm.
Mutation oder dämonisch?
Als frage er, ob die Haare gefärbt oder natürlich blond wären.
Der Drachen antwortete nicht. Er war mehr damit beschäftigt rasselnd Luft in die Lungen zu saugen und zu hoffen, dass seine inneren Organe nicht so zermatscht seien, wie es sich anfühlte. Anstatt zu antworten hackte er mit aller ihm, durch das Warp verliehenen, Kräfte zu. Der Marine fing den Schlag mit seinem Kettenschwert auf und lehnte seinerseits Gewicht und Kraft hinein. Die Zähne der Kettenklinge rissen einen Stachel der Axt ab, dann einen weiteren und verkeilten sich schließlich.
Der Motor des Schwertes jaulte wie ein wütendes Ungeheuer. Kogan war es, als würde sich ein Gebirge gegen ihn stemmen, gleichwohl er auch dem Übermenschen keinen Millimeter des Zurückweichens zubilligte, was grimmige Genugtun aufflackern ließ.
In einem anderen Kampf hätte er einem Feind jetzt den Schädel ins Gesicht gerammt. Aber der hier hatte kein Gesicht, er hatte nur die vogelhafte Raubtiermaske, gepanzert wie die Flanke eines Leman Russ. Zwei vielleicht drei Sekunden verharrten sie in dieser Pose des Kräftemessens. Kogans Verstand tobte verzweifelt von einer Seite zur anderen, als er fieberhaft nach einer Möglichkeit suche hier einen Sieg zu erringen.
Mit kämpferischen Fähigkeiten war hier nichts zu gewinnen. Der andere war besser gepanzert, schneller und mindestens gleich stark, eher noch stärker als er. Er konnte seine Pistolen auf ihn abfeuern, aber genauso gut hätte er ihn bespucken können.
Die Drahtwerfer, die sie extra dafür konzipiert hatten um solche Gegner zu Fall zu bringen. Doch bestenfalls waren diese hinten beim Warptor.
Hätte, könnte, würde wäre.
Sie trennten sich voneinander, als der Marine Anstalten machte ihn mit einem Tritt von sich zu stoßen und Kogan dem mit einem Satz nach hinten zuvorkam. Er rechnete mit einem nahtlosen Übergang in den nächsten Angriff. Der aber blieb aus.
Der Marine zögerte und legte den Kopf kaum merklich schräg.
Kogan wagt nicht über die Schulter zu schauen, musste er doch einen Trick befürchten und allein ein Wenden des Kopfes mochte diese unmenschlich schnellen Bastard reichen ihn in zwei Teile zu schlagen. Er sah wie die Hand des Marines dorthin zuckte, wo seine Boltpistole im Halfter hätte stecken müssen. Die aber war mit allen andere Behängen und Koppelzeug aus Leder und Stoff durch die Explosion des Selbstmörders fortgerissen wurden. Als auch der Astartes dies bemerkte, fasste er sein Kettenschwert in einem beidhändigen Griff und nahm den festen Stand eines gewappneten Kämpfers ein. Keine Spur mehr von der verspielten Beiläufigkeit, mit der er bis hier her gefochten hatte.
Es waren Geräusch und Geruch, die Kogan unter seinem Helm schmal lächeln ließen, als der Funke eine Chance für ihn aufblitzte.
Das Geräusch war ein schnaubendes, grunzendes Hecheln, der Geruch war der saure Gestank von Schweiß, Moschos und getrocknetem Blut.
In seinem Rücken zerplatzte ein steinernes Trümmerstück des Springbrunnes, als Grunzs Pranke sich darauf senkte und mit knapp über einer Tonne Gewicht belastete.
Man machte dem Ungeheuer in den rasankurischen Reihen angstvoll Platz und es nahm den Platz neben seinem Herrn ein. Geifer tropfte zwischen dem schiefen Wald aus Hand langen Fängen und Hauern hervor. Die kleinen Augen funkelten gereizt unter den Wölbungen aus Knochenwülsten hervor. Herausfordernd schüttelte sich die Bestie und brachte die Stacheln auf seine Rücken zum Rasseln.
Da hatten sich doch glatt die Karten ein wenig neu gemischt.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz