01-22-2020, 12:54 PM
Fast augenblicklich schlug ihnen das Feuer kleinkalibriger Waffen entgegen.
Die Besatzung des Kommunikationsraumes hatte ganz offensichtlich mit einem Angriff gerechnet und war entschlossen ihren letzten Kampf zu kämpfen.
Thel brach durch die zerfetzte Tür wie ein Stier und bog das Metall zur Seite um Platz für die Nachrückenden zu schaffen. Kugeln prallten von seiner fremdartigen Xenorüstung ab, ein Laserstrahl fand eine Schwachstelle und perforierte seinen Unterschenkel.
Der Treffer stoppte die entfesselte Gewalt des Alien jedoch nicht, schon war er im Raum dahinter, gefolgt von seinen Kameraden.
Die Rasankuri feuerten aus der Hüfte, oder gezielt, sobald sie einigermaßen Deckung gefunden hatten, von der es bedauerlicherweise jedoch nicht nennenswert viel gab. Schüsse prallten von Körperpanzerung und grinsenden Masken ab, irgendjemand fiel schreiend zu Boden, wurde von den Nachrückenden übersprungen.
In dem Raum herrschte Dunkelheit, vielleicht generell, vielleicht durch einen Ausfall nach der Detonation des „Türöffners“. Lichtquelle waren nur ein paar kleine Feuer, die beißenden Rauch und den Gestank brennenden Kunststoffs und Isolierungsmaterials verströmten. Außerdem das Stroboskopflackern der Mündungsfeuer.
Es enthüllte abgezehrte Gesichter und schmutzige Uniformen, einige Visagen von Mutationen verformt.
Die Feuerkraft lag auf Seiten der Angreifer, die Positionierung auf der der Verteidiger. Hinter dem gesprengten Schott befand sich eine kleine Freifläche, auf welcher Tote lagen und sich Verwundete wälzten. Sie hatten das Pech gehabt vor der Tür herumzustehen, als der Sprengsatz zündete.
Danach folgte eine breite Treppe, die zu einer erhöhten Position führte, auf welcher kreisförmig all jene Konsolen und Apparaturen standen, die man in einer Kommunikationszentrale vermuten konnte. An der gegenüberliegenden Wand prangte ein Bildschirm, der jedoch so sehr von Rissen durchzogen war, dass er keinerlei Zweck mehr erfüllte, als auf den allgemeinen Zustand des Schiffes aufmerksam zu machen.
Eine Stielhandgranate flog über die Anlagen, welche den Verteidigern hauptsächlich als Deckung dienten. Schreie und Flüche, dann eine Explosion, die eine Konsole aus der Verankerung riss und in einem Funkenschauer von der Plattform stürzen ließ. Ein lebloser Körper war ebenfalls in diesem leuchtenden Regen auszumachen.
Die Rasankuri drängten die Treppe hinauf, bestrebt die Wirkung der Granate zum eigenen Vorteil auszunutzen. Kugeln brandeten ihnen entgegen und fällten zwei der Krieger.
Der Verteidiger oben auf der Treppe, ein bulliger Mann in einem zu engen Overall, entleerte brüllend das Magazin seiner Maschinenpistole.
Sein Schießen, Brüllen und Leben endete abrupt, als Susan, noch vor der Tür stehend, einen einzelnen Schuss abgab und dem Mann ein Daumennagel großes Loch auf die Stirn malte. Das trat Hirn durch ein Faustgroßes Äquivalent, am Hinterkopf aus.
Thel erkletterte die Stelle, wo die Konsole aus dem Kreis gesprengt wurden war. Ein Verteidiger erschien über ihm und legte mit einer abgesägten Schrotflinte auf den Nichtmenschen an. Noch ehe er jedoch feuern konnte packte ihn der vorschnellende Arm des Alien und zerrte ihn herunter. Das heraufkletternde Monster sprengte den Ring der Verteidiger, erlaubte es auch den anderen, über die Treppe, auf die Plattform zu drängen. Im Zeitraum eines Herzschlages war aus dem fatalen Feuergefecht ein unerbittlicher Nahkampf geworden.
Ein Verteidiger ließ die leere Waffe fallen und hob die Hände in einer Geste des Ergebens. Rondo trieb ihm das Bajonet in die Brust und gab einen Schuss ab. Er konnte seine Klinge gerade rechtzeitig aus dem Sterbenden ziehen, um das Roh abzuwehren, das einem anderen Besatzungsmitglied als improvisierte Waffe diente.
Ich will etwas probieren. Summte es in Naradas Kopf. Keine fremde Stimme, wie man es so oft aus den Berichten jener gehört hatte, die von den Besuchen eines Dämons im eigenen Geist berichtet hatten. Es war ein Gedanke, von ihm selbst gedacht, doch nicht durch ihn selbst formuliert.
Schmerzen Zuckten durch seine Beine, vergleichbar mit einem Muskelkater, aber um das hundertfache gesteigert. Als würden die Sehen und Muskelstränge in schneller Abfolge wieder und wieder zerrissen. Noch während diese Pein seine Nerven malträtierte, erhob er sich in einem gewaltigen Sprung über die Entfernung von vier und die Höhe von drei Metern und stand unvermittelt zwischen den Verteidigern, die ihn für eine Sekunde verwirrt und erschrocken anstarrten und dann auf in eindrangen.
Der eine, oder besser die eine, denn es handelte sich um eine magere Frau, war damit beschäftigt eine Automatikpistole nachzuladen, was sie soeben beendet hatte. Sie riss den Schlitten der Waffe durch und richtete sie auf Naradas Kopf. Der andere bediente sich eines primitiven Speers, ein simples Haushaltsmesser, mit Klebeband an eine Eisenstange gebunden. Der Mann mit dem Speer stand näher, die Frau mit der Pistole war augenscheinlich gefährlicher.
Die Besatzung des Kommunikationsraumes hatte ganz offensichtlich mit einem Angriff gerechnet und war entschlossen ihren letzten Kampf zu kämpfen.
Thel brach durch die zerfetzte Tür wie ein Stier und bog das Metall zur Seite um Platz für die Nachrückenden zu schaffen. Kugeln prallten von seiner fremdartigen Xenorüstung ab, ein Laserstrahl fand eine Schwachstelle und perforierte seinen Unterschenkel.
Der Treffer stoppte die entfesselte Gewalt des Alien jedoch nicht, schon war er im Raum dahinter, gefolgt von seinen Kameraden.
Die Rasankuri feuerten aus der Hüfte, oder gezielt, sobald sie einigermaßen Deckung gefunden hatten, von der es bedauerlicherweise jedoch nicht nennenswert viel gab. Schüsse prallten von Körperpanzerung und grinsenden Masken ab, irgendjemand fiel schreiend zu Boden, wurde von den Nachrückenden übersprungen.
In dem Raum herrschte Dunkelheit, vielleicht generell, vielleicht durch einen Ausfall nach der Detonation des „Türöffners“. Lichtquelle waren nur ein paar kleine Feuer, die beißenden Rauch und den Gestank brennenden Kunststoffs und Isolierungsmaterials verströmten. Außerdem das Stroboskopflackern der Mündungsfeuer.
Es enthüllte abgezehrte Gesichter und schmutzige Uniformen, einige Visagen von Mutationen verformt.
Die Feuerkraft lag auf Seiten der Angreifer, die Positionierung auf der der Verteidiger. Hinter dem gesprengten Schott befand sich eine kleine Freifläche, auf welcher Tote lagen und sich Verwundete wälzten. Sie hatten das Pech gehabt vor der Tür herumzustehen, als der Sprengsatz zündete.
Danach folgte eine breite Treppe, die zu einer erhöhten Position führte, auf welcher kreisförmig all jene Konsolen und Apparaturen standen, die man in einer Kommunikationszentrale vermuten konnte. An der gegenüberliegenden Wand prangte ein Bildschirm, der jedoch so sehr von Rissen durchzogen war, dass er keinerlei Zweck mehr erfüllte, als auf den allgemeinen Zustand des Schiffes aufmerksam zu machen.
Eine Stielhandgranate flog über die Anlagen, welche den Verteidigern hauptsächlich als Deckung dienten. Schreie und Flüche, dann eine Explosion, die eine Konsole aus der Verankerung riss und in einem Funkenschauer von der Plattform stürzen ließ. Ein lebloser Körper war ebenfalls in diesem leuchtenden Regen auszumachen.
Die Rasankuri drängten die Treppe hinauf, bestrebt die Wirkung der Granate zum eigenen Vorteil auszunutzen. Kugeln brandeten ihnen entgegen und fällten zwei der Krieger.
Der Verteidiger oben auf der Treppe, ein bulliger Mann in einem zu engen Overall, entleerte brüllend das Magazin seiner Maschinenpistole.
Sein Schießen, Brüllen und Leben endete abrupt, als Susan, noch vor der Tür stehend, einen einzelnen Schuss abgab und dem Mann ein Daumennagel großes Loch auf die Stirn malte. Das trat Hirn durch ein Faustgroßes Äquivalent, am Hinterkopf aus.
Thel erkletterte die Stelle, wo die Konsole aus dem Kreis gesprengt wurden war. Ein Verteidiger erschien über ihm und legte mit einer abgesägten Schrotflinte auf den Nichtmenschen an. Noch ehe er jedoch feuern konnte packte ihn der vorschnellende Arm des Alien und zerrte ihn herunter. Das heraufkletternde Monster sprengte den Ring der Verteidiger, erlaubte es auch den anderen, über die Treppe, auf die Plattform zu drängen. Im Zeitraum eines Herzschlages war aus dem fatalen Feuergefecht ein unerbittlicher Nahkampf geworden.
Ein Verteidiger ließ die leere Waffe fallen und hob die Hände in einer Geste des Ergebens. Rondo trieb ihm das Bajonet in die Brust und gab einen Schuss ab. Er konnte seine Klinge gerade rechtzeitig aus dem Sterbenden ziehen, um das Roh abzuwehren, das einem anderen Besatzungsmitglied als improvisierte Waffe diente.
Ich will etwas probieren. Summte es in Naradas Kopf. Keine fremde Stimme, wie man es so oft aus den Berichten jener gehört hatte, die von den Besuchen eines Dämons im eigenen Geist berichtet hatten. Es war ein Gedanke, von ihm selbst gedacht, doch nicht durch ihn selbst formuliert.
Schmerzen Zuckten durch seine Beine, vergleichbar mit einem Muskelkater, aber um das hundertfache gesteigert. Als würden die Sehen und Muskelstränge in schneller Abfolge wieder und wieder zerrissen. Noch während diese Pein seine Nerven malträtierte, erhob er sich in einem gewaltigen Sprung über die Entfernung von vier und die Höhe von drei Metern und stand unvermittelt zwischen den Verteidigern, die ihn für eine Sekunde verwirrt und erschrocken anstarrten und dann auf in eindrangen.
Der eine, oder besser die eine, denn es handelte sich um eine magere Frau, war damit beschäftigt eine Automatikpistole nachzuladen, was sie soeben beendet hatte. Sie riss den Schlitten der Waffe durch und richtete sie auf Naradas Kopf. Der andere bediente sich eines primitiven Speers, ein simples Haushaltsmesser, mit Klebeband an eine Eisenstange gebunden. Der Mann mit dem Speer stand näher, die Frau mit der Pistole war augenscheinlich gefährlicher.