11-01-2019, 10:30 PM
Moros Sorrbek schaute von der zweiten Galerie nach unten auf den das Gemetzel.
Geschmeiß, dass gegen Geschmeiß kämpfte und er zu seinem persönlichen Leidwesen und nicht geringem Ekel, mitten drin.
Die niederen Kreaturen, die anzuführen ihn Unde angebettelt hatte, kauerten links und rechts von ihm hinter der Balustrade der Galerie und feuerten nach unten. Ihrerseits von den wütenden Schüssen der Angreifer beharkt. Ein triefender Mutant zu seiner linken lehnte sich über die Brüstung um seinen altersschwachen Karabiner abzufeuern, wurde getroffen und brach röchelnd und blutend zusammen, der Oberkörper über dem Abgrund. Sogleich schlugen weitere Kugeln in den so exponierten Körper ein und ließen ihn zucken, auch ohne, dass noch Leben darin war.
Sorrbek hob seine Boltpistole und feuerte einen einzelnen Schuss nach unten. Das selbst getriebene Geschoss fraß sich einen Weg durch einen Betonblumenkübel, die beiden Schützen, welche dahinter illusorische Deckung gesucht hatten und detonierte schließlich im dritten Mann. Der explodierte in einer fulminanten Fontäne aus Eingeweiden, Blut und Knochensplittern, die auf die Umstehenden wie ein Regenschauer niedergingen.
Sogleich erfolgte die Reaktion in einem Hagel aus Beschuss aller Art, der pathetisch und wirkungslos an seiner Servorüstung verpuffte.
Viel mehr als diese Zurschaustellung von Ineffizienz interessierte ihn eigentlich wer diese ominösen Angreifer waren. Sorrbek war auf dem Schiff unterwegs gewesen, bestrebt Einsamkeit und eine Lösung auf die Frage zu finden, wie er aus dieser unbefriedigenden Situation entkommen konnte. Unde zu töten und selbst das Kommando zu übernehmen hatte als Antwort ganz oben rangiert, auch wenn die Herrschaft über ein marodes Schiff und eine Horde von Barbaren kaum den Tod eines anderen Erwählten rechtfertigte.
Persönliche Rache und Genugtuung hatten da schon eher das Potenzial ihn zu überzeugen.
Dann war der unvermittelte Angriff und das Gejammer Undes erfolgt und er hatte vorübergehend zugestimmt dem ganzen entgegenzutreten.
Mehr aus Neugier, denn aus einer wirklichen Notwendigkeit. Als er zu den Truppen… eine lächerliche Überhöhung dieses Haufens, aufgeschlossen hatte, waren diese damit beschäftigt gewesen sich im Nahkampf von einer absonderlichen Abhumanenrasse niedermachen zu lassen.
Für Mutanten waren sie in ihren körperlichen Merkmalen zu uniform. Sie erinnerten an eine evolutionäre Nische des Menschengeschlechts, durch biologische Einflüsse größer und stärker als gewöhnlich. Nicht unähnlich den Ogrins. Ihre Bewaffnung schien von einer Feudalwelt zu stammen, aber es gelang ihnen die erste Reiher von Undes Schergen abzumähen wie reifes Korn, bevor man hier eine Feuerlinie gebildet und diese Bestienmenschen durch Beschuss zurückgedrängt hatte.
Sorrbek kannte die Symptome einer externen Enteraktion. Der Druckabfall gesprengter Zugangsluken, das Krachen und Reißen einschlagender Entertorpedos, ja selbst die Veränderung der gravitätischen Verhältnisse, wenn ein anderes Schiff unmittelbar Längsseits lag.
Nichts davon hatte er wahrgenommen, was nur zwei wahrscheinliche Möglichkeiten übrig ließ. Entweder hatte eines der anderen Schiffe einen Teleporter benutzt um den Angriff zu starten oder die Attacke war durch ein Warptor erfolgt.
So oder so ließ sich nicht sagen, wer der Urheber des Ganzen war.
Den Abhumanen waren nach dem Dämpfer durch die Feuerwand, diszipliniertere und wesentlich besser bewaffnete Kräfte zur Hilfe gekommen. Diese waren in einigermaßen uniforme Kampfmonturen gekleidet, in den Farben Rot und Schwarz, mit variierender Panzerung ausgestattet. Sie besaßen vollautomatische Projektilwaffen und schien in deren Umgang auch rudimentär geschult zu sein. Ihre maskierten Gesichter gemahnten an den Blutpakt, auch wenn er nicht glaubte, dass die hier zu dieser alten Faktion gehörten.
Existierte der Blutpakt überhaupt noch? Eine Frage der er bei Gelegenheit einmal nachgehen würde.
Um die nötige Ruhe dafür zu haben, musste er dieses Ärgernis hier allerdings erst einmal klären.
Im Moment hatten sie noch Anzahl und Position als Vorteil auf ihrer Seite, da sich die Gegner durch einen relativ engen Korridor annäherten und ihre eigene Zahl nicht zum Tragen bringen konnten. Das allerdings mochte sich ändern, wenn sie mögliche Umgehungen durch angrenzende Gänge nutzten, wie er es an ihrer Stelle längst befohlen hatte.
Schnelles und entschlossenes Handeln war also gebotet. Ohne die ganze Sache länger hinauszuzögern und von gelinder Neugier getrieben, was hinter dem Aufruhr stecken mochte, aktivierte Sorrbek sein Kettenschwert. Bockend und heulend erwachte die Klinge zum Leben und schien in Blutgier an seiner Faust zu zerren. Sein Helm stieß ein hochfrequentes Kreischen aus, dass entnervend und desorientierend war, ohne dabei plump auf Lautstärke zu setzen. Dann brach er durch die, bereits von Schüssen malträtierte Ummauerung und sprang die sieben Meter in die Tiefe.
Er landete genau in jenem Niemandsland, welches die, im Feuerkampf miteinander stehenden, Kontrahenten geschaffen hatten. Sein offensichtliches Bestreben den Nahkampf zum Feind zu tragen fiel auf fruchtbaren Boden. Nicht nur erhoben sich die Mutanten in seinem Rücken, dankbar einen entschlossenen Anführer zu haben, sondern auch die Angreifer.
Die Abhumanen schienen nur auf eine Gelegenheit gewartet zu haben sich wieder ins Handgemenge stürzen zu können. Brüllend stürmten sie aus einer Nische, in der sie Schutz vor Beschuss gesucht hatten.
Zehn waren es, angeführt von einem riesenhaften Monster. Zwei wurden von Schüssen gefällt und von den eigenen Artgenossen aus dem Weg gefegt. Drei weitere tötete Sorrbek mit seiner Boltpistole, bevor er den ersten seinem Kettenschwert überantwortete.
Er parierte eine grobe Stahlklinge, nicht weil er es musste, sondern weil es amüsanter war. Die wirbelnden Kettenzähne brachten das Ungeheuer aus dem Gleichgewicht, entblößten seine Deckung so, dass ihm der eigene Fehler bewusst wurde, bevor Sorrbek ihm den Leib öffnete und seine Eingeweide in alle Richtungen spritzen ließ. Er wirbelte herum, rammte mit dem Schulterpanzer in den lächerlichen Angriff eines anderen und setzte einen Rückhandschlag nach, der das Wesen faktisch in der Senkrechten teilte.
Dem dritten schoss er ohne große Umstände in sein brüllendes Maul und enthauptete den Vierten.
Der Anführer des Haufens verdiente es, dass man ein paar Sekunden länger mit ihm spielte. Zwei Hiebe parierte Sorrbek mit der Leichtigkeit, mit der man das Stockgefuchtel eines Kindes zur Seite wischt.
Als er in den zornigen Augen der Bestie erkannte, dass es sich seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst wurde, trieb er ihm das Schwert in den Wanst und ließ die Säge die Arbeit erledigen.
Dieses Schlachten von Getier hatte nur wenige Sekunden in Anspruch genommen und als er über die Leiber der Gefallenen schritt, wichen die anderen Angreifer entsetzt vor ihm zurück.
So war es immer.
Hier jedoch hatten sie kaum Raum um auszuweichen. Es würde wie das Mähen von dicht stehendem Gras werden.
Er hatte einen Schritt auf seine Beute zugemacht, als eine Erschütterung das Schiff erbeben ließ. Als ob es in ein Loch sacken würde, machte es einen Satz nach unten und riss so nicht wenige von den Beinen.
Natürlich nicht ihn, dennoch blickte er sich irritiert um, als ein Flackern durch die Beleuchtung des Schiffes zuckte.
Es war so schnell vorüber wie es gekommen war und Sorrbek konzentrierte sich wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe.
Ein Gemetzel veranstalten.
wird fortgesetzt
Geschmeiß, dass gegen Geschmeiß kämpfte und er zu seinem persönlichen Leidwesen und nicht geringem Ekel, mitten drin.
Die niederen Kreaturen, die anzuführen ihn Unde angebettelt hatte, kauerten links und rechts von ihm hinter der Balustrade der Galerie und feuerten nach unten. Ihrerseits von den wütenden Schüssen der Angreifer beharkt. Ein triefender Mutant zu seiner linken lehnte sich über die Brüstung um seinen altersschwachen Karabiner abzufeuern, wurde getroffen und brach röchelnd und blutend zusammen, der Oberkörper über dem Abgrund. Sogleich schlugen weitere Kugeln in den so exponierten Körper ein und ließen ihn zucken, auch ohne, dass noch Leben darin war.
Sorrbek hob seine Boltpistole und feuerte einen einzelnen Schuss nach unten. Das selbst getriebene Geschoss fraß sich einen Weg durch einen Betonblumenkübel, die beiden Schützen, welche dahinter illusorische Deckung gesucht hatten und detonierte schließlich im dritten Mann. Der explodierte in einer fulminanten Fontäne aus Eingeweiden, Blut und Knochensplittern, die auf die Umstehenden wie ein Regenschauer niedergingen.
Sogleich erfolgte die Reaktion in einem Hagel aus Beschuss aller Art, der pathetisch und wirkungslos an seiner Servorüstung verpuffte.
Viel mehr als diese Zurschaustellung von Ineffizienz interessierte ihn eigentlich wer diese ominösen Angreifer waren. Sorrbek war auf dem Schiff unterwegs gewesen, bestrebt Einsamkeit und eine Lösung auf die Frage zu finden, wie er aus dieser unbefriedigenden Situation entkommen konnte. Unde zu töten und selbst das Kommando zu übernehmen hatte als Antwort ganz oben rangiert, auch wenn die Herrschaft über ein marodes Schiff und eine Horde von Barbaren kaum den Tod eines anderen Erwählten rechtfertigte.
Persönliche Rache und Genugtuung hatten da schon eher das Potenzial ihn zu überzeugen.
Dann war der unvermittelte Angriff und das Gejammer Undes erfolgt und er hatte vorübergehend zugestimmt dem ganzen entgegenzutreten.
Mehr aus Neugier, denn aus einer wirklichen Notwendigkeit. Als er zu den Truppen… eine lächerliche Überhöhung dieses Haufens, aufgeschlossen hatte, waren diese damit beschäftigt gewesen sich im Nahkampf von einer absonderlichen Abhumanenrasse niedermachen zu lassen.
Für Mutanten waren sie in ihren körperlichen Merkmalen zu uniform. Sie erinnerten an eine evolutionäre Nische des Menschengeschlechts, durch biologische Einflüsse größer und stärker als gewöhnlich. Nicht unähnlich den Ogrins. Ihre Bewaffnung schien von einer Feudalwelt zu stammen, aber es gelang ihnen die erste Reiher von Undes Schergen abzumähen wie reifes Korn, bevor man hier eine Feuerlinie gebildet und diese Bestienmenschen durch Beschuss zurückgedrängt hatte.
Sorrbek kannte die Symptome einer externen Enteraktion. Der Druckabfall gesprengter Zugangsluken, das Krachen und Reißen einschlagender Entertorpedos, ja selbst die Veränderung der gravitätischen Verhältnisse, wenn ein anderes Schiff unmittelbar Längsseits lag.
Nichts davon hatte er wahrgenommen, was nur zwei wahrscheinliche Möglichkeiten übrig ließ. Entweder hatte eines der anderen Schiffe einen Teleporter benutzt um den Angriff zu starten oder die Attacke war durch ein Warptor erfolgt.
So oder so ließ sich nicht sagen, wer der Urheber des Ganzen war.
Den Abhumanen waren nach dem Dämpfer durch die Feuerwand, diszipliniertere und wesentlich besser bewaffnete Kräfte zur Hilfe gekommen. Diese waren in einigermaßen uniforme Kampfmonturen gekleidet, in den Farben Rot und Schwarz, mit variierender Panzerung ausgestattet. Sie besaßen vollautomatische Projektilwaffen und schien in deren Umgang auch rudimentär geschult zu sein. Ihre maskierten Gesichter gemahnten an den Blutpakt, auch wenn er nicht glaubte, dass die hier zu dieser alten Faktion gehörten.
Existierte der Blutpakt überhaupt noch? Eine Frage der er bei Gelegenheit einmal nachgehen würde.
Um die nötige Ruhe dafür zu haben, musste er dieses Ärgernis hier allerdings erst einmal klären.
Im Moment hatten sie noch Anzahl und Position als Vorteil auf ihrer Seite, da sich die Gegner durch einen relativ engen Korridor annäherten und ihre eigene Zahl nicht zum Tragen bringen konnten. Das allerdings mochte sich ändern, wenn sie mögliche Umgehungen durch angrenzende Gänge nutzten, wie er es an ihrer Stelle längst befohlen hatte.
Schnelles und entschlossenes Handeln war also gebotet. Ohne die ganze Sache länger hinauszuzögern und von gelinder Neugier getrieben, was hinter dem Aufruhr stecken mochte, aktivierte Sorrbek sein Kettenschwert. Bockend und heulend erwachte die Klinge zum Leben und schien in Blutgier an seiner Faust zu zerren. Sein Helm stieß ein hochfrequentes Kreischen aus, dass entnervend und desorientierend war, ohne dabei plump auf Lautstärke zu setzen. Dann brach er durch die, bereits von Schüssen malträtierte Ummauerung und sprang die sieben Meter in die Tiefe.
Er landete genau in jenem Niemandsland, welches die, im Feuerkampf miteinander stehenden, Kontrahenten geschaffen hatten. Sein offensichtliches Bestreben den Nahkampf zum Feind zu tragen fiel auf fruchtbaren Boden. Nicht nur erhoben sich die Mutanten in seinem Rücken, dankbar einen entschlossenen Anführer zu haben, sondern auch die Angreifer.
Die Abhumanen schienen nur auf eine Gelegenheit gewartet zu haben sich wieder ins Handgemenge stürzen zu können. Brüllend stürmten sie aus einer Nische, in der sie Schutz vor Beschuss gesucht hatten.
Zehn waren es, angeführt von einem riesenhaften Monster. Zwei wurden von Schüssen gefällt und von den eigenen Artgenossen aus dem Weg gefegt. Drei weitere tötete Sorrbek mit seiner Boltpistole, bevor er den ersten seinem Kettenschwert überantwortete.
Er parierte eine grobe Stahlklinge, nicht weil er es musste, sondern weil es amüsanter war. Die wirbelnden Kettenzähne brachten das Ungeheuer aus dem Gleichgewicht, entblößten seine Deckung so, dass ihm der eigene Fehler bewusst wurde, bevor Sorrbek ihm den Leib öffnete und seine Eingeweide in alle Richtungen spritzen ließ. Er wirbelte herum, rammte mit dem Schulterpanzer in den lächerlichen Angriff eines anderen und setzte einen Rückhandschlag nach, der das Wesen faktisch in der Senkrechten teilte.
Dem dritten schoss er ohne große Umstände in sein brüllendes Maul und enthauptete den Vierten.
Der Anführer des Haufens verdiente es, dass man ein paar Sekunden länger mit ihm spielte. Zwei Hiebe parierte Sorrbek mit der Leichtigkeit, mit der man das Stockgefuchtel eines Kindes zur Seite wischt.
Als er in den zornigen Augen der Bestie erkannte, dass es sich seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst wurde, trieb er ihm das Schwert in den Wanst und ließ die Säge die Arbeit erledigen.
Dieses Schlachten von Getier hatte nur wenige Sekunden in Anspruch genommen und als er über die Leiber der Gefallenen schritt, wichen die anderen Angreifer entsetzt vor ihm zurück.
So war es immer.
Hier jedoch hatten sie kaum Raum um auszuweichen. Es würde wie das Mähen von dicht stehendem Gras werden.
Er hatte einen Schritt auf seine Beute zugemacht, als eine Erschütterung das Schiff erbeben ließ. Als ob es in ein Loch sacken würde, machte es einen Satz nach unten und riss so nicht wenige von den Beinen.
Natürlich nicht ihn, dennoch blickte er sich irritiert um, als ein Flackern durch die Beleuchtung des Schiffes zuckte.
Es war so schnell vorüber wie es gekommen war und Sorrbek konzentrierte sich wieder auf seine ursprüngliche Aufgabe.
Ein Gemetzel veranstalten.
wird fortgesetzt
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz