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Brainstorming Fantasy ForenRPG
#6
Deine Erfahrungen decken sich da mit meinen, im P&P Bereich und noch mehr speziell hier durch das Forum. Ich kann das natürlich auch ein stückweit verstehen, da das Hobby nicht auch noch in Arbeit ausarten soll. Nur wenige haben den Elan auch noch viel zu „investieren“. Viele Charaktere entstehen nach meiner Erfahrung aus einer Laune heraus. Man hat einen Film gesehen oder ein Buch gelesen und möchte die eigene Interpretation eines Charakters spielen, der einem zugesagt hat. Solche Begeisterung ist aber oft ein Strohfeuer und hält nur bis zum nächsten interessanten Charakter oder manchmal nicht mal soweit.
Von der Sache her ist nichts daran auszusetzen, solche “einfachen“ Chars muss es schließlich auch geben und manchmal hat man einfach auch keinen Bock auf tiefgründige Gesellen. Kogan hat auch als Ganger angefangen und seine Charakterbeschreibung passte auf einen Bierdeckel. Inzwischen würde ich ihn durchaus schon als etwas vielschichtiger beschreiben und dabei ist das Reizvolle, dass diese Entwicklung durch tatsächliches Spiel stattgefunden hat.
Ich muss gestehen, dass ich Sequoyah anfangs auch für einen dieser Strohfeuer- Chars gehalten habe, da sehr spezielle Ausrichtungen immer ein Anzeichen dafür sind. Aber da bin ich mit Freuden eines Besseren belehrt wurden.
Für die Könige ist es glaub ich wichtig, dass man 1. wirklich einen Charakter schreibt/spielt, der eben genau das ist also auch ein Schwächling, Schwein, Wüstling oder sonst wie wenig heldenhaft sein kann. Das Salz in der Suppe bei Geschichten dieser Art, sei es Game of Thrones, Herr der Ringe usw., sind ja eigentlich nicht (oder nicht nur) die strahlenden Helden, sondern auch die Antagonisten und Hassträger.
2. Muss man Niederlagen nicht als solche sehen, sondern einfach nur als einen Verlauf der Geschichte. Ich habe es oft erlebt, dass in einem Kampf (im Forum vor allem, wo es auf die Schreibe der Spieler ankommt und kein Würfel verkündet wer gewinnt) jeder darauf bestanden hat, dass er der Bessere und Tollere ist und definitiv gewinnen muss. Als König sollte man es eben als rollenspielerische Chance sehen, dass man auch mit Niederlagen umgehen muss. Vielleicht muss man sich einen stärkeren Gegner unterwerfen, unliebsame Bündnisse eingehen, eben einfach zurückstecken.
Punkt 3 und das gilt eigentlich generell für so ein Forum, ist glaub ich die Kontinuität. Wenn man so viel Arbeit in ein Textspiel steckt und mit Stolz auf hunderte Seiten geschriebenen Textes zurückblicken kann, dann will man auch sicher sein, dass das Forum nicht plötzlich verschwindet, weil der Admin keine Lust mehr hat oder der Server dicht ist.
Dahingehend kann ich durch Koron schon eine ordentliche Vertrauensbasis vorweisen, die auch in dem Conan Projekt da sein wird. Koron gibt es schon seit über 10 Jahren und ich hatte schon Zeiten wo ich über Monate der einzige war der aktiv schrieb und ich trotzdem, weiter gemacht habe. Ich schreibe nebenher an meiner ersten Kurzgeschichtensammlung die ich veröffentlichen will und habe (man soll es kaum glauben) auch so noch ein richtig echtes Privatleben. Wenn ich Koron als einem meiner Hobbys und der investierten Arbeit nicht einen sehr hohen Stellenwert einräumen würde, hätte es schon etliche Punkte in der Vergangenheit gegeben, wo einfach aufhören die leichtere Variante gewesen wäre.
Ich will damit auch nur sagen, dass diese Beständigkeit ein wichtiger Faktor ist. Wenn du vor 5 Jahren auf Koron einen Char gespielt hast, dann kannst du ihn jeder Zeit wieder anfangen zu spielen. Das wird im Conan- Projekt dann genauso sein, was eine gewisse Sicherheit geben sollte, tatsächlich auch Arbeit darin zu investieren.
Ich würde den meisten aktiven Spielern hier zutrauen einen der Landesherren zu spielen. Plan ist es dann auch die Komplexität sehr niedrigschwellig anzusetzen. Man beginnt als König mit einer kleinen Siedlung mit ein paar Leutchen. Das bedarf nicht sonderlich viel Planung und Management und man kann sich auf das Rollenspiel konzentrieren und nebenher die Grundlagen lernen und ausprobieren, auf denen dann alles basiert und aufbaut.

Nein Renegade Crowns kenne ich leider nicht, klingt aber sehr interessant… ich werde mich mal umtun.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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