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Schrekt'Orn
#1
[Bild: 7b0y-n.jpg]


Name: Schrekt’Orn

Alter : 2 Häutungsperioden (entspricht zirka 20 bis 25 Standartjahren)

Rasse: Der Name der Rasse ist eigentlich nur ein komplizierter Zischlaut und im imperialen Gotisch nicht aussprechbar. Der Volksmund nennt seine Art im gemeinen nur Echsenmenschen. Einige Wissenschaftler vermuten das es sich bei ihnen um eine evolutionäre Abspaltung der Slann handelt. Bewiesen werden konnte dies bisher jedoch noch nicht.

Charakter: Schrekt’Orn ist, wie jeder seines Volkes, ein kühler Logiker. Zwar ist er zu Gefühlen wie Hass, Trauer oder Liebe fähig, aber sie sind in seinem Leben wesentlich weniger bestimmend als das bei den meisten Menschen der Fall ist. Dasselbe gilt auch für seine Skrupel im Kampf. Einen Feind zu töten, wenn er ihm im Weg ist, ist für ihn ebenso logisch wie zu trinken wenn man Durst hat. Ansonsten legt er eine Neugier an den Tag die fast schon an Spieltrieb grenzt. Er liebt alles was mit Technik zu tun hat, versucht es zu verstehen und vor allem auszuprobieren. Hierbei hat er eine besondere Schwäche für Energiewaffen. Außerdem ist er sehr ehrgeizig, was ein weiteres biologisches Erbe seiner Rasse darstellt, dort werden nämlich jene welche man für zu schwach erachtet umgehend getötet. Ein weitere bemerkenswerte Tatsache ist es das Schrekt’Orn das Prinzip der Religion nicht zu begreifen vermag. Zwar ist er sich darüber im Klaren das es Wesen im Universum gibt die göttergleiche Macht besitzen. Er weiß das man diese Existenzen fürchten und respektieren muss. Aber wieso manche ihnen bedingungslos folgen entzieht sich seinem Verständnis.

Aussehen: Schrekt’Orn ist knapp 2 Meter groß, wobei sein langer Hals ein gutes Stück ausmacht. Meist geht er jedoch leicht vorgebeugt und wirkt daher etwas gedrungen. Seine Haut ist mit bräunlich- grünen Schuppen überzogen und der Kopf erinnert an einen Leguan. Beim blinzeln schieben sich milchige Nickhäutchen vor seine roten Augen. Seine Hände weisen drei Finger plus Daumen auf und enden in krallenartigen Nägeln. Am auffälligsten ist wohl der kräftige Schwanz der hinter ihm herpendelt. Ab und zu zischt seine gespaltene Zunge hervor wenn er die Luft analysiert.

Kleidung: Er trägt eine dunkelblaue Kombination aus Synthetikstoff. Dieser ist gummiähnlich und speichert Körperwärme. Der Anzug liegt wie eine zweite Haut an, ist sehr elastisch und behindert ihn daher kaum. Seine Füße stecken in Stiefeln aus demselben Material und passen farblich zu dem Anzug. Ging es nach ihm würde er gar keine Kleidung tragen doch er hat die Erfahrung gemacht das die meisten Menschen darauf sehr befremdlich reagieren.
Seit er auf Koron ist muss er sich des Öfteren tarnen. Hierzu hat er eine braune Robe, mit weiter Kapuze erstanden. Die Kopfbedeckung kann er so weit ins Gesicht ziehen das seine lange Schnauze vollständig verdeckt ist. Auf einer Welt, auf der Pilger alltäglich sind, ist die Verkleidung ideal.

Ausrüstung: Schrekt’Orn wechselt seine Waffen sehr oft, so das es müßig wäre jede einzelne zu nennen. Er hat jedoch eine Vorliebe für schnellfeuernde Energiewaffen, wie Lasergewehre, Impulsstrahler und Vergleichbares. Er wählt fast ausschließlich diese Art von Schusswaffen, bastelt an ihnen herum und modifiziert sie. Die einzige die er nun schon über einen längeren Zeitraum bei sich trägt ist seine leichte Laserpistole vom Typ “Browsec“. Sie ist kaum dazu fähig ein ernstes Feuergefecht für sich zu bestreiten, aber ihre Zuverlässig- und die Handlichkeit sorgen dafür das der Echsenmann sie als letzten Ausweg behält. Projektiel- sowie Pulverwaffen verabscheut er hingegen als primitive Krachmacher.
Fast noch wichtiger als seine direkte Bewaffnung ist sein Sichtgerät. Ein hochwertiges Stück Spähtechnik. Die Optik hat einen Nacht- und einen Wärmemodus, zeigt Entfernung, Windrichtung und Windgeschwindigkeit an. Alleine kaum mehr als ein teures Spielzeug wird es in Kombination mit Jeannes Scharfschützengewehr zu einem tödlichen Werkzeug.

Fähigkeiten: Dadurch das er im wahrsten Sinne des Wortes kaltblütig ist, ist er ein guter Taktiker sowie Schütze. Denn selbst in gefährlichen Situationen kann er einen klaren Kopf behalten und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Auch hat er ein ausgeprägtes Verständnis für alles Technische und begreift schnell die Funktionsweisen von logisch aufgebauten Systemen. Umso schwieriger fällt es ihm Dinge zu begreifen die sich nicht auf Logik stützen. Das fängt bei zwischenmenschlichen Beziehungen an und endet bei aussichtslosen Kämpfen im Namen der Ehre.
Im Nahkampf kann er sich auf seine Stärke verlassen die der eines kräftigen Menschen entspricht. Doch da besonders bei Kälte seine Reflexe nachlassen bevorzugt er den Fernkampf in dem er sich auf seine ruhige Hand berufen kann.
Die Wechselblütigkeit ist eine seiner größten Schwächen. Bis zu einer Temperatur von 15 Grad sind seine Reflexe denen eines Menschen gleich, ab 25 Grad liegen sie sogar etwas darüber. Sinkt die Temperatur aber unter 15 Grad wird er träge und schwerfällig. In einer Notsituation könnte ihm dies eines Tages zu Verhängnis werden.
Ist die Temperatur jedoch günstig so kann er hervorragend klettern und sich durch kleinste Lücken quetschen, ganz wie seine kleineren Artgenossen.
Da er der “zweite Mann“ in einem Sniperteam ist trainiert er seine Fähigkeiten als Späher. Er gibt seinem Partner, in diesem Fall Jeanne, exakte Anweisungen nach denen sie ihren Präzisionsschuss platziert.

Biographie: Die Heimat seiner Rasse liegt irgendwo jenseits des Imperiums im galaktischen Süden. Das Reich erstreckt sich über drei besiedelte Planeten. Die relativ langsame Vermehrung verhindert eine größere territoriale Ausbreitung. Schrekt’Orn kennt diese Welten jedoch nur von Erzählungen. Er selbst wurde auf einem Generationenschiff geboren. Da ihnen das Warpreisen nicht möglich ist bewegt sich sein Volk mit diesen gigantischen Schiffen durch das All. Die trägen Riesen sind mehrere Generationen unterwegs. Ziel dieser Expeditionen ist es Wissen und Technologie zu sammeln oder gegebenenfalls zu erbeuten. Schrekt’Orns Schiff war nun schon seit der dritten Generation unterwegs als sie das Gebiet des Imperiums erreichten. Hier und da überfielen sie kleiner Außenposten oder Siedlungen. Die Krieger des Schiffes schlossen sich auch Armeen verschiedener Völker als Söldner an und ließen sich mit Technologie bezahlen. Einer dieser Raubzüge wurde jedoch zum Desaster. Das Generationenschiff hatte sich einer kleinen Piratenflotte angeschlossen und einige imperiale Welten überfallen. Es dauerte ganze zwei Jahre bis die Sektorenflotte die Freibeuter aufspürte. Die Vergeltung der Imperialen war dafür um so gnadenloser. Nach harten Gefechten und einem langwierigen Katz- und Mausspiel wurde das Schiff der Echsenmenschen schließlich aufgebracht und völlig vernichtet. Nur eine Handvoll der Xenos entkam mit einem Shuttle. Sie schafften es bis zu einer primitiven Imperiumswelt und verbargen sich dort in den dichten Wäldern. Die Jagdmannschaften der Marineinfanterie durchkämmte die Urwälder konnten die fünf Aliens jedoch nicht aufstöbern. Nach einer Weile gaben sie es auf und die imperialen Schiffe verließen den Sektor wieder. Lange Zeit irrten die Echsen durch die urwüchsige Landschaft und hatten sich schon damit abgefunden auf dem Planeten den Rest ihres Lebens verbringen zu müssen. Sie jagten auf traditionelle Weise und waren von den eingeborenen Tieren nur durch ihre Intelligenz zu unterscheiden. Dann eines Tages entdeckten sie eine menschliche Siedlung die über einen Raumhafen verfügte. Sie konnten ihr Glück kaum fassen, waren jedoch nicht so töricht überstürzt zu handeln. Lange beobachteten sie die Anlage und erschlichen sich dann mit Heimlichkeit und viel Glück einen Platz als blinde Passagiere auf einem Holzfrachtschiff. Lange Wochen lebten sie in ständiger Angst vor Entdeckung und nah am Hungertod. Dann endlich dockte der Frachter an einer freien Handelsstation an. Hier konnten sie sich wesentlich freier bewegen, da Xenos hier nichts Besonderes waren. Kroots, Taus und andere Händler- und Kriegerrassen gaben sich hier ein Stelldichein. Die fünf Echsen beschlossen ihre eigentliche Mission wieder aufzunehmen. Sie wollten sich trennen und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten verbessern um eines Tages erfolgreich in ihre Heimat zurück zu kommen. Oder wenigstens einem anderen Generationenschiff ihre Erfahrungen mitzuteilen. Schrekt’Orn heuerte immer wieder auf verschiedenen Schiffen an. Meist bei Freihändlern oder Schmugglern. Jedenfalls diente er immer unter Kapitänen die es mit den imperialen Gesetzten, im Bezug auf Nichtmenschen, nicht so genau nahmen. Je nach dem wem gegenüber der entsprechende Kommandant toleranter war gab sich Schrekt’Orn entweder als der Xeno oder als Mutant aus. So gelangte er schließlich nach Ringve. Hier erhoffte er sich auf einem neuen Schiff anheuern zu können um sein Wissen und seinen Besitz weiter zu vergrößern.

*Ausgespieltes Geschehen im alten Forum.

*Tatsächlich fand er Heuer auf der Aurora. Einem Piratenschiff das er zu keinem schlechteren Zeitpunkt hätte betreten können. An Bord tobte gerade eine Meuterei und Schrekt'Orn wurde mit hineingezogen. Ohne etwas über die genauen Beweggründe zu wissen schloss er sich einer Seite an. Er hatte die richtige Fraktion gewählt, denn die Aufständischen würden niedergerungen. Durch diesen Erfolg stieg er zum Matrosen auf und diente kurze Zeit bei den Freibeutern. Seine erste Landmission unter dem neuen Kapitän wurde eine Katastrophe. Eine Expedition, schlecht vorbereitet und geführt, schlug sich durch unbekanntes Gelände. Unter Ureinwohnern wurde ein Gemetzel anrichtet, die linke Hand wusste nicht was die rechte tat, kurzum ein totales Desaster.
Schrekt'Orn beobachte das alles und entschied das er bei dieser Truppe nur den Tot finden würde. Der einzige Lichtblick war ein junges Menschenweibchen mit der Bezeichnung Jeanne. Durch Zufall hatten sie sich gemeinsam von der Gruppe entfernt und waren so aufeinander angewiesen. Dabei bemerkten sie das sich ihre Kampfweisen ideal ergänzten. Zwei lautlose Jäger, die zusammen um so gefährlicher waren.*

Als die unsägliche Mission beendet war beschlossen die beiden den Piraten den Rücken zu kehren und ihr Glück auf eigene Faust zu versuchen. In diese Entscheidung spielten noch andere Faktoren hinein, so führte das Imperium zu dieser Zeit eine groß angelegte Säuberungsaktion durch, was die Situation zusätzlich gefährlich machte. In jenen Tagen flohen Viele in die angrenzenden Systeme. Verbrecher, Renegaten und Opfer des Krieges. Das Trojansystem, mit seiner Hauptwelt Koron 3, war das Ziel vieler neuer Hoffnungen. So auch für das ungleiche Gespann. Doch da sich ein Xeno im Imperium bei weitem nicht so offen bewegen kann wie ein Mensch, beschlossen sie sich zu trennen. Während Schrekt'Orn sich darum kümmerte auf den Planeten zu gelangen reiste Jeanne vor. Ein Treffpunkt wurde in Gohmor ausgemacht von wo aus ihr neues Leben beginnen sollte.

Zusammenfassung:

Name: Schrekt’Orn
Alter: ca. 24
Rasse: Echsenmenschen
Aussehen: aufrecht gehende Riesenechse, bräunliche Schuppen, langer Schädel, rote Augen, kräftiger Schwanz.
Kleidung: dunkelblaue Ganzkörperkombination
Ausrüstung: leichte Laserpistole, Sichtgerät/Entfernungsmesser
Fähigkeiten: guter Schütze, erhöhte Reflexe bei Wärme, verringerte bei Kälte.


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[Kein Betreff] - von - 07-19-2008, 01:10 AM
[Kein Betreff] - von - 07-19-2008, 08:07 PM
[Kein Betreff] - von - 07-19-2008, 10:25 PM

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