01-02-2016, 01:11 PM
Das Jahr 212 nach dem Krieg der Häuser/Zeitsprung von einem Jahr
Imperium/Gohmor
-Beherrschend für die Makropole war im Jahr 212 nach wie vor der Krieg in Horning. Nachdem sich herauskristallisiert hatte, dass ein schneller Sieg nicht zu erreichen sein würde, verlegte sich die PVS-Führung der Hauptstadt auf eine langsamere Strategie, welche weniger Ruhm für die kommandierenden Offiziere beinhaltete, wohl aber Erfolge.
Während der Anfänge des Konfliktes hatte Horning und sein Verbündeter Truzt, sich auf drei Faktoren gestützt, um der Macht aus der Hauptstadt zu widerstehen. Zum Einen die Geländekenntnis und Entschlossenheit der Küstenbewohner, zum Anderen der Luftüberlegenheit und dem Einsatz neuer Technologien. Im Verlauf des Jahres 212 schmolzen diese anfänglich gut funktionierenden Fundamente der Gegenwehr dahin. Mit dem Einsätzen des Frühlingshochwassers waren die Tage der Panzerkämpfe in der Schwämme vorbei und die PVS konnte sich ganz auf maritime Operationen und den massiven Einsatz von infanteristischen Landungstruppen verlassen. Die Seestreitkräfte Hornings, etwas was die Strategen beider Seiten für wenig relevant erachteten, waren der Flotte Gohmors zwar zahlenmäßig weit unterlegen, stellten durch ihre Nadelstich-Taktiken jedoch permanent eine Bedrohung dar, welcher die Schiffe der PVS nicht recht Herr zu werden vermochten. Nichtsdestotrotz konnten die Angriffe auf die Dammstädte, welche inzwischen zu Inseln geworden waren, Erfolge vorweisen. Dem massierten Einsatz der PVS-Kräfte hatten die Milizen der Städte nichts entgegenzusetzen und lediglich zwei Mal war ein Beschuss durch Schiffsartillerie und eine anschließende Erstürmung notwendig. Die restlichen Städte kapitulierten kampflos.
Die so befriedeten Städte wurden erstaunlich mild von der Regierung in Gohmor abgestraft. Die Bewohner mussten einen überschaubaren Teil zur Verpflegung des Heeres betragen und Soldaten und Pilgern Unterkünfte stellen.
Die Dammstädte selbst lösen sich von der Regierung in Horning und bilden die Liga der freien Dammstädte LFD.
Allerdings nur dahingehend frei, dass sie sich unter das Protektorat Gohmors stellen. Es ist davon auszugehen, dass dies natürlich eine Folge der Besetzung durch die Armee ist, auf der anderen Seite aber auch eine Möglichkeit für die LFD darstellt, einen nahen Lehnsherren gegen einen weit Entfernten einzutauschen. Der Prozess der Rückeroberung dauert etwa ein halbes Jahr und als das Wasser sich aus der Schwemme zurückzieht, gehört das Küstenland zu Gohmor. Horning erwartet einen Angriff auf den „Hohen Weg“, im Versuch in das Landesinnere vorzudringen. Doch dieser bleibt aus. Stattdessen erfolgt der Vorstoß über die „Finne“ im Norden. Einem Landungsangriff auf den Hafen der zweitgrößten Stadt des Landes (Edos), geht ein gewaltiger Beschuss von der Seeseite her voraus. Luftlandung und Einsatzgruppen, welche die Steilklippe der Finne erklettern, unterstützen den Vorstoß. Die Verteidigungsanstrengungen der Horninger sind verbissen. Der Kampf um Edos wird die bis dahin blutigste Schlacht des Krieges. Der PVS gelingt es nicht sich im Hafenbereich zu halten und sie werden in Arbeiterviertel des Stadtrandes getrieben. Verzweifelt angreifende U-Bootrudel stören die Reihen der Unterstützungsschiffe der PVS. Die angelandeten Truppen versuchen nicht weiter in die Stadt vorzudringen und vereinen sich mit den restlichen Kräften, südlich der Stadt. Edos ist nach wie vor umkämpft, stellt aber kein übergeordnetes Ziel der PVS dar. Ein Brückenkopf wird auf der Bocas-Halbinsel etabliert und von hier aus beginnt der Vorstoß ins Landesinnere.
-Panzerstreitkräfte Hornings und Truzt versuchen einen Gegenstoß den Hohen Weg hinab. Man hofft, dass die Bemühungen im Norden des Landes die Linien am Stoßpunkt ausgedünnt haben. Die PVS hat jedoch mit einem solchen Manöver gerechnet und ist entsprechend präpariert. Die Panzerschlacht um den hohen Weg dauert drei Tage ununterbrochen an, kann letztlich jedoch von den Leman Russ der PVS entschieden werden. Die Panzerwaffe Hornings ist nach dieser Niederlage entscheidend geschwächt.
-Mit Unterstützung durch die Dammstädte kann auch die Luftüberlegenheit Hornings gebrochen werden. Der Flugzeugträger „Masurov“ wird in der Nähe von „Blutwasser“ gezielt auf Grund gesetzt und dient zusammen mit dem Trägerluftschiff „Stern von Golga“ als Operationsbasis für die Luftstreitkräfte der PVS. Es entsteht ein Mächtegleichgewicht zwischen den Fliegern, das bis zum heutigen Tage von keiner Partei wirklich aufgebrochen werden konnte. Spektakuläre Luftkämpfe sind beinahe an der Tagesordnung.
-Trotz der harten Kämpfe und teilweise überaus blutigen Schlachten, gilt der Konflikt in Horning als human geführter Krieg. Totale Vernichtung von Ressourcen an Mensch und Material werden vermieden. Kapitulationen werden ebenso akzeptiert, wie Verwundete beider Seiten anständig Versorgung erfahren. Es gibt regelmäßig Gefangenenaustausch. Auch zivilen Flüchtlingen werden alle möglichen Hilfen zugestanden.
Zwei Monate vor Jahresende wurden die Verhandlungen zwischen den kriegführenden Parteien wieder aufgenommen. Experten sehen gute Chancen für einen Friedensschluss am runden Tisch. Trutz erkennt scheinbar, dass ein Krieg gegen Gohmor auf lange Sicht nicht zu gewinnen ist, zumal die erhoffte Unterstützung anderer Nationen ausblieb. Es ist daher vorstellbar, dass man zu einer Übereinkunft kommen möchte, solang noch die Möglichkeit besteht Bedingungen aufzustellen.
Kreuzzugsheer
-Kardinal Septin leidet unter Entkräftung und einem Fieber, welches ihn auf das Krankenlager zwingt. Mitte des Jahres muss er seine Anwesenheit bei den Pilgern des Kreuzzuges abbrechen und kehrt geschwächt nach Gohmor zurück. Über seinen Gesundheitszustand schweigt sich die Diözese aus.
Der Kreuzzug verliert merklich an Schwung. Dies allerdings nur im Bezug auf die Rekrutierung neuer Pilger. Von Tausend und mehr Gläubigen am Tag, schrumpft der Zustrom auf wenige Hundert pro Monat. Das hat mit der Rückkehr des Kardinals ebenso zu tun, wie mit den ausbleibenden, schnellen Erfolgen der Gläubigen. Auch die Berichte von Heimkehrenden, welche sich um Elend und Schrecken drehen, dämpfen den frommen Eifer.
In Horning selbst werden die Pilger von Graf Gustav, Fürst von Vaaren und von Bruder Rico dem Tollkühnen geführt. Das Heer ist um einiges geschrumpft, die verbleibenden Kämpfer sind jedoch zu erfahrenen und fanatischen Kriegern geworden. Viele Söldner haben sich von den Pilgern losgesagt, da inzwischen wenig Beute und noch weniger Sold zu holen ist. Momentan ist der Großteil der Pilger an den Kämpfen um Edos beteiligt.
Weitere Informationen folgen
Imperium/Gohmor
-Beherrschend für die Makropole war im Jahr 212 nach wie vor der Krieg in Horning. Nachdem sich herauskristallisiert hatte, dass ein schneller Sieg nicht zu erreichen sein würde, verlegte sich die PVS-Führung der Hauptstadt auf eine langsamere Strategie, welche weniger Ruhm für die kommandierenden Offiziere beinhaltete, wohl aber Erfolge.
Während der Anfänge des Konfliktes hatte Horning und sein Verbündeter Truzt, sich auf drei Faktoren gestützt, um der Macht aus der Hauptstadt zu widerstehen. Zum Einen die Geländekenntnis und Entschlossenheit der Küstenbewohner, zum Anderen der Luftüberlegenheit und dem Einsatz neuer Technologien. Im Verlauf des Jahres 212 schmolzen diese anfänglich gut funktionierenden Fundamente der Gegenwehr dahin. Mit dem Einsätzen des Frühlingshochwassers waren die Tage der Panzerkämpfe in der Schwämme vorbei und die PVS konnte sich ganz auf maritime Operationen und den massiven Einsatz von infanteristischen Landungstruppen verlassen. Die Seestreitkräfte Hornings, etwas was die Strategen beider Seiten für wenig relevant erachteten, waren der Flotte Gohmors zwar zahlenmäßig weit unterlegen, stellten durch ihre Nadelstich-Taktiken jedoch permanent eine Bedrohung dar, welcher die Schiffe der PVS nicht recht Herr zu werden vermochten. Nichtsdestotrotz konnten die Angriffe auf die Dammstädte, welche inzwischen zu Inseln geworden waren, Erfolge vorweisen. Dem massierten Einsatz der PVS-Kräfte hatten die Milizen der Städte nichts entgegenzusetzen und lediglich zwei Mal war ein Beschuss durch Schiffsartillerie und eine anschließende Erstürmung notwendig. Die restlichen Städte kapitulierten kampflos.
Die so befriedeten Städte wurden erstaunlich mild von der Regierung in Gohmor abgestraft. Die Bewohner mussten einen überschaubaren Teil zur Verpflegung des Heeres betragen und Soldaten und Pilgern Unterkünfte stellen.
Die Dammstädte selbst lösen sich von der Regierung in Horning und bilden die Liga der freien Dammstädte LFD.
Allerdings nur dahingehend frei, dass sie sich unter das Protektorat Gohmors stellen. Es ist davon auszugehen, dass dies natürlich eine Folge der Besetzung durch die Armee ist, auf der anderen Seite aber auch eine Möglichkeit für die LFD darstellt, einen nahen Lehnsherren gegen einen weit Entfernten einzutauschen. Der Prozess der Rückeroberung dauert etwa ein halbes Jahr und als das Wasser sich aus der Schwemme zurückzieht, gehört das Küstenland zu Gohmor. Horning erwartet einen Angriff auf den „Hohen Weg“, im Versuch in das Landesinnere vorzudringen. Doch dieser bleibt aus. Stattdessen erfolgt der Vorstoß über die „Finne“ im Norden. Einem Landungsangriff auf den Hafen der zweitgrößten Stadt des Landes (Edos), geht ein gewaltiger Beschuss von der Seeseite her voraus. Luftlandung und Einsatzgruppen, welche die Steilklippe der Finne erklettern, unterstützen den Vorstoß. Die Verteidigungsanstrengungen der Horninger sind verbissen. Der Kampf um Edos wird die bis dahin blutigste Schlacht des Krieges. Der PVS gelingt es nicht sich im Hafenbereich zu halten und sie werden in Arbeiterviertel des Stadtrandes getrieben. Verzweifelt angreifende U-Bootrudel stören die Reihen der Unterstützungsschiffe der PVS. Die angelandeten Truppen versuchen nicht weiter in die Stadt vorzudringen und vereinen sich mit den restlichen Kräften, südlich der Stadt. Edos ist nach wie vor umkämpft, stellt aber kein übergeordnetes Ziel der PVS dar. Ein Brückenkopf wird auf der Bocas-Halbinsel etabliert und von hier aus beginnt der Vorstoß ins Landesinnere.
-Panzerstreitkräfte Hornings und Truzt versuchen einen Gegenstoß den Hohen Weg hinab. Man hofft, dass die Bemühungen im Norden des Landes die Linien am Stoßpunkt ausgedünnt haben. Die PVS hat jedoch mit einem solchen Manöver gerechnet und ist entsprechend präpariert. Die Panzerschlacht um den hohen Weg dauert drei Tage ununterbrochen an, kann letztlich jedoch von den Leman Russ der PVS entschieden werden. Die Panzerwaffe Hornings ist nach dieser Niederlage entscheidend geschwächt.
-Mit Unterstützung durch die Dammstädte kann auch die Luftüberlegenheit Hornings gebrochen werden. Der Flugzeugträger „Masurov“ wird in der Nähe von „Blutwasser“ gezielt auf Grund gesetzt und dient zusammen mit dem Trägerluftschiff „Stern von Golga“ als Operationsbasis für die Luftstreitkräfte der PVS. Es entsteht ein Mächtegleichgewicht zwischen den Fliegern, das bis zum heutigen Tage von keiner Partei wirklich aufgebrochen werden konnte. Spektakuläre Luftkämpfe sind beinahe an der Tagesordnung.
-Trotz der harten Kämpfe und teilweise überaus blutigen Schlachten, gilt der Konflikt in Horning als human geführter Krieg. Totale Vernichtung von Ressourcen an Mensch und Material werden vermieden. Kapitulationen werden ebenso akzeptiert, wie Verwundete beider Seiten anständig Versorgung erfahren. Es gibt regelmäßig Gefangenenaustausch. Auch zivilen Flüchtlingen werden alle möglichen Hilfen zugestanden.
Zwei Monate vor Jahresende wurden die Verhandlungen zwischen den kriegführenden Parteien wieder aufgenommen. Experten sehen gute Chancen für einen Friedensschluss am runden Tisch. Trutz erkennt scheinbar, dass ein Krieg gegen Gohmor auf lange Sicht nicht zu gewinnen ist, zumal die erhoffte Unterstützung anderer Nationen ausblieb. Es ist daher vorstellbar, dass man zu einer Übereinkunft kommen möchte, solang noch die Möglichkeit besteht Bedingungen aufzustellen.
Kreuzzugsheer
-Kardinal Septin leidet unter Entkräftung und einem Fieber, welches ihn auf das Krankenlager zwingt. Mitte des Jahres muss er seine Anwesenheit bei den Pilgern des Kreuzzuges abbrechen und kehrt geschwächt nach Gohmor zurück. Über seinen Gesundheitszustand schweigt sich die Diözese aus.
Der Kreuzzug verliert merklich an Schwung. Dies allerdings nur im Bezug auf die Rekrutierung neuer Pilger. Von Tausend und mehr Gläubigen am Tag, schrumpft der Zustrom auf wenige Hundert pro Monat. Das hat mit der Rückkehr des Kardinals ebenso zu tun, wie mit den ausbleibenden, schnellen Erfolgen der Gläubigen. Auch die Berichte von Heimkehrenden, welche sich um Elend und Schrecken drehen, dämpfen den frommen Eifer.
In Horning selbst werden die Pilger von Graf Gustav, Fürst von Vaaren und von Bruder Rico dem Tollkühnen geführt. Das Heer ist um einiges geschrumpft, die verbleibenden Kämpfer sind jedoch zu erfahrenen und fanatischen Kriegern geworden. Viele Söldner haben sich von den Pilgern losgesagt, da inzwischen wenig Beute und noch weniger Sold zu holen ist. Momentan ist der Großteil der Pilger an den Kämpfen um Edos beteiligt.
Weitere Informationen folgen
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz