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Archer & Wesson F-4
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[CENTER]Archer & Wesson F-4[/CENTER]

[CENTER][Bild: 4j7iuv4l.jpg][/CENTER]

Die F-4 von Archer & Wesson wird von der Firma selbst als Werkzeug bezeichnet, nicht als Waffe. Natürlich ist dies letztendlich ein wenig Schönfärberei, denn selbstredend ist die F-4 eine Waffe, mit der Funktion sich selbst zu schützen, oder wem das auch noch zu augenwischerisch ist, andere zu töten. Dennoch ist diese Pistole auf Funktionalität und nicht auf Ästhetik ausgelegt. A&W hat sich zur Aufgabe gemacht eine robuste Waffe zu schaffen, bei der Wartungsfreundlichkeit, Effizienz und preiswerte Anschaffung im Vordergrund steht. A&W ist nicht auf Koron ansässig und hat diesen Schritt in Zukunft wohl auch nicht vor. Doch die Importkette funktioniert gut und in jeder größeren Stadt findet man die Waffen der Firma und die von ihr gelieferten Zusatzteile, in gut sortierten Fachgeschäften (so wie meinen).

Bei der F-4 handelt es sich um eine Laserwaffe mit einem Unterlauf- Taser, was an sich schon ungewöhnlich ist. Die Begründung liegt darin, das A&W auch den Einsatz auf Raumschiffen und im Sicherheitsbereich abdecken will, wo Schüsse nicht immer erwünscht sind, man aber um die Benutzung nicht immer herumkommt. Durch diesen Umstand hat die Waffe sich auch ein gewisses Ansehen in Kopfgeldjägerkreisen erkämpft, die es schätzen bei der Gefangennahme eines Zieles nicht auf eine Zweitwaffe aufweichen zu müssen. Hinzu kommt, das der Taser auf drei Stufen eingestellt werden kann, deren höchster Wirkungsgrad auch stämmige Gegner außer Gefecht zu setzen vermag. Vor dem Abfeuern wir mittels eines Knopfes von Laser auf Taser umgeschaltet und dann aus der Unterlauf-Kartusche zwei Projektile abgeschossen, die eine Geschwindigkeit von etwa 50 m/s erreichen. An den Projektilen sind isolierte Drähte angebracht, die die elektrischen Impulse der Elektroschockpistole auf den Körper der Zielperson übertragen.
Die verbrauchte Kartusche kann danach mit wenigen Handgriffen gewechselt werden.

Der Laser entspricht in seiner Stärke etwa den Pistolen die man bei der imperialen Armee findet, allerdings kann die Schussfrequenz nicht variiert werden. Auch sind lediglich Einzelschüsse möglich, von denen ein gefülltes Batteriemagazin 25 erlaubt. Die F-4 bringt durch die Verarbeitung von Leichtmetall gerade einmal 3,5 Kilo auf die Waage, was bei ihrer Größe überraschend wenig ist. Der Nachteil besteht darin, dass das Gehäuse bei längerem Einsatz sehr heiß werden kann. Zwar ist das Griffstück isoliert, doch man sollte aufpassen das man sich nicht am vorderen Teil der Waffe verletzt.
Definitiver Vorteil der F-4 ist ihre Pflegeleichtigkeit. Man muss kein Waffenexperte sein um die wenigen, lösbaren Teile zu säubern und in standzuhalten. Der eigentliche Feuermechanismus ist verkapselt und so vor Umwelteinflüssen und Stümperhand geschützt. Es genügt wenn sie grob gereinigt und die Batteriekontakte von Zeit zu Zeit eingefettet werden. Hält man sich daran, hat man wahrlich einen Begleiter fürs Leben.

Als Fazit lässt sich sagen, dass die F-4 nichts für Leute ist die sich über ihre tragbare Artillerie definieren wollen, gern an ihrer Waffe herumbasteln oder sie als Statussymbol betrachten. Diese Pistole erfüllt ihren Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Wem das reicht, der macht mit einem Kauf (Die Grundausgabe mit Ladegerät, einem Zusatzmagazin und 6 Kartuschen liegt bei etwa 2000 Schekeln) nicht verkeht.

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[Kein Betreff] - von - 11-21-2012, 10:04 PM

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