11-21-2012, 12:30 AM
"Ich kenne nun unseren Weg."
Ihre Worte konnten ihn zwar nicht aus seiner Konzentration reißen, dennoch erlaubte sich der Aspektkrieger den Griff um sein Katapult kurzzeitig etwas zu lockern und einen verstohlenen Blick über die Schulter zu werfen. Die bedrohlich wirkenden roten Augengläser seines Helms allerdings waren weit davon entfernt seine Erleichterung zum Ausdruck zu bringen. Zum zweiten Mal auf ihrer Mission musste sie sich dem unergründlichen Wesen des befremdlichen und gefährlichen Äthers stellen. Wieder konnte er ihre stoffliche Hülle nur mit seinem Leben im Hier und Jetzt beschützen, während ihr Geist, ihre Seele in der Anderswelt wandelte. Er konnte nicht von Hass sprechen, dennoch brannte in ihm bei jedem dieser Unterfangen eine Wut auf. Diese war natürlich nicht gegen sie gerichtet, sondern auf niemanden anderes als ihn selbst. Es war schwer zu beschreiben und einem anderen Aspektkrieger hätte er seine Gefühle wohl mit der Situation beschrieben einen Trupp anzuführen und im tobenden Gefecht die Kontrolle über den Verlauf zu verlieren, während man dem Sterben seiner Schwestern und Brüder nur hilflos zusehen konnte. So auch hier, nur bedeutete sie ihm so unendlich viel und sie hatte ihm bereits so vieles gegeben... zudem waren sie auf ewig miteinander verbunden. Er wollte sich nicht ausmalen welches Loch es ihm oder ihr in ihrem Innersten reißen würde, würde einem von ihnen etwas geschehen.
Seine Rechte hielt das Katapult weiterhin nach oben gerichtet, obwohl Vanya bereits in sichtlich friedlicher Haltung durch das Schott geschritten war. Der rauschende Luftzug durch die gigantische Röhre verzerrte und verschluckte einen Teil des oben Gesagten, doch er konnte den Eldar identifizieren und die aggressive Haltung in dessen Stimme war nicht zu überhören. Sor´lehans Linke umfasste hastig Shatiris Hüfte und er versuchte sie somit zum raschen Gehen zu bewegen. “Es ist Krieg, zeige unseren Feinden das kalte Antlitz deiner Rüstung und setze deinen Helm wieder auf. Doch im Moment ist es nicht der Feind der uns bedroht. Es ist Firs Stimme wenn mich meine Sinne nicht trügen, doch ich fürchte er ist nicht er selbst. Wir müssen Vanya zur Hilfe eilen!“ Er hatte absichtlich nicht durch den Funk gesprochen, noch konnte er die Situation dort oben nicht einschätzen und er wollte sich kein vorschnelles Urteil erlauben. Zusammen mit Shatiri beschleunigte er seine Schritte zur metallenen Sprossenleiter auf der anderen Seite.
Ihre Worte konnten ihn zwar nicht aus seiner Konzentration reißen, dennoch erlaubte sich der Aspektkrieger den Griff um sein Katapult kurzzeitig etwas zu lockern und einen verstohlenen Blick über die Schulter zu werfen. Die bedrohlich wirkenden roten Augengläser seines Helms allerdings waren weit davon entfernt seine Erleichterung zum Ausdruck zu bringen. Zum zweiten Mal auf ihrer Mission musste sie sich dem unergründlichen Wesen des befremdlichen und gefährlichen Äthers stellen. Wieder konnte er ihre stoffliche Hülle nur mit seinem Leben im Hier und Jetzt beschützen, während ihr Geist, ihre Seele in der Anderswelt wandelte. Er konnte nicht von Hass sprechen, dennoch brannte in ihm bei jedem dieser Unterfangen eine Wut auf. Diese war natürlich nicht gegen sie gerichtet, sondern auf niemanden anderes als ihn selbst. Es war schwer zu beschreiben und einem anderen Aspektkrieger hätte er seine Gefühle wohl mit der Situation beschrieben einen Trupp anzuführen und im tobenden Gefecht die Kontrolle über den Verlauf zu verlieren, während man dem Sterben seiner Schwestern und Brüder nur hilflos zusehen konnte. So auch hier, nur bedeutete sie ihm so unendlich viel und sie hatte ihm bereits so vieles gegeben... zudem waren sie auf ewig miteinander verbunden. Er wollte sich nicht ausmalen welches Loch es ihm oder ihr in ihrem Innersten reißen würde, würde einem von ihnen etwas geschehen.
Seine Rechte hielt das Katapult weiterhin nach oben gerichtet, obwohl Vanya bereits in sichtlich friedlicher Haltung durch das Schott geschritten war. Der rauschende Luftzug durch die gigantische Röhre verzerrte und verschluckte einen Teil des oben Gesagten, doch er konnte den Eldar identifizieren und die aggressive Haltung in dessen Stimme war nicht zu überhören. Sor´lehans Linke umfasste hastig Shatiris Hüfte und er versuchte sie somit zum raschen Gehen zu bewegen. “Es ist Krieg, zeige unseren Feinden das kalte Antlitz deiner Rüstung und setze deinen Helm wieder auf. Doch im Moment ist es nicht der Feind der uns bedroht. Es ist Firs Stimme wenn mich meine Sinne nicht trügen, doch ich fürchte er ist nicht er selbst. Wir müssen Vanya zur Hilfe eilen!“ Er hatte absichtlich nicht durch den Funk gesprochen, noch konnte er die Situation dort oben nicht einschätzen und er wollte sich kein vorschnelles Urteil erlauben. Zusammen mit Shatiri beschleunigte er seine Schritte zur metallenen Sprossenleiter auf der anderen Seite.