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Rasankur - Constantine
#1
Avatar:
[Bild: Soldier_of_Death_by_Orenix.jpg]

Name:
Constantine

Alter:
27

Herkunft:
Belial IV

Zugehörigkeiten:
Khorne - Blutpakt

Aussehen:
Bevor man ihn sieht, riecht man ihn. Constantine und seinen Kameraden ist es nicht wichtig sich
anzuschleichen. Ohne Furcht folgen sie dem blutigen Pfad Khornes, ewig auf der Suche nach
Schlachten und Gemetzel um Blut für den Blutgott und Schädel für seinen Thron zu sammeln. Ihnen
ist nicht daran gelegen sich für einen hinterlistigen Angriff anzuschleichen und jeder mit einem
funktionierenden Riechorgan wird den Verwesungsgeruch, der ihre Anwesenheit verkündet bemerken.
Er stammt von ihren in Blut gefärbten Uniformen und den Menschenhäuten, die ihre Ausrüstung zie-
ren, ebenso von verschiedenen Ölen und der Tatsache, dass sie sich niemals waschen. Auf Händen, Oberkörper und im Gesicht trägt Constantine die Ritualnarben des Blutpakts und das Symbol Khornes ist in seinen Rücken tätowiert. Als ob das nicht einschüchternd genug wäre, ist Constantine auch noch sehr muskulös, bei einer Körpergröße von annähernd 1,92 m.
Sein Gesicht ist mit Schmutz verschmiert und die Haare würden, hätte er sie nicht abgeschnitten,
sicherlich in fettigen, braunen Strähnen vom Kopf hängen. In dem Gewirr aus geraden Ritualnarben und kreuz
und quer gesääten Kriegsnarben liegen seine schwarzen Augen. Das Gesicht ist, gerade auf Koron,
meist von einer Atemmaske aus dunklem Stahl verdeckt, die im Kampf noch durch eine Groteske er-
weitert wird, welche er darüber trägt. Die Groteske zeigt die bösartige Fratze eines Dämons, zu
einer widerlichen Grimasse verzogen und ausgestattet mit Hörnern und Reißzähnen. Sein Helm ist
mit blutbespritzter Menschenhaut überzogen und wird vom Symbol des Khorne geziert. Die Kleidung ist eine zerschlissene, alte, cadianische Armeeuniform und war wohl mal grün und grau, mittlerweile ist sie jedoch an den
meisten Stellen in der Farbe getrockneten Blutes gehalten, welches ihr das passende Äußere
verleiht. Zum Schutz trägt er überall außer an den Oberarmen und den Oberschenkeln eine
Armaplastrüstung. Auch hier sticht wieder die rote Färbung heraus. Die Beinteile sind ebenfalls mit Menschenhaut bezogen und wirken so als wäre er bereits knöcheltief durch Blutflüsse gewatet. In dem dreckigen verschlammten
Feldrucksack ist neben allerlei nützlichen Gebrauchsgegenständen und Feldausrüstung auch
der Filter für seine Gasmaske. Waffen, Munition und dergleichen bewahrt er außen am Rucksack
oder am Koppel auf.

Charakter:
Als Diener Khornes ist Constantine andauernd auf Blut und Schlachten aus und scheut keinen Kampf.
Dabei geht er jedoch überlegter vor als die meisten Khorneanhänger. Während viele seiner Glau-
bensgenossen wilde Berserker und Fanatiker sind, die sich fast schon hirnlos und mit purer Wild-
heit in den Kampf stürzen, drillt der Blutpakt seine Anhänger zu organisierten und diszipli-
nierten Killermaschinen, deren Ausbildung, der der Imperialen Truppen in nichts nachsteht. Denn
auch wenn Wildheit hilfreich ist und einen im Kampf zu unglaublichen Leistungen beflügeln kann,
ausreichen tut sie nicht um mit organisierter Kriegsführung mitzuhalten. Dennoch ist der Blutrausch und das Aufeinanderkrachen zweier feindlicher Heere das erstrebenswerte Ziel eines jeden Kriegers des Khorne und wenn die Zeit kommt, dann nimmt er sein Schwert zur Hand und versenkt sich wutschnaubend im Kampfgetümmel, seinem Gott mit seinen Taten
huldigend und den Imperator mit seinen Worten verfluchend. In diesen Nahkampfsituationen wird
kein durchschnittlicher Imperialer ihm jemals das Wasser reichen können. Doch hütet er sich
vor Überheblichkeit, die den Stolz eines Kriegers verpesten und ihn anfällig für Hinterhältiges
und vielleicht in Feinden versteckte Stärke machen kann.
Hofschranzengehabe ist nichts für ihn. Das einzige was ihm an seinem Aussehen wichtig ist, ist
dass er widerwertig und graueneinflößend aussieht. Und die einzigen Sachen, denen er Sorgfalt und
Sauberkeit zukommen lässt, sind seine Waffen, weil es bestimmt nervt wenn eine mal mitten im
Kampf nicht funktioniert. Und wie sein Aussehen, so seine Manieren.
Zwar bringt er seinen Anführern und großen Kriegern viel Respekt entgegen aber auf unterwürfiges
Gehabe kann bei ihm nur der Blutgott selbst hoffen. Derbe Scherze sind an der Tagesordnung und
ein Feind wird nichts als Bosheit und Grausamkeit von ihm erfahren.

Ausrüstung/Waffen:
Neben der bereits oben beschriebenen Kleidung und Rüstung ist es eigentlich nur noch nötig zu
erwähnen, dass sich seine sonstige Ausrüstung hauptsächlich aus erbeuteten, imperialen Aus-
rüstungsgegenständen zusammensetzt. Bleiben nun nur noch die Waffen: Als erstes wäre da das Schwert, welches ihn durch Schlachten und Kriege begleitet hat und das er hegt und pflegt. Zur Unterstütung, pflanzt er oft sein 30 Centimeter langes Ritualmesser, welches gleichzeitig auch Bajonett ist auf das Sturmgewehr auf und unterstützt sein Schwert damit im Nahkampf oder versucht sich Distanzangreifer vom Hals zu halten, indem er schnell versucht umzugreifen.
Dieses moderne Sturmgewehr, welches auch bei imperialen Truppen Verwendung findet ( Daher hat er es ja ) mit zwei unterschiedlichen Feuermodi ( Schnell- und Einzelschuss ) dient ihm auch als Hauptwaffensystem auf große Entfernungen. Die Munition dafür, führt er mit 9 Magazinen a 30 Schuss in rauhen Mengen mit sich, genauso wie Zigaretten und Hochprozentiges.
Verschiedene Talismane gehören auch zu seiner Ausstattung, die meisten sind ganz simpel mit Symbolen Khornes versehen, einen jedoch hat er aus menschlichen Fingern gemacht.

Fähigkeiten:
Constantine hat sein Schwert, und damit kann er auch umgehen. Er ist sicherlich kein Meister damit aber dem durchschnittlichen Sonnenanbeter ohne Zweifel überlegen. Und die wahre Kampfeslust spürt er auch nur hier, wenn er sich mit dieser Waffe durch seine Feinde schlägt und ihnen den Lebenshauch nimmt. Er schert sich dabei nicht um Ehre, schert sich nicht um Barmherzigkeit, das einzig wichtige ist, die Seelen und das Blut der Unglücklichen dem Khorne darzubieten und in seinem Namen ein heilloses Gemetzel zu veranstalten. Darin unterscheidet er sich nicht von anderen Glaubensbrüdern, den Unterschied macht der militärische Drill des Blutpakts aus, der ihm viel Verständnis für soldatische und damit imperiale Kampftaktiken gibt, was ihm ermöglicht diese wirksamer zu bekämpfen und sich über das pure Schlachten hinwegzusetzen.
Taktik ist ihm nicht fremd und auch den Gebrauch von Schusswaffen lehnt er nicht ab. Vielmehr erkennt er ihren großen praktischen Nutzen und durch sie offenwerdende Möglichkeiten, länger zu überleben, den Feind stärker in Bedrängnis zu bringen und damit noch mehr Schädel für Khornes Thron zu sammeln. Seine Chancen einen Sieg gegen imperiale Soldaten zu erringen, steigen dadurch
rapide, weil die wilden und nur auf Nahkampf gerüsteten Berserker Khornes mit ihren primitiven Taktiken oft genug doch unterlegen sind.

Biographie:
Seit der Gründung des Blutpakts bei den Sabbat Welten ist dieser gefürchtete Kriegerkult, auf den Ruf Abaddons hin, im Laufe der Jahre immer näher an das Auge des Schreckens gerückt, dabei eine blutige Schneise in das Imperium der Menschheit schlagend. Nach vielen Jahren gelang es dieser Streitmacht Khornes nun Belial IV in Besitz zu nehmen, teils wegen der Nähe zum Auge des Schreckens, teils um das verschollene Todesschwert zu finden und zu vernichten, weil diese Klinge das Töten von Dämonen ermöglicht. Bislang jedoch erfolglos.

Auf Belial IV geboren, war die Lehre Khornes damit bereits von frühen Kindertagen an fester Bestandteil in Constantines Leben. Er wurde im Sinne Khornes und des Blutpakts erzogen, bekam seine Lehren und Rituale eingehämmert, lernte den Kampf und wurde bereits in jungen Jahren zu Gewalttaten getrieben um sich gegen andere Kinder und Jugendliche durchzusetzen und auf diese Weise Rechte auf einfache Dinge wie Nahrung zu erlangen und um später ein starker und wahrhaft blut-
durstiger Krieger zu werden.
Bereits mit zehn Jahren begann der grausame, militärische Drill und die Jungen lernten
viele verschiedene Dinge über Taktik, Kampf und vorallem Krieg. Diese Ausbildung dauert mindes-
tens vier und allerhöchstens acht Jahre. In diesen Jahren wurden die Jugendlichen zu erbarmungs-
losen Killern gemacht, die mit ihren Waffen gut umzugehen verstanden.
Zwischen dem vierten und dem achten Jahr des Ausbildung, konnten die Jugendlichen freiwillig
entscheiden, ob sie bereit waren oder nicht. Constantine entschied mit 15 Jahren, dass es an der
Zeit war die Prüfung zur Mannbarkeit abzulegen. Dazu leistete er den Blutpakt mit Urlock Gaur und musste, nur
mit der Ritualklinge bewaffnet in den Kampf ziehen und es auf irgendeine Weise schaffen einen
Imperialen zu töten und damit seinen ersten amtlichen Kill zu landen.
Zu diesem Zwecke wurde er zusammen mit anderen Prüflingen in einer Truppe zusammengefasst und
als Kampfunterstützung und Kanonenfutter eingesetzt. Als die, die das Feuer überstanden hatten,
in den Nahkampf gerieten, kamen sie wie Racheengel über die Soldaten und gemeinsam mit ihren
bereits erwachsenen Kameraden, verursachten sie ein fürchterliches Blutbad in dem Constantine
zum ersten Mal fühlte, wie es war einen Menschen zu töten. Für ihn war es berauschend, er erfreute sich,
labte sich am Unglück der Getöten, genoss regelrecht ein ganzes Leben auszulöschen, einen
Menschen zu zerstören und ihm mit einem Schlag all seine Träume und Hoffnungen zu nehmen.
Er war mächtig, er war stark, er war grausam, er brachte den Tod. Er liebte dieses Gefühl und
war stolz als er nach überstandener Schlacht endlich die Mannbarkeit erlangt hatte und sich
dafür die rituellen Narben setzen durfte.
Er war jetzt ein vollwertiges Mitglied des Pakts und stellte sich aus Plündergut von Leichen
seine persönliche und individuelle Ausrüstung zusammen. Zusammen mit anderen Neulingen kam er
dann in eine Gruppe, wo er seine drei besten Kameraden kennenlernte, die ihn auch später noch
überall hin begleiten sollten. Alarich, Ignace und Ronnie. Zusammen mit diesen verbrachte er
seine ersten Jahre in Schlachten und Feldzügen rund um die Sabbatwelten, wo sie Erfahrung
und jede Menge Schädel sammelten. Ihr Ausrüstungssortiment wurde immer größer und
es gesellten sich immer neue Narben zu den ursprünglichen hinzu.

Nach und nach wurden ihrem "Regiment" immer schwierigere Dinge zugetraut und im Verlaufe des
endlosen Krieges drangen sie bis tief ins Imperium vor. Das "Regiment" erneuerte sich dabei
beständig durch überlaufende Imperiumstruppen, die hofften ebensolche Stärke und Wildheit zu
erlangen wie die Krieger des Blutpakts oder schlicht und ergreifend nicht sterben wollten.
Durch dieses Verfahren bildete sich innerhalb des "Regiments" nach und nach ein harter Kern, zu
welchem auch Constantine gehörte. Sie waren die Veteranen der Truppe und auch wenn sie
verhältnismäßig wenige waren, so standen sie doch immer an der Spitze der Angriffe und brachten
Tod und Verderben zu den Soldaten des Imperiums. Sie zogen eine blutige Spur durch das Imperium
der Menschheit, unterstützten hier andere Chaoskräfte und schürten dort eine Rebellion. Wo sie
auch hinkamen war das Glück war ihnen hold.
Doch Khorne ist launisch und mit der Zeit schien er den Spaß an ihnen verloren zu haben. Denn bei
ihrer größten Prüfung versagten sie. Abaddon hatte zu einem erneuten schwarzen Kreuzzug und
einem unermüdlichen Sturm auf Cadia gerufen, und die Krieger des Blutpakts, waren dem Aufruf
selbstverständlich gefolgt. Hier verlies sie ihr Glück. Sie konnten zwar kleine anfängliche
Erfolge erzielen, aber die Soldaten Cadias waren aus anderem Holz geschnitzt als die meisten an-
deren und auch an Astartes mangelte es nicht in den Reihen des Imperiums.
Einige Zeit konnten sie vielleicht siegen, aber gegen die riesige Anzahl an Elitetruppen,
die das Imperium hier aufbot gab es keinen Endsieg. Geschlagen musste sich das Chaos wieder ein-
mal zurückziehen und das Feld den Kräften der Ordnung überlassen.
Die Blutpaktskrieger zogen zusammen mit anderen Chaoten zwar weiter von Welt zu Welt, aber es
wollte nicht mehr gelingen. Eine Niederlage folgte der nächsten und mit der Zeit zerfiel die
Truppe. Bei Constantine blieben nur seine alten Freunde Alarich, Ignace und Ronnie. Zusammen mit
ihnen gelangte er als blinder Passagier auf einen zivilen Transporter, der sie schließlich nach
Koron führte, einer Makropolwelt, wo man als ehrlicher Missetäter bestimmt etwas zu tun bekam.
Da sie aber befürchteten nicht durch die Zollkontrollen zu kommen und dem Arbites in die Hände
zu fallen, kaperten sie eine kleine, kurzlebige Rettungskapsel, mit der sie irgendwo in der
Wüste runterkamen.

Auf Koron, insbesondere in der Wüste kannten sie sich natürlich aus und sie wären sicher ruhm-
los gestorben hätte das Schicksal ihnen nicht neue Verbündete geschickt. Sie trafen auf eine Horde Wüstenkrieger im Dienste Rasankurs, die ihnen den Beginn einer Revolution gegen die hier lebenden Sonnenanbeter verkündeten. Unter der Führung ihres neuen Gottes, der sich ähnlich zu gebaren schien, wie die Krieger Khornes. Ohne weitere Fragen zu stellen, folgten sie ihren neuen Gefährten nach Rasankur.


Zusammenfassung:

Name: Constantine
Alter: 27
Rasse: Mensch
Herkunft: Sanguinary Welten
Zugehörigkeiten: Khorne - Blutpakt
Aussehen: Verwesungsgeruch, Menschenhäute, blutgetränkt, Ceraplastpanzer, Groteske im Kampf, über
und über mit Narben bedeckt, verdreckt, abscheuliches Aussehen, Khornesymbol auf Rücken täto-
wiert
Charakter: liebt Nahkampf, diszipliniert, organisiert, blutdurstig, lehnt Schusswaffen nicht ab,
mag keine Hofschranzen, derb, bösartig, grausam, will widerwärtig aussehen
Ausrüstung: zusammengewürfelte Armeeutensilien, Kettenschwert, Laserpistole, Sturmgewehr,
Ritualklinge/Bajonett, reichlich Munition, Zigaretten und Schnaps
Fähigkeiten: Nahkämpfer, gnadenlos, militärischer Drill, schießen, Taktikverständnis
Konto: 0 Schekel


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