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Alex Cort
#1
Alex Cort

Name: Alex Cort
Rasse: Mensch
Alter: 39 Standardjahre
Größe: 1,84m
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: sich selbst


Aussehen:
Alex ist mit seinen 1,84m durchschnittlich groß und auch vom Körpergewicht bewegt er sich im koronischen Standardbereich. Das er der finanziell besser bestellten Schicht angehört, sieht man ihm deutlich an. Er ist immerzu rasiert, sein Haar akkurat kurz geschnitten. Zudem riecht er immerzu leicht nach teuren Rasierwassern. Sein Gesicht ist durchschnittlich, eines unter vielen tausenden, und absolut Alterslos. Keine Falte, keine Narbe und kein sonstiges Zeichen eines langen Lebens zieren seine glattrasierte Gesichtshaut. Das einzige, was den meisten Menschen bei ihm auffällt, sind seine bleichen, fast schon farblosen Augen. Wie zwei Splitter schmutzigen Eises starren sie ihren Gegenüber an, so leer, als würde sich hinter ihnen nichts als der kalte, leblose Weltraum befinden. Im Gegensatz zu anderen Menschen kann man bei Alex niemals seine derzeitige Gefühlslage ablesen. Seine Lippen sind sehr schmal und wenn Axel sie zusammenpresst, scheinen sie ein einziger dünner Strich zu sein. Wenn er zu reden beginnt, wird es um ihn herum sehr ruhig, denn nur dann versteht man seine leise Aussprache.
Auch sein Kleidungsstil spricht über Bände über seine Vermögensverhältnisse. Er trägt immerzu einen hellbraunen Anzug, in Kombination mit einer dunkelblauen Krawatte und einem weißen Hemd.
Falls er sich in der Öffentlichkeit bewegt, trägt er zum weiteren Schutz vor den in Gohmor üblichen Witterungsbedingungen einen dunkelbraunen knielangen Trenchcoat und einen ebenso braunen Fedora.

Charakter:
Alex ist ein höflicher Mensch, zwar etwas zu distanziert, aber sehr höflich, soweit andere das nun sicher beurteilen können. Nichts scheint ihn aus der Ruhe zu bringen, nichts ihn persönlich zu verletzen. Er kennt scheinbar jeden Trick, den es für Gespräche gibt, auch wenn manche hinter seinem Rücken munkeln, dass in seinen Worten eine gewisse Teilnahmslosigkeit und Kälte liegt, doch bisher hat niemand es gewagt etwas ihm derartiges ins Gesicht zu sagen. Auch besteht bei ihm eine gewisse Abneigung gegenüber den Berührungen durch andere, sei es nun Frau oder Mann, Greis oder Kind. Was aber so gut wie allen auffällt, ist sein absolutes Unverständnis für Witze, eine Abneigung gegenüber allem, was lustig sein soll. Eine besondere Abneigung scheint er zudem gegenüber Zoten und ähnlich niedrigem Humor aus den staatlichen Fernsehanstalten zu besitzen. Menschen, die solchen Humor mögen und selbst solche Witze reißen, merken wie die Raumtemperatur scheinbar plötzlich um ein paar Grad mehr absinkt und sie sich die Verachtung von Alex zugezogen haben. Hinter dieser Fassade steht ein kaltes, taktierendes Wesen, für den andere Menschen nichts mehr als Werkzeuge zur Macht sind. Nur Menschen, die ihm bewiesen haben, dass sie über eine längere Zeit Nutzen für ihn haben, achtet er in gewisser Weise und setzt sich sogar manchmal für ihre Interessen ein. Doch all die, die ihn nicht von ihrem langfristigem Nutzen für ihn überzeugen konnten, sind nichts weiter als Spielzeug, dass man solange nutzt, bis es kaputt ist, um es dann wegzuwerfen.

Fähigkeiten:
Alex ist im Umgang mit Pistolen geübt, denn in der oberen Mittelschicht gehörte es zum guten Ton mit Schuss oder Duellwaffen umgehen zu können. Doch hat Alex seine Schießkünste nicht nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen, sondern auch an manchem sich bewegenden Ziel ausprobiert. Aufgrund gewisser Neigungen, sowie seinem Wissenshunger hat Alex ein sehr gutes Langzeitgedächtnis entwickelt. Zuerst hatte er es dafür genutzt, sich alles Wissen, dass er finden konnte einzuverleiben, nutzt er es heutzutage, um sich die persönlichen Schwächen seiner Konkurrenz zu merken und gegebenenfalls gegen sie zu verwenden. Zusätzlich zu seiner Eigenschaft fast völlig emotionslos zu agieren, hat er im Lauf der Jahre gelernt, sich selbst noch zusätzlich unter Kontrolle zu halten und sich durch das Verhalten anderer Personen nicht provozieren zu lassen. Auch hat Alex im Lauf der Jahre gelernt andere zu überzeugen, sei es mithilfe von Drohungen, Bestechungen oder manchmal sogar reiner Überzeugungskraft. Es ist ihm aber nur schwer möglich, das Vertrauen einer Person außerhalb von Geschäftsbedingungen zu erhalten, denn seine Abneigung gegenüber körperlichem Kontakt und seine Emotionslosigkeit verstören viele Menschen.

Besitz:
Industrieverwertungsgesellschaft „Cromtech“
Nachtclub "Berghain"
Sportwagen

Ausrüstung:
Alex besitzt eine teure Wohnung in den oberen Bereichen der mittleren Ebene von Gohmor. Ein Arbeitszimmer, welches gleichzeitig das Zentrum seines kleinen Firmenimperiums darstellt, ein Schlafzimmer mit einem großem Doppelbett, ein großzügig angelegtes Gästezimmer, ein ebenso großzügig angelegtes Wohnzimmer, eine Küche und ein großzügig ausgestattetes Badezimmer. Genauso wie sein teurer, altmodischer Kleidungsstil gehört auch die Ausstattung seiner Wohnung eher in den Bereich einer Antiquitätensammlung. Viele seiner Besucher haben das Gefühl, hundertfünfzig Jahre in die Vergangenheit versetzt worden zu sein, als die unteren Bereiche der mittleren Ebenen von mächtigen Gangsterbossen kontrolliert wurden. Noch heute werden für die Oberschicht Filme über die damaligen Ereignisse produziert und es scheint manchmal so, als ob Alex ebendieser Zeit entsprungen sei. Auch sein Privatwagen für zwei Personen entstammt dieser Zeit und ist heute schon eine Seltenheit auf den Straßen Gohmors. Obwohl das Auto eine Limousine und Antiquität ist, musste Alex keine besonders hohe Summe für diesen hinblättern. Denn der Geschmack der gohmorischen Oberschicht ist so teuer wie sprunghaft. So passiert es sehr schnell, dass ein eben noch hochbeliebter Wagen plötzlich als veraltet und langweilig gilt.
Das einzig wirklich neue an seinen Besitztümern ist eine großkalibrige schwere Pistole aus Truzt.
Aufmerksameren Personen fällt auch manchmal auf, dass Alex sich nach oder wenn die Möglichkeit hat, während eines Gesprächs Notizen mit einem Bleistift auf einem kleinen Notizblock macht. Denn so merkt er sich bestimmte Informationen für spätere Treffen mit den Personen, mit denen er gerade ein Gespräch führt.

Biographie:
Alex Cort wurde in den weiter oben gelegenen Bereichen der mittleren Ebenen als ältestes von drei Kindern geboren. Zu seinem persönlichem Glück hatten seine Eltern eine feste Arbeitsstelle. Sein Vater arbeitete als Angestellter bei einem der großen Stromversorger der Makropole, während seine Mutter in einer Anwaltskanzelei als Sekretärin angestellt war.
Mit fünf Jahren wurde Alex wie jedes andere Kind aus den mittleren Ebenen eingeschult und machte von Beginn an einen Großteil seiner Lehrer glücklich. Denn Alex zeigte ein großes Interesse an vielen Fächern und auch seine Noten sahen dementsprechend aus. Obwohl ihr Ältester ein strebsamer Junge war, gab es für seine Eltern doch einige Wehmutstropfen, denn ihr Sohn passte jeweils dann nicht im Unterricht auf, wenn etwas kirchliches behandelt wurde. Außerdem zeigte er laut seinen Lehrern Tendenzen seine Mitschüler durch Bestechung mit Süßigkeiten oder Geld und seine Überzeugungskraft in seinem Sinne zu beeinflussen. Deswegen hatte er immer in seinem Zeugnis eine schlechte Verhaltensnote stehen, denn keiner der Lehrer wollte ein solches dem Imperator nicht gefälliges Benehmen tolerieren. Doch das hinderte Alex nicht daran, es weiter zu tun, denn seine Mitschüler waren für ihn perfekte Testobjekte, an denen er seine rhetorischen Fähigkeiten austesten konnte. Nach seinem Schulabschluss bewarb er sich erfolgreich um einen Arbeitsplatz bei einem alten Juwelier. Bei diesem kümmerte er sich um allen anfallenden Papierkram, denn der Alte zeigte kein sonderliches Interesse daran, sich selbst um die Dokumente zu kümmern. Im Laufe einiger Wochen bemerkte Alex aber einige Unregelmäßigkeiten , bei denen es meist um die Schadensersatzsumme einer Versicherung an den Juwelier ging. Laut den Akten die Alex durchforstete, wurde das Geschäft immer wieder das Ziel räuberischer Überfälle. Da das Dokument äußerst vielversprechend aussah, ließ Alex es eines Abends zufälligerweise mitgehen, um es zu Hause in aller Ruhe zu analysieren. Es stellte sich heraus, dass der alte Mann immer wieder das Opfer von Überfällen wurde, denn anscheinend war sein Geschäft ein beliebtes Zielobjekt für die vielen Verbrecher der unteren Ebenen. Als er eine Woche später nach seiner Arbeitszeit zum Juweliersgeschäft zurückkehrte, bemerkte er, wie einige höchst verdächtig wirkende Männer sich dem Geschäft näherten. Alex schlich sich vorsichtig zu einem der Ladenfenster und riskierte einen Blick hinein. Die Verdächtigen waren mit dem alten Mann in den hinteren Teil des Ladens gegangen und so schlich Alex sich vorsichtig ein Stück in den Laden. Er belauschte die Männer und hörte aus ihrem Gespräch heraus, dass der alte Juwelier mit den Unbekannten zusammenarbeitete. Er gab ihnen den Schmuck, sie fesselten ihn dann, damit es auf jeden Fall wie ein Raubüberfall aussehen würde und verschwanden dann wieder. Wenn er dann später von der Polizei befreit wurde, bekam er von der Versicherung in der Höhe des verschwundenen Schmucks Geld und kassierte auch noch einen Teil des Geldes, welches die auf dem Schwarzmarkt verkauften Schmuckstücke einbrachten. Nachdem er dies erfahren hatte, verschwand Alex wieder aus dem Laden und wartete ab, bis die Fremden wieder verschwunden waren. Direkt nachdem sie weg waren, ging er selbst wieder in den Laden und setzte seinen Vorgesetzten mit dessen Taten unter Druck. Alex überzeugte den Juwelier davon, ihn als seinen Erben einzusetzen, da sonst die Polizei einige äußerst unangenehme Dinge erfahren würde. Der Juwelier stimmte zu, aus Angst seinen Lebensabend in einem Gefängnis verbringen zu müssen. Doch diese Befürchtung erwies sich als unbegründet, denn er starb wenige Wochen später friedlich in seinem Bett. So vermerkten es zumindest die chronisch überlastete Polizeibeamten, die aufgrund ihres Dauerstresses nicht bemerkten, dass eines der Kissen des Bettes fehlte. Alex Cort wurde daraufhin Erbe des Geschäfts, doch er verkaufte schon wenige Jahre später den Laden mitsamt dem ganzen Schmuck, um kurz danach mit einigen Jugendfreunden die „Industrieverwertungsgesellschaft Cromtech“ zu gründen. Die folgenden Jahre lebte er äußerst sparsam, denn die Einnahmen waren anfangs äußerst spärlich und das, obwohl er und seine Freunde zumindest in diesem Stadtteil Gohmors ein neues Geschäftsmodell angestoßen hatten. Anfangs nur mit leichtem Gerät und selbst bewaffnet stießen sie in weiter außen gelegene Teile der Makropole vor, um dort die Hinterlassenschaften der Industrie zu durchkämmen und nach wertvollen Rohstoffen zu suchen.
Anfangs war die Arbeit für alle von ihnen äußerst nervenaufreibend, denn man konnte sich nie sicher sein, dass die Gangs sich mit ihren willkürlich festgelegten Durchgangsgebühren zufrieden gaben, oder dass vielleicht nicht doch in einer Häuserruine sich eine Gruppe Mutanten angesiedelt hatte. Doch eines Tages fanden sie eine alte Lagerhalle aus der Zeit vor dem Krieg der Häuser, die anscheinend während ebendieses Krieges mit Schutt bedeckt und später einfach mit Häusern überbaut worden war. Doch jetzt wohnte niemand mehr in diesen Häusern und den jungen Männern um Alex gehörten die fein säuberlich gestapelten Kupfer und Zinnbarren. Nachdem sie diesen Schatz an eine Abnehmerfirma verkauft hatten, zogen sie sich bis auf Alex aus dem gefährlichen Geschäft des Rohstoffsuchens zurück und bauten sich eine beschauliche Existenz mit Familie, Wohnung und kleinem Geschäft auf. Doch Alex konnte und wollte nicht aufhören, jetzt, wo die Möglichkeit bestand, das ganz große Vermögen zu machen. In den folgenden Jahren knüpfte er immer wieder Kontakte mit „Spähern“, die ihm verrieten, wo man am besten alten Industrieschrott abbauen konnte. Gleichzeitig hatte er es schon bald nicht mehr nötig, selbst zu arbeiten, sondern beschäftigte ein Heer von Slumbewohnern in seinen Diensten. Je reicher er wurde, desto mehr Spezialgerät konnte er sich zulegen und desto eher stellte er jetzt Menschen aus den mittleren Ebenen ein, die die Abbaumaschinen bedienen konnten. Gleichzeitig stieg auch die Papierarbeit, sodass Alex den Buchhalter Jeranus Clerk einstellte. Da er sich gleichzeitig aber auch durch seinen steigenden Reichtum immer neuen Bedrohungen ausgesetzt sah und nicht entführt werden wollte, stellte Alex nach und nach seine Leibwache unter der Führung des Hünen Artjom auf. Sein größter Coup gelang ihm, als er eine konkurrierende Firma von ihren Zugangsmöglichkeiten zu den Slums Stück für Stück abschnitt und sie schließlich übernahm.
Da er seit seit seiner Jugend die Gangsterfilme liebte, die sich im Gohmor der großen Bandenkriege vor über 150 Jahren abspielten, kleidete er sich immer mehr wie die Menschen zu der damaligen Zeit, kaufte sich einen alte Limousine aus der damaligen Zeit und hatte schlussendlich die Idee, einen Club aufzubauen, der im Aufbau den damaligen Clubs glich. Eine sehr unsichere Investition, wie ihm einige Jahre später auffiel, denn nicht jeder interessierte sich groß für die damalige Zeit. Doch Alex ignorierte diese Tatsache und baute einen teuren Nachtclub, in dem eine Jazz Band spielte und auf dessen Bühne junge Tänzerinnen auftraten, welche teilweise auch nebenbei noch als Escortgirls arbeiteten. Doch das Wagnis lohnte sich, in den folgenden Monaten und Jahren wurde sein Club von vielen, besser betuchten Menschen der oberen Mittelschicht und der Oberschicht besucht. Denn der Ruf des Exotischen und leicht Verruchten begeisterte die Menschen, auch wenn die meisten schon Anfang dreißig oder älter waren.
Eigentlich war Alex sehr zufrieden mit seinem bisherigen Leben und er hatte die Idee, seine Macht weiter in die Slums zu strecken und darüber hinaus... Denn wie er festgestellt hatte, gab es in der Wüste außerhalb der Aschehalden von Gohmor viele kleinere, zum Teil verlassene Bergwerkseinrichtungen. Ihm war klar, dass nicht alle aufgrund der Erschöpfung der Erzadern sondern des öfteren auch aufgrund der räuberischen Nomaden aufgegeben worden waren. Doch noch ehe er sich an die Arbeit machen konnte, um nach den passenden Anlagen zu suchen, entstanden an anderer Stelle neue Probleme. In den Slums, war eines der Gangreiche zusammengebrochen und hatte viele kleinere Erben übriggelassen. Zu Alex Pech wurden alle Zufahrtsstraßen, die seine Transporter benötigten, um in die Ausläufer der Makropole zu fahren, von einer Gang kontrolliert, die sich erdreistete, ihm den Durchgang zu verbieten. Leider verfügte er in diesem Moment nicht über genügend Geld, um das Problem mit Söldnern zu lösen, weswegen er sich in der nächsten Zeit etwas einfallen lassen müsste. Und es kam noch schlimmer, denn aus Gründen die er nicht kannte, verschwanden zur gleichen Zeit immer wieder einige seiner Mädchen aus dem Nachtclub und als ob das noch nicht genug wäre, hatte es auch schon eine Entführung gegeben, bei der ein Manager irgend eines kleinen Kosmetikkonzerns verschwunden war. Kurze Zeit später hatte er auch noch Drohbriefe erhalten, in dem ihm gedroht wurde, selbst entführt zu werden. Unterschrieben waren diese Schreiben mit den Worten: die gläubigen Diener der Extase und Freuden. Allein schon die Polizeiermittlungen hatten das Eis, auf dem er wandelte immer, dünner werden lassen, doch jetzt hatte er das Gefühl, dass ihm das Wasser schon bis zum Hals reichte. Er musste etwas dagegen tun und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen um sich selbst zu retten.

Artjom Jegorowitsch: (der „Schneebär“)
Alter: 35 Standardjahre
Größe: 1,95m
Artjom ist der Anführer der Leibwachen von Alex. Er stammt aus der Föderalen Union und hatte dort in der Armee gedient. Während einer Übung in den dortigen Streitkräften platzte der Brennstoffbehälter des Flammenwerfers in seinem Trupp und überschüttete alle Soldaten mit brennendem Promethium. Zu seinem Unglück wurde dabei seine rechte Gesichtshälfte schwer in Mitleidenschaft gezogen und er aufgrund seiner schweren Verletzung aus der Armee ausgemustert. Da er wegen seiner Verletzung monatelang nicht arbeiten konnte, wurde er irgendwann von den Behörden in den Akten als arbeitsunwillig gekennzeichnet und ihm wurden viele Rechte eines Bürgers der Föderalen Union aberkannt. Daraufhin emigrierte er nach Gohmor, wo er schon nach kurzer Zeit von Alex Cort als persönlichem Chef seiner Leibwache eingestellt wurde.
Er nutzt den gleichen Kleidungsstil wie sein Vorgesetzter, wenn auch nicht in solch einer guten Qualität. Unter dieser Kleidung trägt er, falls die Gefahr besteht, dass es zu Kampfhandlungen kommt eine ideal an seinen Körper angepasste Schussweste. Für Feuergefechte wurden er wie auch das restliche Sicherheitsteam mit Maschinenpistolen vom Typ Komet Vector mit Rotpunktvisieren ausgerüstet. Für das Vertrauen seines Vorgesetzten in ihn, sein relativ hohes Gehalt und eine Privatwohnung in den besseren Bereichen der mittleren Ebene für sich und seine Freundin Natascha dankt er Alex mit bedingungslosen Gehorsam. Eine Eigenschaft, die Alex schätzt und die viele der Bewohner der Föderalen Union aufweisen.

Restliches Sicherheitspersonal: (der „Lächler“, der „Mechaniker“, der “Alte“, „Drei-Finger-Rob“, der „Professor“)
Anzahl: 5 Mann
Diese Männer stellen den Rest der Leibwache von Alex Cort. Sie setzen sich ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern der PVS Polizei zusammen. Männern, die viele Jahre ihres Lebens für die gohmorische Sicherheit arbeiteten und nun Veteranen sind, die sich in den unteren Bereichen der mittleren Ebenen bestens auskennen. Die meisten kündigten nach einiger Zeit, denn sie erhofften sich als Sicherheitsmänner ein höheres Einkommen, doch viele von ihnen scheiterten, denn sie hatten oftmals nicht die passenden Kontakte. Doch auf Alex Befehl hin rekrutierte Artjom fünf dieser Männer, denn der Geschäftsmann hatte gemerkt, dass diese ehemaligen Polizisten perfekt für seine Sicherheit geeignet waren. Nun arbeiten sie für Alex, tragen die selbe Kleidung und die selben Waffen wie Artjom und sind ihm genauso treu ergeben wie ihr Vorgesetzter, denn Alex hatte auch ihnen aus einer misslichen Lage geholfen. Und auch ihnen besorgte Alex bessere Wohnungen für sie und ihre Familien, um sich so ihrer Loyalität sicher sein zu können.

Jenarus Clerk:
Alter: 55 Standardjahre
Größe: 1,7m
Jeranus Clerk arbeitet schon seit vielen Jahren für Alex Cort als Buchhalter. Er erfüllt alle ihm aufgetragenen Aufgaben zügig, ausführlich und, was sein Arbeitgeber besonders schätzt, auch noch sehr diskret. Es ist dabei egal, ob es um eine frisierte Steuererklärung geht oder um zu vertuschende Schmiergelder, Jeranus wird es schaffen. Da Alex allein schon aus Gründen der Vorsicht seine Leibwachen besser bezahlt, damit diese auf jeden Fall zu ihm halten, wollte er dies auch bei Jenarus tun. Doch dieser ließ sich nicht mit Geld bestechen und genauso wenig überreden, auf jeden Fall bis ins hohe Alter für Alex zu arbeiten. Aus Angst, dass der alte Buchhalter ihn während eines Verhörs durch die Polizei gleich verriet, begann Alex damit, das Leben seines Buchhalters ausspionieren zu lassen. So fand er schon nach kurzer Zeit heraus, dass Jenarus Frau seit einigen Jahren an einem schweren Nierenleiden erkrankt war. Linderung würde nur eine Ersatzniere schaffen, aber wie es so oft war, landete die Frau des Buchhalters weiter hinten auf den Wartelisten des Krankenhauses. Jenarus hatte zwar große Angst, dass seine Frau ihrer Krankheit erliegen würde, er war aber nicht bereit Organe aus der Unterstadt zu kaufen, da er glaubte, dass diese unter medizinisch äußerst fragwürdigen Umständen entfernt worden waren und deswegen höchstwahrscheinlich mit Keimen und gefährlichen Bakterien durchsetzt waren. Während eines Gespräches zwischen Alex und Jeranus erzähle dieser nach einigen freundlichen Fragen von seiner Frau. Alex versprach alles zu tun, was nötig wäre um ihr Leben zu retten. Durch einige geschickt verteilte Schmiergelder galt Jeranus Gattin auf einmal als Notfallpatient und sie bekam eine neue Niere. So erkaufte sich Alex Jeranus Treue, denn der alte Mann hat nicht vergessen, was sein Arbeitgeber in der Stunde seiner größten persönlichen Not für ihn getan hatte.

Name: Alex Cort
Rasse: Mensch
Alter: 39 Standardjahre
Größe: 1,84m
Herkunft: Koron III
Zugehörigkeiten: sich selbst
Aussehen: hellblondes Haar, bleiche farblose Augen, unauffälliges Gesicht, Alterslos, schmale Lippen, leise und ruhige Stimme
Charakter: höflich distanziert, kalt, emotionslos, taktierend, kein Verständnis für Witze, hasst engen körperlichen Kontakt
Fähigkeiten: geübter Pistolenschütze, schwer zu provozieren, überzeugend, gutes Langzeitgedächtnis, unfähig engere Beziehungen aufzubauen
Kleidung: weißes Hemd, dunkelblaue Krawatte, hellbrauner Anzug, Lederschuhe von guter Qualität, in der Öffentlichkeit außerdem noch einen dunkelbraunen Fedora, dunkelbraunen knielangen Trenchcoat, teure Lederhandschuhe
Ausrüstung: halbautomatische Pistole , mehrere Reservemagazine, Feuerzeug, Zigarettenetui, Notizblock, Terminkalender, Füllfederhalter
Fahrzeug: Sportwagen
Konto: 8000 Schekel zur sofortigen Verfügung, weiteres Geld auf diversen Bankkonten und als Reserve in Immobilien vorhanden
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[Kein Betreff] - von - 10-21-2012, 09:39 PM
[Kein Betreff] - von - 10-23-2012, 10:30 PM
[Kein Betreff] - von - 10-28-2012, 11:28 AM

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