08-22-2012, 02:17 PM
Meinung zum Film Prometheus
Armes kleines Knuffel, was hat dir der böse Mister Scott da angetan? Eigentlich müsste man ihn wegen Kindesmisshandlung anzeigen, schließlich ist es doch sein Baby.
Wir haben uns gestern also Prometheus angesehen, als SF Fan und insbesondere Alienfan der ersten Stunde (naja vielleicht nicht der ersten Stunde, aber der anderthalbten) selbstredend Pflicht.
Langsam kommt man ja in das Alter wo „Früher alles besser war“. Was Filme allgemein und SF im Besonderen angeht würde ich die Phrase auf jeden Fall sofort unterschreiben. Dafür das der Werbe-Trailer im Grunde schon den gesamten Filmverlauf verraten hat können nur die Marketinglurche war, aber das ändert leider nichts daran das der Streifen schlicht und ergreifend langweilig ist. Mit durchaus einigen sehenswerten Szenen, die aber nicht ausreichend, dass ich für sie 10 Euro pro Karte hinblättere, zumal ich die meisten im Trailer eh schon gesehen habe. Der Spannungsbogen geht gegen Null, die wenigen Horroreinlagen sind bemüht wirkende Buh- Effekte die einem höchstens ein Gähnen abverlangen. Das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, man kann auch gute Filme jenseits vom Achtion Schema-F machen. Allerdings sollte man sich dann darauf verstehen sie mit Inhalt zu füllen und da sieht's leider mau aus. Der Lauwarme Aufguss von Existenzfragen „Wo komme ich her, wo geh ich hin, wer hat von meinem Tellerchen gegessen.“ ist so oder so ähnlich auch schon tausendmal dagewesen und leider oftmals besser. Mir kam es vor als hätte sich Erich von Däniken eingeschlichen.
Hinzu kommen farblose Charaktere, die es permanent darauf anzulegen scheinen so unsinnig wie irgend möglich zu handeln und keinerlei Sympathiegefühl aufkommen lassen, wie es seinerzeit bei Ripley, Hicks, Bishop und Co der Fall war. Die grausame Logikfehler könnte man vielleicht in einem anderen Film verzeihen, aber nicht wenn er den eigenen Anspruch derart hoch hängt. Ich habe diverse Meinungen im Netz gelesen, wo trotz aller Kritikpunkte dann immer noch hinterhergesetzt wird: „Aber wenn man davon mal absieht ist es ein toller Film.“
Mit Verlaub, ich kaufe mir doch auch keinen neuen Wagen und sage dann zum Händler. „Ja also die Reifen fehlen zwar und ein Motor wäre auch schön gewesen, aber wenn man davon mal absieht, die Farbe ist ja ganz hübsch. Ach den nehme ich.“
Auch wenn Ridly Scott dann irgendwas davon redete das es kein wirklicher Alienfilm ist, aber Alien- DNA hat... (is klar) rettet das das Kind nicht mehr.
Meine Empfehlung: Wenn ihr euch das Machwerk ansehen wollt, dann spart euch das Geld fürs Kino und tut es auf irgendeine andere Art.
Armes kleines Knuffel, was hat dir der böse Mister Scott da angetan? Eigentlich müsste man ihn wegen Kindesmisshandlung anzeigen, schließlich ist es doch sein Baby.
Wir haben uns gestern also Prometheus angesehen, als SF Fan und insbesondere Alienfan der ersten Stunde (naja vielleicht nicht der ersten Stunde, aber der anderthalbten) selbstredend Pflicht.
Langsam kommt man ja in das Alter wo „Früher alles besser war“. Was Filme allgemein und SF im Besonderen angeht würde ich die Phrase auf jeden Fall sofort unterschreiben. Dafür das der Werbe-Trailer im Grunde schon den gesamten Filmverlauf verraten hat können nur die Marketinglurche war, aber das ändert leider nichts daran das der Streifen schlicht und ergreifend langweilig ist. Mit durchaus einigen sehenswerten Szenen, die aber nicht ausreichend, dass ich für sie 10 Euro pro Karte hinblättere, zumal ich die meisten im Trailer eh schon gesehen habe. Der Spannungsbogen geht gegen Null, die wenigen Horroreinlagen sind bemüht wirkende Buh- Effekte die einem höchstens ein Gähnen abverlangen. Das muss nicht unbedingt etwas Schlechtes sein, man kann auch gute Filme jenseits vom Achtion Schema-F machen. Allerdings sollte man sich dann darauf verstehen sie mit Inhalt zu füllen und da sieht's leider mau aus. Der Lauwarme Aufguss von Existenzfragen „Wo komme ich her, wo geh ich hin, wer hat von meinem Tellerchen gegessen.“ ist so oder so ähnlich auch schon tausendmal dagewesen und leider oftmals besser. Mir kam es vor als hätte sich Erich von Däniken eingeschlichen.
Hinzu kommen farblose Charaktere, die es permanent darauf anzulegen scheinen so unsinnig wie irgend möglich zu handeln und keinerlei Sympathiegefühl aufkommen lassen, wie es seinerzeit bei Ripley, Hicks, Bishop und Co der Fall war. Die grausame Logikfehler könnte man vielleicht in einem anderen Film verzeihen, aber nicht wenn er den eigenen Anspruch derart hoch hängt. Ich habe diverse Meinungen im Netz gelesen, wo trotz aller Kritikpunkte dann immer noch hinterhergesetzt wird: „Aber wenn man davon mal absieht ist es ein toller Film.“
Mit Verlaub, ich kaufe mir doch auch keinen neuen Wagen und sage dann zum Händler. „Ja also die Reifen fehlen zwar und ein Motor wäre auch schön gewesen, aber wenn man davon mal absieht, die Farbe ist ja ganz hübsch. Ach den nehme ich.“
Auch wenn Ridly Scott dann irgendwas davon redete das es kein wirklicher Alienfilm ist, aber Alien- DNA hat... (is klar) rettet das das Kind nicht mehr.
Meine Empfehlung: Wenn ihr euch das Machwerk ansehen wollt, dann spart euch das Geld fürs Kino und tut es auf irgendeine andere Art.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz