02-20-2012, 06:19 PM
Sor´lehan schwieg und ließ Shatiri weiter reden. Es lag nicht daran, dass er selbst nicht die nötigen Worte fand oder nicht selbst mit dem anderen Aspektkrieger sprechen wollte, sondern er ließ die Gardistin in ihrer gefundenen, selbstbewussten Art gewähren. Er war davon angenehm überrascht, kannte er sie doch eher als schüchterne Person, die ihre Zweifel eher unsicher vortrug und sich darin schnell umstimmen ließ. Aber was hier nun geschah war das Ergebnis einer langen Entwicklung, dessen Ursprung sich in den Anfängen ihrer Beziehung wiederfand. Zwar war es für beide schwer gewesen über ihre Gefühle zu sprechen, doch Shatiri tat sich darin schon immer wesentlich einfacher als er, nur fehlte ihr selbst oft das Vertrauen in ihre Gefühle und Worte, mit denen sie diese zum Ausdruck brachte. Dem strafte sie jedoch Lügen seit er zu ihr und Icaryn auf der Monsun gestoßen war. Die Aufgabe, ihre Prüfung so man wollte, verlangte von jedem von ihnen sich seinen Fehlern und Schwächen zu stellen, um sie erneut zu hinterfragen und neu auszuloten.
Shatiris Fragen und Sorgen waren begründet, dennoch war es hier wie auf jedem Schlachtfeld und der große Faktor Unwissenheit um die genaue Situation machte Detailplanungen unmöglich. Selbst wenn, kleine Zwischenfälle machten ausgeklügelte Züge fast ausnahmslos zunichte und dann galt es immer zu improvisieren. “Es ist nicht so als ob es eine Wahl gebe, Gardistin der Soleraillan. Das Schicksal hat euch zu uns geführt zum Wohle aller Eldar in diesem Sektor. All dies hatte Apsenniel so vorausgesehen, doch wie sich das Feld des Kampfes hier gestalten mag, darüber wissen wir nur wenig... Ah, eure Gefährten haben nun endlich auch zu einer der Schleusen gefunden. Ein Wanderer und drei Aspekrieger. Darunter zwei Jäger und einer der den Stich des Skorpionen unter die Feinde zu tragen vermag...“ Sor´lehan wurde hellhörig. So waren seine vermissten Brüder doch wieder aufgetaucht. Zwar trimmte einen die Ausbildung als Aspektkrieger auch darauf Verlusten im Kampf mit einer gewissen Gleichgültigkeit entgegenzutreten, doch war Sor´lehan froh seine Maske nicht in diesem Maße ausreizen zu müssen. “Sie werden nicht direkt zu euch stoßen können, da diverse Bereiche der Station durch den Angriff und nachträglichen Sprengungen von den anderen abgeschnitten wurden, aber sie könnten sich getrennt von euch auf den Weg begeben. Leider wurde auf der Station ein Störsignal aktiviert, das die Verbindungen unserer Kommunikation stört. Wir können hier zwar durch eine Verstärkung des Signals über die Monsun kommunizieren, doch die mobile Einheiten unserer Anzüge arbeiten nur auf äußerst kurze Entfernungen. Das Störsignal basiert auf Technologie der Tau, daher könnten sie womöglich davon unberührt bleiben. Nun aber zu den Daten, die Zeit spielt bereits gegen uns. Diese werden in einem zentralen Kern in der Station verwaltet. Wie ihr sie letztendlich löscht bleibt euch überlassen, doch denkt daran es gründlich zu tun“ “Und wir sollten schauen, ob sie nicht vielleicht schon kopiert wurden...“, knüpfte Sor´lehan unmittelbar an die Worte der Warpspinne an. “Wir werden sehen welche Gefahren sich uns entgegenstellen werden. Wenn es wirklich so ist wie ihr sagt und unsere Schatten, als auch die jungen Völker der Menschen und der Tau noch auf der Station sind, so werden sie sich hoffentlich genügend selbst beschäftigen, sodass wir weitestgehend durch ihre Reihen schlüpfen können. Tydíl sollte auf Funkabstand vor uns gehen und den Weg auskundschaften. Das sollte verhindern, dass wir der erstbesten Gruppe in die Hände laufen.“ Arphenion nickte und blickte über die Mitglieder seines Trupps “Seid euch der Gefahr bewusst, ihr werdet jede Unterstützung benötigen. Und... wie ich sehe gibt es hier bereits ein Band der Verbundenheit, das nicht unterbrochen werden sollte. Fir wird euch daher begleiten, außerdem möchte ich noch Vanya mit euch senden. Unsere Stellung hier sollte halten bis Verstärkung eintrifft... doch nun eilt euch...“
Shatiris Fragen und Sorgen waren begründet, dennoch war es hier wie auf jedem Schlachtfeld und der große Faktor Unwissenheit um die genaue Situation machte Detailplanungen unmöglich. Selbst wenn, kleine Zwischenfälle machten ausgeklügelte Züge fast ausnahmslos zunichte und dann galt es immer zu improvisieren. “Es ist nicht so als ob es eine Wahl gebe, Gardistin der Soleraillan. Das Schicksal hat euch zu uns geführt zum Wohle aller Eldar in diesem Sektor. All dies hatte Apsenniel so vorausgesehen, doch wie sich das Feld des Kampfes hier gestalten mag, darüber wissen wir nur wenig... Ah, eure Gefährten haben nun endlich auch zu einer der Schleusen gefunden. Ein Wanderer und drei Aspekrieger. Darunter zwei Jäger und einer der den Stich des Skorpionen unter die Feinde zu tragen vermag...“ Sor´lehan wurde hellhörig. So waren seine vermissten Brüder doch wieder aufgetaucht. Zwar trimmte einen die Ausbildung als Aspektkrieger auch darauf Verlusten im Kampf mit einer gewissen Gleichgültigkeit entgegenzutreten, doch war Sor´lehan froh seine Maske nicht in diesem Maße ausreizen zu müssen. “Sie werden nicht direkt zu euch stoßen können, da diverse Bereiche der Station durch den Angriff und nachträglichen Sprengungen von den anderen abgeschnitten wurden, aber sie könnten sich getrennt von euch auf den Weg begeben. Leider wurde auf der Station ein Störsignal aktiviert, das die Verbindungen unserer Kommunikation stört. Wir können hier zwar durch eine Verstärkung des Signals über die Monsun kommunizieren, doch die mobile Einheiten unserer Anzüge arbeiten nur auf äußerst kurze Entfernungen. Das Störsignal basiert auf Technologie der Tau, daher könnten sie womöglich davon unberührt bleiben. Nun aber zu den Daten, die Zeit spielt bereits gegen uns. Diese werden in einem zentralen Kern in der Station verwaltet. Wie ihr sie letztendlich löscht bleibt euch überlassen, doch denkt daran es gründlich zu tun“ “Und wir sollten schauen, ob sie nicht vielleicht schon kopiert wurden...“, knüpfte Sor´lehan unmittelbar an die Worte der Warpspinne an. “Wir werden sehen welche Gefahren sich uns entgegenstellen werden. Wenn es wirklich so ist wie ihr sagt und unsere Schatten, als auch die jungen Völker der Menschen und der Tau noch auf der Station sind, so werden sie sich hoffentlich genügend selbst beschäftigen, sodass wir weitestgehend durch ihre Reihen schlüpfen können. Tydíl sollte auf Funkabstand vor uns gehen und den Weg auskundschaften. Das sollte verhindern, dass wir der erstbesten Gruppe in die Hände laufen.“ Arphenion nickte und blickte über die Mitglieder seines Trupps “Seid euch der Gefahr bewusst, ihr werdet jede Unterstützung benötigen. Und... wie ich sehe gibt es hier bereits ein Band der Verbundenheit, das nicht unterbrochen werden sollte. Fir wird euch daher begleiten, außerdem möchte ich noch Vanya mit euch senden. Unsere Stellung hier sollte halten bis Verstärkung eintrifft... doch nun eilt euch...“