01-05-2012, 11:12 PM
Ein Kribbeln durchfuhr Shatiri, als sie vor der Schleuse standen und darauf warteten, daß sich das Schott öffnen würde. Was würde sie dahinter erwarten? Noch größer war ihre Verwunderung, als hinter der zweiten Tür die Gestalt einer Eldargardistin auftauchte, die sie freundlich begrüßte. Shatiri war zu perplex, um eine freundliche Antwort zu formulieren, daher nickte sie der Gardistin lediglich mit großen Augen zu. Ohne Umschweife ging ihnen die Gardistin, die sich als Vanya vorstellte, voran und führte sie zu einer Art Kreuzung im Gewirr der Gänge. Die Nervosität in der kleinen Eldargruppe nahm zu, als deutlich wurde, daß die Eldar hier eine notdürftige Stellung errichtet hatten und Vanya sich taktisch darauf zu bewegte. Es mußten Feinde in der Nähe sein. Dieser Verdacht wurde durch den Anblick der Gefallenen bestätigt, die in einem der Gänge lagen. Eine Waffenplattform sicherte die Kreuzung und die kleine Gruppe wurde schließlich von Vanya zu einem Aspektkrieger der Warpspinnen gebracht. Bevor sie sich jedoch vorstellen, oder in Erfahrung bringen konnten, in welcher Situation sie und die anwesenden Eldar sich befanden, wurde Icaryn von einem fremden Eldar umarmt, wie alte Freunde es zu tun pflegen. Dem Feuerdrachen und dem Speer des Khaine war die Freude über das Wiedersehen deutlich anzumerken und so vergaßen die beiden offenbar zumindest kurzzeitig die Mission und die Situation in der sie sich befanden. Jedes Protokoll vergessend stellten sie sich er kleinen Gruppe vor und begannen bereits Geschichten und Abenteuer auszutauschen, die sie gemeinsam erlebt hatten. Dabei merkten sie nicht, daß der Rest der Gruppe, Vanya und auch die Warpspinne ernst blieben.
Als Shatiri zu den beiden blickte, mußte sie trotz der ernsten Situation lächeln. Sich des eigenen Bruchs des Protokolls bewusst, richtete sie das Wort an den vermeintlichen Anführer der Eldar auf der Raumstation: "Bitte entschuldigt, aber hat so viel Freude in diesen Zeiten voller Gefahr und Bedrohung nicht einen besonderen Stellenwert?" Kurz ließ sie erneut den Blick über die beiden Freunde schweifen, die sich nach so langer Zeit wiedergefunden hatten. Dann konzentrierte sie sich wieder auf das Wesentliche. "Wir kommen von der Soleraillan nach dem Wunsch der dortigen Runenleser in einer Mission, um herauszufinden, was mit unseren Brüdern und Schwestern der Monsun Elerallan, also euch, geschehen ist. Wir folgten dabei einem Notsignal, daß uns zur Monsun leitete. Schließlich setzte sich das Schiff wie von selbst in Bewegung und trug uns nach der Vision von Apsenniel hierher, um euch zu retten." Sie blickte ihre Gefährten der Reihe nach an und kehrte dann mit ihren Augen zurück zu dem hochgewachsenen Aspektkrieger in der Rüstung der Warpspinnen. "Hier sind wir also. Wie nun steht es um die Kinder Ishas hier an bord dieser Raumstation? Vanya sagte uns, daß wir zur richtigen Zeit gekommen seien. Was also können wir tun?"
Nachdem sie geendet hatte, war Shatiri selbst überrascht darüber, daß sie das Wort ergriffen hatte. Eigentlich war das ja nicht gerade ihre Art, für die ganze Gruppe zu sprechen. Vielleicht hatte sich darin die Anspannung entladen, die sie seit der Schleuse verspürt hatte, und die noch immer nicht gänzlich verpufft war? Sicherlich würden die Worte des Aspektkriegers vor ihnen die Erkenntnisse bringen, weswegen die Eldar der Soleraillan den Weg und das Wagnis auf sich genommen hatten. Ein kurzer Moment der Stille kehrte ein, der dem Augenblick das Gewicht des Schicksals verlieh.
Als Shatiri zu den beiden blickte, mußte sie trotz der ernsten Situation lächeln. Sich des eigenen Bruchs des Protokolls bewusst, richtete sie das Wort an den vermeintlichen Anführer der Eldar auf der Raumstation: "Bitte entschuldigt, aber hat so viel Freude in diesen Zeiten voller Gefahr und Bedrohung nicht einen besonderen Stellenwert?" Kurz ließ sie erneut den Blick über die beiden Freunde schweifen, die sich nach so langer Zeit wiedergefunden hatten. Dann konzentrierte sie sich wieder auf das Wesentliche. "Wir kommen von der Soleraillan nach dem Wunsch der dortigen Runenleser in einer Mission, um herauszufinden, was mit unseren Brüdern und Schwestern der Monsun Elerallan, also euch, geschehen ist. Wir folgten dabei einem Notsignal, daß uns zur Monsun leitete. Schließlich setzte sich das Schiff wie von selbst in Bewegung und trug uns nach der Vision von Apsenniel hierher, um euch zu retten." Sie blickte ihre Gefährten der Reihe nach an und kehrte dann mit ihren Augen zurück zu dem hochgewachsenen Aspektkrieger in der Rüstung der Warpspinnen. "Hier sind wir also. Wie nun steht es um die Kinder Ishas hier an bord dieser Raumstation? Vanya sagte uns, daß wir zur richtigen Zeit gekommen seien. Was also können wir tun?"
Nachdem sie geendet hatte, war Shatiri selbst überrascht darüber, daß sie das Wort ergriffen hatte. Eigentlich war das ja nicht gerade ihre Art, für die ganze Gruppe zu sprechen. Vielleicht hatte sich darin die Anspannung entladen, die sie seit der Schleuse verspürt hatte, und die noch immer nicht gänzlich verpufft war? Sicherlich würden die Worte des Aspektkriegers vor ihnen die Erkenntnisse bringen, weswegen die Eldar der Soleraillan den Weg und das Wagnis auf sich genommen hatten. Ein kurzer Moment der Stille kehrte ein, der dem Augenblick das Gewicht des Schicksals verlieh.