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Globber Kobbermotz
#1
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Name: Globber Kobbermotz

Alter 29

Aussehen
Globbers Haut ist entsetzlich entstellt. An vielen Stellen platzt sie einfach auf und verheilt niemals. Unablässig trieft eiter aus den Wunden und scheint mit der Zeit zu einer fleischartigen Masse zu trocken die dann wieder nur erneut aufplatzt und wieder eitert. Auf seinem zerschundenen Kopf sprießen ein paar sandfarbene Haare die mehr wie Spinnweben aussehen. Ein Auge von Globber ist immer geschwollen und rot von Adern durchzogen. Manchmal ist auch das andere Auge geschwollen. Es wechselt mit den Jahreszeiten. Aber wieso das so ist kann Globber nur vermuten. Er schiebt es auf eine Abwasserfilteranlagen in der Nähe seiner Wellblechhütte. Aber sicher ist er sich da auch nicht weil er dieses Phänomen schon aus seiner Jugend kennt wo er noch nicht so nah an dieser verfluchten Anlage gelebt hat. Globber geht meist gebückt und versteckt sich und seinen Buckel unter einer verranzten Armeeplane wenn er umherwandert, auf der Suche nach was Essbarem.

Charakter
Globber ist ein genügsamer Mensch und sehr melancholisch. Oft redet er mit sich selbst. Meist fluchend. Teilweise so sehr, dass seine Worte anfangen sich zu überschlagen bis kein denkendes Wesen vermag etwas davon zu verstehen. Globber ist auch generell etwas verwirrt. Manchmal steht er stundenlang vor eine fremden Hütte, in Gedanken an die Vergangenheit verloren obwohl er eigentlich dachte er würde vor seiner eigenen Hütte stehen und sich dabei irrt weil er sich verlaufen hat. Er hat eine Angewohnheit immer jeden Schritt den er macht zu zählen um diese dann Abends bevor er schlafen geht in ein kleines Notizbuch zu kritzeln. Er scheint immer auf der Suche zu sein und sammelt mit Leidenschaft Dinge die für normale Menschen nicht mehr als Müll sind.

Fähigkeiten
Globber kann sich wahnsinnig gut Dinge merken. Ausser den Weg, deshalb verläuft er sich auch ständig. Ausserdem ist er stark und zäh weshalb er gelegentlich in den Minen arbeiten darf um Dinge an Orten zu transportieren für die irgendeine Maschine zu unentbehrlich wäre. Globber beherrscht auch den Faustkampf und hat es deshalb auch zu einer kleinen Berühmtheit gemacht. Nicht durch seine Verschrobenheit sondern durch seine Wildheit in Straßenkämpfen und der Angewohnheit seine Gegner am Ende zu verschonen.

Ausrüstung
Globber besitzt Unmengen an Ramsch und Müll. Hier vielleicht ein alter Revolver oder ein verbogenes Eisenrohr was er gerne als Knüppel benutzt. Ebenfalls besitzt er eine kleine steinerne Statue die im Schein von kerzenlicht grünlich schimmert. Sie ist die Abbildung einer Frau mit unglaublich großen Bauch die auf kleinen Füßen steht. Diese hat er in den Untiefen seiner Hütte versteckt. Doch wenn er sie in seinen Händen hält flüstert er immer die selben Worte die ihm sein Vater eingeprägt hatte bis er ihn verlassen hatte. "Beulen, Eiter, Krankheit mein Kind. Der Vater gibt. So gib ihm Dank".

Biografie

"Also Globber wirklich nichts weiß." stotterte Globber und rudelte mit den Armen als ihm der PVS-Polizist seine Pistole an den Kopf hält. "Ekelhafter Mutantenabschaum, du musst doch was gesehen haben, du stinkst und bist minderwertig aber du bist verdammt noch mal nicht blind." Der Polizist holt aus und verpasst Globber einen Schlag in die Nieren. In seinem Körper explodieren Nervenimpulse wie Blitzendladungen als der Schmerz in sein Bewusstsein schießt. Er krümmt sich noch tiefer als seine gebückte Haltung ohnehin schon ist. Vor diesen Ordnungshütern sollte man lieber weglaufen wenn man sie sieht. Vorallem wenn man sie kennt und sie wissen, dass man durch Schläge einen super Informanten erziehen kann. "Nein ehrlich nicht." Die brünierte Pistole schnellt auf seinen Kopf. Globber lässt sich zu Boden fallen und ein Fahrzeug kommt in die müllverseuchte Straße eingebogen. Aufmontiert etwas wie ein schweres Maschinengewehr. Haben warscheinlich wieder einen Mutantenaufstand gewittert und stellen jetzt wieder alles auf den Kopf. Wimmern zieht Globber die Hände zum Schutz über den Kopf. Er hörte Schüsse und blickte auf. Er konnte gerade erkennen wie sich der Polizist aufmachte um dem Geräusch nachzugehen. Globber nutzte dies und verschwand hinter einer der Wellblechhütten.

Globber wuchs zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater auf den unteren Ebenen auf. Sein Vater war in seiner eigenen Jugend ein berüchtiget Kleinkrimineller verfall jedoch Glücksspielen und diverser Drogen die ihn in den Ruin trieben. Er war verrückt. Er lebte mit einer Frau zusammen die er liebevoll "große Mutter" nannte. Eine bettlägerige, blinde, alte Frau die ständig in einer Fremden sprache flüsterte. Eines Tages war diese Frau dann verschwunden und mit der Zeit füllten die heimische Hütte immer mehr Kerzen und seltsame Statuen wurden aufgestellt. Globber dagegen war bis dahin noch völlig normal und erkundete mit seinem 8 jährigen Verstand den Schmutz den die sonstige Gesellschaft für ihn übriggelassen hatte. Als er dann einmal zur Hütte zurückkam würde er direkt von mehreren Männern gepackt und bewusstlos geschlagen. Im Fiebertraum zeichneten sich Schatten ab die vor Kerzen tanzten und immer wieder hörte er die Stimme seines Vaters an seinem Ohr "Beulen, Eiter, Krankheit mein Kind. Der Vater gibt. So gib ihm Dank". Und er merkte die kalte Statue in seiner Hand. Mehrere Tage später konnte er wieder aufstehen. Doch seine Sicht war völlig verschwommen. So stolperte er durch die Hütte. Er ließ die Statue jedoch nicht los. Er war verlassen und seine ganze Haut schmerzte. Überall konnte er abgebrannte Kerzen und Ruß ertasten. Seine Augen tränten und er bahnte sich seinen Weg hinaus. Die Sonne schien und die Sonnenstrahlen brannten auf seiner Haut. Danach verlor er sich in den Schatten. Immer auf der Suche nach etwas wanderte er umher. Und veränderte sich immer mehr zu dem was er jetzt ist.


(Ich hoffe das ist nicht zu abgefahren einen Mutanten zu spielen. Bitte Kritik Tongue)
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von - 09-16-2011, 02:51 AM
[Kein Betreff] - von - 09-16-2011, 12:33 PM
[Kein Betreff] - von - 09-17-2011, 08:07 PM

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