Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ad`razbe
#1
[Bild: adrauf4.jpg]

Name: Ad'razbe (Lautsprache: [Ad-rassbé])
Alter: 25 Standardjahre
Herkunft: Gohmor
Zugehörigkeiten: Slaanesh

Aussehen
"verzeihen Sie vielmals... ich muss Sie wohl mit... jemanden verwechselt haben...", es wäre nicht die erste Situation bei der Ad'razbe solch einer Verwechslung unterliegen würde. Zu besonderen und dekadent ausschweifenden Anlässen in lustvollen Kreisen voller Sehnsüchte trifft man ihn durchaus in modischen Gehröcken und etwas weiteren Hosen gehüllt an, eine moderne Modeerscheinung, der sowohl weibliche, als auch männliche, modisch orientierte Personen folgen. Nur gehobene Gesellschaftsschichten können sich allerdings diese Schnitte aus besonderen Stoffen und Materialien leisten und ihre finanzielle Ressourcen so zur Schau stellen. Unterstützt durch seine annähernd knapp über den obersten Lendenwirbel gehende langen Haare, die er vornehmlich offen, gepflegt und leicht parfümiert trägt, wurde er in mancher Situation schon von weitem mit einem weiblichen Wesen verwechselt. Der Schein der umgebung schimmert glanzvoll in seinen seidigen Haaren, im schwarzen Ton, ganz wie er von Geburt an beschenkt wurde. Auch wenn er sich nach einer künstlich eingelegten Pause umdreht, so braucht es ein paar Augenblicke, bevor sein Gegenüber dem ihm unterliegenden Irrtum gewiss wird. Auf den ersten Blick wirken Ad'razbes Gesichtszüge weich und weiblich, doch auf einen zweiten Versuch mögen die jungen aber wenige männlich wirkenden Züge leicht hervortreten. Zarte Augenbrauen schmücken seine smaragdgrün leuchtenden Augen, hervorgehoben durch seine Wimpern, nicht so lang wie bei den Frauen, doch betont er sie selbst durch etwas Wimperntusche. Ein paar Strähnen fallen ihm in sein blasses Gesicht, dessen makelose Haut wohl selbst Neider beim anderen Geschlecht finden würde. Die Wangenknochen heben sich leicht hervor, dafür wirkt das Kinn mit dem Unterkiefer verglichen mit anderen Männern schlank. Deutlich wird der Unterschied erst beim Kehlkopf, der die deutliche männliche Ausprägung vorweist, meist aber durch einen hohen Kragen verdeckt wird. Oft durch seine Haare verdeckt sieht man nur selten seine Ohren und die zahlreichen Ohrringe, die vom Ohrläppchen an bis hoch zum Knorpel hinauf diese reichlich schmücken.
Sollte Ad'razbe mal nicht in den Vergnüglichen Etablissement der Reicheren, sondern geschäftlich in seriösen Umgebungen unterwegs sein, so trägt er seine Haare stets zu einem geplegten schwanz zusammengebunden. Seine Kleidung wird dann durch einen traditionellen Anzug ersetzt, polierte Lackschuhe und ein seidener Anzug mit Hose in komplett strahlend weißem Ton. Darunter ein schimmernd schwarzes Hemd, welches fast seiner Haarfarbe gleichkommt, mit weißer Krawatte. Der Anzug ist maßgeschneidert und betont die schlanke, knapp über zwei schritt hochgewachsene Figur von Ad'razbe.
Ist er hingegen in den unteren Ebenen der Stadt unterwegs, so weicht seine sonst so gepflegte Kleidung einem Outfit, das man mit dem der Ganger und dem anderen Gesindel dort vergleichen könnte. Seine Füße stecken in robusten hohen Stiefeln, gut eingetragen und schon mit leichten Abnutzungserscheinungen. Darin reingesteckt eine etwas enger anliegende Hose aus recht robustem, schwarzem Stoff ohne jegliche Taschen wie es eine Cargohose hätte, dafür mit einigen Metalringen und schnallen verziert. Der Oberkörper wird von einer hautengen Weste mit eingelegten Armaplastplatten geschützt, bietet im Endeffekt nicht so viel Schutz wie eine richtige Armaplastweste, dafür ist sie aber leichter und bietet dem Träger mehr Bewegungsfreiheit. Sie lässt sich über mehrere Schnallen an der Vorderseite öffnen und ihr Kragen verdeckt den kompletten Hals. An den Handgelenken trägt Ad'razbe feste Lederstulpen, die knapp über dem Ellbogen beginnen und in einer Form von Fingerhandschuhen enden, wobei sie die Gelenke etwas stützen. Nicht ungewöhnlich ist ein weiter Mantel mit Kapuze, in einem abgetragen Zustand mit grauem Farbton. So manche Gestalt hält sich verdeckt und will ihr Gesicht und ihre Gestalt nicht sofort preisgeben, was sein Mantel auch erfüllt.


Charakter
Er sieht gut aus und kommt aus gehobeneren Kreisen, mit diesem Wissen ist sein Charakter dann nicht weiter verwunderlich. Er gibt sich stets eitel, hochnäsig und arrogant, versteht es aber diese Eigenschaften mit seinem Charm zu überspielen, wenn er an sein Ziel kommen möchte. Dieses Ziel besteht nicht selten aus extasischen Spielchen mit Schmerz, Verlangen und die Betäubung aller Sinne, sei es durch Rauschmittel oder sonstige intensive Einflüsse. Andere Leiden sehen gibt ihm ein Gefühl von Befreidigung wobei er sich über sie erheben kann, er ist dann höher gestellt als sie und hat die Macht dieses Spiel weiter mit seinen komplizierten Fäden zu steuern, wie eine Puppe in seiner Hand über die er völlig gebietet. Er ist ein Monster wenn es um die Befriedigung seiner Lust geht, ein Monster welches immer neue Dinge in sich verschlingen muss um an den Höhepunkt des Aktes zu kommen. Für ihn ist dies keinesfalls krank, nein es ist eine Art Kunst, dessen Handwerk nur wenige verstehen, inspiriert durch den Moment, durch das Objekt der Begierde, durch Erforschung neuer Grenzen. Glücklicherweise schlummern die obsönsten, krankesten Spielchen noch tief in seiner Seele, doch sollte der Prinz ihn in seinen Bann bekommen, so werden auch diese zum Vorschein kommen.
Kunst, nicht nur diese kranke Ader, nein jede Art von Kunst der man Gefühle abgewinnen kann dient seiner spirituellen Erweiterung. Sei es ein Pantomime auf der Straße, ein tragisches Theaterstück, untermalt mit klassischen Klängen oder einfach der zerstörerische Klang von elektrischen Gitarren, die Gedanken vom Untergang, Tod und Miseren der unteren Gesellschaftsschichten wiederspiegelt, alles spiegelt Gefühle wieder über die er gerne alleine in ruhigen Momenten sinniert oder sie in seinen Rollenspielen unterbringt.
Einmal im Rausch der Gefühle kennt er kein Halten mehr, doch entgegen dieser wilden Art wirkt er in seinem Vorhaben ruhig und durchdacht. Dies ist überlebensnotwendig als Springer zwischen den verschiedenen Schichten, wo jeder Schritt bedacht, jede Konsequenz kalkuliert werden muss.
Fremden gegenüber gibt er sich recht redhaft, doch sollte ihm der Gegenüber nicht zusagen, so fährt er jene Arrogante Schiene. Sollte allerdings etwas seine interesse wecken, so versucht er mit seiner offenen Art so viel wie möglich über die Person zu erfahren, nicht zu eilig, doch sollte er einmal durchgekommen sein so wird er schnell versuchen bis ins Innerste vorzudringen und die süßen Geheimnisse zu entlocken.
Ist in all dem noch Platz für Freundschaft? Freundschaft in den oberen Schichten ist geheuchelt, sie dienen rein geschäftlichen oder gesellschaftlichen Aufstiegszwecken, sogar in unteren Schichten zieht sich diese Linie durch... Kriminalität ist überall, Sabotage, Mord, Tod und natürlich auch die Stillung der unterschiedlichsten, lustvollen Bedürfnissen. Vielleicht ist es gerade dies, so seiner Meinung, die alle verbindet, ob wollen oder nicht, sie waren alle gleich und es gibt nur einen Weg sich wirklich über all jene zu erheben... Der Prinz ruft... das Chaos... der Gipfel, das Ultimative alles was existiert, mehr hat für ihn im Moment keine Bedeutung.


Ausrüstung
Da Ad'razbe aus gehobeneren Kreisen stammt, hat er noch ein paar Ressourcen in der Hinterhand, allerdings verfügt er derzeit über keine offiziellen Einnahmequellen. Neben einer Wohnung in der Oberschicht besitzt er noch eine kleine Absteige in der Unterschicht, wo er bei seinen "Geschäften" vorzugsweise Quartier bezieht. Wenn er bei seinen Geschäften in der Unterschicht unterwegs ist, so hat er stets seinen Drogeninjektor knapp unter dem Nacken angebracht. Durch eine kleine Aufrüstung lässt sich der Inhalt von wahlweise zwei Kammern per mentalen Kommando direkt in die Nervenbahn injezieren, was die Wirkung beschleunigt. Neben leichten Kampfdrogen legt er auch gerne berauschende Mittel ein, eine angenehme Sache, ohne dass jemand Außenstehendes davon etwas merken würde. Für Auseinadersetzungen, die ohne Zweifel an der Tagesordnung stehen, trägt er einen sogenannten Klingenreif bei sich, der sich in der Mitte teilen lässt und somit entweder geworfen oder als zwei Nahkampfwaffen benutzt werden kann. Desweiteren trägt er eine feingegliederte Kette bei sich, deren besonderes Metal diese unheimlich leicht und doch sehr stabil macht. Gemäß seiner Eitelkeit ist zudem ständig eine Bürste und etwas Parfum in seinem Gepäck, man weis ja nie wann man sich das nächste Mal wieder anständig pflegen kann.


Fähigkeiten
Geistig besitzt Ad'razbe eine hohe Auffassungsgabe, die nur zumal für die Dauer seiner Exzesse etwas leidet. Bemerkenswert ist auch seine hohe Schmerztoleranz, wahrscheinlich rührt sie daher, dass er Schmerz genießt und diesen einfach als angenehm empfindet. Natürlich ist auch hier eine Grenze, wo er dann wirklichen Schmerz fühlt. Kommt es zu Auseinandersetzungen, so löst er diese mit seiner erstaunlichen Athletik, Artistik und Schnelligkeit, wofür seine gewählte Ausrüstung von ihm sorgsam ausgewählt wird.


Biographie
Seine Kindheit war einfach und das Geld wurde ihm schon früh in die Wiege gelegt. Sein Vater war in verschiedenen Bereichen als Berater für diverse Unternehmen tätig, seine Mutter war immer "nur" die schöne Frau an seiner Seite bei Festlichkeiten, kümmerte sich aber vorwiegend im Hintergrund um die Arbeit, die ihr Gatte zuhause gelassen hatte. So hatte Ad'razbe wirklich alles, nur keine Liebe. Angefangen mit einer guten Schule genoss er eine gute Bildung bis zu seinem 22 Lebensjahr. In der Zeit bestand sein Alltag aus lernen, doch Dank der mangelnden Interesse seiner Eltern an ihm meldete er sich in einer Artistenschule an. Schon seit er diese ungewöhnlichen Vorstellungen, basierend auf Geschick und Ausdauer, das erste Mal im öffentlichen Programm gesehen hatte, faszinierte ihn diese Art seinen Körper zu beherrschen. Freunde hatte er keine, denn auch hübsche Kinder haben es nicht leicht. Für die einen waren seine Familienverhältnisse für die Oberschicht doch wieder zu arm, für andere war er der Schönling, zu feminin oder schlicht unheimlich und deshalb ausgegrenzt. Der Tag der seinen jetztigen Lebensstil, wenn man es denn so nenne möchte, eingeläutet hat, kam völlig unerwartet. Er war auf dem Heimweg von seinem Training, doch dieses Mal beschloss er eine Abkürzung zu nehmen, wobei er sich verlief. Schnell muste er feststellen, dass er sich in einer menschenleeren, dunklen Gasse befand. Er hatte keine Wahl, er musste durch, denn laut der Zeitanzeige war er schon viel zu spät dran. Würde der Vater heim kommen und der Sohn wäre nicht da, so würde sein ganzes Versteckspiel mit der Artistenschule bestimmt auffliegen, so gut kannte er seinen jähzornigen Erzeuger. Plötzlich Schritte, sie kamen von der Seite, wo eine massive Stahltür einen Spalt offen stand und die Dunkelheit in einen rötlichen Schein von innen heraus tauchte. Sinnliche Seufzer, weiches Stöhnen und befriedigtes Grunzen drang an Ad'razbes Ohr, ehe er ein rotes Glimmen aus dem Schatten sah. Das Geräusch von Stöckelschuhen kam näher und plötzlich stand eine Frau im roten Schein, wie er noch nie eine gesehen hatte. Abgesehen von der spärlichen Bekleidung, die nur die Fantasie anregen sollte, als überhaupt irgendwas zu verdecken, hatte sie sinnliche Kurven, die sie auch zugleich zur Schau stellte... sie verstand ihr Handwerk, denn schnell hatte sie ihn um ihren Finger gewickelt und seine Schönheit schien auch ihr zu gefallen. Weich wie samt schlangen sich ihre Arme um seinen Hals und vor Gänsehaut lies er seine Sporttasche fallen und genoss das ungewohnte Kribbeln in seinem Bauch. Sie schleppte ihn durch die Tür und zog ihn gleich in die erste Tür dieses roten Ganges. Nun, da sie sein Gesicht richtig sehen konnte, lächelte sie verführerisch ob der Vorfreude dessen, dass auch sie heute ihren Spaß haben könnte. Gekonnt öffnete sie beim Austausch der Zärtlichkeiten seine Kleider und legte sie zur Seite, schubste ihn aufs Bett. Während er seine Augen schloss und die "Liebesgöttin" ein Räucherstäbchen und mehrer Kerzen anzündete, zog er sich weiter aufs Bett hinauf. Ein kurzer Blick der Frau in die Taschen versicherte sie auch über dessen Zahlfähigkeit, dann konnte das Spiel beginnen...
Es war der Grundstein, nicht nur einmal besuchte er sie nach dem Training und entdeckte immer neue Dinge, die ihm eine wohle Zufriedenheit bescherte. Nachdem er die Schule mit mäßigen Noten abgeschlossen hatte, zog er auch schon zuhause aus und sollte eigentlich eine neue Stelle antreten, doch dort erschien er nie. Schnell verlor er sich im Sumpf der Lüste, drang immer weiter vor und verlor sich schließlich darin. Der Vater hatte natürlich erfahren, dass sein Sohn nicht arbeitete und strich ihm das Geld. Aber was kümmerte es Ad'razbe schon, er hatte noch genug auf der Seite und damit liese sich seine Lust noch lange befriedigen... doch er hatte nicht damit gerechnet, dass seine Sehnsüchte immer mehr perverse Intentionen annahmen. Dies war der Punkt, als er sich das erste Mal über die mittlere Ebene hinaustraute und in die untersten Ebenen vordrang. Hierfür legte er sich auch seine Ausrüstung zu, zum einen zur Verteidung, zum anderen um Objekte der Begierde zu fangen und seine Spielchen mit ihnen zu treiben.


Zusammenfassung
Name: Ad'razbe
Rasse: Mensch
Alter: 25 Standardjahre
Größe: gute 2m
Zugehörigkeiten: Chaos / Slaanesh
Aussehen: schlank, trainiert, makellose Haut, sehr gutes Aussehen, lange schwarze Haare
Kleidung: Hohe Stiefel, dunkle Hose mit Metalringen und -schnallen, mit Armaplast verstärkte enge Weste mit hohem Kragen, Lederstulpen bis knapp über den Ellbogen
Ausrüstung: Klingenreif , Drogeninjektor, Besondere Metalkette, Parfüm, Pflegemittel
Konto: 5621
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von - 09-28-2008, 07:27 PM

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste