04-26-2011, 10:23 PM
Grazznaab:
2,3 Meter lang und spindeldürr, wahrscheinlich eher Spargel als Pilz, mangelt es Grazznaab sicher nicht an Motivation, auch wenn er mit seinen überlangen Armen und Beinen eher ungelenkt wirkt, sein Verhalten ähnelt wohl eher einem zappeligen Grot, ein Punkt der ihm wohl deutlich bewusst ist und sich unmittelbar in seinen Interessen niederschlägt. Um auch als Strich in der Landschaft seinen Teil ab zu bekommen, hat sich Grazznaab einen Plan ausgedacht, der ihm einen Platz mitten im Geschehen sichern sollte. Ein zweistrahliges selbst umgebautes Temmoran III Strahltriebwerk soll ihn mitten unter seine Gegner schleudern und außerdem genügend Lärm machen um jedem sein Kommen anzukündigen. Zahlreiche Modifikationen und Ersatzteile haben den mit Kerosin gefütterten Stahltraum aufgebläht wie einen genusssüchtigen Rentner, weswegen Grazznaab meist gebeugt hierhin und dorthin schleicht, begleitet von erwartungsvollem Knattern des Triebwerks, wann immer es ihm gelingt eine ganz geheime Treibstoffmischung aufzutreiben.
Versetzungsgrund: Name und Versetzung haben allesamt eine kleine gemeinsame Grundlage, neben dem eher unorkigen Äußeren, hat Grazznaab ein schwerwiegendes Problem mit den Augen und dem Zünder des Raketenrucksacks. Gemäß den Fall es ist was da um ihn anzutreiben, landet Grazznaab fast sicher nicht im Geschehen oder bricht schon vor dem Start unter der Last zusammen. Im zweiten Fall neigt er dann eher dazu den Boden mit seiner eigenen Haut aufzuwischen, als von wirklichem Nutzen zu sein, daher auch der Name...
Gulh-Ash:
Der fast schon klischeemäßige Kochtyp, eine Art hoher Hut, wenn auch nur ein ehemals tiefer verbeulter Topf, eine massive, überaus stabile Schöpfkelle, schwer genug um Schädel zu knacken, vor allem aber um ordentliche Eintöpfe durchzumischen. Seltsamerweise war Gulh-Ash mehr Koch als Kämpfer, für ihn war Kochen ein Kampf, Grundlage von Kraft und eben mehr Kraft, das wichtigste Organ der Magen, dieser musste demnach noch stärker sein als Muskeln oder gar so etwas wie das Gehirn, also immer wieder auf Probe gestellt werden, so sahen auch dessen Gerichte aus. Seine Spezialität sind immer noch in feinem Motoröl gegarte Fleischwanzen mit verschiedenen Brandbeschleunigern für die Würze, ein wahrhaft entflammendes Geschmackserlebnis. Seine dem entsprechenden Interessen hatten zu mehreren massigen Fettpolstern geführt, die er wie einen Rammbock vor sich hertrug und unter denen sich nichtsdestotrotz Berge von Muskeln verbargen.
„Versetzungsgrund“: Ja... was soll man sagen. Um versetzt zu werden benötigt man einen Ursprungsort, einen Ort von dem aus man versetzt werden konnte. In Gulh-Ashs Fall, musste man einfach zugeben, dass sein alter Mob, vollständig gemoscht wurde. Gerüchteweise sollte einer von Gulh-Ashs Eintöpfen der Grund für ein schlagartiges Massensterben sein, wirklich beweisen konnte das aber noch niemand. Wer immer den Beweis dafür antreten wollte, erbrachte den Beweis indem er sich an den Gerichten des Beschuldigten versuchte. Danach verstummten die Proteste überaus schnell.
Zakkän:
Groß und zäh, ein ganzer Ork, jeder Mob müsste sich glücklich schätzen wenn ein Ork wie Zakkän zu ihm stieß. Und dennoch war dem nicht so. Selbst unter den fiesesten, bösesten und brutalsten Orks, gelang es ihm besonders aufzufallen. Aber eben nicht positiv, Zakkän war geradezu chronisch unzufrieden. Nicht dass er sich beschwerte ganz im Gegenteil, allzu oft sagte er überhaupt nichts, äußerte sich mit genervtem Brummen, einem verächtlich ausgestoßenen Schleimklumpen oder nachdenklichem tätscheln seiner beiden Nahkampfwaffen. „Dräsch“ ein klobiger, mit Stahl besetzter Knüppel und „Flegäl“, eine Kette von etwa einem oder zwei Metern, daran eine kopfgroße stachelbewehrte Melone aus Stein oder Eisen oder sonst etwas, begleiteten Zakkän fast so lange wie sein bester Kumpel Takkar, nicht ganz so lange, den Takkar hatte immer mal wieder das ein oder andere daran herumgebastelt.
„Versetzungsgrund“: Eigentlich hätte ein Ork wie Zakkän ein Boss sein müssen, groß und stark und auch böse genug war er sicherlich, aber nicht zuletzt hatte er ein Problem. Er hatte einfach nicht die Geduld um so etwas wie einen genauen Plan zu haben, er war völlig damit zufrieden was er bis jetzt hatte, und das wollte er einfach nicht hergeben. Dafür wurde er nicht selten von allen anderen müde belächelt, weswegen ihm immer wieder der viel gerühmte und namensgebende Zacken aus der Krone brach. Ständig mit irgend etwas unzufrieden, neigte Zakkän zu gewaltigen Wutausbrüchen und rücksichtsloser Raserei, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen war. Er war in etwa so wie eine geballte Ladung, die jederzeit immer und überall hochgehen konnte.
Takkar:
Zakkäns bester Kumpel, auch wenn er einen guten halben Meter kleiner ist. Gerade deswegen überlässt er es vielleicht lieber Zakkän auf Missstände hinzuweisen und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund, eine riesige, bauchige Pfeife zwischen den dicken Lippen, während er zähen Qualm ausstieß, welcher nicht wenigen die Augen verätzen konnte. So eher geruhsam, nutzte Takkar seine Zeit um alles mögliche und einiges unmögliche zusammen zu basteln, manchmal sogar ohne auch nur annähernd einen Plan zu haben. Warum auch, was nicht funktionierte, dass konnte man sicher auch noch anders besser verwenden.
„Versetzungsgrund“: Versetzungsgrund? Takkar hatte sich selbst versetzt, warum auch nicht. War ja nicht so das er wo anders was vorhätte, da musste man doch keinen Grund suchen. Lieber noch mal eine Pfeife anzünden. Wo kam nochmal das bunte Kabel her?
2,3 Meter lang und spindeldürr, wahrscheinlich eher Spargel als Pilz, mangelt es Grazznaab sicher nicht an Motivation, auch wenn er mit seinen überlangen Armen und Beinen eher ungelenkt wirkt, sein Verhalten ähnelt wohl eher einem zappeligen Grot, ein Punkt der ihm wohl deutlich bewusst ist und sich unmittelbar in seinen Interessen niederschlägt. Um auch als Strich in der Landschaft seinen Teil ab zu bekommen, hat sich Grazznaab einen Plan ausgedacht, der ihm einen Platz mitten im Geschehen sichern sollte. Ein zweistrahliges selbst umgebautes Temmoran III Strahltriebwerk soll ihn mitten unter seine Gegner schleudern und außerdem genügend Lärm machen um jedem sein Kommen anzukündigen. Zahlreiche Modifikationen und Ersatzteile haben den mit Kerosin gefütterten Stahltraum aufgebläht wie einen genusssüchtigen Rentner, weswegen Grazznaab meist gebeugt hierhin und dorthin schleicht, begleitet von erwartungsvollem Knattern des Triebwerks, wann immer es ihm gelingt eine ganz geheime Treibstoffmischung aufzutreiben.
Versetzungsgrund: Name und Versetzung haben allesamt eine kleine gemeinsame Grundlage, neben dem eher unorkigen Äußeren, hat Grazznaab ein schwerwiegendes Problem mit den Augen und dem Zünder des Raketenrucksacks. Gemäß den Fall es ist was da um ihn anzutreiben, landet Grazznaab fast sicher nicht im Geschehen oder bricht schon vor dem Start unter der Last zusammen. Im zweiten Fall neigt er dann eher dazu den Boden mit seiner eigenen Haut aufzuwischen, als von wirklichem Nutzen zu sein, daher auch der Name...
Gulh-Ash:
Der fast schon klischeemäßige Kochtyp, eine Art hoher Hut, wenn auch nur ein ehemals tiefer verbeulter Topf, eine massive, überaus stabile Schöpfkelle, schwer genug um Schädel zu knacken, vor allem aber um ordentliche Eintöpfe durchzumischen. Seltsamerweise war Gulh-Ash mehr Koch als Kämpfer, für ihn war Kochen ein Kampf, Grundlage von Kraft und eben mehr Kraft, das wichtigste Organ der Magen, dieser musste demnach noch stärker sein als Muskeln oder gar so etwas wie das Gehirn, also immer wieder auf Probe gestellt werden, so sahen auch dessen Gerichte aus. Seine Spezialität sind immer noch in feinem Motoröl gegarte Fleischwanzen mit verschiedenen Brandbeschleunigern für die Würze, ein wahrhaft entflammendes Geschmackserlebnis. Seine dem entsprechenden Interessen hatten zu mehreren massigen Fettpolstern geführt, die er wie einen Rammbock vor sich hertrug und unter denen sich nichtsdestotrotz Berge von Muskeln verbargen.
„Versetzungsgrund“: Ja... was soll man sagen. Um versetzt zu werden benötigt man einen Ursprungsort, einen Ort von dem aus man versetzt werden konnte. In Gulh-Ashs Fall, musste man einfach zugeben, dass sein alter Mob, vollständig gemoscht wurde. Gerüchteweise sollte einer von Gulh-Ashs Eintöpfen der Grund für ein schlagartiges Massensterben sein, wirklich beweisen konnte das aber noch niemand. Wer immer den Beweis dafür antreten wollte, erbrachte den Beweis indem er sich an den Gerichten des Beschuldigten versuchte. Danach verstummten die Proteste überaus schnell.
Zakkän:
Groß und zäh, ein ganzer Ork, jeder Mob müsste sich glücklich schätzen wenn ein Ork wie Zakkän zu ihm stieß. Und dennoch war dem nicht so. Selbst unter den fiesesten, bösesten und brutalsten Orks, gelang es ihm besonders aufzufallen. Aber eben nicht positiv, Zakkän war geradezu chronisch unzufrieden. Nicht dass er sich beschwerte ganz im Gegenteil, allzu oft sagte er überhaupt nichts, äußerte sich mit genervtem Brummen, einem verächtlich ausgestoßenen Schleimklumpen oder nachdenklichem tätscheln seiner beiden Nahkampfwaffen. „Dräsch“ ein klobiger, mit Stahl besetzter Knüppel und „Flegäl“, eine Kette von etwa einem oder zwei Metern, daran eine kopfgroße stachelbewehrte Melone aus Stein oder Eisen oder sonst etwas, begleiteten Zakkän fast so lange wie sein bester Kumpel Takkar, nicht ganz so lange, den Takkar hatte immer mal wieder das ein oder andere daran herumgebastelt.
„Versetzungsgrund“: Eigentlich hätte ein Ork wie Zakkän ein Boss sein müssen, groß und stark und auch böse genug war er sicherlich, aber nicht zuletzt hatte er ein Problem. Er hatte einfach nicht die Geduld um so etwas wie einen genauen Plan zu haben, er war völlig damit zufrieden was er bis jetzt hatte, und das wollte er einfach nicht hergeben. Dafür wurde er nicht selten von allen anderen müde belächelt, weswegen ihm immer wieder der viel gerühmte und namensgebende Zacken aus der Krone brach. Ständig mit irgend etwas unzufrieden, neigte Zakkän zu gewaltigen Wutausbrüchen und rücksichtsloser Raserei, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen war. Er war in etwa so wie eine geballte Ladung, die jederzeit immer und überall hochgehen konnte.
Takkar:
Zakkäns bester Kumpel, auch wenn er einen guten halben Meter kleiner ist. Gerade deswegen überlässt er es vielleicht lieber Zakkän auf Missstände hinzuweisen und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund, eine riesige, bauchige Pfeife zwischen den dicken Lippen, während er zähen Qualm ausstieß, welcher nicht wenigen die Augen verätzen konnte. So eher geruhsam, nutzte Takkar seine Zeit um alles mögliche und einiges unmögliche zusammen zu basteln, manchmal sogar ohne auch nur annähernd einen Plan zu haben. Warum auch, was nicht funktionierte, dass konnte man sicher auch noch anders besser verwenden.
„Versetzungsgrund“: Versetzungsgrund? Takkar hatte sich selbst versetzt, warum auch nicht. War ja nicht so das er wo anders was vorhätte, da musste man doch keinen Grund suchen. Lieber noch mal eine Pfeife anzünden. Wo kam nochmal das bunte Kabel her?