04-13-2011, 08:14 PM
Garks Seite schmerzte noch, in die Stutza seinen Absatz versenken musste. Leicht gequält ertrug er seinen Beinahetod, als Gulgor schon damit anfing, auf etwas unfreiwillige Art und Weise Feuerwerk zu zünden. Nachdem sich ein Stück der rauen Felsdecke zu ihnen gesellt hatte und hohl klingende Aufprallgeräusche auf den Helmen verklungen waren, eilte ein Fossil von Ork herbei, dass man bei dem Erweitern von Tunneln wohl versehentlich aus dem Gestein befreit hatte. Auf dem Brokk´n munkelte man insgeheim, wer älter sei, "Da ollä Kauz" oder der Fels, der ihre Heima war. Vermutlich hatte vor beinahe tausenden von Jahren "Da ollä Kauz" mit seinen Boys das Teil besetzt, damit geplündert und gebranntschatzt, wurde dann aber vom fiesen Schicksal gemosht und in irgendwelchen Snotgängen die Käfaz überdauert. Oder "Da ollä Kauz" hatte den Brokk´n vor Urzeiten aus dem Relief eines Berges gesprengt und mit seinen längst dahingemoshtn Meks Triebwerke darangetackert. Mythen rankten sich darum und wurden beinahe mit jedem Trinkgelage, also andauernd, spektakulärer. Wie dem auch sei, Garks Erbsenhirn wollte noch nicht ausgeknippst werden, schon gar nicht von dieser grobschlächtigen und genauso unbrauchbaren Projektile, die Gulgor verwendete. Höchstwahrscheinlich würden die Teile gerade vor dem Gesicht eines Unglücklichen explodieren und demjenigen sämtliches Weichgewebe im Kopfbereich von den Gesichtsknochen reißen, ihn aber nicht tötlich verwunden, da die Rüstung den Rest schützte. Gulgor würde dann angestapft kommen und dem Todgeweihten den Kopf mit einem schweren Tritt zerstampfen. Kein angenehmer Gedanke. Ein anderes Bild, das sich Gark ausmalte, dass die Rakete nur halb in seinen Körper eindrang, sich aber zu fein war, die finale Explosion auszulösen. Hinterhätigkeiten, wie dass ein Sprenprojektil noch im Lauf der Waffe detonierte und Gulgor möglicherweise was abriss, schob der geschundene Gark schnell beiseite. So wie Gulgor ultimativ böse dreinschaute, war er sofort davon überzeugt, dass Gulgor Fiesimitäten sofort durschaute. Und auf eine Prügelei wollte Gark derzeit gerne verzichten, vor allem mit einem solchen Hühnen. Selbst Garks strategische Hinterlist konnte hier kaum vorteilhaft sein.
Dem wirkte jedoch stark die zu spürende Hierarchie der orkischen Gesellschaft entgegen. Da die Kreuza-Gruppe just diskreditiert worden war, sich aber nicht mit einer gepflegten Keilerei rechtfertigen durfte, konnte und vielleicht auch wollte, so behagte Gark dennoch unaufhörlich der Gedanke, sich einen jener nervigen, allgegenwärtigen und wertlosen Snots zu schnappen, um ihm stellvertretend und für Garks Frustbewältigung die Leviten zu lesen. Das war doch bestimmt noch erlaubt, schließlich würde den niemand vermissen. Gark gab diesem Trieb nach und wischte sich zwei dieser frechen Geschöpfe, die sich kurzzeitig in ihrer Mauer aus umgebenden Boys zu sicher gefühlt hatten. Gulgor brüllte weiter vor sich hin, was Gark aber nur halbherzig verfolgte. Er wollte stattdessen lieber dem Unglückswurm das Genick zu brechen. Das tat er dann auch prompt. Wie ein Streichholz brach er die Wirbel im Nacken und durchtrennte die lebenswichtigen Nervenbahnen. Körper und Gehirn taten voneinander getrennt was sie wollten. Das kleine Herz pumpte noch kurz, ehe es seine hoffnungslose Lage einsah. Flehen um Gnade stand zuletzt im Gesicht des Snots, der nun wie ein kaputtes Spielzeug in Garks Hand hing. Weil Gark das Sterben zu schnell ging, schlug er weiter mit der anderen Faust das kleine Gesicht zu Brei. Der andere Snot sprang derweil zwischen den freudig tobenden Orks um sein Leben, die zuckten und stampften. Dann war Gulgor ruhig und Ashnak sprach: Klar, größta Obaboss, wia nehmän n Schiff, fliechen zu da Lauscha von da Mänschänz, moschen da Lauscha, moschen da Mänschenz auf da Lauscha- Station, dann moschen wiar da Wildorkze, wenn di noch nix vom größtän Boss gehört habän, weil die ja keinä gscheitän Lauscha ham, und zusammän moschen wiar dann da Rest.
Gut, dass Garks Hirn autonom den Worten lauschte, während sein Besitzer weiter anderem nachging. Als neuer Boss inspizierte Ashnak seinen neuen belämmerten Haufen und Besitz und suchte Bestätigung, ehe er sie sich mit guter Handarbeit beschaffte. Gark fühlte sich angesprochen und hörte auf, den Haufen Matsche weiter zu verprügeln. Ham´ verstand´n Boss. Ärst alles kleinschlag´n und alles mosh´n, dann nachfragen, ob da Buschorks mitmach´n wollän und irgendwatt mit den Menschänz war da auch noch. Legen ma los!
Dem wirkte jedoch stark die zu spürende Hierarchie der orkischen Gesellschaft entgegen. Da die Kreuza-Gruppe just diskreditiert worden war, sich aber nicht mit einer gepflegten Keilerei rechtfertigen durfte, konnte und vielleicht auch wollte, so behagte Gark dennoch unaufhörlich der Gedanke, sich einen jener nervigen, allgegenwärtigen und wertlosen Snots zu schnappen, um ihm stellvertretend und für Garks Frustbewältigung die Leviten zu lesen. Das war doch bestimmt noch erlaubt, schließlich würde den niemand vermissen. Gark gab diesem Trieb nach und wischte sich zwei dieser frechen Geschöpfe, die sich kurzzeitig in ihrer Mauer aus umgebenden Boys zu sicher gefühlt hatten. Gulgor brüllte weiter vor sich hin, was Gark aber nur halbherzig verfolgte. Er wollte stattdessen lieber dem Unglückswurm das Genick zu brechen. Das tat er dann auch prompt. Wie ein Streichholz brach er die Wirbel im Nacken und durchtrennte die lebenswichtigen Nervenbahnen. Körper und Gehirn taten voneinander getrennt was sie wollten. Das kleine Herz pumpte noch kurz, ehe es seine hoffnungslose Lage einsah. Flehen um Gnade stand zuletzt im Gesicht des Snots, der nun wie ein kaputtes Spielzeug in Garks Hand hing. Weil Gark das Sterben zu schnell ging, schlug er weiter mit der anderen Faust das kleine Gesicht zu Brei. Der andere Snot sprang derweil zwischen den freudig tobenden Orks um sein Leben, die zuckten und stampften. Dann war Gulgor ruhig und Ashnak sprach: Klar, größta Obaboss, wia nehmän n Schiff, fliechen zu da Lauscha von da Mänschänz, moschen da Lauscha, moschen da Mänschenz auf da Lauscha- Station, dann moschen wiar da Wildorkze, wenn di noch nix vom größtän Boss gehört habän, weil die ja keinä gscheitän Lauscha ham, und zusammän moschen wiar dann da Rest.
Gut, dass Garks Hirn autonom den Worten lauschte, während sein Besitzer weiter anderem nachging. Als neuer Boss inspizierte Ashnak seinen neuen belämmerten Haufen und Besitz und suchte Bestätigung, ehe er sie sich mit guter Handarbeit beschaffte. Gark fühlte sich angesprochen und hörte auf, den Haufen Matsche weiter zu verprügeln. Ham´ verstand´n Boss. Ärst alles kleinschlag´n und alles mosh´n, dann nachfragen, ob da Buschorks mitmach´n wollän und irgendwatt mit den Menschänz war da auch noch. Legen ma los!