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Rasankur - Jack Mahowk
#1
Name: Jack „Der Wolf“ Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter, wobei die Betonung auf Gelegenheit und weniger auf Arbeit liegt
Alter: unbekannt, etwa 25

Aussehen:
Jeder, der Jack einmal kurz gesehen hat würde ihn wahrscheinlich als äußerst durchschnittlich beschreiben. Mit seinen 1,85m war er eher normal groß und er kleidete sich so, daß sein gut trainierter Körper nicht weiter auffiel . Wie die Meisten der unteren Ebene ist er eher blass, seine blonden Haare kurz geschnitten aber doch lang genug, eine ziemlich große Narbe auf dem Hinterkopf zu verbergen. Das einzig wirklich Auffällige an ihm sind seine fast strahlenden grünen und meist ernsten Augen, die er jedoch normalerweise hinter einer dunklen Brille versteckt.

Kleidung/Ausrüstung
Jack WILL unauffällig wirken, deswegen bevorzugt er weite Kleidung die meist schmuddeliger wirkt als sie ist. Sie soll nicht nur seinen Körper sondern vor allem eine Armaplastweste tarnen. Wie hier unten üblich trägt er einen Rucksack, in dem sich sein gesamter Besitz befindet. Das Meiste davon ist nicht besonders wertvoll aber nützlich, ein Feuerzeug, eine Nylonschnur, etwas Kleidung zum Wechseln, eine Decke, etwas Klebeband, das ein oder andere Werkzeug, so etwas in der Art.

Waffen:
Jack trägt zwar eine Automatikpistole mit 12 Schuss plus Ersatzmagazin bei sich, seine Hauptwaffe aber ist sein Talent, sich geschickt und fast lautlos seinem Gegner zu nähern und ihn dann mit seinem Messer oder einer Nylonschnur zu töten ohne groß Lärm dabei zu machen.

Charakter:
Die wenigen Menschen, die meinen Jack zu kennen würden auf die Frage, wie er denn so ist antworten „Jack ist Jack“ Er hat früh gelernt, daß es nur eine einzige Person gibt, auf die man sich verlassen kann und das ist man selbst. Auch musste er erkennen, daß zu große emotionale Bindung an Andere verletzbar macht. Man wird nie erkennen, was er gerade fühlt oder denkt, denn solche Dinge würde er nie zeigen. Das heißt allerdings nicht, daß er gefühlskalt wäre, er kennt sehr wohl Gefühle wie Mitleid, Trauer oder Freude. Er weiß nur, daß so etwas hier unten absoluter Luxus ist und er sie sich einfach nicht leisten kann.

Fähigkeiten:
Aufgewachsen in einer Welt, in dem das Faustrecht gilt musste Jack sich schon früh gegen Andere wehren und hat dies auch mit Erfolg getan. Schnell wurde dabei klar, daß er ein Talent darin besaß, seine Gegner im Nahkampf schnell und effektiv zu besiegen. Hartes Training taten das Ihrige dazu, um aus ihm einen ernst zunehmenden Gegner zu machen.
Da Jack keiner Gang angehörte musste er auch sehr früh für sich selbst sorgen. Da es keine andere Möglichkeit für ihn gab musste er die Dinge, die er zum Überleben brauchte anderen stehlen. Aber auch darin bewies er großes Geschick und so kann er sich fast lautlos und quasi unsichtbar bewegen.
Wer hier unten respektiert werden will muss eine Schusswaffe bei sich führen also hat auch Jack eine bei sich. Und solange das Ziel nicht allzu weit entfernt ist trifft er es auch... vielleicht.
Sollte das Ziel allerdings weiter entfernt stehen ist es wohl wahrscheinlicher, daß ein Mann aus der unteren Stadt neuer Gouverneur wird als das Jack trifft. Paradoxerweise widmet er sich trotzdem akribisch um die Pflege seiner Pistole. Er sagt sich, das es nur eine Sache gibt, die schlimmer ist als ein schlechter Schütze mit einer Waffe, nämlich ein schlechter Schütze mit einer Waffe, die nicht einmal funktioniert.

Biographie:
Niemand weiß, wo oder wann Jack geboren wurde, nicht einmal er selbst. Vor 18 Jahren stürzte er blutüberströmt ins „Loch“ um dort zusammenzubrechen. Die Meisten der Anwesenden schauten nur kurz auf um zu taxieren, ob er vielleicht etwas Wertvolles bei sich trug, da das aber nicht der Fall war gaben sie sich wieder dem billigen Fusel vor sich und dem eigenen Trübsal hin.
Nur eine Frau hatte Mitleid mit dem kleinen Jungen, sie nahm ihn bei sich in ihrer kleinen Hütte auf und pflegte ihn so gut sie konnte. Jack hatte keine großen Verletzungen erlitten außer einer großen Wunde auf dem Kopf, das meiste Blut an ihm war nicht sein Eigenes. Aber er konnte nicht sagen, wessen Blut es war, denn er konnte sich an nichts erinnern, was vorher war.
Zwei Wochen später wartete er vergeblich auf die Frau, die wie jeden Tag losgegangen war, um etwas zu Essen für sich und den Jungen zu besorgen. Sie kam nie wieder zurück. Wie er später erfahren musste war sie dabei erwischt worden, wie sie ein paar Brocken Brot klauen wollte und sofort ein Messer im Rücken hatte. Er hatte sie nie nach ihren Namen gefragt aber für ihn war sie seine Mutter.
Ein paar Tage später, er musste ja nun selbst Essen stehlen, kam er zurück zu der Hütte, als sich ihm ein paar Jugendliche in den Weg stellten und seine Beute verlangten. Jack wusste, wenn er es ihnen jetzt gab, würden sie am nächsten Tag wiederkommen und so verweigerte er die Herausgabe. Sofort holte der älteste von ihnen aus und wollte ihm einen Schlag versetzen aber Jack wich dem Schlag instinktiv aus und schlug den Jungen nun seinerseits voll ins Gesicht. Seine Nase brach und Blut strömte hervor, seine Augen schauten den kleinen Jungen vor ihm erschreckt an. Das war alles andere als die leichte Beute, die sie sich erhofft hatten, ein Blick in die Augen des Jungen zeigte ihm, daß sie ihn würden umbringen müssen, um an die paar Sachen zu Essen zu kommen und er war sich nicht mehr so sicher, ob nicht einer von ihnen ebenfalls würde dran glauben müssen. So hielt er seine Kumpel zurück, die sich gerade auf Jack stürzen wollten und trat mit ihnen den Rückzug an.

Ein älterer Mann hatte die Szene beobachtet und als die Jugendlichen verschwunden waren, rief er Jack zu sich. Er schaute den Jungen lange an, schien ihn einzuschätzen aber schließlich fragte er ihn, ob er nicht für den Mann arbeiten wolle. Jack sagte zu, ohne auch nur annähernd zu wissen, was diese Arbeit war.
In den nächsten Jahren musste Jack für den Mann allerlei Drecksarbeiten verrichten. Im Gegenzug dafür trainierte der Mann Jack im Nahkampf und darin, sich ungesehen zu bewegen. Um Essen und Unterkunft musste Jack sich allerdings selbst kümmern, wobei ihm das Training natürlich zugute kam.
Als klar war, daß der Mann Jack nichts mehr beibringen konnte änderte sich die Art der Aufträge, die Jack bekam. Nun sollte er Schulden eintreiben, jemandem eine Abreibung erteilen oder „gut gemeinte Warnungen“ verteilen. Schon damals achtete Jack sehr penibel darauf, daß er dabei möglichst unerkannt blieb.
Mit der Art der Arbeit änderte sich auch die Bezahlung und zum ersten Mal in seinem Leben, zumindest im Leben an das er sich erinnerte, konnte er Geld sein eigen nennen. Und zum ersten Mal keimte in ihm die Hoffnung, daß er sein Leben vielleicht doch nicht hier unten verbringen musste. So erschreckte es ihn auch nicht all zu sehr, als der Mann ihm erstmals einen Auftrag gab, bei dem jemand sterben sollte, denn die Belohnung dafür war doppelt so hoch als für die üblichen Arbeiten. So tötete er das erste Mal noch ehe er in die Pubertät kam.

Die Jahre vergingen, aus dem einzigen Jungen ist ein Mann geworden. Das Ziel jedoch ist noch immer gleich, nur raus aus dieser Hölle.

Name: Jack Mahowk
Rasse: Mensch
Zugehörigkeit: Makropolbewohner
Beruf: Gelegenheitsarbeiter
Alter: Etwa 25 Jahre
Aussehen: Unauffällig, durchschnittlich, grüne Augen
Kleidung: weite schmuddelige Alltagskleidung
Ausrüstung: Armaplastweste, Ersatzkleidung, Diverse kleinere Gegenstände
Waffen: Automatikpistole mit 12 Schuß plus Ersatzmagazin, Messer, Nylonschnur
Charakter: Sehr introvertiert, traut nur sich selbst,
Fähigkeiten: Guter Nahkämpfer, versteht es ,äußerst geschickt und leise zu schleichen ausdauernd, zäh
Sehr schlechter Schütze, kann nicht mit Menschen umgehen


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