09-21-2017, 02:38 PM
Avatar
Name Jamaar (heute nennt er sich selbst meist "Der Wanderer")
Alter 72 Standartjahre
Aussehen
Jamaar ist eine durchaus impossante Erscheinung, so ist er mit einer Körpergröße von knapp 198 Zentimetern vergleichsweise groß und von kräftiger Statur. Das wäre noch kein Alleinstellungsmerkmal, das restliche Äußere aber schon. Sein Leib ist aufgebläht und teilweise chirugisch, sowie von Mutationen entstellt und modifiziert. So ist sein Bauch aufgebläht und Schläuche und Ketten verlaufen aus diesem in sein Rückenmodul, welches mit dem Körper verschmolzen scheint. Auch die Reste seiner Armaplastrüstung, um genau zu sein der Brustpanzer, ist mit dem Oberkörper verschmolzen und Mutationen haben diesen überwuchert und auch sind es Schläuche, welche aus dem Brustkorb hervorzusprießen scheinen und wieder in diesem oder das Rückenmodul zu verschwinden scheinen. Schädel und Schrumpfköpfe derer, welche er getötet hat zieren seinen Gürtel. An diesem sind auch Lederfetzen, die früher seine Uniform bilden befestigt, auch Ketten und Stacheldraht, welche zum Teil den aufgeblähten Körper zusammen halten. Seine linke Hand ist von Wucherungen übersäht und besteht nur noch aus drei krallenartigen Fortsetzen. Sein Gesicht ähnelte eher einem Totenschädel als einem normalem menschlichen Anglitz. Auch hier ist die einstige Atemmaske ein Teil seiner Natur geworden. Sein rechtes Auge hat sich, aus welchen dunklen Gründen auch immer, umgebildet und bildet nun ein Verbund aus drei kleineren und insektenähnlichen Augen. Das linke Auge steht hervor und verfügt über keine Iris oder Ähnliches mehr. Aus dem Hinterkopf spriest ein Haarbüschel, welches mit einem alten Leder zusammen gebunden wurde.
Auch wenn er schmutzig aussieht und sich Insekten auf seinem Körper zu tummeln und ihn anzuziehen scheinen, so scheint er doch keinerlei Körpergeruch zu besitzen und nach Nichts zu riechen. Auch scheint seine verkrustete Haut relativ gut gegen Kälte, Hitze und auch giftige Gase zu schützen.
Auf dem linken Oberarm prangt das Symbol von drei Schädeln, die drei Pfeile überdenken in Form einer Tätowierung.
Charakter
Jamaar ist vergleichsweise ruhig, er spricht die meiste Zeit und vor Allem vor Fremden kaum ein Wort. Lediglich wenn es ihm notwendig erscheint ertönt seine leise und tiefe Stimme, bei welcher Niemand weiß woher sie zu kommen scheint. Er hält sich in der Regel von privaten Vergnügungen fern und ist eher für sich. Im Kampf, wenn es zu einem kommt, verfällt er gelegentlich in eine wilde Raserei ist allerdings dabei komplett still vom tiefen Atemgeräusch abgesehen. Wenn er denn zu einer Person Vertrauen gefasst hat, und sei es nur weil diese sich in seinem Augen verdient gemacht hat, dann öffnet er sich dieser in der Regel und zeigt sich doch gesprächiger.
Fähigkeiten
Die Fähigkeiten von Jamaar sind doch sehr überraschend, wenn man ihn nach seinem Äußeren beurteilt. So ist er für seine Größe und seinen aufgeblähten Körper vergleichsweise agil und stark. Trotz des verwesenden Eindrucks oder gerade des wegen ist er in der Lage relative viele Verletzungen zu ertragen und auch starke Schmerzen zu verkraften. Jamaar ist, auch aufgrund seines Dienstes in der Imperialen Armee, im Umgang mit Waffen geschult und auch manchmal kommt sein altes Leben durch und er plündert die Leichen der Gefallenen - dabei kümmert es ihn nicht ob diese Feinden oder auch Verbündeten gehörten. Er hat eine Art sechsten Sinn entwickelt um nützliche Dinge dabei zu finden um so nicht jede Leiche fledern zu müssen. Daneben hat er gegenüber einigen Giften und Stoffen eine Art natürliche Immunisierung entwickelt.
Ausrüstung
Die Ausrüstung Jamaars ist vergleichsweise übersichtlich. Durch die bereits erwähnten Mutationen und Eingriffe ist seine Armaplastrüstung, oder das was noch davon übrig ist, mit seinem Körper verschmolzen und er ist nicht mehr in der Lage diese abzulegen. Das Selbe gilt auch für den Chemoinhalator auf seinem Rücken. Dieser sorgt dafür das er noch immer bei Bedarf mit Kampfdrogen versorgt wird aber auch mit Sauerstoff, sollte dies notwendig sein. Einige Fetzen seiner alten Uniform sind ebenfalls mit seinem Oberkörper verwachsen, wenn man dies denn als Ausrüstung bezeichnen kann. Er trägt noch immer die imperialen, braunen Kampfhosen, welche seinerzeit zur Grundausstattung gehören. Die Kampfstiefel hingegen hat er gegen Plattenstiefel, welche eher mittelalterlich wirken getauscht. Diese sind nicht mehr glänzend und neu, sondern ebenfalls verkrustet und dreckig.
Bewaffnung
Jamaar führt eine große Pionieraxt mit sich, die sich in der Regel mit dem Kopf in einem Gürtelholster befindet. Die Waffe wirkt abgegriffen, der Stiel ist mit Pilzen und Moosen überzogen, das Blat ist ebenfalls mit dem Blut unzähliger Opfer und von Rost überzogen. Dennoch schneidet diese Klinge noch immer durch nahezu Alles mit einer gefühlten Leichtigkeit. Womit dies zusammenhängt mag Keiner, nicht einmal Jamaar selbst zu sagen. Daneben führt er, in einem Oberschenkelholster einen großkalibrigen Revolver. Auch dieser ist schmutzig und durch die Zeit stark verdunkelt und weißt auch Rost auf. Dennoch funktioniert er noch und kann, man vermutet es bereits, auch noch immer einen Gegner mit Leichtigkeit große Wunden zufügen. Zu guter letzt besitzte er noch zwei Fragmentgranaten, deren Haltbarkeitsdatum eigentlich bereits abgelaufen ist. Dennoch funktionieren auch diese noch, was gegebenenfalls auf Einflüsse des Warps zurück zu führen sein könnte.
Biografie
Jamaar wurde auf der Bergwerkswelt Savlar geboren und wuchs dort als Sohn eines Zwangsarbeiters und einer Krankenschwester auf. Bereits im Alter von nur acht Standardjahren wurde er ebenfalls zum Arbeiten in den Minen auf einem der Todesmonde geschickt und hier begann auch seine kriminelle Karriere. Er trat einer der unzähligen Gangs bei uns erledigte zunächst niedere Botengänge, zeigte jedoch schnell eine natürliche Begabung bei der Beschaffung von Dingen für das tägliche Leben. So stieg er bereits nach einem Jahr auf und begann sich weiter in der Hirarchie nach oben zu arbeiten um so bald zu den führenden Köpfen zu gehören. Er hielt sich mit Morden, Drogenhandel und der Erpressung von anderen Häftling überwasser bis zu diesem einen Tag.
Als er bereits 20 Jahre alt war kamen die Rekrutierer der Imperialen Armee auf den Mond und suchten Freiwillige für den Dienst bei den Einheiten der sogenannten Chemokrieger von Savlar, einer hier aufgestellten Streitmacht. Jamaar sah seinen Chance gekommen endlich aus diesem Gefängnis zu entkommen und wurde schließlich auf eine weit entfernte Welt zum Einsatz verfrachtet. Er erhielt eine Grundausbildung, seine Ausrüstung und somit auch die üblichen Drogen um die Soldaten dieser Welt gefügig zu machen. Bereits nach dem ersten Fronteinsatz gegen Orks gehörte er zu den wenigen Überlebenden und wurde einem Spezialwaffenzug zugeteilt und erhielt einen Flammenwerfer als Waffe. Im Laufe der Kampagne, die mehr als zehn Jahre dauerte, stieg er auch hier in den Rängen auf und diente schlussentlich als Sergeant bevor er seine Einheit, die 98. Savlar Chem-Dogs genannt wurde und durch ihre lange Erfahrung zur Elite der Streitmacht gehörte, auf eine Dschungelwelt nahe des Auge des Schreckens verbracht wurde.
Auf dieser Welt veränderte sich dann alles. Anstatt einer normalen Dschungelwelt glich diese eher einem modrigen und dampfenden Sumpfgebiet. Es war immer feucht und die meisten Verluste erlitten die Imperialen Einheiten durch die heimische Flora und Fauna, die nicht nur giftig sondern auch überaus agresiv war. Erst nach knapp vier Monaten kam es zum ersten Aufeinandertreffen mit dem was als Feind eingestuft war. Es waren nicht mehr als geistlose Zombies, welche laut grunzend durch die nebeligen Schwaden auf die Einheiten zuschwankten. Diese, von den anwesenden Adepten des Mechanicus als Seuchenzombies identifizierten Gestalten erwiesen sich als hartnäckige Gegner und so setzte man vornehmlich Flammen- und Granatwerfer gegen sie ein. Monat um Monat, Jahr um Jahr zogen sich die Kämpfe hin und immer neue Imperiale Einheiten wurden hier zusammen gezogen. Es dauerte hier ganze fünfzehn Jahre und Jamaar war inzwischen zum Lieutnant aufgestiegen bevor man auf den eigentlichen Feind traf. Gigantische Kolosse mit aufgeblähten Rüstungen, gezeichnet durch ein Dreigestirn aus Fliegen auf ihren Schulterpanzern. (Querverweis Die Exterminaten) Man trieb diese ehemals stolzen Krieger des Imperiums immer weiter zurück und stand kurz vor dem entgültigen Sieg.
Doch dann wurde Jamaar verwundet. Eine Klinge, getränkt in Gift und Krankheitserregern streckte ihn nieder. Er wurde umgehend in eines der Feldhospitäler verbracht aber eine bis dato unbekannte Krankheit begann sich in ihm auszubreiten. Sein Körper schwoll an und seine Haut nahm eine sehr ungesunde leicht grün-gelbliche Farbe an. Man stellte dutzende Infektionen fest an welchen er eigentlich hätte sterben müssen. Im Fieberwahn schrie er immer wieder Namen und murmelte Begriffe. Was die Umstehenden nicht wussten war, dass Väterchen Nurgle ein Auge auf ihn geworfen hatte. Er stellte ihm Prüfungen in seinen Träumen und ließ ihn ganze zwanzig Tage im Koma liegen. Erst dann erwarte er wieder, äußerlich verändert und stärker als zuvor. Nurgle hatte ihn als Würdig erachtet und Jamaar hatte sich ihm hingegeben. Ein Kommissar war anwesend und wollte ihn umgehend hinrichten, als er begann seine Fesseln - mit denen er am Bett fixiert war - entzwei zu reißen. Er sprang auf, erhielt zwei Treffer in den Unterleib und tötete den Kommissar mit bloßen Händen. Er blickte sich um und man erkannte das sich die eiternten und nässenden Schusswunden langsam verschlossen. Jamaar tötete den Anwesenden Arzt und drei Pfleger bevor er entkommen konnte. Er legte neuerlich seine Ausrüstung an und schlug sich bis an die Front durch, wo er sich den Abtrünnigen anschloss.
Er floh an Bord eines ihrer Schiffe von dem Planeten bevor dieser entgültig von der Inquisition vernichtet wurde. Die Jahre und Jahrzehnte vergingen im Realraum, während auf dem Schiff selbst nur Monate vergingen. Immer wieder fiehl das Schiff aus dem Warp und Jamaar plünderte mit den Space Marines Welten, wurde verwundet und erhielt immer wieder auch operative Eingriffe an Bord um sein Leben zu verlängern und die Verwundungen zu versorgen.
Diese Zeit und die Einwirkungen des Warp reichten aus ihn zu dem zu verändern was er heute ist. Erst vor wenigen Monaten streifte das Schiff aus dem Warp in diesem System und Jamaar verließ es um in einem der Schwarzen Raumhäfen zu landen. Es dauerte knapp zwei Wochen bis er sich orientiert hatte und wusste was nun sein Ziel war ... Rasankur, tief in den Wüsten gelegen. Er nahm den beschwerlichen Weg zu Fuss auf sich und traf schließlich auf Sklavenhändler, welche auf dem Weg in die Stadt waren um ihre Ware feil zu bieten und schloss sich diesen an.
Signatur
N/A
Quelle: https://www.pinterest.de/pin/859765385083772139/
Name Jamaar (heute nennt er sich selbst meist "Der Wanderer")
Alter 72 Standartjahre
Aussehen
Jamaar ist eine durchaus impossante Erscheinung, so ist er mit einer Körpergröße von knapp 198 Zentimetern vergleichsweise groß und von kräftiger Statur. Das wäre noch kein Alleinstellungsmerkmal, das restliche Äußere aber schon. Sein Leib ist aufgebläht und teilweise chirugisch, sowie von Mutationen entstellt und modifiziert. So ist sein Bauch aufgebläht und Schläuche und Ketten verlaufen aus diesem in sein Rückenmodul, welches mit dem Körper verschmolzen scheint. Auch die Reste seiner Armaplastrüstung, um genau zu sein der Brustpanzer, ist mit dem Oberkörper verschmolzen und Mutationen haben diesen überwuchert und auch sind es Schläuche, welche aus dem Brustkorb hervorzusprießen scheinen und wieder in diesem oder das Rückenmodul zu verschwinden scheinen. Schädel und Schrumpfköpfe derer, welche er getötet hat zieren seinen Gürtel. An diesem sind auch Lederfetzen, die früher seine Uniform bilden befestigt, auch Ketten und Stacheldraht, welche zum Teil den aufgeblähten Körper zusammen halten. Seine linke Hand ist von Wucherungen übersäht und besteht nur noch aus drei krallenartigen Fortsetzen. Sein Gesicht ähnelte eher einem Totenschädel als einem normalem menschlichen Anglitz. Auch hier ist die einstige Atemmaske ein Teil seiner Natur geworden. Sein rechtes Auge hat sich, aus welchen dunklen Gründen auch immer, umgebildet und bildet nun ein Verbund aus drei kleineren und insektenähnlichen Augen. Das linke Auge steht hervor und verfügt über keine Iris oder Ähnliches mehr. Aus dem Hinterkopf spriest ein Haarbüschel, welches mit einem alten Leder zusammen gebunden wurde.
Auch wenn er schmutzig aussieht und sich Insekten auf seinem Körper zu tummeln und ihn anzuziehen scheinen, so scheint er doch keinerlei Körpergeruch zu besitzen und nach Nichts zu riechen. Auch scheint seine verkrustete Haut relativ gut gegen Kälte, Hitze und auch giftige Gase zu schützen.
Auf dem linken Oberarm prangt das Symbol von drei Schädeln, die drei Pfeile überdenken in Form einer Tätowierung.
Charakter
Jamaar ist vergleichsweise ruhig, er spricht die meiste Zeit und vor Allem vor Fremden kaum ein Wort. Lediglich wenn es ihm notwendig erscheint ertönt seine leise und tiefe Stimme, bei welcher Niemand weiß woher sie zu kommen scheint. Er hält sich in der Regel von privaten Vergnügungen fern und ist eher für sich. Im Kampf, wenn es zu einem kommt, verfällt er gelegentlich in eine wilde Raserei ist allerdings dabei komplett still vom tiefen Atemgeräusch abgesehen. Wenn er denn zu einer Person Vertrauen gefasst hat, und sei es nur weil diese sich in seinem Augen verdient gemacht hat, dann öffnet er sich dieser in der Regel und zeigt sich doch gesprächiger.
Fähigkeiten
Die Fähigkeiten von Jamaar sind doch sehr überraschend, wenn man ihn nach seinem Äußeren beurteilt. So ist er für seine Größe und seinen aufgeblähten Körper vergleichsweise agil und stark. Trotz des verwesenden Eindrucks oder gerade des wegen ist er in der Lage relative viele Verletzungen zu ertragen und auch starke Schmerzen zu verkraften. Jamaar ist, auch aufgrund seines Dienstes in der Imperialen Armee, im Umgang mit Waffen geschult und auch manchmal kommt sein altes Leben durch und er plündert die Leichen der Gefallenen - dabei kümmert es ihn nicht ob diese Feinden oder auch Verbündeten gehörten. Er hat eine Art sechsten Sinn entwickelt um nützliche Dinge dabei zu finden um so nicht jede Leiche fledern zu müssen. Daneben hat er gegenüber einigen Giften und Stoffen eine Art natürliche Immunisierung entwickelt.
Ausrüstung
Die Ausrüstung Jamaars ist vergleichsweise übersichtlich. Durch die bereits erwähnten Mutationen und Eingriffe ist seine Armaplastrüstung, oder das was noch davon übrig ist, mit seinem Körper verschmolzen und er ist nicht mehr in der Lage diese abzulegen. Das Selbe gilt auch für den Chemoinhalator auf seinem Rücken. Dieser sorgt dafür das er noch immer bei Bedarf mit Kampfdrogen versorgt wird aber auch mit Sauerstoff, sollte dies notwendig sein. Einige Fetzen seiner alten Uniform sind ebenfalls mit seinem Oberkörper verwachsen, wenn man dies denn als Ausrüstung bezeichnen kann. Er trägt noch immer die imperialen, braunen Kampfhosen, welche seinerzeit zur Grundausstattung gehören. Die Kampfstiefel hingegen hat er gegen Plattenstiefel, welche eher mittelalterlich wirken getauscht. Diese sind nicht mehr glänzend und neu, sondern ebenfalls verkrustet und dreckig.
Bewaffnung
Jamaar führt eine große Pionieraxt mit sich, die sich in der Regel mit dem Kopf in einem Gürtelholster befindet. Die Waffe wirkt abgegriffen, der Stiel ist mit Pilzen und Moosen überzogen, das Blat ist ebenfalls mit dem Blut unzähliger Opfer und von Rost überzogen. Dennoch schneidet diese Klinge noch immer durch nahezu Alles mit einer gefühlten Leichtigkeit. Womit dies zusammenhängt mag Keiner, nicht einmal Jamaar selbst zu sagen. Daneben führt er, in einem Oberschenkelholster einen großkalibrigen Revolver. Auch dieser ist schmutzig und durch die Zeit stark verdunkelt und weißt auch Rost auf. Dennoch funktioniert er noch und kann, man vermutet es bereits, auch noch immer einen Gegner mit Leichtigkeit große Wunden zufügen. Zu guter letzt besitzte er noch zwei Fragmentgranaten, deren Haltbarkeitsdatum eigentlich bereits abgelaufen ist. Dennoch funktionieren auch diese noch, was gegebenenfalls auf Einflüsse des Warps zurück zu führen sein könnte.
Biografie
Jamaar wurde auf der Bergwerkswelt Savlar geboren und wuchs dort als Sohn eines Zwangsarbeiters und einer Krankenschwester auf. Bereits im Alter von nur acht Standardjahren wurde er ebenfalls zum Arbeiten in den Minen auf einem der Todesmonde geschickt und hier begann auch seine kriminelle Karriere. Er trat einer der unzähligen Gangs bei uns erledigte zunächst niedere Botengänge, zeigte jedoch schnell eine natürliche Begabung bei der Beschaffung von Dingen für das tägliche Leben. So stieg er bereits nach einem Jahr auf und begann sich weiter in der Hirarchie nach oben zu arbeiten um so bald zu den führenden Köpfen zu gehören. Er hielt sich mit Morden, Drogenhandel und der Erpressung von anderen Häftling überwasser bis zu diesem einen Tag.
Als er bereits 20 Jahre alt war kamen die Rekrutierer der Imperialen Armee auf den Mond und suchten Freiwillige für den Dienst bei den Einheiten der sogenannten Chemokrieger von Savlar, einer hier aufgestellten Streitmacht. Jamaar sah seinen Chance gekommen endlich aus diesem Gefängnis zu entkommen und wurde schließlich auf eine weit entfernte Welt zum Einsatz verfrachtet. Er erhielt eine Grundausbildung, seine Ausrüstung und somit auch die üblichen Drogen um die Soldaten dieser Welt gefügig zu machen. Bereits nach dem ersten Fronteinsatz gegen Orks gehörte er zu den wenigen Überlebenden und wurde einem Spezialwaffenzug zugeteilt und erhielt einen Flammenwerfer als Waffe. Im Laufe der Kampagne, die mehr als zehn Jahre dauerte, stieg er auch hier in den Rängen auf und diente schlussentlich als Sergeant bevor er seine Einheit, die 98. Savlar Chem-Dogs genannt wurde und durch ihre lange Erfahrung zur Elite der Streitmacht gehörte, auf eine Dschungelwelt nahe des Auge des Schreckens verbracht wurde.
Auf dieser Welt veränderte sich dann alles. Anstatt einer normalen Dschungelwelt glich diese eher einem modrigen und dampfenden Sumpfgebiet. Es war immer feucht und die meisten Verluste erlitten die Imperialen Einheiten durch die heimische Flora und Fauna, die nicht nur giftig sondern auch überaus agresiv war. Erst nach knapp vier Monaten kam es zum ersten Aufeinandertreffen mit dem was als Feind eingestuft war. Es waren nicht mehr als geistlose Zombies, welche laut grunzend durch die nebeligen Schwaden auf die Einheiten zuschwankten. Diese, von den anwesenden Adepten des Mechanicus als Seuchenzombies identifizierten Gestalten erwiesen sich als hartnäckige Gegner und so setzte man vornehmlich Flammen- und Granatwerfer gegen sie ein. Monat um Monat, Jahr um Jahr zogen sich die Kämpfe hin und immer neue Imperiale Einheiten wurden hier zusammen gezogen. Es dauerte hier ganze fünfzehn Jahre und Jamaar war inzwischen zum Lieutnant aufgestiegen bevor man auf den eigentlichen Feind traf. Gigantische Kolosse mit aufgeblähten Rüstungen, gezeichnet durch ein Dreigestirn aus Fliegen auf ihren Schulterpanzern. (Querverweis Die Exterminaten) Man trieb diese ehemals stolzen Krieger des Imperiums immer weiter zurück und stand kurz vor dem entgültigen Sieg.
Doch dann wurde Jamaar verwundet. Eine Klinge, getränkt in Gift und Krankheitserregern streckte ihn nieder. Er wurde umgehend in eines der Feldhospitäler verbracht aber eine bis dato unbekannte Krankheit begann sich in ihm auszubreiten. Sein Körper schwoll an und seine Haut nahm eine sehr ungesunde leicht grün-gelbliche Farbe an. Man stellte dutzende Infektionen fest an welchen er eigentlich hätte sterben müssen. Im Fieberwahn schrie er immer wieder Namen und murmelte Begriffe. Was die Umstehenden nicht wussten war, dass Väterchen Nurgle ein Auge auf ihn geworfen hatte. Er stellte ihm Prüfungen in seinen Träumen und ließ ihn ganze zwanzig Tage im Koma liegen. Erst dann erwarte er wieder, äußerlich verändert und stärker als zuvor. Nurgle hatte ihn als Würdig erachtet und Jamaar hatte sich ihm hingegeben. Ein Kommissar war anwesend und wollte ihn umgehend hinrichten, als er begann seine Fesseln - mit denen er am Bett fixiert war - entzwei zu reißen. Er sprang auf, erhielt zwei Treffer in den Unterleib und tötete den Kommissar mit bloßen Händen. Er blickte sich um und man erkannte das sich die eiternten und nässenden Schusswunden langsam verschlossen. Jamaar tötete den Anwesenden Arzt und drei Pfleger bevor er entkommen konnte. Er legte neuerlich seine Ausrüstung an und schlug sich bis an die Front durch, wo er sich den Abtrünnigen anschloss.
Er floh an Bord eines ihrer Schiffe von dem Planeten bevor dieser entgültig von der Inquisition vernichtet wurde. Die Jahre und Jahrzehnte vergingen im Realraum, während auf dem Schiff selbst nur Monate vergingen. Immer wieder fiehl das Schiff aus dem Warp und Jamaar plünderte mit den Space Marines Welten, wurde verwundet und erhielt immer wieder auch operative Eingriffe an Bord um sein Leben zu verlängern und die Verwundungen zu versorgen.
Diese Zeit und die Einwirkungen des Warp reichten aus ihn zu dem zu verändern was er heute ist. Erst vor wenigen Monaten streifte das Schiff aus dem Warp in diesem System und Jamaar verließ es um in einem der Schwarzen Raumhäfen zu landen. Es dauerte knapp zwei Wochen bis er sich orientiert hatte und wusste was nun sein Ziel war ... Rasankur, tief in den Wüsten gelegen. Er nahm den beschwerlichen Weg zu Fuss auf sich und traf schließlich auf Sklavenhändler, welche auf dem Weg in die Stadt waren um ihre Ware feil zu bieten und schloss sich diesen an.
Signatur
N/A
Quelle: https://www.pinterest.de/pin/859765385083772139/