02-25-2013, 01:51 PM
Ein leises knarren auf dem Boden, ein kurzes ächzen in der dunklen Nischen und der süßliche Geruch eines herberen Tabaks erfüllt den Raum. Langsam tritt ein älterer Mann mit langen weißen Haaren und einem etwas wildem längeren Bart ins Licht. Neben der schlichten, abgenutzten dunklen Kleidung sind unzählig kleinere Holzperlen an seinem Gewand und im Haar des Mannes zu erkennen. Er stellt einen größeren Seesack neben sich ab und lässt sich mit einem ächzen auf den Stuhl der Bar sinken, die Last des Alters sichtlich in seinen Zügen erkennbar. Er greift an seine Seite und zieht einen alten abgenutzten Revolver aus einem gut getarnten Holster und legt diesen auf den Tisch neben sich. Danach kramt er in einem kleinen Lederbeutel und holt etwas Tabak und Streichhölzer heraus. Sein Blick ruht sanft auf euch, während er seine Pfeife vorbereitete und kurz bevor er sie in seinen Mund steckte, sprach er mit klarer und tiefer Stimme.
„Geht nicht weg, ich habe eine Geschichte für euch. Eine Geschichte die euch eure schlimmsten Sorgen vergessen lassen wird“
Er nimmt einen tiefen Zug aus der Pfeife und bläst den Rauch aus dem Mundwinkel, wieder wird die Bar von einem süßlich herben Geruch erfüllt.
„Wie jede gute Geschichte beginnt sie mit einem es war einmal. Aber dieses ist keine gewöhnliche Geschichte also hört gut zu. Es war einmal vor ein junger Bursche auf dem vergessenen Planeten Perstria 5. Er hatte ein gutes und erfülltes Leben, seine Mutter kümmerte sich um ihn und sein Vater war ein Sergeant bei der Planetaren Verteidigungs Streitmacht. Schon früh wurde er im militärischen Leben erzogen, doch sein Leben änderte sich schlagartig. Perstria 5 wurde von den Dark Eldar als Überfallsplanet auserkoren und wenn sie nicht mitnahmen, schlachteten sie erbarmungslos ab. Als sie verschwunden waren kam das Chaos und korrumpierte den Rest der erbärmlichen Bevölkerung. Alle? Nein, der Junge entkam, doch war er von diesem Zeitpunkt an nicht mehr derselbe. Etwas war mit ihm passiert, er wurde…… sagen wir leicht verrückt“
Der alte Mann ächzte erneut unter der sichtlichen Last des Alters, ehe er einen weiteren Zug aus der Pfeife nahm.
„Er war heimatlos und suchte von diesem Zeitpunkt an eine neue. Diese sollte er auch finden und zwar bei dem waghalsigsten Haufen an Piraten den es in dem Sektor je gab. Die Schwarzklingen wenn euch der Name was sagt. Dort fand er eine Heimat und wandelte sich vom Außenseiter zu einem hoch angesehen Mitglied. Dort lernte er neben seinen Freunden auch eine etwas andere Frau kennen… Ann war ihr Name. Größer als er selbst und seltsamer als ein Haufen intelligenter Orks, doch er liebte sie … zumindest glaubte er das. Sie war seine neue Heimat und auch wenn sie so ein Metallungetüm mit künstlicher Haut war, er empfand was für sie. Als das Mädchen eines Tages verschwand, naja gab sich der Junge dem Alkohol hin. Er war nur schwer wiederzuerkennen und mied seine Gefolgsleute und er zog sich in die Einsamkeit zurück. Mit der Zeit zerbrachen die Korsaren und ein Mann namens Dante versuchte das Kommando an sich zu reißen. Seit dem Verlust von Ann hatte der Junge kein Interesse am Leben und kämpfte an der Seite der Verräter. Dann geschah es endgültig um ihn. Er traf im Kampf ein Mädchen, grazil und wunderschön. Gemeinsam mit den loyalen Korsaren kämpfte sie gegen Dante und seine Männer und bewegte sich dabei grazil wie ein Engel, während ihre zwei Schwerter durch die Feinde schnitten. Dem jungen Mann wurde klar was er getan hatte und in ihm offenbarten sich seine wahren Gefühle gegenüber dieser Frau. Saerì war ihr Name, diesen würde er niemals wieder in seinem Leben vergessen. Ihr Gesicht und ihre Anmut verfolgen ihn noch heute im Schlaf.“
Ein kräftiges husten und keuchen später, konnte der Mann mit der Geschichte fortfahren.
„Er realisierte nicht nur seine Gefühle, die er all die Jahre für Hass hielt, sondern auch seine Taten und damit wollte er nicht weiterleben. Abermals wechselte er die Seiten und suchte von diesem Zeitpunkt an den Tod. Nur durch Glück und Saerìs eingreifen überlebte er und wurde vorübergehend wieder in die Reihen seiner ehemaligen Kameraden aufgenommen.“
Langsam, zögerlich legte er ein schwarzes Barett auf den Tisch, dies war verdreckt und löchrig, zeigte aber immer noch zwei gebrochen weiße Engelsflügel.
„In Liebe vereint hätten sie sein können, aber der junge Mann zog es vor eines Nachts spurlos zu verschwinden. Er musste etwas aus der Vergangenheit klären und nun seit vielen Jahren versucht er nun verzweifelt….. sie wiederzufinden.“
Der alte Mann beugt sich nach vor und nimmt einen weiteren tiefen Zug.
„Na? Hat euch meine Geschichte gefallen? Kommt sie euch bekannt vor?“
„Geht nicht weg, ich habe eine Geschichte für euch. Eine Geschichte die euch eure schlimmsten Sorgen vergessen lassen wird“
Er nimmt einen tiefen Zug aus der Pfeife und bläst den Rauch aus dem Mundwinkel, wieder wird die Bar von einem süßlich herben Geruch erfüllt.
„Wie jede gute Geschichte beginnt sie mit einem es war einmal. Aber dieses ist keine gewöhnliche Geschichte also hört gut zu. Es war einmal vor ein junger Bursche auf dem vergessenen Planeten Perstria 5. Er hatte ein gutes und erfülltes Leben, seine Mutter kümmerte sich um ihn und sein Vater war ein Sergeant bei der Planetaren Verteidigungs Streitmacht. Schon früh wurde er im militärischen Leben erzogen, doch sein Leben änderte sich schlagartig. Perstria 5 wurde von den Dark Eldar als Überfallsplanet auserkoren und wenn sie nicht mitnahmen, schlachteten sie erbarmungslos ab. Als sie verschwunden waren kam das Chaos und korrumpierte den Rest der erbärmlichen Bevölkerung. Alle? Nein, der Junge entkam, doch war er von diesem Zeitpunkt an nicht mehr derselbe. Etwas war mit ihm passiert, er wurde…… sagen wir leicht verrückt“
Der alte Mann ächzte erneut unter der sichtlichen Last des Alters, ehe er einen weiteren Zug aus der Pfeife nahm.
„Er war heimatlos und suchte von diesem Zeitpunkt an eine neue. Diese sollte er auch finden und zwar bei dem waghalsigsten Haufen an Piraten den es in dem Sektor je gab. Die Schwarzklingen wenn euch der Name was sagt. Dort fand er eine Heimat und wandelte sich vom Außenseiter zu einem hoch angesehen Mitglied. Dort lernte er neben seinen Freunden auch eine etwas andere Frau kennen… Ann war ihr Name. Größer als er selbst und seltsamer als ein Haufen intelligenter Orks, doch er liebte sie … zumindest glaubte er das. Sie war seine neue Heimat und auch wenn sie so ein Metallungetüm mit künstlicher Haut war, er empfand was für sie. Als das Mädchen eines Tages verschwand, naja gab sich der Junge dem Alkohol hin. Er war nur schwer wiederzuerkennen und mied seine Gefolgsleute und er zog sich in die Einsamkeit zurück. Mit der Zeit zerbrachen die Korsaren und ein Mann namens Dante versuchte das Kommando an sich zu reißen. Seit dem Verlust von Ann hatte der Junge kein Interesse am Leben und kämpfte an der Seite der Verräter. Dann geschah es endgültig um ihn. Er traf im Kampf ein Mädchen, grazil und wunderschön. Gemeinsam mit den loyalen Korsaren kämpfte sie gegen Dante und seine Männer und bewegte sich dabei grazil wie ein Engel, während ihre zwei Schwerter durch die Feinde schnitten. Dem jungen Mann wurde klar was er getan hatte und in ihm offenbarten sich seine wahren Gefühle gegenüber dieser Frau. Saerì war ihr Name, diesen würde er niemals wieder in seinem Leben vergessen. Ihr Gesicht und ihre Anmut verfolgen ihn noch heute im Schlaf.“
Ein kräftiges husten und keuchen später, konnte der Mann mit der Geschichte fortfahren.
„Er realisierte nicht nur seine Gefühle, die er all die Jahre für Hass hielt, sondern auch seine Taten und damit wollte er nicht weiterleben. Abermals wechselte er die Seiten und suchte von diesem Zeitpunkt an den Tod. Nur durch Glück und Saerìs eingreifen überlebte er und wurde vorübergehend wieder in die Reihen seiner ehemaligen Kameraden aufgenommen.“
Langsam, zögerlich legte er ein schwarzes Barett auf den Tisch, dies war verdreckt und löchrig, zeigte aber immer noch zwei gebrochen weiße Engelsflügel.
„In Liebe vereint hätten sie sein können, aber der junge Mann zog es vor eines Nachts spurlos zu verschwinden. Er musste etwas aus der Vergangenheit klären und nun seit vielen Jahren versucht er nun verzweifelt….. sie wiederzufinden.“
Der alte Mann beugt sich nach vor und nimmt einen weiteren tiefen Zug.
„Na? Hat euch meine Geschichte gefallen? Kommt sie euch bekannt vor?“