10-15-2008, 07:57 PM
Name: Hieronymus von Eisenfels
Alter:36
Rasse: Mensch
Herkunft: Valtrona
Aussehen
Hieronymus ist mit 1,72 als recht klein zu bezeichen. Trotzdem verfügt er über eine recht große körperliche Stärke, welche ihm, perfekt abgestimmt mit Gewandheit und Schnelligkeit, einen gewissen Vorteil im Nahkampf verschafft. Sein Gesicht ist recht kantig, aber symphatisch und seine intensiv-grünen Augen scheinen stets vor milder Belustigung zu funkeln. Seine schwarzen Haare trägt er stets kurz. Alles in allem strahlt Hyronimus eine offene, vertrauenswürdige Art aus.
Kleidung/ Ausrüstung
Hieronymus trägt für gewöhnlich einen einen stilvollen, braunen Ledermantel, bestehend aus einer engmaschig gewebten Struktur Plastfasern, sodass er einen gewissen Schutz bietet. Zudem hat der Mantel an der Innenseite dutzende Taschen, in denen er verschiedenartiges Handwerkszeug verstaut. Unter dem Mantel trägt er ein einfaches schwarzes Oberteil. Seine Beine stecken in einer ebenfalls schwarzen Hose und an seinen Füßen trägt er schlichte Stiefel. Wenn er zivil unterwegs ist trägt Hieronymus eine einfache Halbautomatikpistole mit Schalldämpfer, sowie ein Wurfmesser in seinen Stiefeln. Doch wenn es vorrausichtlich viel Ärger geben wird, ergänt er diese Bewaffnung noch durch Repetierschrotflinte. Ansonsten trägt er stets Notizbuch, Flachmann und eine antike Taschenuhr mit dem Wappen derer von Eisenfels, ein altes Erbstück, bei sich.
Fähigkeiten
Aufgrund seiner Ausbildung innerhalb der Schola Progenium beherrscht Hironymus, den Umgang mit verschiedensten Feuerwaffen aber auch im Umgang des waffenlosen Kampfes ist er geschult. Trotzdem bleibt er als Kämpfer hinter einem erfahrenen Soldaten zurück. Später, in der Inquisition bildete man ihn zu einem fähigen Befrager aus. Um jemandem Informationen zu entlocken stehen ihm verschiedenste Methoden zur Verfügung, von Rhetorik und Überzeugungskraft, über den Gebrauch von Warheitsseren bis hin zur schnöden Folter.
Ausserdem verfügt er über eine eiserne Selbstbeherrschung, und eine starke Willenskraft, wobei ihm das erstere besonders in harten Kämpfen weiterhilft. Zudem dem hat er ein gewisses Talent zur Schauspielerei, wodurch er sich effizient verstellen kann. Auch besitzt er einige Kentnisse über Chaoskulte.
Charakter
Hieronymus ist von eher ruhigem, abwartendem Charakter. Er beobachtet den Lauf der Geschehnisse am liebsten aus der Ferne und ergreift dann die Initiative wenn es erfolgversprechendsten ist. Auch eine große Geduld zeichnet ihn aus. Zu seinen weniger freundlichen Eigenschaften zählen sein absoluter Egoismus und seine Skrupellosigkeit. Er empfindet zu nichts und niemanden Loyalität und er bricht Versprechen und Verträge so schnell wie er sie gibt. Kalt und berechnend setzt er seine Fähigkeiten ein um sich zu bereichern und schreckt auch nicht vor so etwas wie Ethik oder Moral zurück. Dass fatale aber ist, dass er durch sein Talent sich zu verstellen, den meisten als vertrauenswürdig, freundlich und seriös erscheint, sodass ihn die meisten erst durschaut haben wenn es bereits zu spät ist. Diese Fassade ist also absolut lebenswichtig für ihn und seine dunklen Machenschaften. Ebenfalls gefährlich für die meisten seiner Auftraggeber ist sein immenser Ehrgeiz. Schon des öfteren hat er die delikaten Informationen die er für seine Auftraggeber beschaft hatte gegen sie gewendet. Auch lässt sich eine gewisse Emotoinslosigkeit, welche in seinem Beruf fast schon unabdingbar ist.
Biographie
Hieronymus wurde als Sohn Rufus von Eisenfels und dessen Frau Lyanda auf der Makropolwelt Valtrona geboren. Als Sprößling eines alteingessenen Adelsgeschlecht stand ein Leben voller Luxus und Dekadenz vor ihm, wenn nicht kurz nach seiner Geburt
ein Chaoskult einen Aufstand anzettelte und Valtrona in einen brutalen Krieg stürzte. Unterstützt von den unzähligen Mutanten die in den Fabriken unter schrecklichsten Bedingungen ein kurzes und hartes Leben fristeten um ihre Herren noch reicher zu machen, sowie von einigen Gangs aus den Tiefen der Makropole metzelten die Kultisten die verweichlichten PVS und die Privatarmeen der Adeligen in kürzester Zeit nieder. Die Eisenfelds verschanzten sich daraufhin mit den letzten Überlebenden ihres Sicherheitspersonals in ihrem Anwesen. An der Spitze seiner letzten Männer fiel Rufus von Eisenfels nachdem die Chaosanbeter das Tor aufgebrochen hatten. Seine Frau floh daraufhin mit ihrem neugeborenen Kind in das Schlafgemach. Mit fliegender Hast verbarg sie sie sich un ihr Kind in einem Geheimraum in dem die Eisenfelds ihre Schätze aubewahrten vor den plündernden Horden. Als einige Tage später mehrere Regimenter die Makropole zurückeroberten kam ein Trupp Soldaten auf der Suche nach letzten Widerstandsnestern in das Anwesen und fanden die Tür des Geheimraumes geöffnet vor. In der Dunkelheit der Schatzkammer fanden sie nur den stark unterernährten Hieronymus, keine Spur von seiner Mutter. Was sich hier wohl für eine Tragödie abgespielt aben muss, konnte man nur erahnen. Bar jeglicher Eltern oder anderen Verwandten nahm ihn die Schola Progenium in ihre Obhut. Harter Militärischer Drill bestimmtevon nun an sein junges Leben. Ständige Unterordnung, unbedingter Gehorsam gegenüber den Priestern, legte wahrscheinlich den Grundstein für Hieronymus Unloyalität. Schon damals begann er sich Vorteile durch Intrigen und Überzeugungskraft zu verschaffen. Dadurch hatte er immer nur wenige Freunde unter seinen Kameraden. Doch je älter er wurde desto geschickter wurde er und begann eine Fassade aufzubauen. Der neue ruhige und ausgeglichene Hieronymus schien so weit entfernt von dem hysterischen, herschsüchtigen und intrigantem Bengel der letzten Jahre. Die Lehrer erklärten dies mit ihrer hervorragenden pädagogischen Kompetenz mit der sie den Jungen umerzogen haben wollten. Mit Fleiß widmete er sich nun dem Unterricht, wohl wissend das seine Zukunft von den Leistungen abhängen würde, die er zeigen würde. Schließlich, an seinem 16. Geburtstag, kam eine Anfrage der Inquisition, nach einem geeignten Schüler. Der Abt wollte natürlich den besten Schüler des Jahrgangs und das war Michail Janus. Seine zweite Wahl wäre
Hieronymus gewesen, wie er einem der Lehreranvertraute,
Die bekam Hyronimus durch einen seiner Spitzel
zugetragen. Hieronymus wollte diesen Platz in der Inquisition mit aller Kraft und so reifte ein Plan ihn ihm heran. Bevor die Absolventen die Schule verlassen sollten, stand noch eine letzte Gefechtsübungen. Am Abend vor der Übung brach Hieronymus in die Waffenkammer ein und manipulierte das Gewehr seines Konkurrenten, sodass es beim ersten Schuss überlasten und explodieren musste.
Während der Übung nun wurde Michail so schwer verwundet, dass er dem Imperator nur als Servitor dienen können würde. So kam Hieronymus in die Inquisition,genauer gesagt in den Ordo Hereticus. Nach weiteren Jahren der Ausbildung, arbeitete er sich in der Hierarchie hoch. Je mehr Informationen er aus den Gefangenen holte desto weiter stieg er, zum schluss war er auf dem Rang eines Interrogators. Damals nun war sein vorgesetzter Inquisitor auf der Spur eines Tzeentch-Kultes der in einer namenlosen Makropole sein Unwesen trieb.
Schließlich konnten sie einen der einflussreicheren Kultisten festnehmen. Hieronymus wurde mit dessen Befragung betraut. Der Mann war ein schwerer Brocken, unglaublich zäh und resistent gegenüber den üblichsten Methoden. Monatelang steckte Hieronymus den Ketzer in eine dunkle Zelle, gab ihm gerade genug Nahrung, damit er am Leben blieb. Er hoffte ihn so mürbe machen zu können. Und wirklich nach etwa 3 Monaten begann die Selbstbeherschung des Gefangenen zu bröckeln. Nach einem weiteren Monaten intensiver Befragung gab er schließlich das Versteck preis. Ein Kommando wurde zur Ausräucherung zusammengestellt, darunter auch Hieronymus. Das Versteck befand sich in der Kanalisation, tief unter der Erde. Schwer bewaffnet zogen sie durch die dunklen Tunnel. Schließlich kamen sie in einen Bereich, dessen Wände mit blasphemischen Sprüchen beschmiert war. Das Ziel konnte nicht mehr weit sein. Doch dann begann der Horror. Mit irrem Geschrei stürzten sich die Kultisten blitzschnell auf sie, wüteteten unter den Soldaten und zogen sich dann zurück. Wahnsinniges Gelächter und Geflüster verfolgten sie und machten sie mürbe. Manch einer hielt es nicht mehr aus und flüchtete schreiend in die Dunkelheit, leichte Opfer für die Häretiker. Die Truppe schmolz zusammen wie Schnee in der Sonne, und zuletzt flüchtete auch Hieronymus, doch nicht weil er vom Wahnsinn erfasst wurde, sondern weil er erkannte das sie die Ketzer mit ihrem Häuflein Kämpfer nich mehr besiegen konnten. Tagelang irrte er durch die Katakomben, zuletzt auf allen vieren. Schließlich erreichte er den Ausgang, und veranlasste, dass an de Kultisten mit Giftgas ausräucherte. Einige Jahre blieb er noch in den Diensten der Inqisition. Doch das Erlebnis in den Tiefend er Makropole hatte ihn gezeichnet. Er wollte diese Gefahren nicht mehr eingehen, die miese Bezahlung war es ihm nicht wert. Deshalb äusserte er den Wunsch den Dienst zu quittieren. Seine Vorgestzten stimmten dem zu, doch müsse er sich erst einer Gehirnwäsche unterziehen. Glücklicherweise konnte Hieronymus, den Techniker der dies vornehmen sollte mit einem Großteil seines Vermögens bestechen, sodass er um die
Erinnerungslöschung herumkam. Die folgenden Jahre arbeitete er für verschiedene Konzerne, Organisationen und Privatpersonen als Verhör- und Befragungsexperte. So gelang er dann nach Koron wo er sich in den Dienst des Hauses Orsius stellen wollte.
Zusammenfassung
Name: Hieronymus von Eisenfels
Rasse: Mensch
Alter: 36
Zugehörigkeit: Haus Orsius
Aussehen: kleiner muskulöser Mann, kantiges Gesicht, grüne Augen, schwarze Haare, Sympathische Ausstrahlung
Kleidung: Ledermantel mit Schutzfütterung und vielen Taschen, Schwarze Hose, schwarze Stiefel
Ausrüstung: Halbautomatikpistole, Wurfmesser, Notizbuch, Flachmann, Taschenuhr Folterwerkzeug
Konto: 1200
Alter:36
Rasse: Mensch
Herkunft: Valtrona
Aussehen
Hieronymus ist mit 1,72 als recht klein zu bezeichen. Trotzdem verfügt er über eine recht große körperliche Stärke, welche ihm, perfekt abgestimmt mit Gewandheit und Schnelligkeit, einen gewissen Vorteil im Nahkampf verschafft. Sein Gesicht ist recht kantig, aber symphatisch und seine intensiv-grünen Augen scheinen stets vor milder Belustigung zu funkeln. Seine schwarzen Haare trägt er stets kurz. Alles in allem strahlt Hyronimus eine offene, vertrauenswürdige Art aus.
Kleidung/ Ausrüstung
Hieronymus trägt für gewöhnlich einen einen stilvollen, braunen Ledermantel, bestehend aus einer engmaschig gewebten Struktur Plastfasern, sodass er einen gewissen Schutz bietet. Zudem hat der Mantel an der Innenseite dutzende Taschen, in denen er verschiedenartiges Handwerkszeug verstaut. Unter dem Mantel trägt er ein einfaches schwarzes Oberteil. Seine Beine stecken in einer ebenfalls schwarzen Hose und an seinen Füßen trägt er schlichte Stiefel. Wenn er zivil unterwegs ist trägt Hieronymus eine einfache Halbautomatikpistole mit Schalldämpfer, sowie ein Wurfmesser in seinen Stiefeln. Doch wenn es vorrausichtlich viel Ärger geben wird, ergänt er diese Bewaffnung noch durch Repetierschrotflinte. Ansonsten trägt er stets Notizbuch, Flachmann und eine antike Taschenuhr mit dem Wappen derer von Eisenfels, ein altes Erbstück, bei sich.
Fähigkeiten
Aufgrund seiner Ausbildung innerhalb der Schola Progenium beherrscht Hironymus, den Umgang mit verschiedensten Feuerwaffen aber auch im Umgang des waffenlosen Kampfes ist er geschult. Trotzdem bleibt er als Kämpfer hinter einem erfahrenen Soldaten zurück. Später, in der Inquisition bildete man ihn zu einem fähigen Befrager aus. Um jemandem Informationen zu entlocken stehen ihm verschiedenste Methoden zur Verfügung, von Rhetorik und Überzeugungskraft, über den Gebrauch von Warheitsseren bis hin zur schnöden Folter.
Ausserdem verfügt er über eine eiserne Selbstbeherrschung, und eine starke Willenskraft, wobei ihm das erstere besonders in harten Kämpfen weiterhilft. Zudem dem hat er ein gewisses Talent zur Schauspielerei, wodurch er sich effizient verstellen kann. Auch besitzt er einige Kentnisse über Chaoskulte.
Charakter
Hieronymus ist von eher ruhigem, abwartendem Charakter. Er beobachtet den Lauf der Geschehnisse am liebsten aus der Ferne und ergreift dann die Initiative wenn es erfolgversprechendsten ist. Auch eine große Geduld zeichnet ihn aus. Zu seinen weniger freundlichen Eigenschaften zählen sein absoluter Egoismus und seine Skrupellosigkeit. Er empfindet zu nichts und niemanden Loyalität und er bricht Versprechen und Verträge so schnell wie er sie gibt. Kalt und berechnend setzt er seine Fähigkeiten ein um sich zu bereichern und schreckt auch nicht vor so etwas wie Ethik oder Moral zurück. Dass fatale aber ist, dass er durch sein Talent sich zu verstellen, den meisten als vertrauenswürdig, freundlich und seriös erscheint, sodass ihn die meisten erst durschaut haben wenn es bereits zu spät ist. Diese Fassade ist also absolut lebenswichtig für ihn und seine dunklen Machenschaften. Ebenfalls gefährlich für die meisten seiner Auftraggeber ist sein immenser Ehrgeiz. Schon des öfteren hat er die delikaten Informationen die er für seine Auftraggeber beschaft hatte gegen sie gewendet. Auch lässt sich eine gewisse Emotoinslosigkeit, welche in seinem Beruf fast schon unabdingbar ist.
Biographie
Hieronymus wurde als Sohn Rufus von Eisenfels und dessen Frau Lyanda auf der Makropolwelt Valtrona geboren. Als Sprößling eines alteingessenen Adelsgeschlecht stand ein Leben voller Luxus und Dekadenz vor ihm, wenn nicht kurz nach seiner Geburt
ein Chaoskult einen Aufstand anzettelte und Valtrona in einen brutalen Krieg stürzte. Unterstützt von den unzähligen Mutanten die in den Fabriken unter schrecklichsten Bedingungen ein kurzes und hartes Leben fristeten um ihre Herren noch reicher zu machen, sowie von einigen Gangs aus den Tiefen der Makropole metzelten die Kultisten die verweichlichten PVS und die Privatarmeen der Adeligen in kürzester Zeit nieder. Die Eisenfelds verschanzten sich daraufhin mit den letzten Überlebenden ihres Sicherheitspersonals in ihrem Anwesen. An der Spitze seiner letzten Männer fiel Rufus von Eisenfels nachdem die Chaosanbeter das Tor aufgebrochen hatten. Seine Frau floh daraufhin mit ihrem neugeborenen Kind in das Schlafgemach. Mit fliegender Hast verbarg sie sie sich un ihr Kind in einem Geheimraum in dem die Eisenfelds ihre Schätze aubewahrten vor den plündernden Horden. Als einige Tage später mehrere Regimenter die Makropole zurückeroberten kam ein Trupp Soldaten auf der Suche nach letzten Widerstandsnestern in das Anwesen und fanden die Tür des Geheimraumes geöffnet vor. In der Dunkelheit der Schatzkammer fanden sie nur den stark unterernährten Hieronymus, keine Spur von seiner Mutter. Was sich hier wohl für eine Tragödie abgespielt aben muss, konnte man nur erahnen. Bar jeglicher Eltern oder anderen Verwandten nahm ihn die Schola Progenium in ihre Obhut. Harter Militärischer Drill bestimmtevon nun an sein junges Leben. Ständige Unterordnung, unbedingter Gehorsam gegenüber den Priestern, legte wahrscheinlich den Grundstein für Hieronymus Unloyalität. Schon damals begann er sich Vorteile durch Intrigen und Überzeugungskraft zu verschaffen. Dadurch hatte er immer nur wenige Freunde unter seinen Kameraden. Doch je älter er wurde desto geschickter wurde er und begann eine Fassade aufzubauen. Der neue ruhige und ausgeglichene Hieronymus schien so weit entfernt von dem hysterischen, herschsüchtigen und intrigantem Bengel der letzten Jahre. Die Lehrer erklärten dies mit ihrer hervorragenden pädagogischen Kompetenz mit der sie den Jungen umerzogen haben wollten. Mit Fleiß widmete er sich nun dem Unterricht, wohl wissend das seine Zukunft von den Leistungen abhängen würde, die er zeigen würde. Schließlich, an seinem 16. Geburtstag, kam eine Anfrage der Inquisition, nach einem geeignten Schüler. Der Abt wollte natürlich den besten Schüler des Jahrgangs und das war Michail Janus. Seine zweite Wahl wäre
Hieronymus gewesen, wie er einem der Lehreranvertraute,
Die bekam Hyronimus durch einen seiner Spitzel
zugetragen. Hieronymus wollte diesen Platz in der Inquisition mit aller Kraft und so reifte ein Plan ihn ihm heran. Bevor die Absolventen die Schule verlassen sollten, stand noch eine letzte Gefechtsübungen. Am Abend vor der Übung brach Hieronymus in die Waffenkammer ein und manipulierte das Gewehr seines Konkurrenten, sodass es beim ersten Schuss überlasten und explodieren musste.
Während der Übung nun wurde Michail so schwer verwundet, dass er dem Imperator nur als Servitor dienen können würde. So kam Hieronymus in die Inquisition,genauer gesagt in den Ordo Hereticus. Nach weiteren Jahren der Ausbildung, arbeitete er sich in der Hierarchie hoch. Je mehr Informationen er aus den Gefangenen holte desto weiter stieg er, zum schluss war er auf dem Rang eines Interrogators. Damals nun war sein vorgesetzter Inquisitor auf der Spur eines Tzeentch-Kultes der in einer namenlosen Makropole sein Unwesen trieb.
Schließlich konnten sie einen der einflussreicheren Kultisten festnehmen. Hieronymus wurde mit dessen Befragung betraut. Der Mann war ein schwerer Brocken, unglaublich zäh und resistent gegenüber den üblichsten Methoden. Monatelang steckte Hieronymus den Ketzer in eine dunkle Zelle, gab ihm gerade genug Nahrung, damit er am Leben blieb. Er hoffte ihn so mürbe machen zu können. Und wirklich nach etwa 3 Monaten begann die Selbstbeherschung des Gefangenen zu bröckeln. Nach einem weiteren Monaten intensiver Befragung gab er schließlich das Versteck preis. Ein Kommando wurde zur Ausräucherung zusammengestellt, darunter auch Hieronymus. Das Versteck befand sich in der Kanalisation, tief unter der Erde. Schwer bewaffnet zogen sie durch die dunklen Tunnel. Schließlich kamen sie in einen Bereich, dessen Wände mit blasphemischen Sprüchen beschmiert war. Das Ziel konnte nicht mehr weit sein. Doch dann begann der Horror. Mit irrem Geschrei stürzten sich die Kultisten blitzschnell auf sie, wüteteten unter den Soldaten und zogen sich dann zurück. Wahnsinniges Gelächter und Geflüster verfolgten sie und machten sie mürbe. Manch einer hielt es nicht mehr aus und flüchtete schreiend in die Dunkelheit, leichte Opfer für die Häretiker. Die Truppe schmolz zusammen wie Schnee in der Sonne, und zuletzt flüchtete auch Hieronymus, doch nicht weil er vom Wahnsinn erfasst wurde, sondern weil er erkannte das sie die Ketzer mit ihrem Häuflein Kämpfer nich mehr besiegen konnten. Tagelang irrte er durch die Katakomben, zuletzt auf allen vieren. Schließlich erreichte er den Ausgang, und veranlasste, dass an de Kultisten mit Giftgas ausräucherte. Einige Jahre blieb er noch in den Diensten der Inqisition. Doch das Erlebnis in den Tiefend er Makropole hatte ihn gezeichnet. Er wollte diese Gefahren nicht mehr eingehen, die miese Bezahlung war es ihm nicht wert. Deshalb äusserte er den Wunsch den Dienst zu quittieren. Seine Vorgestzten stimmten dem zu, doch müsse er sich erst einer Gehirnwäsche unterziehen. Glücklicherweise konnte Hieronymus, den Techniker der dies vornehmen sollte mit einem Großteil seines Vermögens bestechen, sodass er um die
Erinnerungslöschung herumkam. Die folgenden Jahre arbeitete er für verschiedene Konzerne, Organisationen und Privatpersonen als Verhör- und Befragungsexperte. So gelang er dann nach Koron wo er sich in den Dienst des Hauses Orsius stellen wollte.
Zusammenfassung
Name: Hieronymus von Eisenfels
Rasse: Mensch
Alter: 36
Zugehörigkeit: Haus Orsius
Aussehen: kleiner muskulöser Mann, kantiges Gesicht, grüne Augen, schwarze Haare, Sympathische Ausstrahlung
Kleidung: Ledermantel mit Schutzfütterung und vielen Taschen, Schwarze Hose, schwarze Stiefel
Ausrüstung: Halbautomatikpistole, Wurfmesser, Notizbuch, Flachmann, Taschenuhr Folterwerkzeug
Konto: 1200