02-02-2011, 08:14 PM
Die Gerüchte über mein Ableben sind weit übertrieben, würde ich mal sagen, meine lieben Freunde und Nachbarn.
Aber wie ihr vielleicht gemerkt habt brodelt es gewaltig zwischen Truzt und Gohmor. Was ein Waffen schiebender Squat damit zu tun hat?
Na ganz einfach. Wie der aufmerksame Leser des hiesigen Propagandablättchens wissen wird, will sich unsere glänzende Hauptstadt neu bewaffnen. Natürlich den ganzen Planeten, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Sicher und meine Mutter ist ein Grot!
Wie sich das Verhandlungsgleichgewicht verschiebt, wenn die eine Seite hübsche neue Panzerlein, hat dürfte jedem klar sein. Naja für meine Wenigkeit hat das natürlich Vorteile, macht man doch jetzt die ganzen Waffenlager auf und mit ein bisschen Schmiergeld hier, eine Gefälligkeit da und man bekommt kistenweise alte Schätze in die Hand gedrückt. Zu eurem Vorteil natürlich.
Und hier haben wir auch schon eines.
[CENTER]M41a Impuls Gewehr [/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
art by Paul-Muad-Dib
Tja das kennen wir natürlich alle. Klar, wer hat sie nicht gesehen, die unsterbliche Seaver Gourny in den Symbiont- Filmen. Natürlich wissen wir alle das es Symbionten nicht gibt und es sich nur um alte, wenn auch immernoch gute, Actionfilme handelt. (Na sicher!)
Wie dem auch sei, das Gewehr, welches durch die Filme bekannt wurde, ist nicht nur Filmrequisit. Als man begann Symbiont zu drehen, suchte man nach möglichst billigen Waffe, die man den Schauspielern in die Hand drücken konnte. Das ist jetzt etwa 145 Jahre her und zu jener Zeit war der Konkurrenzkampf zwischen den großen Waffenfirmen, die darum rangen die Armee beliefern zu können, im vollen Gange. Wer sich mit Waffen auskennt, weiß das diesen Wettstreit Hartmann und Söhne für sich entschied und die Verliererfirmen, im Fall des M41a der nicht mehr existente Weyland-Konzern, zusehen mussten wie sie ihre Bestände unter das Volk brachten. Einige der ersten, ausgelieferten Entsprechend billig wurden die Gewehre verschleudert und kamen dem Filmteam damals gut zu Pass.
Aber genug der Geschichtsstunde, Zeit sich die Waffe etwas näher zu besehen.
Das Design ist eigentlich recht gewöhnlich, dabei jedoch robust und kompakt. 753 Millimeter lang, die Schulterstütze kann in das Gehäuse geschoben und somit individuell angepasst werden. 4,9 Kilo, inklusive vollem Magazin, rangieren im oberen Mittel des akzeptablen Gewichts.
Die Luftkühlung erscheint notwendig, bei 900 Schuss in der Minute, rechtsdrehendem Drall, wobei eine Digitalanzeige die Füllmenge des 50 Patronen fassende Magazin angibt. Das diese nicht ausgeschaltet oder direkt verdeckt werden kann, kann sich in Situationen, in denen es auf Heimlichkeit ankommt, als Nachteil erweisen.
Ein Dämpfmechanismus kompensiert den Rückstoß und macht Zielen bei dieser Vollautomatik zum Kinderspiel.
Die Vorteile, welche man dem Gewehr mitgab, sorgten letztlich dafür, dass sie zu teuer wurden um in der Massenproduktion für die Armee lukrativ zu sein. Wozu eine teure Waffe wenn es auch drei Soldaten tun? So gab es neben den Standard-Hohlspitzgeschossen auch eine explosive Variante, welche zwar nicht an einen Bolter heranreicht, einem einzelnen Schützen jedoch einiges mehr an Kampfkraft verleiht. Hinzu kommt der Unterlaufgranatwerfer, der mit diversen Granaten oder Schrotgeschossen geladen werden kann. Es ist bemerkenswert, dass das Zwo- Einer, die aktuelle Armeewaffe, wie eine abgespeckte Version des M41a wirkt.
Ein Fakt kann das Zwo-Einer jedoch nicht, wenn auch minimiert, aufweisen. Die Fähigkeit das M41a in ein stationäres Geschütz zu verwandelt. Eine clevere Idee, mit der man Lagersicherung und Flankenschutz gewährleisten wollte. Mit der entsprechenden Zusatzausrüstung, einem Gestell und einem Logikrechner, können zwei dieser Gewehre zu einem doppelläufigem Selbstschussgeschütz umgebaut werden, das in einem Schwenkbereich von 180 Grad alles aufs Korn nimmt, was in die 500 Meter effektive Kampfentfernung kommt.
Was nun Verfügbarkeit und Preis dieser Waffe angeht, ist es schwer eine Leitlinie zu benennen. Es gibt noch genügend dieser Waffen um sie ohne langes Suchen zu bekommen, nichtsdestotrotz sind es Sammlerstücke, die nicht mehr in Serie produziert werden. Was ihr als Käufer also für Preise zahlen müsst, bzw. als Verkäufer verlangen könnt, liegt zur Gänze bei den Geschäftspartnern und deren Zahlungsbereitschaft. Einen wirklichen Listenpreis gibt es nicht.
Die gute Nachricht ist, dass die Notfalls nötigen Ersatzteile gegen einen kleinen Aufpreis von den meisten Büchsenmachern problemlos angefertigt werden können.
Aber wie ihr vielleicht gemerkt habt brodelt es gewaltig zwischen Truzt und Gohmor. Was ein Waffen schiebender Squat damit zu tun hat?
Na ganz einfach. Wie der aufmerksame Leser des hiesigen Propagandablättchens wissen wird, will sich unsere glänzende Hauptstadt neu bewaffnen. Natürlich den ganzen Planeten, aber irgendwo muss man ja anfangen.
Sicher und meine Mutter ist ein Grot!
Wie sich das Verhandlungsgleichgewicht verschiebt, wenn die eine Seite hübsche neue Panzerlein, hat dürfte jedem klar sein. Naja für meine Wenigkeit hat das natürlich Vorteile, macht man doch jetzt die ganzen Waffenlager auf und mit ein bisschen Schmiergeld hier, eine Gefälligkeit da und man bekommt kistenweise alte Schätze in die Hand gedrückt. Zu eurem Vorteil natürlich.
Und hier haben wir auch schon eines.
[CENTER]M41a Impuls Gewehr [/CENTER]
[CENTER][/CENTER]
art by Paul-Muad-Dib
Tja das kennen wir natürlich alle. Klar, wer hat sie nicht gesehen, die unsterbliche Seaver Gourny in den Symbiont- Filmen. Natürlich wissen wir alle das es Symbionten nicht gibt und es sich nur um alte, wenn auch immernoch gute, Actionfilme handelt. (Na sicher!)
Wie dem auch sei, das Gewehr, welches durch die Filme bekannt wurde, ist nicht nur Filmrequisit. Als man begann Symbiont zu drehen, suchte man nach möglichst billigen Waffe, die man den Schauspielern in die Hand drücken konnte. Das ist jetzt etwa 145 Jahre her und zu jener Zeit war der Konkurrenzkampf zwischen den großen Waffenfirmen, die darum rangen die Armee beliefern zu können, im vollen Gange. Wer sich mit Waffen auskennt, weiß das diesen Wettstreit Hartmann und Söhne für sich entschied und die Verliererfirmen, im Fall des M41a der nicht mehr existente Weyland-Konzern, zusehen mussten wie sie ihre Bestände unter das Volk brachten. Einige der ersten, ausgelieferten Entsprechend billig wurden die Gewehre verschleudert und kamen dem Filmteam damals gut zu Pass.
Aber genug der Geschichtsstunde, Zeit sich die Waffe etwas näher zu besehen.
Das Design ist eigentlich recht gewöhnlich, dabei jedoch robust und kompakt. 753 Millimeter lang, die Schulterstütze kann in das Gehäuse geschoben und somit individuell angepasst werden. 4,9 Kilo, inklusive vollem Magazin, rangieren im oberen Mittel des akzeptablen Gewichts.
Die Luftkühlung erscheint notwendig, bei 900 Schuss in der Minute, rechtsdrehendem Drall, wobei eine Digitalanzeige die Füllmenge des 50 Patronen fassende Magazin angibt. Das diese nicht ausgeschaltet oder direkt verdeckt werden kann, kann sich in Situationen, in denen es auf Heimlichkeit ankommt, als Nachteil erweisen.
Ein Dämpfmechanismus kompensiert den Rückstoß und macht Zielen bei dieser Vollautomatik zum Kinderspiel.
Die Vorteile, welche man dem Gewehr mitgab, sorgten letztlich dafür, dass sie zu teuer wurden um in der Massenproduktion für die Armee lukrativ zu sein. Wozu eine teure Waffe wenn es auch drei Soldaten tun? So gab es neben den Standard-Hohlspitzgeschossen auch eine explosive Variante, welche zwar nicht an einen Bolter heranreicht, einem einzelnen Schützen jedoch einiges mehr an Kampfkraft verleiht. Hinzu kommt der Unterlaufgranatwerfer, der mit diversen Granaten oder Schrotgeschossen geladen werden kann. Es ist bemerkenswert, dass das Zwo- Einer, die aktuelle Armeewaffe, wie eine abgespeckte Version des M41a wirkt.
Ein Fakt kann das Zwo-Einer jedoch nicht, wenn auch minimiert, aufweisen. Die Fähigkeit das M41a in ein stationäres Geschütz zu verwandelt. Eine clevere Idee, mit der man Lagersicherung und Flankenschutz gewährleisten wollte. Mit der entsprechenden Zusatzausrüstung, einem Gestell und einem Logikrechner, können zwei dieser Gewehre zu einem doppelläufigem Selbstschussgeschütz umgebaut werden, das in einem Schwenkbereich von 180 Grad alles aufs Korn nimmt, was in die 500 Meter effektive Kampfentfernung kommt.
Was nun Verfügbarkeit und Preis dieser Waffe angeht, ist es schwer eine Leitlinie zu benennen. Es gibt noch genügend dieser Waffen um sie ohne langes Suchen zu bekommen, nichtsdestotrotz sind es Sammlerstücke, die nicht mehr in Serie produziert werden. Was ihr als Käufer also für Preise zahlen müsst, bzw. als Verkäufer verlangen könnt, liegt zur Gänze bei den Geschäftspartnern und deren Zahlungsbereitschaft. Einen wirklichen Listenpreis gibt es nicht.
Die gute Nachricht ist, dass die Notfalls nötigen Ersatzteile gegen einen kleinen Aufpreis von den meisten Büchsenmachern problemlos angefertigt werden können.