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Hi @ all
Name: Ezequiel Kane
Alter: 46
Herkunft: Terra
Zugehörigkeit: Imperium / Kirche des imperialen Heilands
Beruf: Missionar der Ekklesiarchie (Adeptus Ministorum)
Aussehen:
Das Leben eines Missionars der Ekklesiarchie ist steinig und schwer. Körper und Geist
werden gleichermaßen beansprucht. Ezequiel legt viel wert auf sein körperliches Training
und weist Stärke und Ausdauer auf. Er hat einen kahlgeschorenen Kopf auf dessen
Hinterseite in altgotischer Schrift „Ich werde vom Tisch der Dekadenz stehlen, um die
Münder der Schwachen zu speisen“ eintätowiert ist. Diesen Satz sagte einst Sebastian Thor,
einer der vergangenen, berühmten Ekklesiarchen des Adeptus Ministorum. Durch eine
Granatsplitterwunde zieht sich eine vertikale Narbe über sein rechtes Auge. Es
wurde schwer verletzt und man konnte nur die fleischliche Hülle wieder heilen. Das
Augenlicht selbst verlor Ezequiel jedoch auf dem Auge, nur eine weißliche, leere Pupille ziert
es. Man bot ihm einst an, durch diverse Implantate seine Sehkraft wieder-
herzustellen, doch er weigerte sich strickt maschinelle Konstruktionen in sich einpflanzen zu
lassen. Meist antwortete er: „Der Imperator schenkte mir ein Zweites!“
Charakter:
Ezequiel ist die Ruhe selbst. Selbst vor dem Abgrund des Chaos und Todes strahlt er eine
grandiose Gelassen- und Zufriedenheit aus und beflügelt Bürger und Soldaten
gleichermaßen zu unbezwingbaren Glauben. Er ist streng religiös und hat einen starken
Glauben, daher hält er stets an den Dogmen der Kirche fest, selbst wenn ihm der Tod ins
Auge blickt. Zudem ist er ein großer Verehrer von Sebastian Thor, den großen Ekklesiarchen,
der die „Herrschaft des Blutes“ beendete. Egal ob Adeliger, Bürger, Obdachloser oder Soldat,
Ezequiel hilft jedem der Hilfe braucht und ist dabei sehr liebevoll und lauscht geduldig den
Sorgen seiner „Söhne und Töchter“. Zudem leidet er an Medusa Phage.
Fähigkeiten:
Als Missionar sind seine Redekunst und die Verbreitung des Glaubens seine
meisterhaftesten Talente. Selbst in tiefster Dunkelheit vermag es Ezequiel, das Licht der
Hoffnung in den Herzen der Menschen entflammen zu lassen und sie ihre tiefsten Ängste
überwinden zu lassen. Nebenbei unterrichtet er Adepten der Kirche in allen Ecken des
Imperiums und bringt ihnen die Doktrin Thors bei. Ebenso ist er ein Gelehrter der Medizin
und Biologie. Dieses Wissen hat ihm bereits oft in den „Lazaretten des Krieges“ geholfen.
Ezequiel ist ein gut trainierter Nahkämpfer und weis sich zu verteidigen. Nichts desto Trotz
hat er die Pflicht, sich an das Dekret Passivum zu halten, das besagt, dass kein männlicher
Diener der Kirche eine Waffe benutzen darf. Nur zu Verteidigung, hat er das Recht Blut im
Namen des Imperators zu vergießen.
Ausrüstung:
Ezequiel trägt die Stiefel und das Gewand eines Missionars der Ekklesiarchie. Auf seinem
Rücken steckt sein Missionarsstab, der jedoch mehr eine symbolische Aufgabe hat.
Als man ihn zu einem Missionar beförderte, erhielt er ein Kettenschwert der Ekklesiarchie,
so wie es viele Prediger und Missionare der Kirche tragen. Diese Waffe trägt er jedoch neben
einer Automatikpistole nur bei sich, um sich im größten Notfall zu verteidigen. Diverse Orden, Ringe, Ketten
und Gebetsbändchen zieren sein Gewand und an seinem Gurt hat er zwei Bücher gekettet.
Zum Einen das allgemeine Gebetsbuch der imperialen Kirche und zum Anderen die Lehren
Sebastian Thors.
Biographie:
- Siehe unten -
Zusammenfassung:
Name: Ezequiel Kane
Alter: 46
Herkunft: Terra
Zugehörigkeit: Imperium / Kirche des imperialen Heilands
Beruf: Missionar der Ekklesiarchie (Adeptus Ministorum)
Aussehen: 1,87m groß, austrainierter Körper, auf dem linken Auge blind,
senkrechte Narbe die über sein rechtes Auge reicht, kahlrasierter Kopf, eintätowierte heilige Schriften auf seinem Hinterkopf
Ausrüstung: Missionarsrobe, Kettenschwert, Automatikpistole, Gebetsbuch, Missionarsstab und diverse Verzierungen und Schmuck der Kirche
Fähigkeiten: Inspirierender, überzeugender und motivierender Redner, Gelehrter der Medizin und Biologie, ausgebildeter Nahkämpfer
(eingeschränkt durch das Dekret Passivum)
Charakter: Ruhig und liebevoll, unbändiger Glaube, Mann mit Prinzipien. Leidet an Medusa Phage.
Motto: „Ich wandle auf dem Pfad der Rechtschaffenheit. Und sei er mit Glasscherben ausgelegt, ich wandle bloßen Fußes über ihn;
und führe er über Flüsse aus Feuer, ich setze über sie hinweg; und sei er unermesslich lang, das Licht des Imperators wird meine Schritte leiten.“
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Dann jetzt noch mal ein offizielles Willkommen im Forum, nachdem wir ja schon ein paar PMs gewechselt haben.
Also die ersten Punkte sind gut abgehandelt und daran gibt es nichts auszusetzen.
Der mahnenden Finger erhebt sich dann aber das erste Mal bei der Ausrüstung. Was dann noch an Schnitzern kommt, führe ich mal auf dein 40K- Hintergrundwissen zurück, das ja nach eigenen Angaben noch in der Anfangsphase steckt. Also handeln wir es mal ab.
Eine Boltpistole ist schon ein recht unangenehmes und mächtiges Ding, immerhin kann sie ungepanzerte oder leicht gepanzerte Gegner zerplatzen lassen wie einen Frosch in der Mikrowelle. Zwar wäre es wohl rein theoretisch möglich das er eine solche Waffe besitzt, doch ist es letztlich eher unwahrscheinlich. Gerade für einen Reisenden bring sie nämlich mehr Nach- als Vorteile mit sich. Sie ist unhandlich, störungsanfällig, schwer und ihre Munition kosten Unsummen. Für jemanden der sie eigentlich nur zur Selbstverteidigung braucht absolut die schlechtere Wahl. Das schon sehr bald Diebe ein Auge darauf werfen dürften kommt noch hinzu. Eine Laserpistole oder normale Projektilwaffe wäre da angebrachter.
Das Zweite ist die Kettenfaust. Also da gibt es gar kein Rütteln dran das das nicht geht. Allein schon vom bloßen Technischen her. Eine Kettenfaust gehört zum geschlossenen System einer Terminatorrüstung und funktioniert erst gar nicht ohne deren Energieversorgung. Dann dürfte sie in etwa fast so groß sein wie Ezequiel selbst und mindestens ums Doppelte oder Dreifache schwerer. Er bräuchte also einen Gabelstapler um sie hinter sich herzuschleppen. Hinzu kommt das Kettenfäuste nur indirekt Waffen sind, mehr Räumgeräte mit denen Panzerung aufgebrochen wird.
Was die Mentalität der Space Marines angeht, so würden sie niemals eines ihrer heiligen Relikte, denn nichts Anderes sind ihre Ausrüstungsteile, an einen Normalsterblichen verschenken. Aber dazu komme ich eh weiter unten noch mal.
Dann also mal zur Bio.
Er ist der Sohn eines Inquisitors. Hm...
Klar kann er das sein aber es wirkt wieder arg hochgestochen, zumal Familienangehörigkeit noch lange nicht bedeutet das er auch in den Dienst der Inquisition aufgenommen wird. Mitglied einer der geheimsten Organisationen des Imperiums zu sein (den wirklich aussteigen kann man da nie) muss nicht unbedingt positiv für ihn ausfallen.
Diese Entscheidung sei dir aber überlassen.
Dann zu den Kampfhandlungen auf Chorek.
Die einfallenden Chaoshorden erobern die Hauptstadt im Handstreich. Nagut das mag ja durchaus sein. Das aber zwei Tage später die Black Templar auftauchen ist ein zu großer Zufall. Wenn sie gerade in der Nähe sind dann vielleicht nach zwei Jahren oder auch nach zwanzig.
Dann unterstützt Ezequiel BTs mit medizinischer Hilfe. Auch das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Space Marines haben ihre eigenen Mediziner und lassen keinen “normalen“ Menschen Hand an sich legen. Was eh nichts bringen würde da sich ihre Körperfunktionen stark von Normalos unterscheiden. Auch ihr Glauben weicht von dem der imperialen Kirche ab, so das die Gebete an den Imperator sie nicht weiter berühren dürften. Zumal man einem Space Marine keinen Mut zusprechen muss, da er angezüchtet ist.
Was mich zum Schmunzeln gebracht hat war die Szene wo er den Kommandanten vor den Granaten schützt. Der kleine Hänfling wirft sich gegen den drei Meter hohen Berg aus Muskeln und Panzerplatten um ihn vor Beschuss zu bewahren. Da hätte er sich auch vor einen Panzer werfen können, oder der Marien hält sich ein Taschentuch vor die Brust.
Also die ganze Auffassung der Marines und ihren Stand in der Gesellschaft des Imperiums scheinst du noch etwas misszudeuten. Für deine Zwecke in der Bewerbung halte ich sie eher für ungeeignet. Das meiste würde auch passen wenn du anstatt Marines reguläre Soldaten verwendest.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Da liegst du mit dem Grundwissen vollkommen richtig, so tief bin ich da noch nicht drin. ich werd mal eine neue Bio verfassen die angemessener ist
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Die Erfahrung zeigt das man dabei am besten fährt wenn man kleine Brötchen bäckt. Für große Taten ist ja ingame noch genügend Platz.
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Biographie Part I
Der Diakon in Kanes Vorlesung, über den Aufstieg Sebastian Thors in der Ekklesiarchie, stand am Fenster und blickte über Terra. Auch wenn es keine war, so konnte man Terra durchaus als Makropolwelt bezeichnen. Hier war das Zentrum der imperialen Bürokratie und Wallfahrtsort für unzählige Milliarden Gläubige. Mit einem breiten Grinsen blickte der Diakon über seine lernmüden Studenten. Ganze sieben Stunden ohne großartige Pausen lauschten sie Ihm nun. Adept Kane, erstes Edikt der Synode des Ministorums. Ezequiel zuckte, wie viele andere seiner Mit-Studenten, zusammen und versuchte krampfhaft seine diversen Schreibutensilien und Aufzeichnungen, die er vor Schreck fallen gelassen hatte, vom Boden aufzulesen. Dann erhob er sich von seinem Platz, während die anderen Schüler versuchten nicht zu lachen. Sieben Stunden zuhören und schreiben und ihr seht alle fünfmal so alt aus, wie ihr eigentlich seid. Wenn ihr glaubt, dass ist schon anstrengend, dann Gnade euch der Imperator, wenn ihr vor der Prüfung steht. Also Ezequiel, darf ich bitten? Ezequiel räusperte sich, lies die Worte noch einmal durch seinen Kopf gehen und begann zu reden. Wenn nicht jeder einzelne alle Kräfte seines Geistes und Körpers für den Kampf um unser überleben einsetzt, ist die Menschheit mit Sicherheit dem Untergang geweiht. Wer seine Kräfte in den Dienst seines Volkes stellt, kann sich der Gnade und Hilfe des Imperators gewiss sein. Danke, sie können sich wieder setzen. Hört mir zu ihr seit nun fast alle am Ende eurer ersten Reise und werdet die Schola bald verlassen. Ich habe mir bereits einige Wunschprüfungen von euch angesehen. Kaum zu glauben vom imperialen Offizier, Bibliothekare, Diakon-Anwärter bis hin zurm Adeptus Mechanicus haben wir alle Anwärter dabei. Dies war eure letzte Unterrichtsstunde vor euren Prüfungen. Ich weis ihr habt alle das Potenzial und die Chance zu bestehen. Lernt weiterhin, schlaft genügend und entspannt. Nicht zu vergessen die gelegentlichen Feiern. Der Diakon grinste in die Menge und blickte auf eine Studentin. Das gilt aber nicht für sie Fräulein Erzum. Ich habe gehört, dass die Putzkolonne bei ihrer letzten Feier sechs Stunden arbeiten musste. Sie können von Glück reden, dass der Konfessor nichts davon mitbekommen hat. Sie haben wirklich liebenswürdige Lehrer. Währen sie eine Anwärterin für die Kirche oder Inquisition, hätte ich das sicherlich nicht durchgehen lassen. Der Diakon ging zu seinem Tisch und fing an die Aufzeichnungen aufzuräumen. Ich wünsch euch viel Glück, wir sehen und nach den Prüfungen wieder. Und möge euch der Imperator den Weg weisen. Die Vorlesung war zu Ende und die Studenten zwängten sich auch dem großen Saal. Jacob, ein langer Mit-Student und enger Freund von Ezequiel, kam auf ihn zugerannt. Hey Eze, hast du das von unserem Erz-Konfessor gehört? Angeblich soll er in der engeren Auswahl für den Posten des Ekklesiarchen sein. Nun, warum auch nicht. Er ist zwar des öfteren ziemlich griesgrämig, aber ein ehrenvoller und stark gläubiger Mann. Aber darüber sollten wir uns keine Gedanken machen, wir…. Missionar Kane? Hallo, wachen sie auf. Kane?
Ezequiel wurde von einem Wachoffizier des Transportshuttles wachgerüttelt. Entschuldigt Leutnant, ich muss wohl eingenickt sein. Sind wir da? Ja Euer Ehren. In einer halben Stunde sollten wir in Signus Prime landen. Während der Wachoffizier wieder verschwand, erhob sich der Missionar von seinem Platz und blickte aus dem Fenster. Er blickte auf den Planeten, der so viel Leid ertragen musste. Es war ein Planet mit einer finsteren Vergangenheit. Ezequiel spürte die Schmerzen der Gefallen und die Schreie der kämpfenden Soldaten, die hier ihr Leben liesen, um den Chaosprinzen Kyriss zu vernichten. Ein stechender Schmerz umfing seine Brust, die er sich reflexartig hielt. Ist mit ihnen alles in Ordnung, Vater? Eine Frau in schimmernder, weißer Rüstung mit einem eingeprägten Liliensymbol kam näher und legte ihm die Hand auf die Schulter. Sie hatte platinblondes Haar und ein hübsches Gesicht, dass trotz zweier Kriegsnarben großen Eifer ausstrahlte. Oh, danke es geht schon. Dieser Planet hat wunden die selbst ich spüre. Nun kenne ich den nötigen Grund meines Aufenthalts hier. Verzeihung, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Ezequiel Kane, Missionar des Ministorums. Sie müssen eine der Sororitas sein, die mich begleiten sollen? So ist es Vater. Ich bin Schwester Marie, Kommandantin des Trupps. Die Kriegernonne des Sororitas-Ordens tat es Ezequiel gleich und blickte hinaus. Sie haben recht, auch ich spüre das Leid dieser Welt. Die Vergangenheit des Planeten erklärt natürlich die Vorkommnisse der letzten Jahre und den zahlenmäßigen Anstieg der Ketzer. Aber sagen sie Vater, kommen sie von Terra? Der Missionar wendete kurz seinen Blick zu ihr und schaute dann wieder hinaus. Ja, durchaus, aber warum fragen sie Schwester? Tut mir leid, aber ich hörte es. Sie haben im Schlaf geredet. Aber der Inhalt des Traumes scheint schon ein paar Jahre her zu sein, ich hörte Schola. Ezequiel musste lächeln. Ja, es war ein Traum von meinem Studium. Neben meinem Studium der Theokratie des Imperiums, lernte ich Medizin müssen sie wissen. Dieser Traum spielte sich kurz vor meinen Prüfungen ab. Leider sind solche Träume Seltenheit geworden. Als Sohns eines Diakons der Kirche hatte man es allgemein nicht leicht, und sowas spiegelt sich oft in den Träumen wieder. Doch in letzter Zeit sind Sie finster. Der Einfluss der Ketzer und des Chaos macht auch einem Missionar nicht selten zu schaffen. Doch auch wenn es selten vorkommt, bringen gerade solch schönen Träume Freude in mein Herz, ich denke so geht es uns allen. Ezequiel zuckte kurz zusammen und blickte der Sororita in die Augen. Verzeiht. Als Tochter der Schola Progenium werdet ihr sicherlich wenige freudige Ereignisse in eurer Zeit als Adeptin gehabt haben. Nicht doch Vater. Natürlich hat man es als Weise nicht leicht und die Ausbildung zur einer Kriegerin der Kirche ist hart und beschwerlich, aber auch die Sororitas haben durchaus schöne Erlebnisse in ihrer Studienzeit erlebt. Und gerade solche Ereignisse stärken den Willen und den Zusammenhalt des Ordens. Das ist richtig. Und am Ende werden Treue, Disziplin und Eifer mit dem Sieg belohnt. Sofern es der Wille des Imperators ist. Ezequiel wendete sich ab und nahm seinen Stab und seine Bücher von seinem Platz. Das Shuttle wird jeden Augenblick landen, wir werden uns dann sicherlich wiedersehen, wenn uns der Konfessor der hiesigen Kirche zu sich ruft. Sicherlich. Es war mir eine Ehre Vater. Möge der Imperator mit euch sein. Und mit euch, Schwester.
Das Shuttle landete auf der Landeplattform Dreizehn, die zu glücklicherweise nahe am Zentrum der Hauptstadt und damit auch nahe der hiesigen Kirche war. Nur wenige Streitkräfte der planetaren Verteidigung standen am Zugang der Plattform. Während die Plattformen Eins bis Zehn für hochrangige Militärs, Inquisitoren, höhere Kirchenmitglieder und Prominente genutzt worden, benutzte man die restlichen lediglich für Bürgertransporte. Aus diesem Grund schien man die Sicherheitsvorkehrungen wohl eher niedrig zu halten. Auch wenn dies einem Missionar der Kirche von Terra nicht würdig erschien, wollte Kane keinen Aufruhr bei seiner Ankunft. Er ist kein Freund von zeitverschwenderischen Begrüßungskolonnen die seiner Aufgabe mehr im Weg stehen, als zu helfen. Zudem kann er mehr Nachforschungen anstellen, wenn er vorerst unerkannt und unbemerkt in der Stadt wandelt. Doch vorerst musste er sich am ansässigen Konfessor der Kirche melden, um Neuigkeiten, Informationen und den aktuelle Stand der Lage in Erfahrung zu bringen. Diese Stadt war wahrlich kein glänzendes Juwel im Imperium. Nach dem großen Kampf gegen den Chaosprinzen und der anschließenden Reinigung durch die Inquisition hat gerade die Hauptstadt viele Narben davongetragen. Selbst viele tausend Jahre nach dem Bruderkrieg erkannte Ezequiel den schlechten Zustand diverser Monumente und erblickte unzählige Baustellen. Vielleicht war dies aber auch ein gutes Anzeichen, immerhin bedeuten Baustellen Wohlstand und Einwanderung. Vielleicht wird diese Welt in weiteren hundert Jahren wieder ein Milliardenplanet, wie er einst war. Nicht desto trotz waren die Straßen und Plätze sehr verdreckt und dunkle Wolken verdunkelten die ganze Stadt, als ob ein finsterer Schleier das Licht des Imperators aufhalten wollte. Um nicht sofort aufzufallen warf sich Ezequiel einen grauen Mantel über und wickelte um die Spitze seines Missionarsstabes ein Tuch. Seine Bücher, Gebetsbändchen und Waffen waren noch in seinem Gepäck. Er veranlasste, dass man es in seine Unterkunft bringen sollte. Dann ging er langsamen Schrittes durch die Straßen und Gassen der Stadt, den Blick immer auf die Kirche gerichtet. Hier herrscht ein erdrückendes Gefühl. Der Einfluss vergangener Zeit lastet noch immer auf den Nachfahren der Menschen die hier leben. Der fröhliche Eindruck der Einwohner, die lachenden und tobenden Kinder, der Stolz und die Disziplin der Soldaten; das alles ist nur Fassade. Im Inneren ihrer Seelen bedrückt sie etwas. Doch was? Haben sie den Glauben an den Imperator verloren? Gibt es noch immer Mächte des Chaos hier oder werden sie gar von jemand Unterdrückt? Was es auch ist, der Imperator wird mir den Weg zeigen. Ich werde das wärmespendende Licht des Göttlichen auf diesen Planeten regnen lassen und meine Schwestern werden alle im Feuer der Reinheit tilgen, die Ketzerei und Korruption ausüben.
Schließlich kam er am Gotteshaus der Kirche des imperialen Heilands an. Vor dem Eingangsportal hielt er inne und bewunderte die goldenen Verzierungen der Ministorumssymbole und der Aquila Imperialis. Ezequiel ging auf die Knie, sprach ein kurzes Gebet und betrat die Kirche. Das was er vor wenigen Minuten noch befürchtete, bestätigte sich, als er sich umsah. Eine leere Kirche. Natürlich kam es vor, dass die Kirchenhäuser zu manchen Zeiten wenig oder gar nicht besucht sind, aber nicht zu dieser Stunde. Die Sonne wurde langsam von der Finsternis der Nacht verschlungen und ein Prediger der Ekklesiarchie sollte den Gläubigen Zuversicht, Trost und die Liebe des Imperators näher bringen. Doch stattdessen wurde dieser heilige Ort mit der dunklen und kalten Leere besudelt. Der Missionar ging langsam weiter zu den vorderen Bänken und lies sich zu einem weiteren kurzen Gebet nieder. Wenn die Bürger ihre Pflichten vergessen, sind sie keine Menschen mehr und werden zu weniger mehr denn Tieren. Für sie ist kein Platz mehr am Busen der Menschheit, geschweige denn im Herzen des Imperators. Lasst sie sterben und lasst uns sie vergessen, so es der Imperator gebietet. Ezequiel erhob sich. Doch ich werde alles tun was in meiner Macht steht, um die Menschen wieder an das zu erinnern, was sie vergessen haben. Es muss ein schrecklicher Anblick für sie sein, eine der heiligen Hallen des Imperators ohne eine Seele vorzufinden, Vater. Ein Diener der Kirche trat ehrfürchtig näher zu Kane und verneigte sich. Ich bin Adept Izur. Es ist mir eine Ehre, Vater Kane. Wir haben schon lange keinen Besuch von Terra mehr gehabt, geschweige denn einen Besuch eines Missionars. Ich hoffe ihr hattet eine zufriedenstellende Anreise, Hochwürden. Ezequiel gab ihm mit einer Handgeste zu verstehen sich zu erheben und lächelte ihn an. Es tut nichts zur Sache, wie meine Reise war, Adept. Denn egal welchen Weg ich beschreiten muss, den dunklen Abgründen der Ketzer oder die flammenden Höllen der Chaos-Dämonen, der Imperator wird mir den Weg ebnen. Ezequiel griff nach seiner Kette, an der ein goldenes, mit altgotischer Schrift verziertes Medaillon hing und presste es leicht gegen seine Lippen. Nun sagt mir Adept, ist der Konfessor dieser Kirche anwesend? Selbstverständlich Hochwürden, er erwartet sie in seiner Halle. Die Kommandantin des Sororitas-Trupps der Euch begleitet, dürfte ebenfalls bald eintreffen. Perfekt, dann seid so gut und zeigt mir den Weg zum Konfessor. Natürlich, wenn ihr mir folgen würdet. Zusammen bahnten sie sich den Weg durch die Gänge der Kirche. Glücklicherweise schienen die Diener der Kirche ihren täglichen Pflichten alle nachzukommen. Er konnte keine ersten Anzeichen von Leid und Korruption erkennen. Jedoch ist das Chaos geschickt und selbst der gläubigste Mann, kann dem finsteren Ausgeburten des Warp irgendwann unterlegen. Adept Izur blieb vor der Pforte zur Kammer des Konfessors stehen und bat ihn einzutreten. Ezequiel betrat die Kammer und blickte sich um. Neben den Fensters am hinteren Ende der Kammer wehten Banner der Kirche. Rechts und links standen riesige Bücherregale mit heiligen Aufzeichnungen und Geschichten längst vergangener Tage. An einer Reiche von Kleiderhaken hingen die Gewänder des Konfessors, der Ezequiel bereits mit einem Lächeln begrüßte. Missionar Kane, es ist mir ein Vergnügen sie in unseren heiligen Hallen willkommen zu heißen. Ich wünschte die Umstände wären besser. Beide näherten sich einander und Ezequiel ging auf seine Knie und küsste den Saum des Konfessors. Die Umstände der Anwesenheit eines Missionars sind nie wirklich „gut“, Hochwürden. Meine Aufgabe ist es den Glauben in der Galaxie zu verbreiten und dies bringt mich selten an Orte, die bereits vom Licht des Imperators berührt worden sind. Wohl war. Aber wir wissen alle auf was wir uns eingelassen haben. Der Kreuzzug der Rechtschaffenheit ist ein langer und steiniger Weg, jedoch werden wir für die Opfer die wir bringen immer belohnt werden. Nehmen sie bitte Platz. Kane legte seinen Missionarsstab und Gebetsbücher ab und nahm am Tisch des Konfessors platz. Bevor wir uns den Aufgaben widmen, würde ich gerne mehr über sie erfahren. Ich kenne die Kirchenbrüder gerne besser, bevor ich mit ihnen zusammenarbeite.
Meine Geschichte ist sicherlich nichts Spektakuläres. Geboren wurde ich auf Terra. Mein Vater war Diakon an der hiesigen Schola der Kirche und unterrichtete dort die Glaubenslehre des Imperators und die Geschichte Sebastian Thors. Bereits mein Vater war ein großer Verehrer von Thor und ich bin seinem Beispiel gefolgt. Nicht selten war ich in den Vorlesungen meines Vaters, als ich selber noch studierte. Neben meinen Studien der Kirche habe ich mich der Medizin hingegeben. Ich dürfte mich sogar als Doktor bezeichnen, jedoch gibt es viele fähigere Ärzte. Nichts desto trotz haben mir meine Kenntnisse der allgemeinen Medizin auf meinen Missionen schon oft geholfen. Meine Mutter starb bereits früh, als ich noch ein Kind war, an einer Krankheit, was ebenfalls ein Antrieb für mich war, Medizin zu studieren. Wahrlich, so etwas ist nie Leicht für einen Kind. Ihr sagtet, euer Vater war Diakon? Seid ihr etwa der Sohn von Alexander Kane? Ja, wie ich sehe kennen sie die Geschichte Hochwürden? Nach diesem Vorfall wurden diverse Konfessoren davon in Kenntnis gesetzt. Aber ich kenne nicht die Einzelheiten. Auch ich weis nur das, was man mir einst sagte. In seiner Vergangenheit hatte er ab und zu Vorlesungen in anderen Nachbarsystemen. Auf einer Reiseroute öffnete sich dann eines Tages der Warp und ein Kreuzer und eine Jäger-Armada des Chaos überfiel den Transportkonvoi. Die wenigen imperialen Streitkräfte konnten die Übermacht des Chaos nicht lange aufhalten. Angeblich geriet er dann in Gefangenschaft, bevor der Kreuzer wieder verschwand. Zwei Wochen später öffnete sich wieder der Warp und der Kreuzer tauchte im Orbit um Noctan wieder auf. Doch diesmal waren keine Jäger dabei und der Kreuzer war schwer beschädigt. Die planetare Verteidigung nahm sofort den Beschuss auf und entsendete imperiale Streitkräfte. Bergungstrupps durchkämmten nach dem Beschuss den Kreuzer und bargen meinen Vater, der vierzehn Tage lang der Korruption und Ketzerei des Chaos ausgesetzt war. Nach physischer und psychischer Heilung und unter stätiger Beobachtung der Kirche, betrat er zwei lange Jahre später wieder den Boden von Terra und nahm seine Arbeit wieder auf. Mir erzählte jedoch nichts und man merkte, dass er sich verändert hatte. Ich denke den Rest kennen sie? Laut dem Schreiben wurde er eines Tages der Ketzerei und Verderbtheit durch das Chaos bezichtigt und wurde wenige Zeit später von der Inquisition von Terra, auf Geheiß des Konfessors liquidiert. Leider war es so. Er schien eines Tages einfach durchzudrehen. Alles was ihn einst ausmachte, war dahin. Er bezeichnete den Imperator als toten Sündengott, der uns alle versklavt und entweihte Schreine. Die Inquisition hatte letzt endlich keine Wahl. Seid dem Tag konnte ich nicht dauerhaft auf Terra verweilen. Ich entschied mich Missionar zu werden und den Glauben zu verbreiten. Ich wollte der Korruption und Ketzerei Einhalt gebieten, um so vielleicht wieder gut zu machen, was mein Vater verbrochen hatte. Was auch immer auf diesem Schiff passierte, euer Vater war ein sehr gläubiger Mann und er hätte sich niemals dem Chaos angebiedert. Ich bin mir sicher, dass sich ein Dämon in dem reinen Herzen eures Vaters eingenistet hat und ihm nach und nach in den Abgrund der Finsternis gerissen hat. Wir werden es leider nie erfahren, aber ich danke euch für die aufbauenden Worte, Hochwürden. Aber nun sollten wir denke ich zum eigentlichen Punkt kommen. Warum spüre ich eine dunkle Anwesenheit hier? Warum sind die Kirchen leer? Warum betet niemand an den vielen Schreinen? Der Konfessor erhob sich und blickte aus dem Fenster. Sie kennen sicherlich die Vergangenheit dieses Planeten und dem Chaoskult der vor unzähligen Jahren hier innewohnte. Es gab in den letzten Jahren diverse, belanglose Übergriffe von Ketzern, die sich hier einschleichen wollten. In den letzten Monaten häufte sich dies jedoch. Gerüchten zufolge suchen getarnte Ketzer nach alten Relikten ihres Kultes, die hier irgendwo versteckt sein sollen. Selbstverständlich haben Truppen der Armee, als auch der Inquisition alles abgesucht und nichts gefunden. Jedoch verängstigten die Vergangenen Jahre die Menschen hier mehr und mehr. Obwohl die Straßen nachts gut bewacht sind, trauen sich nur noch wenige hinaus. Immer wieder hört man von schemenhaften Wesen, die die Bürger als Dämonen bezeichnen und oftmals sollen in Mäntel und Kapuzen gehüllte Männer umherstreifen. Natürlich konnten die wachhabenden Soldaten nie etwas melden, geschweige denn finden. Vor wenigen Wochen dann erhielt ich erneut einen Brief von der Inquisition. Sie werden bald hier eintreffen um dieser „Sache“ den gar aus zu machen. Sie und ich kennen die Inquisition, wenn sie hier „aufräumen“ wird es viele unnötige Opfer geben. Aber wenn wir die Inquisitoren überzeugen können, dass die Menschen keinen Funken furcht spüren und ihr Glaube nach wie vor unzerbrechlich ist, können wir diese Sache heil überstehen. Ich habe bereits Truppen der Sororitas ausgesendet um die Städte zu durchkämmen. Zudem behalten ihre Schiffe den Orbit im Auge, ja ich habe sogar wieder einmal angeordnet nach alten Kultstätten des Chaos zu suchen. Nun ich habe jetzt einen Einblick in die Gesamtsituation und ich kenne bereits meine Aufgabe. Ich werde durch diverse Großstädte ziehen und Versammlungen der Bürger auf den großen Stadtplätzen einberufen. Die Sororitas und das Militär werden mir sicherlich dabei behilflich sein. Ich werde die Furcht aus ihnen aussaugen und ihre Seelen reinigen. Kein Bürger des Imperiums verdient es, wegen dieser Ketzer Furcht zu verspüren, denn der Imperator wird ihren Weg durch das Leben erhellen und sie beschützen, solange bis sich ihre Lebenszeit dem Ende zuneigt. Aber nein, dies ist nicht das Ende. Nach ihrem Tod werden sie sich alle an der Seite des Imperators wiedersehen. Doch bis dahin werde ich den Bürgern dieses Planeten den Glauben wiederschenken. Ich weis, dass ich auf euch zählen kann, Missionar Kane von Terra. Ezequiel erhob sich und nahm seinen Missionarsstab, den er kurz begutachtete. Als er sich umdrehte um zu gehen, erkannte er ein vertrautes Gesicht am Eingang der Kammer. Schwester Marie? Ich habe euch gar nicht eintreten hören. Trotz meiner Rüstung, Vater, kann ich schleichen wie eine Katze auf Beutezug. Entschuldigt, dass ich mich nicht bemerkbar gemacht habe, aber so konnte ich schnell unsere Aufgabe erfassen, ohne euch zu stören. Meine Truppen stehen bereit. Wird werden euch sofort begleiten, wenn ihr es wünscht, Vater. Entschuldigt, natürlich nur wenn ihr erlaubt Konfessor. Sie ging auf die Knie und wartete auf die Antwort. Jedoch grinste der Konfessor nur, nickte und gab den beiden mit einem Handwinken zu verstehen, dass sie gehen können. Sie verließen die Kammer und gingen durch die Gänge Richtung Ausgang. Sie sind sehr dreist Schwester Maria, ich hoffe sie wissen das.[b] Grinste Ezequiel vor sich hin. [b]Wieso Vater? Ich denke ich habe mich genau nach den Richtlinien gehalten. Entgegnete sie ebenfalls grinsend. Haha, es ging nicht um darum was ihr getan habt, sondern wie. Tss, einem Konfessor so zu begegnen. Ihr könnt von Glück reden, dass er ein gewitzter Mann ist und nicht gleich hochfährt, denn glaubt mir, solche kenne ich zu genüge. Möge mir der Imperator diese Worte verzeihen. Sie traten durch die Eingangspforte nach draußen. Ezequiel blickte noch einmal über die Stadt und atmete tief ein. Morgen Nachmittag werde ich hier mit meinen Predigten anfangen. Sorgt bitte dafür, dass dies Bekannt gegeben wird. Die Wachoffiziere sollen euch dabei helfen, ich denke nicht, dass sie eine Bitte des Konfessors abschlagen werden. Versammelt alle auf dem Stadtplatz und wenn es geht sollen einige Arbeiter ihn ausschmücken. Ich will einen ordentlichen Podest, neue Banner und Flaggen und vielleicht auch ein paar Blumenverzierungen. Die Säuberung des Platzes wäre vielleicht auch angebracht. Ich will eine Atmosphäre die dem glorreichen Imperium würdig ist. Wird erledigt Vater, sie können sich auf mich verlassen. Was ist mit denen die nicht wollen oder können? Alle werden wir sowieso nicht unterbringen können. Ich will keinen Zwang verbreiten. Zunächst wünsche ich, dass die Arbeiter für diese Predigt frei bekommen. Egal was die Stadtverwaltung sagt, es geht hier nicht zuletzt um den Glauben des Imperators, erinnert sie daran, sollten sie sich weigern. Dann möchte ihr, dass die Predigt übertragen wird, für alle die, die nicht auf den Stadtplatz kommen können. Kein Problem Vater. Wenn alles parat ist, werde ich mit meinen Truppen für die Sicherheit sorgen, zusammen mit der Armee. Dürfen wir bei einem Anschein von Ketzerei eingreifen? Nein, sollten welche bereits mit dem Chaos vergiftet worden sein, werde ich versuchen sie zu retten. Meine Aufgabe ist es den Glauben der Menschen zu stärken und sie in ihrer Seele zu heilen und nicht sie zu töten. Sollte dies natürlich unmöglich sein, dann hoffe ich, dass das Feuer der Sororitas ihre Herzen und Seelen reinigt. Und nun geht, ich habe noch einiges zu tun. Wir sprechen uns morgen wieder. Schwester Marie verneigte sich kurz und ging, während Ezequiel in den immer dunkler werdenden Nachthimmel blickte. Wenn ich den Pfad des Gehorsams verlassen habe, dann nur, um den heiligsten aller Wege zu gehen, den des Imperators selbst. Denn steht nicht im Buch des Astronomican geschrieben: "Ein wahrer Diener folgt seinem Herrn, indem er seinem Herzen lauscht, nicht dem Verstand.“ Dann ging er langsam zu seiner Unterkunft, den Schleier der Dunkelheit im Rücken.
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Biographie Part 2
Es war nur eine einfache Wohnung innerhalb des kirchlichen Unterkunft-Komplexes des Adeptus Ministorum. Für eine Nacht vollkommend ausreichend. Ezequiel hatte nichts für prunkvolle Unterkünfte übrig, im Allgemeinen mochte er es nicht protzig. Nur wenn es direkt um seine Aufgaben und Missionen ging, wollte er, dass immer alles perfekt ist. Ezequiel legte seine Sachen ab, aß eine Kleinigkeit, wusch sich und ging dann sofort zu Bett. Nachdem er sich am Vormittag des nächsten Morgens mit diversen Stadtwachen und Adepten der Kirche beriet, traf er sich am frühen Nachmittag wieder mit Schwester Marie. Ah Schwester Marie. Ich habe bereits den Stadtplatz gesehen, eine hervorragende Arbeit. Hat ansonsten alles andere geklappt? Ja Vater, die Bekanntmachungen gingen noch gestern Nacht durch die ersten Reihen der Bürger. Die Wachen und Soldaten wissen Bescheid und die Stadtverwaltung hat alles genehmigt, was wir unternehmen. Vor eurer Predigt wird ein Chor für stimmige, freudige Atmosphäre sorgen und der Konfessor wird ein paar Worte sagen. Es gibt keine besseren Gefährtinnen um den Glauben zu stärken als die Töchter des Imperators. Nicht umsonst würde ich mein Leben zu jeder Zeit in die Hände der Sororitas geben. Diese Worte ehren mich und meine Schwestern, Vater. Ich danke euch. Ich werde mich noch umziehen und vorbereiten, wir sehen und dann auf dem Podest. Ich möchte, dass ihr neben mir steht Schwester Marie. Mit diesen Worten verlies Ezequiel die Sororitas und ging schnellen Schrittes Richtung Unterkünfte. Dort angekommen legte er seine Robe ab, um ein kostbareres und weitaus geschmückteres Gewand überzuziehen. Auch legte er seine Automatikpistole ab. Er wollte den sowieso schon ängstlichen Bürgern nicht bewaffnet gegenüberstehen. Sein Kettenschwert selbst ruhte ebenfalls in einer hölzernen Kiste und wurde glücklicherweise in den letzten Monaten nur selten benutzt. Nachdem Ezequiel sich zu Recht gemacht hatte, verlies er die Unterkünfte so schnell wie er gekommen war. Auf dem Weg zum Platz freute es ihn zu sehen, das sich viele Bürger ebenfalls auf den Weg machten. Es dauerte nicht lange bis Wachsoldaten kamen, um den Missionar zu eskortieren, was Ezequiel nicht gerade Freude bereitete, aber letztendlich machten sie nur ihre Arbeit. Von weiten hörte man bereits den Chor der stätig lauter wurde, je näher sie dem Platz kamen. Einige Bürger an denen sie vorbeikamen, versuchten ihn nicht zu beachten, andere gingen Ihm und den Soldaten aus dem Weg. Nur wenige lächelten Ezequiel zu. Es kommt oft vor, dass Kirchenanhänger von Terra nicht so schnell mit Freundlichkeit begrüßt werden, da sie oft mit der Inquisition zusammen ankommen. Der Stadtplatz wurde wunderschön hergerichtet. Es wurden extra viele Fahnenmäste angebracht, an denen Banner des Imperiums, des Planeten und nicht zuletzt der Kirche wehten. Zwischen den Mästen zierten verschiedene Blumen den Platz. Dieser selber und die Statue des Imperators wurden gereinigt. Das hölzerne Podest wurde ebenfalls mit Bannern übersät. Auf dem Podest standen Schwester Marie, der Konfessor und weitere höhere Kirchenmitglieder. Davor patroulierten die Kriegernonnen der Kirche. Weitere Schwestern und einige Soldaten überwachten den Platz und die Seitenstraßen. Der Konfessor sprach mit den Bürgern zusammen ein Gebet, während Ezequiel in ruhigem Schritt die Stufen des Podestes erklimm. Es blieb ihn nicht mal mehr Zeit sich kurz zu setzen, als das Kirchenoberhaupt des Planeten den Missionar ankündigte. Ezequiel verneigte sich noch einmal vor dem Konfessor und nahm seinen Platz am Pult ein. Die Sonne lies sein goldgeschmückte Gewand in gleisendem Licht erstrahlen, während die Gebetsbändchen im Wind wedelten. Seinen Missionarsstab steckte er aufrecht in ein vorgefertigtes Loch neben dem Pult. Dann nahm er seine zwei Gebetsbücher von seinem Gürtel und legte sie auf die Ablagefläche. Er nahm noch einmal tief Luft und schloss seine Augen.
A spiritu dominates, Domine, libra nos. Von dem Donner und dem Sturm; Erlöse uns, unser Imperator. Von Seuche, Falschheit, Versuchung und Krieg; Erlöse uns, unser Imperator. Von der Geißel des Kraken; Erlöse uns, unser Imperator. Von der Blasphemie der Gefallenen; Erlöse uns, unser Imperator. Von der Besessenheit durch Dämonen; Erlöse uns, unser Imperator. Vom Fluch des Mutanten; Erlöse uns, unser Imperator. A morte perpetua, Domine, libra nos.
Ich weis meine Söhne und Töchter, das ihr das fürchtet was einst im Dunkeln dieses Planeten lauerte und versucht wieder nach außen zu dringen. Ich habe von den Geschichten gehört, die ihr in letzter Zeit stattfinden. Ich habe auch von bereits Korrumpierten Menschen gehört, die den nächtlichen Ketzereien des Chaos verfallen sind. Und dennoch muss ich mich Fragen warum. Warum? Warum lasst ihr zur das die Angst euch beherrscht? Es gibt nichts Leichteres für einen Ketzer einen ängstlichen Mann oder eine ängstliche Frau in den Abgrund der Dunkelheit zu ziehen. Ich möchte euch zunächst eine Schrift vortragen, die ihr nicht aus den Büchern der Kirche kennt. Einige werden diese folgenden Sätze vielleicht noch nie gehört haben, andere schon. Diese Worte sind von Engeln die keine Furcht kennen, die ihr Leben täglich für den Imperator und sein Volk aufs Spiel setzen. Ezequiel klappte eines seiner Bücher auf und Zog ein Stück Papier heraus und fing an vorzulesen.
Ohne die Dunkelheit kann es kein Licht geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne die Lüge kann es keine Wahrheit geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne den Krieg kann es keinen Sieg geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne den Tod kann es keine Opfer geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne die Hoffnung kann es keine Zukunft geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne die Loyalität kann es kein einziges Kapitel geben; Wir haben einen Zweck.
Ohne den Imperator, gibt es das große Nichts; und wir haben keinen Zweck mehr.
Diese Worte stammen von den Todesengeln des Imperiums, den Kriegern des Adeptus Astartes. Sie leben und sterben für den Imperator, sie kennen keine Furcht, denn sie sind die Reinkarnation der Furcht. Ich weis natürlich, dass viele der hier anwesenden keine Krieger sind, jedoch treffen viele dieser Punkte auch auf das Volk des Imperiums zu. Horcht in euch hinein und denkt darüber nach. Heut zu Tage ist das Wort vom Glauben stark belastet, es sagt jeder: ist egal was man glaubt, jeder glaubt was: ich glaub, dass es heute nicht gewittert, ich glaub was weiß ich. Nein, es geht um das felsenfeste Vertrauen auf den lebendigen Gott-Imperator. Jetzt sollen es alle hören, keine Schuld der Welt, keine Bindung, keine Not die nicht durch Glauben überwunden und befreit werden kann, es gibt keine Abhängigkeit und keine Tiefe in der wir leben, gar nichts an Prägungen die wir mit uns tragen. Ich sag das ganz bewusst, weil das die Botschaft des der Kirche ist. Eine Botschaft die durch ein ganz festes und lebendiges Vertrauen auf den lebendigen Gott-Imperator niemals gebrochen werden kann. Nur eine Liebe bis zum Tod ist schön, nur eine Treue in Hingabe ist schön, alles andere steh hinten an. Selbstverständlich gibt es bei uns ja häufig einen Glauben, der nur ein Denkglaube, ein Kopfglaube, ein Spruchglaube ist. Nur eine philosophische Weisheit. Aber das geht ja nicht mit den heiligen Schriften. Ein Glaube der sich nicht praktisch in meinen Lebensentscheidungen zeigt, ist kein „biblischer“ Glaube. Sondern dieses Vertrauen, dieses felsenfeste Vertrauen wird zur Tat, zur gehorsamen Tat. Ich warte jeden Tag darauf, was der Gott-Imperator mit mir vorhat, wo er mich braucht, und dann handle ich entschlossen, das ist die Art des Glaubens. An seinem Platz zu sein und dort zu wirken, und weil ich, ja weil wir diese Taten umsetzen, werden wir errettet, denn ein gelebter Glaube, ein Glaube der Hingabe dient zur Rettung. Natürlich ist es immer wieder erschütternd, dass es das gibt, dass tausende und abertausende zu Grunde gehen. Wir halten den Atem an. Ist der Gott-Imperator so grausam? Aber wisst ihr, dass Millionen von Menschen unseres Imperiums untergehen, weil sie keine Hoffnung und kein Heil haben? Es gehen Menschen zu Grunde, sterben ohne irgendeine ewige Hoffnung. Da ist es so wichtig, dass wir einen lebendigen, festen, echten Glauben haben, damit wir gerettet werden. Ein einzelner Gläubiger kann über eine Legion der Ungläubigen triumphieren. Unzählige Milliarden Gläubige können niemals aufgehalten werden. Die Stärke des Imperators ist die Menschheit, und die Stärke der Menschheit ist der Imperator. Wenn einer sich vom anderen abwendet, werden wir alle zu den Verlorenen und Verdammten. Nur durch Glauben, nur durch Glauben. Ohne Glauben ist es unmöglich dem Göttlichen zu gefallen. Macht es euch selbst vor Augen deutlich, worauf es ankommt. Auf einen gelebten, festen, gewissen Glauben, der allein dem lebendigen Gott-Imperator vertraut, ganz und völlig. A spiritu dominates, Domine, libra nos.
Ezequiel erhob den Kopf Richtung Sonne, schloss seine Augen und atmete tief ein, während der Chor wieder einsetze. Zunächst hörte man außer dem Gesang nichts, bis die ersten aufmunternden Zurufe fielen. Mehr und mehr Männer, Frauen und Kinder begannen zu applaudieren, klatschen und jubeln. Von den Sororitas und einigen Soldaten hörte man immer wieder Gebrüll wie „Für den Imperator“ oder „Segen dem ewigen Heiland des Imperiums“. Der Konfessor kam lächeln auf Ezequiel zu und umarmte ihn kurz. Gleich darauf ging Ezequiel auf seine Knie und küsste dessen Saum. Auch die Sororitas trat näher an Ezequiel heran. Gute Predigt, Vater. Wenn diese Worte nicht mal mehr helfen würde, wäre es für uns alle eh schon zu spät. Dann verlies sie den Podest und ging zu ihren Truppen. Gerade als Ezequiel es ihr gleichtun wollte, bemerkte er eine kleine Unruhe in der Masse der Bürger. Drei in dunkle Roben gehüllte Gestalten drängten durch die Massen und rannten auf den Podest zu. Nieder mit dem halbtoten Pseudo-Gott, nieder mit dem Imperium. Auf das ihr für immer und ewig im Fegefeuer des Warps brennen werdet! Einer der Männer zündete eine Granate in der Hand und warf sie Richtung Podest. Ezequiel warf sich schützend vor den Konfessor und versuchte der Granat den Rücken zuzukehren, jedoch reichte die Zeit nicht aus. Die Granate explodierte und Splitter trafen Ezequiel an der rechten Seite seines Körpers, nicht zuletzt sein rechtes Auge. Blutsspritzer zierten nun das Gewand des Konfessors, der glücklicherweise keinen Schaden genommen hatte. Während die Menge panisch einen sicheren Abstand zu dem Ereignis suchte, eröffneten die Soldaten das Feuer auf die ketzerischen Männer. Zwei wurden mit einem Kugelhagel zu Boden gebracht, der letzte wurde von zwei Sororitas überwältigt. Ezequiel der sich voller schmerzen langsam erhob, hielt die Sororitas zurück, bevor sie den Mann liquidieren konnten. Wartet, bringt ihn her. Ezequiel presste sich ein Tuch auf seine blutströmende Augenwunde und hielt sich mit einem Arm am Pult fest. Inzwischen hatte eine der Sororitas den Mann zu ihm gebracht. Er versuchte sich loszureißen, aber schaffte es nicht einmal annähernd den Griff einer „Tochter des Imperators“ zu lockern. Ezequiel drückte sich vom Pult weg und versuchte aufrecht zu stehen. Dann lies er das durch genässte, blutrote Tuch fallen und blickte den Mann, mit seinem noch verbleibenden Auge, starr an. Ich hoffe du kannst mich noch gut sehen, Sklave des ach so Göttlichen. Finster grinste der Ketzer Ezequiel an. Dieser lächelte nur zurück. Ich brauche dich nicht zu sehen, um zu wissen was du bist. Weist du ein Gebet oder eine Predigt vermag die Seele zu läutern, doch nur Schmerz läutert den Körper. Beide sind unerlässlich für das Überleben der Menschheit und des Glaubens. Und glaub mir, wenn ich dir sage, dass du heute weitaus mehr verloren hast, als ich. Du hast deine Menschlichkeit, deinen Glauben und die Reinheit deiner Seele verloren, möge das Feuer des Imperators deine gefallene Seele erlösen. Nach diesen Worten schleppte die Sororitas den Ketzer fort, während Ezequiel langsam zu Boden sackte und ihn Dunkelheit umfing.
Nach zwölf Stunden weckte ihn das grelle Licht des Krankenhauses. Ah sie sind wieder wach, Vater. Der Arzt half ihm sich aufzurichten und leuchtete ihm in sein eh schon geblendetes Auge. Wir haben ihnen ein Schlafmittel injiziert. Sie haben gerade gute 12 Stunden geschlafen. Ihre Wunden am Rücken und ihrer rechten Seite sind nicht so wild, reine Fleischwunden. Der Heilungsprozess dürfte nicht lange dauern. Leider haben sie ihr rechtes Auge verloren, wir haben den Augapfel mit künstlichen Zellen wieder hergerichtet, aber ihre Sehkraft erlangen sie so nicht wieder. Aber wenn sie möchten, können wir ein künstliches einsetzen. Ezequiel hob ein Bein nach dem anderen aus dem Bett und lächelte den Arzt an. Ich danke ihnen, aber ich brauch kein künstliches Auge. Der Imperator schenkte mir ein Zweites. Vater, ich kann ihnen leider nicht erlauben schon aufzustehen, sie sollte noch einige Zeit ruhen. Wie ich bereits sagte, danke Doktor. Meine Wunden sind bandagiert und mein Auge wiederhergerichtet. Diese lächerlichen Schmerzen werden mich nicht tagelang ans Bett fesseln. Also bringen sie mir bitte meine Sachen, ich werde sie bald verlassen. Meine Aufgabe hier ist noch nicht beendet oder sagen wir besser, meine Aufgabe hat gerade erst angefangen. . .
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An der Stelle wäre wohl digitaler Applaus angebracht, denn deine neue Bio ist eine hundertprozentige Steigerung zur Ersten. Seine frühe Kindheit, die in das Gespräch eingebaut war, hat mir gut gefallen und war sehr stimmig. Auch der Rest war die lange Schreibarbeit wert, würde ich sagen.
Einige Kleinigkeiten hab ich dann aber doch noch aufgestöbert:
Sein Traum von der Zeit in der Schola scheint mir persönlich etwas zu -studentenverbindungshaft-. Ich selbst habe da eher das Bild einer asketischen Gemeinschaft vor Augen. Das ist aber nur meine persönliche Ansicht, musst du nicht ändernd.
Was allerdings nicht geht ist die Erwähnung Officio Assassinorum. Die Inquisition ist schon eine Geheimorganisation und es ist mehr als fraglich ob der Diakon sie erwähnen würde. Das Assassinorum ist aber sowas von geheim das man Nachrichten, in denen sie erwähnt werden, erst vernichtet und dann ließt. ;-) Also die kennt er auf keinen Fall und selbst wenn würde er sich eher die Zunge abbeißen als sie beim Namen zu nennen.
Ich hab auch eine Weile über deinen inflationären Einsatz der Inquisition nachgesonnen. Sie tauchen mir ein bisschen zu oft auf. Gerade bei seinem Vater, denn sie von dem Chaosschiff retten, dann am Leben lassen anstatt ihn vorbeugend hinzurichten, dann aber zur Stelle sind um ihn kalt zu machen als er doch noch dem Chaos anheim fällt. Ein Inquisitor muss schon sehr gut gelaunt sein um wegen eines einzigen Schäfchen solchen Umstände zu machen.
Dann auf dem Planeten, hab ich auch anfangs mit mir gehadert. Inquisition die in aller Munde ist und ihr Kommen mit einem Brief ankündigt.... hm.
Aber auf der anderen Seite gibt es auch belegte Ausnahmen in denen die Inquisition offen auftritt und eine bekannte Größe ist. Da die Welt ja vom Chaos gebeutelt ist kommt es schon hin. Kann also auch so bleiben.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Erstmal Danke für das Kompliment, hab auch lange daran gesessen.
Zu den Problemen:
Officio und Inqusition hab ich bei dem Schola-Unterricht und der Bergung von Ezequiels Vater rausgenommen. Das ihn die Inquisition aber auf Terra exekutiert habe ich nicht verändert. Zum einen weil es glaub ich keine große Arbeit für einen Inqusitor von Terra ist, zum anderen weil es Kirchenmitgliedern (abgesehen der Sororitas) an sich eh verboten ist, ala Dekret Passivum.
Und mit der Ankündigung der Inquisition hast du ja selber gesagt, das es so gehen könnte. Habe mir extra einen Planeten aus dem Lexicanum hergenommen, bei dem diese Geschichte mit dem Chaos zutrifft.
Und was das Schulsystem angeht. Ich konnte leider keine großartigen Infos darüber finden, also hab ich mir ausgemalt, dass es ja durchaus so sein könnte, aber da muss ich mal bei GW nachhaken^^
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Gut, gut, dann hab ich auch nichts mehr zu meckern.
Dann bekehre die ungläubige Brut mal...
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