11-06-2008, 05:03 PM
Samira Lissé
Name: Samira Lissé
Alter: 19 Jahre
Herkunft: Pryarch IV
Zugehörigkeit: Planetare Verteidigungsstreitkräfte Koron III
Aussehen:
Samira Lissé ist etwa 167 cm groß und ist dunkelhäutig. Ihr Körper ist gut Trainiert, jedoch nicht so stark, dass sie nicht mehr wiblich wirkt. Ihr Haar ist lang, kraus und ebenfalls Schwarz. Aus ihren dunkelbraunen Augen spricht Erfahrung und Schmerz, aber auch eine gewisse Wärme. Auf ihrer linken Schulter hat sie ein blaues Tattoo, dass zwei Gekreuzte Klingen zeigt, darunter steht "Blade Raiders". Auf ihrer rechten Schulter ist ebenfalls ein Tattoo. Auf ihm ist ein Roter Schädel mit einer 115. in der Stirn zu sehen. Über dem Schädel stehen die Buchstaben I. und E. (für In Erinnerung). Darunter befindet sich ein 2. und der Schriftzug: "Wo wir sind, ist ganz vorne." Auf dem Rücken hat sie eine 40cm lange dünne Narbe, sieh liegt auf der rechten Rückenseite und verläuft Parralel zur Wirbelsäule. Zu dieser Narbe hat sie auch noch 20 weitere feine Narben die kreuz und quer über den Rücken verlaufen. Außerdem hat sie auf der gesammten Innenseite ihres Oberschenkels eine weitere lange Narbe. Darüber hinaus hat sie noch ein vielzahl kleinerer Narben am gesammten Körper. Samiras rechte Handfläche weißt eine Verbrennung in der Form einer militärischen Erkennungsmarke auf. Die Umrisse der Verbrennung sind scharf genug um den Namen zu lesen: "Marcus Kallarn"
Charakter:
Die Zeit hat Samira immer mehr abgehärtet. Sie ist inzwischen eine verdammt zähe Hündin die seelisch, wie körperlich einiges wegstecken kann. Viele ihrer Ängste hatte sie inzwischen Besiegt. Doch durch die verheerenden Verluste bei der letzten Schlacht des 115. und die Verantwortung die sie dafür empfindet haben alte Ängste neu geschürt, sie aber zum Teil auch gestählt. An diesem Tag hat sie wieder eine seelische Mauer aus Ceramit um sich hochgezogen und niemanden mehr an sich herangelassen. Denn an diesem Tag verlor sie all das, was fast schon so etwas wie eine Familie für sie war. Aus diesem Grund hat sie einen unmenschlichen Hass auf Orks und einen unstillbaren Rachedurst. Seit diesem Tag ist sie schwer Deppressiv und leidet unter einer Posttraumatischen Persönlichkeitsstörung (PTSS). Auf der anderen Seite hat dieser Tag sie auch härter gemacht und erbarmungslos geschmiedet. Ihr Humor ist nun schwärzer als die weiten des Alls und Respekt hat sie nur noch vor Fähigen Vorgesetzten, worraus sie auch keinen großen Hehl macht. Inzwischen hat sie auch gelernt ihre Weiblichen Reize gezielt einzusetzen.
Fähigkeiten:
Aufgrund ihrer Zeit bei den Gravschirmjägern kann Samira einen Gravschirm benutzen. Außerdem ist sie überaus Agil und Reaktionsschnell zudem ist sie eine sehr Ausdauernde und schnelle Läuferin. Sie kann sehr gut Schleichen, Klettern und findet sich vor allem in Urbanem Gelände hervorragend zurecht. Bei ihrem ersten Einsatz hat sie auch schon Führungsqualitäten bewiesen und ist aaußerdem sehr gut im Nahkampf wo sie einige Techniken mit ihren Klinken beherrscht und im Umgang mit Wurfmessern. Im Gegensatz dazu ist sie eine eher durchschnittliche Schützin und hat keine Erfahrung mit schweren Projektilwaffen und schweren Rüstungen. Sie kann beide auch nicht sonderlich ausstehen.
Ausrüstung:
Da Samira noch nicht in die PVS integriert ist, trägt sie noch ihre alte Uniform vom 115. Pryarch und ist derzeit Unbewaffnet. Abgesehen von ihren beiden leicht geschwungenen Kampfklingen und 5 Wurfmesser die sie in einem Unterarmholster trägt.. Neben ihrer eigenen alten Pryarcher Erkennungsmarke hat sie auch noch die Erkennungsmarke von ihrem alten Hauptmann Markus Kallarn. Diese ist geschwärzt und verbogen, ganz so als sei sie jemandem bei einer Explosion abgerissen worden. Das alte Anwerbungsplakat der Imperialen Armee ist ebenfalls noch in ihrem Besitz.
Biographie:
Achtung: Die Biographie enthält zwar keine detailierten Beschreibungen. Enthält aber Passagen über äußerst grausame Gewalt.
Vor der Armee:
Samira wuchs in der Unterstadt einer pryarcher Makropole auf. Mit 8 Jahren wurden ihre Eltern ermordet und sie wurde eine zur Sklavin Merloos, des mächtigsten Unterweltbosses auf Pryarch und Anführer der Blade Raider Gang. Der Pedophile vergewaltigte Samira häufig und mit 12 Jahren wurde sie zum ersten mal schwanger. Merloo prügelte das Kind in ihrem Lein tot und ließ sie Lebend gebähren. Diese Tortur musste Samira zwei weitere male über sich ergehen lassen. Als Samira mit 14 die Chance dazu bekam das Hauptquartier Merloos an Arbites Truppen zu verraten zögerte sie nicht einen Augenblick. Während die Arbites das Syndicat zerschlugen tötete Samira Merloo langsam und qualvoll um sich an ihm zu rächen. Anschließend floh sie.
In den folgenden Jahren verdiente sie sich ihr Brot vor allem mit Prostitution und kleinen Auftragsmorden, was sich hervorragend miteinander kombinieren ließ. Eines Tages fand sie ein verirrtes, mindestens 20 Jahre altes, Rekrutierungsplakat der Imperialen Armee von Pryarch. Sie sah einen Weg aus ihrem Elend und schlug sich zu Oberstadt durch um sich bei einem Rekrutierungsbüro zu melden. Die Grundausbildung absovierte sie mit Bravour und wurde den Gravschirmjägern empfohlen. Kurz vor ihrem ersten Einsatz wurde sie zum Feldwebel und Gruppenführer befördert. Doch der Angriff sollte fürchterlich schief gehen.
Samira warf sich flach auf den Boden als eine Salve schlecht gezielter Leuchtspurgeschosse in den alten Hangar krachte und den Granatwerfer der 2. Gruppe das Gesicht wegschoss. Samira heulte vor Wut auf und schrie Anweisungen an die Überbleibsel ihrer Gruppe in das Komm. Samira hatte sich wieder aufgerappelt und versuchte ihren Leutnant zu erreichen, doch ihr Komm schien beschädigt zu sein. Die Soldaten sicherten inzwischen den Hangar. Sie Fluchte laut. Seit 5 Stunden kämpften sie schon auf dieser verfluchten Landeplattform und waren kaum nennenswert Vorrangekommen. Sie hatte gesehen wie die 4. Gruppe von der Wut eines Orkangriffs überrannt wurde. Teile des zweiten Zuges wahren aus Angst vor einem orkischen Psioniker geflohen und Hals über Kopf von der Plattform gesprungen. Die Schlacht war ein einziges Chaos, sie hatte keine Ahnung wo sie sich befanden und wo es noch verbündete Truppen gab.
Samira richtete den Blick nach oben wo eine heftige Luftschlacht tobte und schickte ein Stoßgebet zum Imperator. Danach senkte sie den Blick wieder und konzentrierte sich wieder auf das Geschehen. Lautes Gebrüll und Geräusche von einem regen Schusswechsel zogen ihre Aufmerksamkeit auf den rechten Eingang. Eine Sekunde später schleppten sich die Überreste der Kommandoabteilung in den Hangar. Der Hauptmann war verwundet, der Kommissar stützte ihn während beide aus ihren Boltpistolen feuerten. Hinter dem Duo kamen noch ein Scharfschütze und der Juniorkommissar herein. Der Hauptmann lächelte Samira zu, auch wenn in seinen Augen Verbitterung und Wut stand. er setzte sich einen Moment und ließ einen Schwall Verwünschungen los, die allesammt das Oberkommando oder seine Beinverletzung betrafen, während der Sanitäter versuchte das Bein wieder Zusammenzuflicken. Schließlich verstummte er und winkte Samira zu sich. Als Samira loß lief höhrte sie noch ein hohes Pfeifen einen Achtung-Schrei und als nächstes sah Samira eine Panzergranate wie in Zeitlupe durch die Seitenwand krachen. Samira hatte einen Augenblick das Gefühl die Zeit würde stillstehen, nur damit sie jedes der überraschten un entsetzten Gesichter nocheinmal sehen konnte, dann explodierte die Granate. Die Explosion hörte Samira überhaupt nicht wirklich, sie verspührte lediglich eine Milisekunde bevor die Druckwelle sie erfasst hatte wie ihr Trommelfell platzte, dannach wurde sie durch die Luft geschleudert, kam hart irgendwo auf und verlor das Bewusstsein. Als Samira wieder aufwachte stellte sie Fest, dass sie unter freiem Himmel lag, die Wucht der Explosion hatte den Hangar zum Einsturz gebracht und überall lagen Verkrümmte leichen in dem Schutt. Direkt vor Samira lag auf einem Trümmer Stahlbeton eine Erkennungsmarke. Samira zog sich mühsam ein Stück vorwärts um den Namen zu Lesen. Ihr Blick war getrübt doch trotzdem konnte sie den Namen entziffern: Markus Kallarn. Tränen der Wut und Verzweiflung schossen ihr in die Augen, sie griff nach dem der glühend Heißen Erkennungsmarke und umklammerte sie. Sie spührte, wie das heiße Metall ihre Haut verbrannte, doch sie empfand keinen Schmerz.
Nach diesem Gefecht verbrachte Samira fast 7 Monate auf einer Krankenstation und bekam drei künstliche Rippen und einen künstlichen Oberschenkelknochen. Da es zu einigen Organsitionsfehlern kam wurde Samira in eine Krankenstation in ein Nachbarsystem von Pryarch IV verlegt. Dort erfuhr sie von den hohen Verlusten, aber nicht wer überlebt hatte. Nach ihrer Genesung wurde sie noch geehrt und bekam den Dreifachen Schädel und das Bronzene Herz verliehen, anschließend wurde sie nach Kroron III in die PVS verlegt. Ursprünglich sollte sie die Position eines Gruppenführers einnehemn, daraus wurde jedoch nichts, da irgendein Adeliger des Planeten entschloss, sein Neffe währe besser in dieser Position aufgehoben als irgendein Fremdweltler. Kurzerhand ließ er sie mithilfe von zwei zusätzlichen Einträgen und ein wenig Schmiergeld degradieren.
Nun befindet sich Samira im Transit zwischen Transporter und Planeten.
Führungszeugniss-Samira Lissé:
- Eintritt in die Imperiale Armee
- Absolvieren der Grundausbildung
- Versetzung in das 115. Gravschirmjägerinfanterieregiment, Alpha Kompanie, 1. Zug, 2. Gruppe
- Beförderung zum Gruppenführer der 2. Gruppe
- Versetzung nach Koron III
- Degradierung zum Gefreiten
Anmerkungen:
- aktive Teilnahme an einer Schlägerei in den Gruppenunterkünften. Vom zuständigen Kommissar festgesetztes Strafmaß: 20 Peitschenschläge.
Strafmaß vollzogen: JA
- Der Soldat neigt regelmäßig zu Verletzungen, die Umstände dieser sollten genau Überprüft werden, da sich der Soldat möglicherweise vor dem Dienst drücken möchte. (Gez.: Hauptmann Marcus Kallarn 115. Pryarch)
Name: Samira Lissé
Alter: 19 Jahre
Herkunft: Pryarch IV
Zugehörigkeit: Planetare Verteidigungsstreitkräfte Koron III
Aussehen:
Samira Lissé ist etwa 167 cm groß und ist dunkelhäutig. Ihr Körper ist gut Trainiert, jedoch nicht so stark, dass sie nicht mehr wiblich wirkt. Ihr Haar ist lang, kraus und ebenfalls Schwarz. Aus ihren dunkelbraunen Augen spricht Erfahrung und Schmerz, aber auch eine gewisse Wärme. Auf ihrer linken Schulter hat sie ein blaues Tattoo, dass zwei Gekreuzte Klingen zeigt, darunter steht "Blade Raiders". Auf ihrer rechten Schulter ist ebenfalls ein Tattoo. Auf ihm ist ein Roter Schädel mit einer 115. in der Stirn zu sehen. Über dem Schädel stehen die Buchstaben I. und E. (für In Erinnerung). Darunter befindet sich ein 2. und der Schriftzug: "Wo wir sind, ist ganz vorne." Auf dem Rücken hat sie eine 40cm lange dünne Narbe, sieh liegt auf der rechten Rückenseite und verläuft Parralel zur Wirbelsäule. Zu dieser Narbe hat sie auch noch 20 weitere feine Narben die kreuz und quer über den Rücken verlaufen. Außerdem hat sie auf der gesammten Innenseite ihres Oberschenkels eine weitere lange Narbe. Darüber hinaus hat sie noch ein vielzahl kleinerer Narben am gesammten Körper. Samiras rechte Handfläche weißt eine Verbrennung in der Form einer militärischen Erkennungsmarke auf. Die Umrisse der Verbrennung sind scharf genug um den Namen zu lesen: "Marcus Kallarn"
Charakter:
Die Zeit hat Samira immer mehr abgehärtet. Sie ist inzwischen eine verdammt zähe Hündin die seelisch, wie körperlich einiges wegstecken kann. Viele ihrer Ängste hatte sie inzwischen Besiegt. Doch durch die verheerenden Verluste bei der letzten Schlacht des 115. und die Verantwortung die sie dafür empfindet haben alte Ängste neu geschürt, sie aber zum Teil auch gestählt. An diesem Tag hat sie wieder eine seelische Mauer aus Ceramit um sich hochgezogen und niemanden mehr an sich herangelassen. Denn an diesem Tag verlor sie all das, was fast schon so etwas wie eine Familie für sie war. Aus diesem Grund hat sie einen unmenschlichen Hass auf Orks und einen unstillbaren Rachedurst. Seit diesem Tag ist sie schwer Deppressiv und leidet unter einer Posttraumatischen Persönlichkeitsstörung (PTSS). Auf der anderen Seite hat dieser Tag sie auch härter gemacht und erbarmungslos geschmiedet. Ihr Humor ist nun schwärzer als die weiten des Alls und Respekt hat sie nur noch vor Fähigen Vorgesetzten, worraus sie auch keinen großen Hehl macht. Inzwischen hat sie auch gelernt ihre Weiblichen Reize gezielt einzusetzen.
Fähigkeiten:
Aufgrund ihrer Zeit bei den Gravschirmjägern kann Samira einen Gravschirm benutzen. Außerdem ist sie überaus Agil und Reaktionsschnell zudem ist sie eine sehr Ausdauernde und schnelle Läuferin. Sie kann sehr gut Schleichen, Klettern und findet sich vor allem in Urbanem Gelände hervorragend zurecht. Bei ihrem ersten Einsatz hat sie auch schon Führungsqualitäten bewiesen und ist aaußerdem sehr gut im Nahkampf wo sie einige Techniken mit ihren Klinken beherrscht und im Umgang mit Wurfmessern. Im Gegensatz dazu ist sie eine eher durchschnittliche Schützin und hat keine Erfahrung mit schweren Projektilwaffen und schweren Rüstungen. Sie kann beide auch nicht sonderlich ausstehen.
Ausrüstung:
Da Samira noch nicht in die PVS integriert ist, trägt sie noch ihre alte Uniform vom 115. Pryarch und ist derzeit Unbewaffnet. Abgesehen von ihren beiden leicht geschwungenen Kampfklingen und 5 Wurfmesser die sie in einem Unterarmholster trägt.. Neben ihrer eigenen alten Pryarcher Erkennungsmarke hat sie auch noch die Erkennungsmarke von ihrem alten Hauptmann Markus Kallarn. Diese ist geschwärzt und verbogen, ganz so als sei sie jemandem bei einer Explosion abgerissen worden. Das alte Anwerbungsplakat der Imperialen Armee ist ebenfalls noch in ihrem Besitz.
Biographie:
Achtung: Die Biographie enthält zwar keine detailierten Beschreibungen. Enthält aber Passagen über äußerst grausame Gewalt.
Vor der Armee:
Samira wuchs in der Unterstadt einer pryarcher Makropole auf. Mit 8 Jahren wurden ihre Eltern ermordet und sie wurde eine zur Sklavin Merloos, des mächtigsten Unterweltbosses auf Pryarch und Anführer der Blade Raider Gang. Der Pedophile vergewaltigte Samira häufig und mit 12 Jahren wurde sie zum ersten mal schwanger. Merloo prügelte das Kind in ihrem Lein tot und ließ sie Lebend gebähren. Diese Tortur musste Samira zwei weitere male über sich ergehen lassen. Als Samira mit 14 die Chance dazu bekam das Hauptquartier Merloos an Arbites Truppen zu verraten zögerte sie nicht einen Augenblick. Während die Arbites das Syndicat zerschlugen tötete Samira Merloo langsam und qualvoll um sich an ihm zu rächen. Anschließend floh sie.
In den folgenden Jahren verdiente sie sich ihr Brot vor allem mit Prostitution und kleinen Auftragsmorden, was sich hervorragend miteinander kombinieren ließ. Eines Tages fand sie ein verirrtes, mindestens 20 Jahre altes, Rekrutierungsplakat der Imperialen Armee von Pryarch. Sie sah einen Weg aus ihrem Elend und schlug sich zu Oberstadt durch um sich bei einem Rekrutierungsbüro zu melden. Die Grundausbildung absovierte sie mit Bravour und wurde den Gravschirmjägern empfohlen. Kurz vor ihrem ersten Einsatz wurde sie zum Feldwebel und Gruppenführer befördert. Doch der Angriff sollte fürchterlich schief gehen.
Samira warf sich flach auf den Boden als eine Salve schlecht gezielter Leuchtspurgeschosse in den alten Hangar krachte und den Granatwerfer der 2. Gruppe das Gesicht wegschoss. Samira heulte vor Wut auf und schrie Anweisungen an die Überbleibsel ihrer Gruppe in das Komm. Samira hatte sich wieder aufgerappelt und versuchte ihren Leutnant zu erreichen, doch ihr Komm schien beschädigt zu sein. Die Soldaten sicherten inzwischen den Hangar. Sie Fluchte laut. Seit 5 Stunden kämpften sie schon auf dieser verfluchten Landeplattform und waren kaum nennenswert Vorrangekommen. Sie hatte gesehen wie die 4. Gruppe von der Wut eines Orkangriffs überrannt wurde. Teile des zweiten Zuges wahren aus Angst vor einem orkischen Psioniker geflohen und Hals über Kopf von der Plattform gesprungen. Die Schlacht war ein einziges Chaos, sie hatte keine Ahnung wo sie sich befanden und wo es noch verbündete Truppen gab.
Samira richtete den Blick nach oben wo eine heftige Luftschlacht tobte und schickte ein Stoßgebet zum Imperator. Danach senkte sie den Blick wieder und konzentrierte sich wieder auf das Geschehen. Lautes Gebrüll und Geräusche von einem regen Schusswechsel zogen ihre Aufmerksamkeit auf den rechten Eingang. Eine Sekunde später schleppten sich die Überreste der Kommandoabteilung in den Hangar. Der Hauptmann war verwundet, der Kommissar stützte ihn während beide aus ihren Boltpistolen feuerten. Hinter dem Duo kamen noch ein Scharfschütze und der Juniorkommissar herein. Der Hauptmann lächelte Samira zu, auch wenn in seinen Augen Verbitterung und Wut stand. er setzte sich einen Moment und ließ einen Schwall Verwünschungen los, die allesammt das Oberkommando oder seine Beinverletzung betrafen, während der Sanitäter versuchte das Bein wieder Zusammenzuflicken. Schließlich verstummte er und winkte Samira zu sich. Als Samira loß lief höhrte sie noch ein hohes Pfeifen einen Achtung-Schrei und als nächstes sah Samira eine Panzergranate wie in Zeitlupe durch die Seitenwand krachen. Samira hatte einen Augenblick das Gefühl die Zeit würde stillstehen, nur damit sie jedes der überraschten un entsetzten Gesichter nocheinmal sehen konnte, dann explodierte die Granate. Die Explosion hörte Samira überhaupt nicht wirklich, sie verspührte lediglich eine Milisekunde bevor die Druckwelle sie erfasst hatte wie ihr Trommelfell platzte, dannach wurde sie durch die Luft geschleudert, kam hart irgendwo auf und verlor das Bewusstsein. Als Samira wieder aufwachte stellte sie Fest, dass sie unter freiem Himmel lag, die Wucht der Explosion hatte den Hangar zum Einsturz gebracht und überall lagen Verkrümmte leichen in dem Schutt. Direkt vor Samira lag auf einem Trümmer Stahlbeton eine Erkennungsmarke. Samira zog sich mühsam ein Stück vorwärts um den Namen zu Lesen. Ihr Blick war getrübt doch trotzdem konnte sie den Namen entziffern: Markus Kallarn. Tränen der Wut und Verzweiflung schossen ihr in die Augen, sie griff nach dem der glühend Heißen Erkennungsmarke und umklammerte sie. Sie spührte, wie das heiße Metall ihre Haut verbrannte, doch sie empfand keinen Schmerz.
Nach diesem Gefecht verbrachte Samira fast 7 Monate auf einer Krankenstation und bekam drei künstliche Rippen und einen künstlichen Oberschenkelknochen. Da es zu einigen Organsitionsfehlern kam wurde Samira in eine Krankenstation in ein Nachbarsystem von Pryarch IV verlegt. Dort erfuhr sie von den hohen Verlusten, aber nicht wer überlebt hatte. Nach ihrer Genesung wurde sie noch geehrt und bekam den Dreifachen Schädel und das Bronzene Herz verliehen, anschließend wurde sie nach Kroron III in die PVS verlegt. Ursprünglich sollte sie die Position eines Gruppenführers einnehemn, daraus wurde jedoch nichts, da irgendein Adeliger des Planeten entschloss, sein Neffe währe besser in dieser Position aufgehoben als irgendein Fremdweltler. Kurzerhand ließ er sie mithilfe von zwei zusätzlichen Einträgen und ein wenig Schmiergeld degradieren.
Nun befindet sich Samira im Transit zwischen Transporter und Planeten.
Führungszeugniss-Samira Lissé:
- Eintritt in die Imperiale Armee
- Absolvieren der Grundausbildung
- Versetzung in das 115. Gravschirmjägerinfanterieregiment, Alpha Kompanie, 1. Zug, 2. Gruppe
- Beförderung zum Gruppenführer der 2. Gruppe
- Versetzung nach Koron III
- Degradierung zum Gefreiten
Anmerkungen:
- aktive Teilnahme an einer Schlägerei in den Gruppenunterkünften. Vom zuständigen Kommissar festgesetztes Strafmaß: 20 Peitschenschläge.
Strafmaß vollzogen: JA
- Der Soldat neigt regelmäßig zu Verletzungen, die Umstände dieser sollten genau Überprüft werden, da sich der Soldat möglicherweise vor dem Dienst drücken möchte. (Gez.: Hauptmann Marcus Kallarn 115. Pryarch)