07-17-2009, 06:43 PM
[CENTER]Sturmgewehre[/CENTER]
Die Hauptbewaffnung der Infanterie auf Koron III wird von Sturmgewehren getragen. Der Name lässt bereits erkennen das es sich dabei um Waffen handelt die, neben dem Gebrauch zur Abwehr, den Sturmangriff unterstützen. Der halb- und vollautomatische Feuermodus gestattet ein stetiges Schießen aus der Bewegung heraus. Die Devise “Ein Schuss pro Schritt“ ist daher realisierbar. Eine Besonderheit ist, dass man keinerlei Laserwaffen in der Infanteriebewaffnung findet. Abgesehen von den schweren, Laserkanonen der Panzerabwehr. Die Sturmgewehre setzen vollkommen auf Modelle, die feste Projektile verschießen. Ein Umstand welcher dem stetig möglichen Nachschub an Munition, der größeren Durchschlagskraft auf geringe Entfernung und nicht zuletzt dem wirtschaftlichen Gewinn geschuldet ist.
[CENTER]Angriffsgewehr 17 / AG- 17
[/CENTER]
Zur Mitte des Krieg der Häuser lösten Strumgewehre mehr und mehr die bis dato üblichen Karabiner ab. In den entvölkerten Städten waren sie die effektivere Wahl, nun da man nicht länger unbegrenzte Massen an Soldaten hatte, die den Mangel an Feuergeschwindigkeit ausgleichen konnten. Zu jener Zeit überwogen importierte Lasergewehre, da die angeschlagene, heimische Produktion nur langsam aufholen konnte. Die Fabriken der Renegaten meisterten diesen Kraftakt als erstes und warfen das Sturmgewehr 1 “Drachenschema“ in die Materialschlacht. Kein anderes Gewehr hatte auf Koron je wieder soviel Erfolg zu verbuchen. Die, damals unter Belagerung stehenden, Werke Gohmors versuchten an diesen Erfolg anzuknüpfen und ein vergleichbares Gewehr zu entwickeln. Als der Geschützdonner schon die Fertigungsmaschinen übertönte lief das erste Angriffsgewehr 17 vom Band. Die hohe Ordnungszahl kündet von den Vorgängerprojekten, die es nicht in die Massenfertigung schafften. Mit dem Ruf des Draco zog das AG- 17 freilich nie gleich. Dafür war dieses bereits zu sehr etabliert. Selbst die eigenen Truppen nutzen erbeutete Bestände in großer Zahl. Das sollte jedoch nicht die Eigenschaften dieses Sturmgewehres schmälern. Außerdem ist das Draco lange in Vergessenheit geraten und kaum jemand kennt noch die Herkunftsgeschichte.
Das AG- 17 überlebte den Krieg und wurde als Standardbewaffnung der neugegründeten PVS eingesetzt.
Oftmals wird vermutete die Waffe stamme auch aus der Hartmann & Söhne Waffenmanufaktur, doch das stimmt nur zum Teil. Zwar lässt der markante Tragegriff darauf schließen, doch die Waffe war eine Gemeinschaftsarbeit von drei Werken, die ihre Bemühungen in Zeiten der Not gleichschalteten.
Die Besonderheit dieses Gasdruckladers besteht darin, dass der Verschluss nicht mit der Antriebsstange des Verschlusses verbunden ist. Es werden auch keine Pulvergase direkt zum Verschluss geleitet, wie bei vielen anderen Gewehr üblich. Dadurch ist das AG- 17 relativ unempfindlich gegen Verschmutzung durch eigene Pulvergase. Ein Versuch an die sprichwörtliche Unverwüstlichkeit des Draco anzuschließen. Bajonett und Schulterstütze sind fest mit dem Gehäuse verbunden, in dem Bemühen so wenig bewegliche Teile wie möglich zu haben. Dadurch ist das Gewehr sehr robust und kann auch im Nahkampf einen Treffer einstecken.
Inzwischen findet man es nur noch in einigen wenigen Hilfseinheiten und als gepflegte Einzelstücke für Paraden und Empfänge.
[CENTER]Kampfgewehr 2-1
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Der koronische Infanterist ist standardmäßig mit dem Kampfgewehr 2-1 oder besser bekannt als “Zwo- Einer“ ausgerüstet. Das sich eine Gemeinschaftsproduktion, wie das AG- 17, auf lange Sicht als problematisch erweist ist weniger eine Frage des “Ob“, als des “Wann“. Daher war es nicht verwunderlich das nach wenigen Jahren erste Querelen, was Liefertermine, Teilmengen und Preisabsprachen betraf, auftauchten. Schnell hatte sich das Oberkommando entschieden eine neue Ordonanzwaffe in Auftrag zu geben um derartige Streitigkeiten zu umgehen. Die folgende Ausschreibung konnte Hartmann & Söhne für sich entscheiden. Ein gewisser Verdacht der Bevorzugung lag natürlich nahe, war die Firma doch bereits von den PVS als Hauptlieferant favorisiert. Mit dem Auftrag für die Hauptbewaffnung der Soldaten konnte sich H&S endgültig an die Spitze katapultieren. Gegen die Theorie einer Parteinahme für die Firma spricht das abgelieferte Produkt. Das Kampfgewehr 2-1 ist zweifelsohne die beste Mischung aus Feuerkraft und Anpassung an urbane Kampfgebiete. Der prägnante Name stammt nämlich daher, das in dem Gewehr zwei Waffen vereinigt werden. Neben einem leistungsstarken Sturmgewehr bietet die integrierte Schrotflinte die Ideallösung für Kampf auf kurze Entfernung, die Konfrontation mit Menschenmassen und das öffnen von Schlössern. Somit ist jeder Soldat quasi mit zwei Waffen bestückt, was die Kampfkraft enorm erhöht und die koronische PVS weit über die den Standardart der meisten anderen, imperialen Planetenschutzheere stellt. Das 2- 1 kommt zwar nicht an die Genauigkeit eines Lasergewehrs heran, besitzt aber die höhere Durchschlagskraft, auf optimale Entfernung. Der Munitionsstand des 40 Schuss fassenden Magazins kann an an einer kleinen Digitalanzeige abgelesen werden. Eine Abdeckklappe verhindert das, das rote Leuchten der Anzeige einen verborgenen Schützen verrät. Die Vorteile werden zu Lasten des Gewichtes und der Länge erkauft. 6,5 Kilo und 1,10m Gesamtlänge machen die Waffe recht klobig und erfordern ein gewisses Maß an Körperkraft für die Handhabung. Andererseits bietet dies den nötigen Rückhalt um auch in einem Handgemenge Wirkung zu zeigen. Diese Eigenschaft ist beim 2-1 fast schon legendär. Wenn Soldaten der PVS davon sprechen, ihre Standardwaffe sei ein Brecheisen, dass man mit einem Bajonett zum Speer aufwerten kann und das im Notfall sogar befähigt ist zu schießen, dann ist das nur halb scherzhaft zu verstehen.
[CENTER]Kampfgewehr 2-1 / kompakt
[/CENTER]
*Das 2-1 ist das ausrüstungstechnische Fundament des kämpfenden PVS- Soldaten und daran wird sich in absehbarer Zeit sicherlich auch nichts ändern. Die Waffe hat sich bewehrt und stellt eine optimale Symbiose aus Kampfeigenschaften, Ausbildbarkeit, sowie Wirtschaftlichkeit in Produktionskosten und Verfügbarkeit dar. Die Kritik an dem Gewehr ist vernachlässigbar gering.
Einige Spezialeinheiten fragten daher auch nicht nach einer neuen Waffen, sondern lediglich nach einer veränderten Variante, die die Schwächen beseitig, die spezialisierte Truppenteile ausgleichen müssen. Dies ist in erster Linie das Gewicht und die Länge des Kampfgewehrs. Was dem normalen Soldaten in Nahkampfsituationen zum Vorteil gereicht, stellt für Teams, die auf Heimlichkeit bedacht sind oder auf engstem Raum kämpfen müssen, ein Hindernis dar.
Aus diesem Grund wurde das Kampfgewehr Zwo-Eins / kompakt entwickelt. Der Bestand innerhalb der Streitkräfte ist überschaubar, doch bei Verlust steht sofort nachproduzierter Ersatz bereit. Der Handlichkeit wurde durch Verringerung des Gewichtes ebenso genüge getan, wie durch Verkürzung der Läufe und der Schulterstütze. Am auffälligsten ist wohl die Verortung des Magazins im Bullpup System, hinter dem Abzug. Die so veränderte Ergonomie, also die Verlagerung des gewohnten Schwerpunkts und der allgemeinen Handhabung, fordern von dem Schützen eine intensive Eingewöhnung. Durch den Einsatz bei besonders intensiv trainierten Kommandos ist diese Mehranforderung jedoch gegeben.
Auch der typische Tragegriff wurde vorn geschlossen, um ein Verhaken zu verhindern. All diese Veränderungen gehen desweiteren zu Lasten der effektiven Kampfentfernung und der Robustheit der Waffe. Natürlich ist das Gewehr extrem strapazierfähig und resistent gegen alle Arten von negativen Einflüssen. Doch der oft zitierte Eigenschaft des klassischen Zwo- Einers, im Notfall auch als Keule zweckentfremdet werden zu können, wird die Variante "kompakt" nicht gerecht.
Während des Horning- Konfliktes wurden einige ausgesuchte Einheiten mit dieser Variation ausgerüstet, um die Tauglichkeit im Feld zu überprüfen. Die Ergebnisse fielen sehr positiv aus und die Waffe wird inzwischen als fester Bestand geführt. Die Nutzer loben vor allem den verringerten Bewegungsradius, der ein schnelles Schwenken und weniger ausladenenden Agieren erlaubt. Das kann gerade in beengten Situationen entscheidende Sekunden bringen. Die ersten Modelle verwendeten das bewährte, lange Blockmagazin, wie man es beim 2-1 und den Maschinenpistolen der PVS findet. Später wurde dieses durch ein leicht gebogenes Kurvenmagazin ersetzt. Dieses verringert nicht nur die Silhouette der Waffe um ein paar weitere Zentimeter, sonder übt auch einen gleichmäßigen Federdruck auf die Patronen aus, was die Störungsanfälligkeit zusätzlich minimiert und einen festeren Griff beim Magazinwechsel gestattet. Ein Erbe des Angriffsgewehr 17, womit die Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne geschlagen ist.
Quellen:
Bild 1: AG-17 nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler
Bild 2: Kampfgewehr 2-1
MutantpediaBild 3 Kampfgewehr 2-1 / kompakt nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler (Siehe Bild-Signatur)
Die Hauptbewaffnung der Infanterie auf Koron III wird von Sturmgewehren getragen. Der Name lässt bereits erkennen das es sich dabei um Waffen handelt die, neben dem Gebrauch zur Abwehr, den Sturmangriff unterstützen. Der halb- und vollautomatische Feuermodus gestattet ein stetiges Schießen aus der Bewegung heraus. Die Devise “Ein Schuss pro Schritt“ ist daher realisierbar. Eine Besonderheit ist, dass man keinerlei Laserwaffen in der Infanteriebewaffnung findet. Abgesehen von den schweren, Laserkanonen der Panzerabwehr. Die Sturmgewehre setzen vollkommen auf Modelle, die feste Projektile verschießen. Ein Umstand welcher dem stetig möglichen Nachschub an Munition, der größeren Durchschlagskraft auf geringe Entfernung und nicht zuletzt dem wirtschaftlichen Gewinn geschuldet ist.
[CENTER]Angriffsgewehr 17 / AG- 17
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Zur Mitte des Krieg der Häuser lösten Strumgewehre mehr und mehr die bis dato üblichen Karabiner ab. In den entvölkerten Städten waren sie die effektivere Wahl, nun da man nicht länger unbegrenzte Massen an Soldaten hatte, die den Mangel an Feuergeschwindigkeit ausgleichen konnten. Zu jener Zeit überwogen importierte Lasergewehre, da die angeschlagene, heimische Produktion nur langsam aufholen konnte. Die Fabriken der Renegaten meisterten diesen Kraftakt als erstes und warfen das Sturmgewehr 1 “Drachenschema“ in die Materialschlacht. Kein anderes Gewehr hatte auf Koron je wieder soviel Erfolg zu verbuchen. Die, damals unter Belagerung stehenden, Werke Gohmors versuchten an diesen Erfolg anzuknüpfen und ein vergleichbares Gewehr zu entwickeln. Als der Geschützdonner schon die Fertigungsmaschinen übertönte lief das erste Angriffsgewehr 17 vom Band. Die hohe Ordnungszahl kündet von den Vorgängerprojekten, die es nicht in die Massenfertigung schafften. Mit dem Ruf des Draco zog das AG- 17 freilich nie gleich. Dafür war dieses bereits zu sehr etabliert. Selbst die eigenen Truppen nutzen erbeutete Bestände in großer Zahl. Das sollte jedoch nicht die Eigenschaften dieses Sturmgewehres schmälern. Außerdem ist das Draco lange in Vergessenheit geraten und kaum jemand kennt noch die Herkunftsgeschichte.
Das AG- 17 überlebte den Krieg und wurde als Standardbewaffnung der neugegründeten PVS eingesetzt.
Oftmals wird vermutete die Waffe stamme auch aus der Hartmann & Söhne Waffenmanufaktur, doch das stimmt nur zum Teil. Zwar lässt der markante Tragegriff darauf schließen, doch die Waffe war eine Gemeinschaftsarbeit von drei Werken, die ihre Bemühungen in Zeiten der Not gleichschalteten.
Die Besonderheit dieses Gasdruckladers besteht darin, dass der Verschluss nicht mit der Antriebsstange des Verschlusses verbunden ist. Es werden auch keine Pulvergase direkt zum Verschluss geleitet, wie bei vielen anderen Gewehr üblich. Dadurch ist das AG- 17 relativ unempfindlich gegen Verschmutzung durch eigene Pulvergase. Ein Versuch an die sprichwörtliche Unverwüstlichkeit des Draco anzuschließen. Bajonett und Schulterstütze sind fest mit dem Gehäuse verbunden, in dem Bemühen so wenig bewegliche Teile wie möglich zu haben. Dadurch ist das Gewehr sehr robust und kann auch im Nahkampf einen Treffer einstecken.
Inzwischen findet man es nur noch in einigen wenigen Hilfseinheiten und als gepflegte Einzelstücke für Paraden und Empfänge.
[CENTER]Kampfgewehr 2-1
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Der koronische Infanterist ist standardmäßig mit dem Kampfgewehr 2-1 oder besser bekannt als “Zwo- Einer“ ausgerüstet. Das sich eine Gemeinschaftsproduktion, wie das AG- 17, auf lange Sicht als problematisch erweist ist weniger eine Frage des “Ob“, als des “Wann“. Daher war es nicht verwunderlich das nach wenigen Jahren erste Querelen, was Liefertermine, Teilmengen und Preisabsprachen betraf, auftauchten. Schnell hatte sich das Oberkommando entschieden eine neue Ordonanzwaffe in Auftrag zu geben um derartige Streitigkeiten zu umgehen. Die folgende Ausschreibung konnte Hartmann & Söhne für sich entscheiden. Ein gewisser Verdacht der Bevorzugung lag natürlich nahe, war die Firma doch bereits von den PVS als Hauptlieferant favorisiert. Mit dem Auftrag für die Hauptbewaffnung der Soldaten konnte sich H&S endgültig an die Spitze katapultieren. Gegen die Theorie einer Parteinahme für die Firma spricht das abgelieferte Produkt. Das Kampfgewehr 2-1 ist zweifelsohne die beste Mischung aus Feuerkraft und Anpassung an urbane Kampfgebiete. Der prägnante Name stammt nämlich daher, das in dem Gewehr zwei Waffen vereinigt werden. Neben einem leistungsstarken Sturmgewehr bietet die integrierte Schrotflinte die Ideallösung für Kampf auf kurze Entfernung, die Konfrontation mit Menschenmassen und das öffnen von Schlössern. Somit ist jeder Soldat quasi mit zwei Waffen bestückt, was die Kampfkraft enorm erhöht und die koronische PVS weit über die den Standardart der meisten anderen, imperialen Planetenschutzheere stellt. Das 2- 1 kommt zwar nicht an die Genauigkeit eines Lasergewehrs heran, besitzt aber die höhere Durchschlagskraft, auf optimale Entfernung. Der Munitionsstand des 40 Schuss fassenden Magazins kann an an einer kleinen Digitalanzeige abgelesen werden. Eine Abdeckklappe verhindert das, das rote Leuchten der Anzeige einen verborgenen Schützen verrät. Die Vorteile werden zu Lasten des Gewichtes und der Länge erkauft. 6,5 Kilo und 1,10m Gesamtlänge machen die Waffe recht klobig und erfordern ein gewisses Maß an Körperkraft für die Handhabung. Andererseits bietet dies den nötigen Rückhalt um auch in einem Handgemenge Wirkung zu zeigen. Diese Eigenschaft ist beim 2-1 fast schon legendär. Wenn Soldaten der PVS davon sprechen, ihre Standardwaffe sei ein Brecheisen, dass man mit einem Bajonett zum Speer aufwerten kann und das im Notfall sogar befähigt ist zu schießen, dann ist das nur halb scherzhaft zu verstehen.
[CENTER]Kampfgewehr 2-1 / kompakt
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*Das 2-1 ist das ausrüstungstechnische Fundament des kämpfenden PVS- Soldaten und daran wird sich in absehbarer Zeit sicherlich auch nichts ändern. Die Waffe hat sich bewehrt und stellt eine optimale Symbiose aus Kampfeigenschaften, Ausbildbarkeit, sowie Wirtschaftlichkeit in Produktionskosten und Verfügbarkeit dar. Die Kritik an dem Gewehr ist vernachlässigbar gering.
Einige Spezialeinheiten fragten daher auch nicht nach einer neuen Waffen, sondern lediglich nach einer veränderten Variante, die die Schwächen beseitig, die spezialisierte Truppenteile ausgleichen müssen. Dies ist in erster Linie das Gewicht und die Länge des Kampfgewehrs. Was dem normalen Soldaten in Nahkampfsituationen zum Vorteil gereicht, stellt für Teams, die auf Heimlichkeit bedacht sind oder auf engstem Raum kämpfen müssen, ein Hindernis dar.
Aus diesem Grund wurde das Kampfgewehr Zwo-Eins / kompakt entwickelt. Der Bestand innerhalb der Streitkräfte ist überschaubar, doch bei Verlust steht sofort nachproduzierter Ersatz bereit. Der Handlichkeit wurde durch Verringerung des Gewichtes ebenso genüge getan, wie durch Verkürzung der Läufe und der Schulterstütze. Am auffälligsten ist wohl die Verortung des Magazins im Bullpup System, hinter dem Abzug. Die so veränderte Ergonomie, also die Verlagerung des gewohnten Schwerpunkts und der allgemeinen Handhabung, fordern von dem Schützen eine intensive Eingewöhnung. Durch den Einsatz bei besonders intensiv trainierten Kommandos ist diese Mehranforderung jedoch gegeben.
Auch der typische Tragegriff wurde vorn geschlossen, um ein Verhaken zu verhindern. All diese Veränderungen gehen desweiteren zu Lasten der effektiven Kampfentfernung und der Robustheit der Waffe. Natürlich ist das Gewehr extrem strapazierfähig und resistent gegen alle Arten von negativen Einflüssen. Doch der oft zitierte Eigenschaft des klassischen Zwo- Einers, im Notfall auch als Keule zweckentfremdet werden zu können, wird die Variante "kompakt" nicht gerecht.
Während des Horning- Konfliktes wurden einige ausgesuchte Einheiten mit dieser Variation ausgerüstet, um die Tauglichkeit im Feld zu überprüfen. Die Ergebnisse fielen sehr positiv aus und die Waffe wird inzwischen als fester Bestand geführt. Die Nutzer loben vor allem den verringerten Bewegungsradius, der ein schnelles Schwenken und weniger ausladenenden Agieren erlaubt. Das kann gerade in beengten Situationen entscheidende Sekunden bringen. Die ersten Modelle verwendeten das bewährte, lange Blockmagazin, wie man es beim 2-1 und den Maschinenpistolen der PVS findet. Später wurde dieses durch ein leicht gebogenes Kurvenmagazin ersetzt. Dieses verringert nicht nur die Silhouette der Waffe um ein paar weitere Zentimeter, sonder übt auch einen gleichmäßigen Federdruck auf die Patronen aus, was die Störungsanfälligkeit zusätzlich minimiert und einen festeren Griff beim Magazinwechsel gestattet. Ein Erbe des Angriffsgewehr 17, womit die Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne geschlagen ist.
Quellen:
Bild 1: AG-17 nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler
Bild 2: Kampfgewehr 2-1
MutantpediaBild 3 Kampfgewehr 2-1 / kompakt nicht zu ermitteln. Alle Rechte liegen beim Künstler (Siehe Bild-Signatur)
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz