03-24-2009, 06:58 PM
Avatar:
Name:
Pharaik Solar
Alter:
26
Rasse:
Mensch
Herkunft:
Licentium
Zugehörigkeiten:
Schwarze Dragoner
Aussehen:
Zu Haarschnitt, Rasur und Körperstatur, was sich übrigens reimt, gibt es mal wieder nicht viel zu sagen. Pharaik ist Söldner, dementsprechend ist das alles rot und kurz beziehungsweise garnicht vorhanden, beziehungsweise durchtrainiert, muskulös und 2,14 Meter lang. Um lustige Verwechslungen von vorneherein auszuschließen, verrate ich noch, dass Ersteres die Haare betrifft, das Zweite die Rasur und das Letzte den Körperbau.
Durch seinen jahrelangen Einsatz in Kampfgebieten und der nicht selten sehr gefährlichen Tätigkeit als Söldner sind auf seinem gesamten Körper Narben früherer Konflikte zu finden. Davon ist jedoch nur eine einzige im Gesicht, eine lange Narbe über dem linken Augen welche die entsprechende Augenbraue spaltet, an der Schläfe entlang verläuft und schließlich endet sie kanpp unter dem linken Ohr. Er hat ein kantiges Gesicht mit harten Zügen und stahlgrauen Augen. Die Nase ist ein kleines bisschen krumm, so als wäre sie schon das eine oder andere Mal gebrochen worden. Auch von den Zähnen sind einige nicht mehr ganz so echt. Sein Hals ist ebenfalls nicht unberührt geblieben. Im Kampf bekam er ein Messer in den Hals und wäre nicht ein Sanitäter zur Stelle gewesen, um die Blutung zu stoppen, so hätte er wahrscheinlich nicht überlebt. Durch den Vorfall wurden allerdings auch seine Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen, was seiner Stimme nun einen sehr rauen Klang verleiht.
Charakter:
Pharaik hat im Laufe seiner kriegerischen Laufbahn mehr als einmal gemordet, gebrandschatzt, auf Zivilisten geschossen oder ähnliche Gesetze gebrochen, und ist sich dessen auch bewusst, trotzdem ist er dank militärischen Drills und Selbstdisziplin kein gewöhnlicher Schläger. Als solcher hätte er vermutlich eh keine Chance in irgendwelche Eliteeinheiten aufgenommen zu werden, so skrupellos deren Angehörige auch sein sollten. Nein Solar wirkt wenn dann eher wie der intelligente und stille Profi, der nicht versucht seine Brutalität nach außen zu tragen, wie es seiner Meinung nach nur Schwache tun. Er ist einfach nur eiskalt, findet weder Gefallen am Zufügen von Schmerzen noch lehnt er es ab. Er tut es einfach. Früher mag er es impulsiv und aus Rachedurst getan haben, doch darüber ist er hinweg. Das Dürsten nach Vergeltung für gefallene Kameraden hat ihn mit der Zeit zerstört und zurück blieb dieser Killer, der es aus reiner Zweckmäßigkeit tut. Dabei verkennt er auch nicht die geistige Gewalt und simple Einschüchterungstaktiken wendet er mittlerweile weit häufiger an. Er ist wohlgemerkt ein Killer, Mörder, Elitekämpfer, was auch immer, aber keine Killermaschine und durchaus noch zu Gefühlen fähig und spricht nicht in einer Terminator-Tonlage.
Fähigkeiten:
Pharaik hat schon einige Erfahrungen mit offenen Schlachtfeldern gemacht, hat aber auch eher öfters, zwar auch im Feld, aber trotzdem hinter den feindlichen Linien als Fallschirmjäger und Guerilla gekämpft und war auch dort schon bei der einen oder anderen Kommandooperation dabei. Aufgrund der Tatsache jedoch, dass sich der Konflikt auf Licentium vorallem zwischen einzelnen Stadtstaaten abspielte, besitzt er vorallem noch Erfahrungen im Straßenkrieg und zu seiner Zeit als Söldner dort, hatte er es fast nur noch mit urbanen Einsatzgebieten zu tun, weshalb er sich in städtischen Umgebungen mittlerweile sehr gut zurecht findet und durchaus mit dem Gefühl vertraut ist, dass sich hinter jedem Fenster gerade ein Scharfschütze befinden könnte.
Er konnte schon vor den Dragonern schwimmen, gravschirmspringen und sich auch aus Luftfahrzeugen oder von Gebäuden abseilen und sogar Motorrad fahren. Noch dazu ist er nicht blöd und lernt schnell, weist an einigen Stellen aber trotzdem Bildungslücken auf.
Bei den schwarzen Dragonern lernt man natürlich noch eine riesige Menge anderes, nützliches Zeug, welches die bereits genannten Fähigkeiten noch um eine sehr lange Liste erweitert.
Ausrüstung/Besitztümer:
Eigentlich nicht viel. Wenn man von der gestellten Ausrüstung einmal absieht nur ein bisschen Zivilkleidung. Die Relikte aus seiner früheren Söldnerzeit hat er bis auf ein zerschlissenes Feldhandbuch verkauft, was ihm seinen aktuellen Vermögensstand einbrachte.
Konto:
500 Schekel
Biographie:
Licentium ist ein relativ unbekannter Planet im Segmentum Ultima, nicht allzu weit entfernt vom Subsektor Trojan. Licentium ist dabei vorallem eines: Unbedeutend. Der Planet ist in diesem Bereich keines Wegs unersetzlich und das alles wird noch dadurch geschmälert, dass auf Licentium Bürgerkrieg herrscht. Alles auf Licentium ist in kleine sich bekriegende Staaten zerfallen, welche sich um die größten Metropolen herum bilden. In diesen Kriegen spiegeln sich sowohl Habgier und Machtstreben, als auch politische und religiöse Ideologien wieder. Während sich in einem Staat ein fieser Gangboss zum faschistischen Alleinherrscher aufgeschwungen hatte, herrscht in dem anderen konstitutionelle Monarchie und der Staat in welchem Pharaik geboren wurde, wird von einer "Demokratie" beherrscht. Aber ob Demokratie oder Königtum, letztlich suchen sie dort eben doch alle das Selbe. Geld. Und mit dem Geld, die Macht.
Pharaik wurde, wie gesagt, in eine Demokratie hineingeboren, eigentlich ein Glück, welches im 41. Jahrtausend nicht vielen Menschen beschert ist, doch sollte man sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass soziale Ungerechtigkeit auch hier in großem Maße zu finden ist. Und in erster Linie muss hier auch noch gesagt werden, dass das ganze, demokratische System von Korruption zerfressen war, sodass die eigentliche Macht bei verschiedenen Großkonzernen lag, die sich im Geheimen auch noch gegenseitig ausschalten wollten.
Pharaiks Familie zählte nicht gerade zu den Reichsten. Dies hat sicherlich auch maßgeblich zu seiner Charakterentwicklung beigetragen, aber zu aller erst, war er natürlich ein kleines Baby und niemand, erstrecht nicht seine Mutter, hätte sich träumen lassen, dass daraus mal ein gewissenloser Söldner werden würde.
Er verbrachte seine Kindheit damit auf der Straße herumzutollen, Soldaten und Panzern hinterherzurennen, Kaugummi zu klauen, Mülltonnen in Brand zu stecken, sich zu prügeln und hier und da mal die Schule zu schwenzen. Aber Pharaik war an sich trotzdem kein dummer Junge und so kam er alles in allem doch noch recht gut damit durch. Er hatte nach seinem Abschluss überhaupt keine Ahnung was er mal werden wollte und lies sich schließlich von den Versprechungen von Ruhm und Abenteuer ködern und trat mit 17 in die Armee ein. Er müsse ja nur vier Jahre absitzen sagte er sich und in der Zeit könnte er den ganzen Vendspinnern mal gehörig in den Allerwertesten treten. Zumindest hatte man ihm gesagt, dass alle anderen Staaten nur aus Vendspinnern bestanden.
Er trat also in die Armee ein und wurde Gravschirmspringer. Die folgenden vier Jahre bestanden für ihn eigentlich nur aus Krieg, Tod und Verlust. Er landete hinter den feindlichen Linien, geriet mehrmals in scheinbar ausweglose Situationen, erlitt schwerste Verletzungen, führte Kommandooperationen durch und schaffte es trotzdem dem Tod immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Allerdings wurde er mit der Zeit auch seiner Gefühlswelt verlustig und entwickelte sich mehr und mehr zu einem abgestumpften und gewissenlosen Veteranen, der, hatte er sich zu Beginn noch gesträubt die Waffe überhaupt nur auf Verwundete zu richten, bald kein Problem mehr damit diese einfach ohne Gnade zu erschießen.
Jetzt war er also ein skrupelloser Kriegsverbrecher, der seine Loyalitäten schon vor langer Zeit aufgegeben hatte, was er auch überhaupt nicht bereute, spätestens als man ihn nach Ende seiner Dienstzeit buchstäblich einfach auf der Straße stehen lies, mit nichts außer einem bisschen Sold, womit er seinen Lebtag weiter bestreiten könnte. Ihm blieb als nichts anderes übrig, als weiter das zu tun, was er am besten konnte: Kämpfen. Er wurde Söldner heuerte bei allen möglichen Fraktionen bzw. Firmen an, selbst bei denen gegen die er vorher noch gekämpft hatte, was schließlich dazu führte, dass sein Heimatstaat es für gerechtfertigt hielt ein Gerichtsverfahren, wegen Hochverrats, gegen ihn in die Wege zu leiten, weil er sich bereits mehrmals mit dem Feind verbrüdert haben solle, was einem Bürger ihres Staates natürlich nicht gestattet werden könne.
Und damit war es für ihn an der Zeit, sich mal um eine Luftveränderung zu kümmern. Er kehrte Licentium und den Kämpfen dort den Rücken zu und nahm die erstbeste Passage auf einen anderen Planeten. Er kam nach Koron III, wo er ebenfalls wieder als Söldner arbeiten wollte, und geriet so schließlich an Haus Orsius und seine schwarzen Dragoner.
Zusammenfassung:
Name: Pharaik Solar
Alter: 26
Rasse: Mensch
Herkunft: Licentium
Fraktion: Schwarze Dragoner
Aussehen: rote Haare; stahlgraue Augen; 2,14m; muskulös; vernarbt; Narbe quer durch Gesicht; etwas krumme Nase; harte, kantige Züge; Narbe am Hals; rauhe Stimme
Charakter: Mörder; Drill; Selbstdisziplin; intelligent; still;
Fähigkeiten: Schwarzer Dragoner; lernt schnell; Felderfahrungen
Ausrüstung: Standardausrüstung; zerschlissenes Feldhandbuch; Zivilkleidung
Konto: 500 Schekel
Name:
Pharaik Solar
Alter:
26
Rasse:
Mensch
Herkunft:
Licentium
Zugehörigkeiten:
Schwarze Dragoner
Aussehen:
Zu Haarschnitt, Rasur und Körperstatur, was sich übrigens reimt, gibt es mal wieder nicht viel zu sagen. Pharaik ist Söldner, dementsprechend ist das alles rot und kurz beziehungsweise garnicht vorhanden, beziehungsweise durchtrainiert, muskulös und 2,14 Meter lang. Um lustige Verwechslungen von vorneherein auszuschließen, verrate ich noch, dass Ersteres die Haare betrifft, das Zweite die Rasur und das Letzte den Körperbau.
Durch seinen jahrelangen Einsatz in Kampfgebieten und der nicht selten sehr gefährlichen Tätigkeit als Söldner sind auf seinem gesamten Körper Narben früherer Konflikte zu finden. Davon ist jedoch nur eine einzige im Gesicht, eine lange Narbe über dem linken Augen welche die entsprechende Augenbraue spaltet, an der Schläfe entlang verläuft und schließlich endet sie kanpp unter dem linken Ohr. Er hat ein kantiges Gesicht mit harten Zügen und stahlgrauen Augen. Die Nase ist ein kleines bisschen krumm, so als wäre sie schon das eine oder andere Mal gebrochen worden. Auch von den Zähnen sind einige nicht mehr ganz so echt. Sein Hals ist ebenfalls nicht unberührt geblieben. Im Kampf bekam er ein Messer in den Hals und wäre nicht ein Sanitäter zur Stelle gewesen, um die Blutung zu stoppen, so hätte er wahrscheinlich nicht überlebt. Durch den Vorfall wurden allerdings auch seine Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen, was seiner Stimme nun einen sehr rauen Klang verleiht.
Charakter:
Pharaik hat im Laufe seiner kriegerischen Laufbahn mehr als einmal gemordet, gebrandschatzt, auf Zivilisten geschossen oder ähnliche Gesetze gebrochen, und ist sich dessen auch bewusst, trotzdem ist er dank militärischen Drills und Selbstdisziplin kein gewöhnlicher Schläger. Als solcher hätte er vermutlich eh keine Chance in irgendwelche Eliteeinheiten aufgenommen zu werden, so skrupellos deren Angehörige auch sein sollten. Nein Solar wirkt wenn dann eher wie der intelligente und stille Profi, der nicht versucht seine Brutalität nach außen zu tragen, wie es seiner Meinung nach nur Schwache tun. Er ist einfach nur eiskalt, findet weder Gefallen am Zufügen von Schmerzen noch lehnt er es ab. Er tut es einfach. Früher mag er es impulsiv und aus Rachedurst getan haben, doch darüber ist er hinweg. Das Dürsten nach Vergeltung für gefallene Kameraden hat ihn mit der Zeit zerstört und zurück blieb dieser Killer, der es aus reiner Zweckmäßigkeit tut. Dabei verkennt er auch nicht die geistige Gewalt und simple Einschüchterungstaktiken wendet er mittlerweile weit häufiger an. Er ist wohlgemerkt ein Killer, Mörder, Elitekämpfer, was auch immer, aber keine Killermaschine und durchaus noch zu Gefühlen fähig und spricht nicht in einer Terminator-Tonlage.
Fähigkeiten:
Pharaik hat schon einige Erfahrungen mit offenen Schlachtfeldern gemacht, hat aber auch eher öfters, zwar auch im Feld, aber trotzdem hinter den feindlichen Linien als Fallschirmjäger und Guerilla gekämpft und war auch dort schon bei der einen oder anderen Kommandooperation dabei. Aufgrund der Tatsache jedoch, dass sich der Konflikt auf Licentium vorallem zwischen einzelnen Stadtstaaten abspielte, besitzt er vorallem noch Erfahrungen im Straßenkrieg und zu seiner Zeit als Söldner dort, hatte er es fast nur noch mit urbanen Einsatzgebieten zu tun, weshalb er sich in städtischen Umgebungen mittlerweile sehr gut zurecht findet und durchaus mit dem Gefühl vertraut ist, dass sich hinter jedem Fenster gerade ein Scharfschütze befinden könnte.
Er konnte schon vor den Dragonern schwimmen, gravschirmspringen und sich auch aus Luftfahrzeugen oder von Gebäuden abseilen und sogar Motorrad fahren. Noch dazu ist er nicht blöd und lernt schnell, weist an einigen Stellen aber trotzdem Bildungslücken auf.
Bei den schwarzen Dragonern lernt man natürlich noch eine riesige Menge anderes, nützliches Zeug, welches die bereits genannten Fähigkeiten noch um eine sehr lange Liste erweitert.
Ausrüstung/Besitztümer:
Eigentlich nicht viel. Wenn man von der gestellten Ausrüstung einmal absieht nur ein bisschen Zivilkleidung. Die Relikte aus seiner früheren Söldnerzeit hat er bis auf ein zerschlissenes Feldhandbuch verkauft, was ihm seinen aktuellen Vermögensstand einbrachte.
Konto:
500 Schekel
Biographie:
Licentium ist ein relativ unbekannter Planet im Segmentum Ultima, nicht allzu weit entfernt vom Subsektor Trojan. Licentium ist dabei vorallem eines: Unbedeutend. Der Planet ist in diesem Bereich keines Wegs unersetzlich und das alles wird noch dadurch geschmälert, dass auf Licentium Bürgerkrieg herrscht. Alles auf Licentium ist in kleine sich bekriegende Staaten zerfallen, welche sich um die größten Metropolen herum bilden. In diesen Kriegen spiegeln sich sowohl Habgier und Machtstreben, als auch politische und religiöse Ideologien wieder. Während sich in einem Staat ein fieser Gangboss zum faschistischen Alleinherrscher aufgeschwungen hatte, herrscht in dem anderen konstitutionelle Monarchie und der Staat in welchem Pharaik geboren wurde, wird von einer "Demokratie" beherrscht. Aber ob Demokratie oder Königtum, letztlich suchen sie dort eben doch alle das Selbe. Geld. Und mit dem Geld, die Macht.
Pharaik wurde, wie gesagt, in eine Demokratie hineingeboren, eigentlich ein Glück, welches im 41. Jahrtausend nicht vielen Menschen beschert ist, doch sollte man sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass soziale Ungerechtigkeit auch hier in großem Maße zu finden ist. Und in erster Linie muss hier auch noch gesagt werden, dass das ganze, demokratische System von Korruption zerfressen war, sodass die eigentliche Macht bei verschiedenen Großkonzernen lag, die sich im Geheimen auch noch gegenseitig ausschalten wollten.
Pharaiks Familie zählte nicht gerade zu den Reichsten. Dies hat sicherlich auch maßgeblich zu seiner Charakterentwicklung beigetragen, aber zu aller erst, war er natürlich ein kleines Baby und niemand, erstrecht nicht seine Mutter, hätte sich träumen lassen, dass daraus mal ein gewissenloser Söldner werden würde.
Er verbrachte seine Kindheit damit auf der Straße herumzutollen, Soldaten und Panzern hinterherzurennen, Kaugummi zu klauen, Mülltonnen in Brand zu stecken, sich zu prügeln und hier und da mal die Schule zu schwenzen. Aber Pharaik war an sich trotzdem kein dummer Junge und so kam er alles in allem doch noch recht gut damit durch. Er hatte nach seinem Abschluss überhaupt keine Ahnung was er mal werden wollte und lies sich schließlich von den Versprechungen von Ruhm und Abenteuer ködern und trat mit 17 in die Armee ein. Er müsse ja nur vier Jahre absitzen sagte er sich und in der Zeit könnte er den ganzen Vendspinnern mal gehörig in den Allerwertesten treten. Zumindest hatte man ihm gesagt, dass alle anderen Staaten nur aus Vendspinnern bestanden.
Er trat also in die Armee ein und wurde Gravschirmspringer. Die folgenden vier Jahre bestanden für ihn eigentlich nur aus Krieg, Tod und Verlust. Er landete hinter den feindlichen Linien, geriet mehrmals in scheinbar ausweglose Situationen, erlitt schwerste Verletzungen, führte Kommandooperationen durch und schaffte es trotzdem dem Tod immer wieder ein Schnippchen zu schlagen. Allerdings wurde er mit der Zeit auch seiner Gefühlswelt verlustig und entwickelte sich mehr und mehr zu einem abgestumpften und gewissenlosen Veteranen, der, hatte er sich zu Beginn noch gesträubt die Waffe überhaupt nur auf Verwundete zu richten, bald kein Problem mehr damit diese einfach ohne Gnade zu erschießen.
Jetzt war er also ein skrupelloser Kriegsverbrecher, der seine Loyalitäten schon vor langer Zeit aufgegeben hatte, was er auch überhaupt nicht bereute, spätestens als man ihn nach Ende seiner Dienstzeit buchstäblich einfach auf der Straße stehen lies, mit nichts außer einem bisschen Sold, womit er seinen Lebtag weiter bestreiten könnte. Ihm blieb als nichts anderes übrig, als weiter das zu tun, was er am besten konnte: Kämpfen. Er wurde Söldner heuerte bei allen möglichen Fraktionen bzw. Firmen an, selbst bei denen gegen die er vorher noch gekämpft hatte, was schließlich dazu führte, dass sein Heimatstaat es für gerechtfertigt hielt ein Gerichtsverfahren, wegen Hochverrats, gegen ihn in die Wege zu leiten, weil er sich bereits mehrmals mit dem Feind verbrüdert haben solle, was einem Bürger ihres Staates natürlich nicht gestattet werden könne.
Und damit war es für ihn an der Zeit, sich mal um eine Luftveränderung zu kümmern. Er kehrte Licentium und den Kämpfen dort den Rücken zu und nahm die erstbeste Passage auf einen anderen Planeten. Er kam nach Koron III, wo er ebenfalls wieder als Söldner arbeiten wollte, und geriet so schließlich an Haus Orsius und seine schwarzen Dragoner.
Zusammenfassung:
Name: Pharaik Solar
Alter: 26
Rasse: Mensch
Herkunft: Licentium
Fraktion: Schwarze Dragoner
Aussehen: rote Haare; stahlgraue Augen; 2,14m; muskulös; vernarbt; Narbe quer durch Gesicht; etwas krumme Nase; harte, kantige Züge; Narbe am Hals; rauhe Stimme
Charakter: Mörder; Drill; Selbstdisziplin; intelligent; still;
Fähigkeiten: Schwarzer Dragoner; lernt schnell; Felderfahrungen
Ausrüstung: Standardausrüstung; zerschlissenes Feldhandbuch; Zivilkleidung
Konto: 500 Schekel