05-10-2009, 12:18 AM
[CENTER]Die “Shien 606”[/CENTER]
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Jeglicher moderne Staat, egal ob er sich nun als “absolutistisch” wie die aristokratische Gesellschaft Gohmors, oder aber “demokratisch-fortschrittlich“ wie die südlichen Truzt-Staaten erachtet, verfügt über ein weitgefächertes Netz geheimdienstlicher Informationszellen. Selbst die größeren Häuser und Parteien verfügen über “Sondereinheiten”, etwa die rücksichtlose Faust der Orsius “Schwarze Dragoner” oder die taktischen Einsatzkommandos der Siris “F.A.U.S.T.”, aber auch der “Verfassungsschutztrupp” der RLV in Truzt. Auch Milizionäre Vereinigungen wie die “Rote Wacht”, “Wallburger Bündler” oder “Tu-Pekok-Jiojei” würden unter gewissen Umständen in diese Sparte hinein zählen.
Shien 606 allerdings, entspricht nur in sehr spezialisierter Weise diesen Organisationen. Shien agiert niemals offensichtlich oder erwartet, keine glorreichen präventiv Schläge nach Orsius Muster, keine perfekten Polizeieinsätze wie durch die schattenhafte Faust der Siris. Gesichtslose, namenlose Agenten, welcher sich jeglicher Gegebenheit anpassen können. Gemunkelt wird hierbei von einer pragmatischen Veranlagung zur Tarnung, viele der Shien Agenten nehmen unmenschliche Qualen und Schmerzen auf sich, teilweise durch Mutagene oder operative Eingriffe verursacht, um sich im Laufe langwieriger “Missionen” optimal an ihr Auftragsumfeld anpassen zu können. Viele imperiale Bürger wären darüber verwundert, wie weit der Einfluss der 606 tatsächlich reicht. Verdeckte Ermittler unterwanderten sowohl der ministerial Rat Gohmors, als auch Truzts, sie stellen politische Vertreter vieler kleinerer Stadtstaaten, aber auch industrielle Persönlichkeiten, Schauspieler und andere Menschen öffentlicher Aufmerksamkeit. Viele von ihnen wissen jedoch selbst nichts von ihrem “Glück”. Die Varianten manipulativen Einflusses dieser Organisation erscheinen schier grenzenlos, Implantate, psychologische Folter, Hypnose, Erpressung… jegliche uns bekannte “Schiene” wird durch sie abgedeckt.
Im Allgemeinen verzichtet die Shien auf überflüssige Gewalt. Bevorzugt agieren sie als klammheimliche Spuckgestalten, wie sie mancher Bürger lediglich aus Ammenmärchen, Horrorfilmen und Gutenachtgeschichten kennt. Ausgiebige, sehr kostspielige Experimente mit dem Wirkstoff “Polymorphin”, gestatteten der Organisation einige ihrer Topagenten mit dieser Droge auszustatten. Diese sogenannten “Shien Tschitjiu” werden in der bekannten Galaxis zurecht nicht gefürchtet, da sie wahrhaft unbekannt sind, was zweifellos eine der Grundsäulen ihrer Existenz ist. Ausgestattet werden diese “Füchse” mit meist hochwertigem Inventar, allerdings stets ausschließlich dem kulturellen Kreis angepasst, in welchem sie operieren. Durch monatelanges Intensivtraining werden sie ihrem Bestimmungsfeld angepasst. Dialektik, Gestik, Knigge, der jeweiligen Makropole, historische Studien, sowie Beleuchtung der persönlichen Hintergrundes des “Ziels”. Viele der ausgebildeten Geheimdienstler beherrschen mindestens siebzehn Sprachen, haben ein beträchtliches technologisches, zoologisches, botanisches und biologisches Verständnis, wurden im Umgang mit Nahkampf, Fernkampf aber auch im waffenlosen Kampf geschult.
Vorsichtsmaßnahmen gegenüber diesen Individuen erweisen sich meist als vollständig sinnlos. Dies beruht einerseits darauf das kein gewöhnlicher Mensch zu wissen vermag ob er überhaupt als “Opfer erwählt” wurde, andererseits auf der Art und Weise des Angriffs. Die 606-Agenten weisen eine außergewöhnliche Geduld auf, selbst wenn man sie am Maßstab manch anderer Spionagetrupps misst. Teilweise verstreichen Jahre ehe ein “Fuchs” sein Ziel eliminiert und dessen Stelle im sozialen Rampenlicht einnimmt, natürlich ohne das jemals jemand begriffen hätte das dieser “Wandel” von Statte gegangen wäre. Manch einer dieser Schattenkrieger habe schon monatelang die Bettgespielinnen oder Gespielen, Ehepartner oder sonstige Annehmlichkeiten seines Vorgängers genossen. Allein die Tatsache das weder Gatten, Gattinnen noch Kinder oder sonstige Verwandte einen ernsthaften Unterschied merken konnten, spricht für sich, selbst wenn diese gesellschaftlichen Schichten meist unter dem Vorurteil zu Leiden haben, sie würden dieser Welt ohnedies weniger “Aufmerksamkeit” beimessen, vor allem im innerfamiliären Bereich.
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Jeglicher moderne Staat, egal ob er sich nun als “absolutistisch” wie die aristokratische Gesellschaft Gohmors, oder aber “demokratisch-fortschrittlich“ wie die südlichen Truzt-Staaten erachtet, verfügt über ein weitgefächertes Netz geheimdienstlicher Informationszellen. Selbst die größeren Häuser und Parteien verfügen über “Sondereinheiten”, etwa die rücksichtlose Faust der Orsius “Schwarze Dragoner” oder die taktischen Einsatzkommandos der Siris “F.A.U.S.T.”, aber auch der “Verfassungsschutztrupp” der RLV in Truzt. Auch Milizionäre Vereinigungen wie die “Rote Wacht”, “Wallburger Bündler” oder “Tu-Pekok-Jiojei” würden unter gewissen Umständen in diese Sparte hinein zählen.
Shien 606 allerdings, entspricht nur in sehr spezialisierter Weise diesen Organisationen. Shien agiert niemals offensichtlich oder erwartet, keine glorreichen präventiv Schläge nach Orsius Muster, keine perfekten Polizeieinsätze wie durch die schattenhafte Faust der Siris. Gesichtslose, namenlose Agenten, welcher sich jeglicher Gegebenheit anpassen können. Gemunkelt wird hierbei von einer pragmatischen Veranlagung zur Tarnung, viele der Shien Agenten nehmen unmenschliche Qualen und Schmerzen auf sich, teilweise durch Mutagene oder operative Eingriffe verursacht, um sich im Laufe langwieriger “Missionen” optimal an ihr Auftragsumfeld anpassen zu können. Viele imperiale Bürger wären darüber verwundert, wie weit der Einfluss der 606 tatsächlich reicht. Verdeckte Ermittler unterwanderten sowohl der ministerial Rat Gohmors, als auch Truzts, sie stellen politische Vertreter vieler kleinerer Stadtstaaten, aber auch industrielle Persönlichkeiten, Schauspieler und andere Menschen öffentlicher Aufmerksamkeit. Viele von ihnen wissen jedoch selbst nichts von ihrem “Glück”. Die Varianten manipulativen Einflusses dieser Organisation erscheinen schier grenzenlos, Implantate, psychologische Folter, Hypnose, Erpressung… jegliche uns bekannte “Schiene” wird durch sie abgedeckt.
Im Allgemeinen verzichtet die Shien auf überflüssige Gewalt. Bevorzugt agieren sie als klammheimliche Spuckgestalten, wie sie mancher Bürger lediglich aus Ammenmärchen, Horrorfilmen und Gutenachtgeschichten kennt. Ausgiebige, sehr kostspielige Experimente mit dem Wirkstoff “Polymorphin”, gestatteten der Organisation einige ihrer Topagenten mit dieser Droge auszustatten. Diese sogenannten “Shien Tschitjiu” werden in der bekannten Galaxis zurecht nicht gefürchtet, da sie wahrhaft unbekannt sind, was zweifellos eine der Grundsäulen ihrer Existenz ist. Ausgestattet werden diese “Füchse” mit meist hochwertigem Inventar, allerdings stets ausschließlich dem kulturellen Kreis angepasst, in welchem sie operieren. Durch monatelanges Intensivtraining werden sie ihrem Bestimmungsfeld angepasst. Dialektik, Gestik, Knigge, der jeweiligen Makropole, historische Studien, sowie Beleuchtung der persönlichen Hintergrundes des “Ziels”. Viele der ausgebildeten Geheimdienstler beherrschen mindestens siebzehn Sprachen, haben ein beträchtliches technologisches, zoologisches, botanisches und biologisches Verständnis, wurden im Umgang mit Nahkampf, Fernkampf aber auch im waffenlosen Kampf geschult.
Vorsichtsmaßnahmen gegenüber diesen Individuen erweisen sich meist als vollständig sinnlos. Dies beruht einerseits darauf das kein gewöhnlicher Mensch zu wissen vermag ob er überhaupt als “Opfer erwählt” wurde, andererseits auf der Art und Weise des Angriffs. Die 606-Agenten weisen eine außergewöhnliche Geduld auf, selbst wenn man sie am Maßstab manch anderer Spionagetrupps misst. Teilweise verstreichen Jahre ehe ein “Fuchs” sein Ziel eliminiert und dessen Stelle im sozialen Rampenlicht einnimmt, natürlich ohne das jemals jemand begriffen hätte das dieser “Wandel” von Statte gegangen wäre. Manch einer dieser Schattenkrieger habe schon monatelang die Bettgespielinnen oder Gespielen, Ehepartner oder sonstige Annehmlichkeiten seines Vorgängers genossen. Allein die Tatsache das weder Gatten, Gattinnen noch Kinder oder sonstige Verwandte einen ernsthaften Unterschied merken konnten, spricht für sich, selbst wenn diese gesellschaftlichen Schichten meist unter dem Vorurteil zu Leiden haben, sie würden dieser Welt ohnedies weniger “Aufmerksamkeit” beimessen, vor allem im innerfamiliären Bereich.