04-08-2020, 10:05 PM
Havoc-Ranger-Kompanien
Die Havoc Rangers sind eine semi-caritative Söldnerfirma, die sich während eines Materialkrieges im imperialen Havoc-System gebildet hatte, um Aufgabenbereiche aufzustocken, die die planetare Verwaltung selbst nicht mehr füllen konnte.
Sie konzentrierte sich dabei vorwiegend auf defensive und logistische Aufgaben, wie Bergungen, Erschließungen, Bewachung von Versorgunsstrecken und Sicherstellung der allgemeinen Versorgung, sicherte dabei aber auch die öffentliche Ordnung, unterband Plünderungen, Hortertum und ähnlich zersetzendes Verhalten.
Dabei verlassen sie sich vor allem auf leichte bis mittelschwere Waffen und gepanzerte Landfahrzeuge.
Das Zeichen
[CENTER][/CENTER]
Das Banner der Firma ziert dabei eine Abwandlung der Imperialis-Sigille mit einem weißen Schädel und schwarzen Flügeln, stellvertretend für die menschlichen Mitglieder und die schwarzen Reifen ihrer Fahrzeuge. Der Untergrund zeigt dabei die Farben Grün, Ocker und Schwarz, stellvertrehtend für die drei Haupt-Terrains ihres Einsatzgebietes: Wildnis, Ödland und Asphalt.
Kompanieabhängig ist das Banner oft noch mit kleinen Sternen, Blitzen, oder Wortlauten verziert, besonders auf Fahrzeug-Oberflächen. Hierbei handelt es sich oft um Beschreibungen ihrer Aufgabe, oder anspornende Mottos in bemüht-korrektem Hoch-Gotisch, um die Sympathie anwesender Loyalisten zu wecken, auch wenn der Bezug zur Garde mehr nominell als alles andere ist.
[CENTER]„Es tut nicht weh, sie glauben zu lassen, wir gehörten zur Armee. Immerhin vertreten wir sie hier, bis wir alle tot sind, oder der ganze Spuk vorbei ist. So oder so, die Menschheit obsiegt.“[/CENTER]
Ein anderes Zeichen, das ebenfalls mehr auf Plakaten und Fahrzeugen zu sehen ist, ist eine Kette aus Händen, die einander halten. Stellvertrehtend für den Gedanken an eine Menschheit, die ihre Stärke aus bedingungslsoem Zusammenhalt zieht, um gemeinsam jedes Hindernis zu überwinden.
[CENTER]„Die Last, die alle tragen, ist bedeutungslos.“[/CENTER]
Die Ideologie
Die Rangers sind eine grundsätzlich imperiums-treue Organisation, auch wenn sie sich mehr daran orientiert, der Menschheit zu dienen, als dem Ruhm des Imperators und dessen Stellvertrehtern. Es handelt sich um eine Freiwilligengruppe, die in Austausch für Versorgungsgüter die Lebenslinien gefährdeter Bereiche sichert, wo die PVS dies nicht mehr vermag und als solche begreifen sich die Ranger auch.
Dabei gehören die Sicherung von Trinkwasseraufbereitungsanlagen ebenso wie die Evakuierung gefährdeter Wohnkomplexe zu ihren routinierteren Aufgaben. Was auch immer das Überleben der Menschheit möglich macht, ist der semi-wohltätigen Gruppierung recht. Dabei machen sie keinen großen Unterschied zwischen den Spektren der Menschheit, solange diese ihren Auftrag nicht gefährden, oder die Rangers am besten noch selbst unterstützen.
Tatsächlich nehmen es viele Mitglieder mit ihrer Frömmigkeit selbst nicht zu genau, sind aber Ranger geworden, um ihr Zuhause zu verteidigen, oder durch ihren Dienst „neu anzufangen“, was unter der Hand kein Problem darstellt. Wer man vor der Rangern war spielt ideell keine Rolle. Tatsächlich sollten die Rangers sich nach ihrer Legitimisierung durch die PV von Havoc das Recht sichern, Anwärtern begrenzte Strafbefreiung gewähren zu können, sowie Invalide und anderswie untauglich, aber motivierte Personen einsatzfähig zu machen. Ganz im Sinne, dass jeder, der Willens ist, seinen Teil zu leisten, dies auch tun kann. Im Dienst der Menschheit sind alle gleich. Gemeinschaftssinn und Ritterlichkeit in Angesicht des Terrors, statt Ruhmsucht und selbstmörderischer Eiferei scheinen Motive zu sein, bei denen sich alle Rangers mehr oder weniger einig sind.
Historisch
Wann die Rangers als solche gegründet wurden, lässt sich nicht genau sagen, da viele Meinungen auseinander gehen, doch es muss während des Eisenkrieges auf Havoc geschehen sein, der seit nunmehr zwei Jahrhunderten das Antlitz des Subsektors Trakos verunstaltet.
Es waren Zeiten, in denen die imperiale Verwaltung vom Kräfteringen mit einer Invasionsflotte der Tau geschwächt worden war, weswegen sich bald Bürgerkriege und Kulte breitmachten, derer Herr zu werden sie weniger und weniger in der Lage war. Auch wenn der eigentliche Krieg als gewonnen galt, zehrten die Folgen zerbombter Landstriche und zerbröckelter Regionalterritorien an Ländern, Kontinenten, ganzen Planeten. Anarchie in ihrer grausamsten Form breitete sich bald aus wie eine Seuche, begünstigt durch ausgezehrte Ordnungskräfte und lähmende Bürokratie.
Dabei war die Zivilbevölkerung, die immer weniger Schutz genoss der größte Leidtragende, bis sich mehrere kleine Gruppierungen zusammenschlossen, um gemeinsam eine marodierende Horde von Plünderern abzuwehren. Das Bündnis machte es tatsächlich möglich, die Schlacht siegreich zu beenden, wodurch sich der Pakt, den sie erst nur aus Verzweiflung geschlossen hatte, von selbst nicht mehr löste.
Statt jedoch einen potenziellen Renegaten-Staat zu bilden, beschloss man, seine Ziele und Zusammenarbeit als eine Art Firma zu verwirklichen, um nicht selbst ins Visier der Herrschaftsparteien des Imperiums zu geraten. So entstanden die Havoc-Ranger-Kompanien, bereit, sich den Feuern entgegen zu stellen, die an allen Enden ihrer Heimatwelt aufloderten. Mit jeder Region, die die Ranger sicherten, wuchs ihre Zahl in Truppen, Technikern, Ärzten und anderen, wichtigen Professionen, wie auch an Strukturen und Fahrzeugen. Jeder, der selbst Ranger war, oder nur ihren Schutz genoss, trug auf seine Art zu dieser Entwicklung bei, die zwar auch nicht ohne Rückschläge und Konflikte stand, doch sie stand und diente der Menschheit für ein halbes Jahrhundert. Sie wurden bald zu einem Symbol für die Bestimmtheit des Menschen auf Havoc und der Hoffnung, dass der Imperator wollte, dass sie die schrecklichen Zeiten als Ganzes durchstanden.
Sie waren keine Armee, keine Institution, aber viele kannten und glaubten an die Ranger, diese Organisation, die den Menschen nicht Terror und Schrecken brachte, sondern Hoffnung und den Willen, zu überleben. Schließlich waren sie so bekannt und groß, dass das Gorvernement Havocs die Rangers nicht länger ignorieren konnte, zumal sich ihre Territorien bereits überschnitten.
Statt jedoch mit Säbelrasseln zu reagieren, begegnete man den Rangers mit einer Delegation, die prüfen sollte, was sich genau hinter den Geschichten verbarg, die sich um sie rankten.
Sie sahen, dass die Landstriche, die sie hielten, nach wie vor dem Imperium treu und in ihrem Glauben stark waren und dass die Rangers selbst sich von jedem Anspruch an Religion und Herrschaft fern hielten, so dass sie nach einigen Verhandlungen erst geduldet und nach Erfüllung einiger Auflagen anerkannt und mit begrenzten Vertreter-Befugnissen ausgestattet wurden, um der Menschheit auch ganz offiziell dienen zu können.
So wurden den Rangers Dinge wie maximale Truppenstärkung und Auflagen bezüglich ihres Arsenals, Aufgabenfeldes und Territiorialanspruches auferlegt, doch dafür waren sie nun eine vom Imperium anerkannte, legale Organisation. „Freicorps von Havoc“ nannte man sie bald, hinter vorgehaltener Hand aber auch „Restpostentruppe“, oder „das Krüppelkorps“. Auch wenn Teile der höheren Dienstgrade der Garde und der Elite der Gesellschaft den Rangers mit Spott, oder gar Argwohn begegneten, so blühte die Organisation nun erst auf und trug maßgeblich dazu bei, ihre Heimatwelt zu sichern.
[CENTER]„Wer unserer nicht wert, aber Willens ist, dem Imperator zu dienen, soll im Freikorps seine Chance erhalten. Zum Ruhm des Imperiums.“
- Auszug aus dem Contractum Militaris des Planeten, die Ranger als Gruppe betreffend[/CENTER]
Politische Spannungen sollten unter einer nen Regierung jedoch dafür sorgen, dass die Rangers ihre Anstrengungen im Trakos' Subsektor begrenzen mussten. Letztlich seien sie Söldner, niedere Krieger und sollten sich nicht anmaßen, die Stärke und Fähigkeiten des Governements durch ihre Taten in Frage zu stellen. Hier und da kam es zu Anfeindungen seitens der herrschenden Klassen, die die Ekklisarchie auf ihrer Seite sahen, sodass der sprichwörtliche Schritt zurück unausweichlich war.
Stattdessen besann man sich auf die eigentliche Struktur der Rangers als Firma und sandte bald Kontraktoren und Botschaften in ferne Systeme aus, um die Dienste der Rangers anderen Ortes anzubieten. Dieser Schritt wurde von der Gegenseite dabei mit Genugtuung abgenickt und zugelassen, offenbar froh, das Gross der Rangers sicher bald los zu sein.
Was folgte, war der schrittweise Exodus der Organisation, auch wenn sie ihre Heimatwelt nie völlig verlassen sollten. Dennoch waren die einstmalig gefeierten Männer und Frauen bald nicht mehr als die privatwirtschaftliche Fußnote, als welche die Eliten sie sehen wollten.
Die Geschichte der Rangers wurde offiziell verändert, um ihre Bemühungen und ihre Beliebtheit zu begrenzen, wenn man sie schon nicht auslöschen konnte, ohne sie zu Märtyrern zu machen. Das änderte jedoch nichts daran, dass immernoch Stoßgebete an den Imperator verlauten, er möge ein paar Ranger schicken, wenn Gerüchte über Plünderungen die Runde machen.
Die Havoc Rangers sind eine semi-caritative Söldnerfirma, die sich während eines Materialkrieges im imperialen Havoc-System gebildet hatte, um Aufgabenbereiche aufzustocken, die die planetare Verwaltung selbst nicht mehr füllen konnte.
Sie konzentrierte sich dabei vorwiegend auf defensive und logistische Aufgaben, wie Bergungen, Erschließungen, Bewachung von Versorgunsstrecken und Sicherstellung der allgemeinen Versorgung, sicherte dabei aber auch die öffentliche Ordnung, unterband Plünderungen, Hortertum und ähnlich zersetzendes Verhalten.
Dabei verlassen sie sich vor allem auf leichte bis mittelschwere Waffen und gepanzerte Landfahrzeuge.
Das Zeichen
[CENTER][/CENTER]
Das Banner der Firma ziert dabei eine Abwandlung der Imperialis-Sigille mit einem weißen Schädel und schwarzen Flügeln, stellvertretend für die menschlichen Mitglieder und die schwarzen Reifen ihrer Fahrzeuge. Der Untergrund zeigt dabei die Farben Grün, Ocker und Schwarz, stellvertrehtend für die drei Haupt-Terrains ihres Einsatzgebietes: Wildnis, Ödland und Asphalt.
Kompanieabhängig ist das Banner oft noch mit kleinen Sternen, Blitzen, oder Wortlauten verziert, besonders auf Fahrzeug-Oberflächen. Hierbei handelt es sich oft um Beschreibungen ihrer Aufgabe, oder anspornende Mottos in bemüht-korrektem Hoch-Gotisch, um die Sympathie anwesender Loyalisten zu wecken, auch wenn der Bezug zur Garde mehr nominell als alles andere ist.
[CENTER]„Es tut nicht weh, sie glauben zu lassen, wir gehörten zur Armee. Immerhin vertreten wir sie hier, bis wir alle tot sind, oder der ganze Spuk vorbei ist. So oder so, die Menschheit obsiegt.“[/CENTER]
Ein anderes Zeichen, das ebenfalls mehr auf Plakaten und Fahrzeugen zu sehen ist, ist eine Kette aus Händen, die einander halten. Stellvertrehtend für den Gedanken an eine Menschheit, die ihre Stärke aus bedingungslsoem Zusammenhalt zieht, um gemeinsam jedes Hindernis zu überwinden.
[CENTER]„Die Last, die alle tragen, ist bedeutungslos.“[/CENTER]
Die Ideologie
Die Rangers sind eine grundsätzlich imperiums-treue Organisation, auch wenn sie sich mehr daran orientiert, der Menschheit zu dienen, als dem Ruhm des Imperators und dessen Stellvertrehtern. Es handelt sich um eine Freiwilligengruppe, die in Austausch für Versorgungsgüter die Lebenslinien gefährdeter Bereiche sichert, wo die PVS dies nicht mehr vermag und als solche begreifen sich die Ranger auch.
Dabei gehören die Sicherung von Trinkwasseraufbereitungsanlagen ebenso wie die Evakuierung gefährdeter Wohnkomplexe zu ihren routinierteren Aufgaben. Was auch immer das Überleben der Menschheit möglich macht, ist der semi-wohltätigen Gruppierung recht. Dabei machen sie keinen großen Unterschied zwischen den Spektren der Menschheit, solange diese ihren Auftrag nicht gefährden, oder die Rangers am besten noch selbst unterstützen.
Tatsächlich nehmen es viele Mitglieder mit ihrer Frömmigkeit selbst nicht zu genau, sind aber Ranger geworden, um ihr Zuhause zu verteidigen, oder durch ihren Dienst „neu anzufangen“, was unter der Hand kein Problem darstellt. Wer man vor der Rangern war spielt ideell keine Rolle. Tatsächlich sollten die Rangers sich nach ihrer Legitimisierung durch die PV von Havoc das Recht sichern, Anwärtern begrenzte Strafbefreiung gewähren zu können, sowie Invalide und anderswie untauglich, aber motivierte Personen einsatzfähig zu machen. Ganz im Sinne, dass jeder, der Willens ist, seinen Teil zu leisten, dies auch tun kann. Im Dienst der Menschheit sind alle gleich. Gemeinschaftssinn und Ritterlichkeit in Angesicht des Terrors, statt Ruhmsucht und selbstmörderischer Eiferei scheinen Motive zu sein, bei denen sich alle Rangers mehr oder weniger einig sind.
Historisch
Wann die Rangers als solche gegründet wurden, lässt sich nicht genau sagen, da viele Meinungen auseinander gehen, doch es muss während des Eisenkrieges auf Havoc geschehen sein, der seit nunmehr zwei Jahrhunderten das Antlitz des Subsektors Trakos verunstaltet.
Es waren Zeiten, in denen die imperiale Verwaltung vom Kräfteringen mit einer Invasionsflotte der Tau geschwächt worden war, weswegen sich bald Bürgerkriege und Kulte breitmachten, derer Herr zu werden sie weniger und weniger in der Lage war. Auch wenn der eigentliche Krieg als gewonnen galt, zehrten die Folgen zerbombter Landstriche und zerbröckelter Regionalterritorien an Ländern, Kontinenten, ganzen Planeten. Anarchie in ihrer grausamsten Form breitete sich bald aus wie eine Seuche, begünstigt durch ausgezehrte Ordnungskräfte und lähmende Bürokratie.
Dabei war die Zivilbevölkerung, die immer weniger Schutz genoss der größte Leidtragende, bis sich mehrere kleine Gruppierungen zusammenschlossen, um gemeinsam eine marodierende Horde von Plünderern abzuwehren. Das Bündnis machte es tatsächlich möglich, die Schlacht siegreich zu beenden, wodurch sich der Pakt, den sie erst nur aus Verzweiflung geschlossen hatte, von selbst nicht mehr löste.
Statt jedoch einen potenziellen Renegaten-Staat zu bilden, beschloss man, seine Ziele und Zusammenarbeit als eine Art Firma zu verwirklichen, um nicht selbst ins Visier der Herrschaftsparteien des Imperiums zu geraten. So entstanden die Havoc-Ranger-Kompanien, bereit, sich den Feuern entgegen zu stellen, die an allen Enden ihrer Heimatwelt aufloderten. Mit jeder Region, die die Ranger sicherten, wuchs ihre Zahl in Truppen, Technikern, Ärzten und anderen, wichtigen Professionen, wie auch an Strukturen und Fahrzeugen. Jeder, der selbst Ranger war, oder nur ihren Schutz genoss, trug auf seine Art zu dieser Entwicklung bei, die zwar auch nicht ohne Rückschläge und Konflikte stand, doch sie stand und diente der Menschheit für ein halbes Jahrhundert. Sie wurden bald zu einem Symbol für die Bestimmtheit des Menschen auf Havoc und der Hoffnung, dass der Imperator wollte, dass sie die schrecklichen Zeiten als Ganzes durchstanden.
Sie waren keine Armee, keine Institution, aber viele kannten und glaubten an die Ranger, diese Organisation, die den Menschen nicht Terror und Schrecken brachte, sondern Hoffnung und den Willen, zu überleben. Schließlich waren sie so bekannt und groß, dass das Gorvernement Havocs die Rangers nicht länger ignorieren konnte, zumal sich ihre Territorien bereits überschnitten.
Statt jedoch mit Säbelrasseln zu reagieren, begegnete man den Rangers mit einer Delegation, die prüfen sollte, was sich genau hinter den Geschichten verbarg, die sich um sie rankten.
Sie sahen, dass die Landstriche, die sie hielten, nach wie vor dem Imperium treu und in ihrem Glauben stark waren und dass die Rangers selbst sich von jedem Anspruch an Religion und Herrschaft fern hielten, so dass sie nach einigen Verhandlungen erst geduldet und nach Erfüllung einiger Auflagen anerkannt und mit begrenzten Vertreter-Befugnissen ausgestattet wurden, um der Menschheit auch ganz offiziell dienen zu können.
So wurden den Rangers Dinge wie maximale Truppenstärkung und Auflagen bezüglich ihres Arsenals, Aufgabenfeldes und Territiorialanspruches auferlegt, doch dafür waren sie nun eine vom Imperium anerkannte, legale Organisation. „Freicorps von Havoc“ nannte man sie bald, hinter vorgehaltener Hand aber auch „Restpostentruppe“, oder „das Krüppelkorps“. Auch wenn Teile der höheren Dienstgrade der Garde und der Elite der Gesellschaft den Rangers mit Spott, oder gar Argwohn begegneten, so blühte die Organisation nun erst auf und trug maßgeblich dazu bei, ihre Heimatwelt zu sichern.
[CENTER]„Wer unserer nicht wert, aber Willens ist, dem Imperator zu dienen, soll im Freikorps seine Chance erhalten. Zum Ruhm des Imperiums.“
- Auszug aus dem Contractum Militaris des Planeten, die Ranger als Gruppe betreffend[/CENTER]
Politische Spannungen sollten unter einer nen Regierung jedoch dafür sorgen, dass die Rangers ihre Anstrengungen im Trakos' Subsektor begrenzen mussten. Letztlich seien sie Söldner, niedere Krieger und sollten sich nicht anmaßen, die Stärke und Fähigkeiten des Governements durch ihre Taten in Frage zu stellen. Hier und da kam es zu Anfeindungen seitens der herrschenden Klassen, die die Ekklisarchie auf ihrer Seite sahen, sodass der sprichwörtliche Schritt zurück unausweichlich war.
Stattdessen besann man sich auf die eigentliche Struktur der Rangers als Firma und sandte bald Kontraktoren und Botschaften in ferne Systeme aus, um die Dienste der Rangers anderen Ortes anzubieten. Dieser Schritt wurde von der Gegenseite dabei mit Genugtuung abgenickt und zugelassen, offenbar froh, das Gross der Rangers sicher bald los zu sein.
Was folgte, war der schrittweise Exodus der Organisation, auch wenn sie ihre Heimatwelt nie völlig verlassen sollten. Dennoch waren die einstmalig gefeierten Männer und Frauen bald nicht mehr als die privatwirtschaftliche Fußnote, als welche die Eliten sie sehen wollten.
Die Geschichte der Rangers wurde offiziell verändert, um ihre Bemühungen und ihre Beliebtheit zu begrenzen, wenn man sie schon nicht auslöschen konnte, ohne sie zu Märtyrern zu machen. Das änderte jedoch nichts daran, dass immernoch Stoßgebete an den Imperator verlauten, er möge ein paar Ranger schicken, wenn Gerüchte über Plünderungen die Runde machen.