02-22-2013, 09:01 PM
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Nach langer Zeit und viel Arbeit wurde es mir doch möglich, mehr durch Zufall weitere Daten zum sogenannten Waffen-Kolektiv Chimera-Tech zu sammeln und Produkt-Daten zu ergattern. Lade Datenpaket, bitte warten...
[CENTER]Chimera-Tech 1C3-CR34M[/CENTER]
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[CENTER]Dargestelltes Interior der Waffe, da das Außendesign stark variiert, daher kaum zur Presentation geeignet ist.[/CENTER]
Das CT-1C3-CR34M gehört mitunter zu den ersten richtigen Waffen des Waffen-Kollektivs von C-T und stellt eine bi-modulare Strahlenpistole dar.
Das Material
Typisch für C-T besteht das Gehäuse der Waffe nicht aus den klassischen Waffen-Baustoffen, sondern einem Kunststoffgemisch, fermentiert mit Stickstoff-Carbonit, was diese Waffe sehr leicht, aber auch vergleichsweise zerbrechlich macht. Die genauen Mischverhältnisse und Härtungsverfahren sind allerdings streng-geheim. Der Rohstoff stammt eindeutig von Mülldeponien und Schrottmonden, wo Abfall eingesammelt, in den Werken eingeschmolzen und zu Einzelteilen gegossen wird, welche dann einfach mit einem Hitzestrahler verklebt werden. Der Sinn dahinter liegt ganz klar darin, die eigenen Kosten zu drücken. Dass dadurch die Mobilität des Schützen verbessert wird und es möglich ist, die Waffe an harten Kanten zu zertrümmern, um sie leichter entsorgen zu können, sind hierbei zwar eingeplante, dennoch nicht die primäre Zielsetzung bei dieser Waffe gewesen. Sie ist daher nicht für den Nahkampf geeignet, was allerdings durch zwei Feuermodi wieder wett gemacht werden soll. So wurde quasi ein notwendiges Übel zu einer Art Markenzeichen, dass die CT-Waffen von vielen anderen Herstellern abhebt.
Modus 1 - Einzelfeuer
Der klassische Einzelfeuermodus ermöglicht das Aussenden äußerst kurzer Energieimpulse, deren Intensität beim Auftreffen schwere Verbrennungen verursacht, ähnlich den meisten anderen Serienmäßigen Lasergewehren. Hierbei ist zu beachten, dass die Strahlenimpulse auf Grund ihrer äußerst geringen Aufblende-Zeit immer farblos sind. Obwohl die Waffe sehr leicht ist, neigt sie nicht dazu nach einer Weile zu verziehen, oder übermäßigen Rückstoß zu erzeugen, die ballistische Dynamik ist hier, ebenso wie der Energieverbrauch ziemlich gering. Allerdings ist die effektive Feuerdistanz mit lediglich 35-70 Metern nicht besonders groß, da mit zunehmender Entfernung die Stärke des einzelnen Impulses nachlässt. Dafür halten installierte Energiezellen bei ausschließlichem Einzelfeuer bis zu fünf-mal so lang wie bei anderen Strahlenpistolen.
Modus 2 - Cutter
Der zweite Modus, auch Cutter genannt, soll das sogenannte Burst-Feuer ersetzen und ist das Gimmick der CT-1C3-CR34M.
In diesem Feuermodus wird statt einzelnen Feuerimpulsen eine Art Dauer-Strich-Laser abgefeuert, welcher verheerende Schäden an den meisten Oberflächen anrichten kann und besonders effektiv bei leicht, bis mittel-schwer gepanzerten Zielen ist. Selbstredend ist jedoch die Wirkung des Cutters bei ungepanzerten Zielen am zerstörerischsten, da die Verbrennungen nacktes Fleisch und Kleidung mühelos verbrennen und sich hindurch-fressen, wie ein Messer durch warme Butter. Der Strahl kann sich mit etwas Geduld allerdings durch die meisten Feststoffe hindurchbrennen, es könnte in manchen Fällen bloß ein gewisses Weilchen dauern, bis er durchdrungen ist. So kann die Waffe auch wie ein Schneidbrenner verwendet werden, allerdings wird beim Hersteller angeraten, es dabei nicht zu übertreiben!
Im Gegensatz zum Einzelfeuer-Modus verbraucht der Cutter viel Energie und hat eine merklich geringere Reichweite mit 0-35 Metern effektiver Distanz, welcher sich allerdings modulieren lässt, um auf kurzer Distanz die Leistung sogar noch zu verstärken!
Durch den Dauerimpuls bedingt ist der Strahl beim Einsatz sichtbar, was sich beheben lässt, allerdings aus Gründen der Sicherheit belassen werden sollte, sollte sich wider erwarten ein mechanisches Bauteil verklemmen, was bei starker Überhitzung passieren kann. Das größte Problem ist hier also der massive Temperaturanstieg bei Dauerbetrieb, sollte die Waffe nicht ganz sauber verarbeitet worden sein. Bei zu exzessivem Gebrauch des Cutters kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten an Massenintegretät verlieren und schmelzen oder sich verformen, was allerdings selten vorkommt und mit etwas gesundem Menschenverstand vermeidbar ist, indem man für Kühlung sorgt. Indealerweise lässt sich die CT-1C3-CR34M in kalten Umgebungen verwenden, da auch die Umgebungstemperatur zu Auskühlung der Waffe beiträgt. Tatsächlich wird diese Waffe speziell auf kalten Planeten verstärkt gekauft, da der Cutter dort viel länger gehalten werden kann.
Die Munition
Ein weiteres Merkmal der C-T-Strahlenwaffen ist ihre Munition, denn sie machen es möglich, die Waffe auf zwei Wegen zu laden. Einmal lässt sich das Gewehr klassisch mit Typ-E-bis-J-Zellen laden, ferner verfügt sie aber auch über einen internen Trafo und Netzanschlüsse, die es möglich machen, die Waffe an jeder üblichen Wallbox anzuschließen und aufzuladen. Selbstredend ist es möglich, die Waffe dabei abzufeuern, was einem so die Möglichkeit bietet, auch ohne Energiezellen auszuteilen. Eine optionale Universal-Ladestation, die einfach mitgeführt werden kann, gehört nicht zum Standartzubehör, lässt sich allerdings entweder selbst fertigen, oder direkt mit erwerben.
Preis und Erwerb
Da die Produktionskosten bei C-T sehr gering ausfallen, gibt es die Waffen zu zwar instabilen, dennoch niedrigen Preisen zu haben. So bezahlt man für das CT-1C3-CR34M mit tragbaren Universal-Lademodul selten mehr als 150 bis 200 Schekel. Hier bekommt man also Neuware zu einem Preis, der 90% aller Gebrachtware schamlos unterbietet. Der Haken bei der Sache ist allerdings, dass man C-T-Waffen längst nicht überall bekommt. Schmugglerringe verfügen aber oft über Verbindungen zum Kollektiv. Ist der Kontakt einmal geknüpft, erweist sich der Hersteller als vergleichsweise zuverlässig und verbaut auch Extras, die allerdings extra-kosten (meist ein Aufschlag von umgerechnet 35-50 Schekeln pro Extra). Zu solchen zählen Dinge wie die Ladestation als transportable Wallbox, externe Kühler, die sich allerdings mit etwas Sachverstand auch selbst bauen lassen, aber auch Dinge wie zB Säurekapseln im Rahmen, die die Waffe beim Aufbrechen nahezu restlos zersetzen, oder sekundäre Strahlenkanäle, die als Alternativ oder Zusatzmündung eingesetzt werden. Eine Rückerstattung bei etwaigen Problemen gibt es nicht, dafür werden jedoch oft Ersatzteile und knappe Wartungs-Instruktionen mitgeliefert.
Zusammengefasst
Die 1C3-CR34M-Pistole gehört zu den Top-Sellern von C-T und erfreut sich grade bei Einsteigern einer gewissen Beliebtheit. Allerdings beliefert C-T auch Kopfgeldjäger und Andere, die speziell die Entsorgbarkeit der Waffen zu schätzen wissen. Ob Tier, Xeno oder Mensch, alles lässt sich mit dieser Apparatur beseitigen, wenn man selbst noch über keine großen Mittel verfügt. Im Endeffekt gilt ohnehin, dass man abwägen muss, ob man solch eine Waffe benutzen will, oder eben nicht.
Bildmaterial stammt von hier.
108-Ende...
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[CENTER]Chimera-Tech 1C3-CR34M[/CENTER]
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[CENTER]Dargestelltes Interior der Waffe, da das Außendesign stark variiert, daher kaum zur Presentation geeignet ist.[/CENTER]
Das CT-1C3-CR34M gehört mitunter zu den ersten richtigen Waffen des Waffen-Kollektivs von C-T und stellt eine bi-modulare Strahlenpistole dar.
Das Material
Typisch für C-T besteht das Gehäuse der Waffe nicht aus den klassischen Waffen-Baustoffen, sondern einem Kunststoffgemisch, fermentiert mit Stickstoff-Carbonit, was diese Waffe sehr leicht, aber auch vergleichsweise zerbrechlich macht. Die genauen Mischverhältnisse und Härtungsverfahren sind allerdings streng-geheim. Der Rohstoff stammt eindeutig von Mülldeponien und Schrottmonden, wo Abfall eingesammelt, in den Werken eingeschmolzen und zu Einzelteilen gegossen wird, welche dann einfach mit einem Hitzestrahler verklebt werden. Der Sinn dahinter liegt ganz klar darin, die eigenen Kosten zu drücken. Dass dadurch die Mobilität des Schützen verbessert wird und es möglich ist, die Waffe an harten Kanten zu zertrümmern, um sie leichter entsorgen zu können, sind hierbei zwar eingeplante, dennoch nicht die primäre Zielsetzung bei dieser Waffe gewesen. Sie ist daher nicht für den Nahkampf geeignet, was allerdings durch zwei Feuermodi wieder wett gemacht werden soll. So wurde quasi ein notwendiges Übel zu einer Art Markenzeichen, dass die CT-Waffen von vielen anderen Herstellern abhebt.
Modus 1 - Einzelfeuer
Der klassische Einzelfeuermodus ermöglicht das Aussenden äußerst kurzer Energieimpulse, deren Intensität beim Auftreffen schwere Verbrennungen verursacht, ähnlich den meisten anderen Serienmäßigen Lasergewehren. Hierbei ist zu beachten, dass die Strahlenimpulse auf Grund ihrer äußerst geringen Aufblende-Zeit immer farblos sind. Obwohl die Waffe sehr leicht ist, neigt sie nicht dazu nach einer Weile zu verziehen, oder übermäßigen Rückstoß zu erzeugen, die ballistische Dynamik ist hier, ebenso wie der Energieverbrauch ziemlich gering. Allerdings ist die effektive Feuerdistanz mit lediglich 35-70 Metern nicht besonders groß, da mit zunehmender Entfernung die Stärke des einzelnen Impulses nachlässt. Dafür halten installierte Energiezellen bei ausschließlichem Einzelfeuer bis zu fünf-mal so lang wie bei anderen Strahlenpistolen.
Modus 2 - Cutter
Der zweite Modus, auch Cutter genannt, soll das sogenannte Burst-Feuer ersetzen und ist das Gimmick der CT-1C3-CR34M.
In diesem Feuermodus wird statt einzelnen Feuerimpulsen eine Art Dauer-Strich-Laser abgefeuert, welcher verheerende Schäden an den meisten Oberflächen anrichten kann und besonders effektiv bei leicht, bis mittel-schwer gepanzerten Zielen ist. Selbstredend ist jedoch die Wirkung des Cutters bei ungepanzerten Zielen am zerstörerischsten, da die Verbrennungen nacktes Fleisch und Kleidung mühelos verbrennen und sich hindurch-fressen, wie ein Messer durch warme Butter. Der Strahl kann sich mit etwas Geduld allerdings durch die meisten Feststoffe hindurchbrennen, es könnte in manchen Fällen bloß ein gewisses Weilchen dauern, bis er durchdrungen ist. So kann die Waffe auch wie ein Schneidbrenner verwendet werden, allerdings wird beim Hersteller angeraten, es dabei nicht zu übertreiben!
Im Gegensatz zum Einzelfeuer-Modus verbraucht der Cutter viel Energie und hat eine merklich geringere Reichweite mit 0-35 Metern effektiver Distanz, welcher sich allerdings modulieren lässt, um auf kurzer Distanz die Leistung sogar noch zu verstärken!
Durch den Dauerimpuls bedingt ist der Strahl beim Einsatz sichtbar, was sich beheben lässt, allerdings aus Gründen der Sicherheit belassen werden sollte, sollte sich wider erwarten ein mechanisches Bauteil verklemmen, was bei starker Überhitzung passieren kann. Das größte Problem ist hier also der massive Temperaturanstieg bei Dauerbetrieb, sollte die Waffe nicht ganz sauber verarbeitet worden sein. Bei zu exzessivem Gebrauch des Cutters kann es vorkommen, dass einzelne Komponenten an Massenintegretät verlieren und schmelzen oder sich verformen, was allerdings selten vorkommt und mit etwas gesundem Menschenverstand vermeidbar ist, indem man für Kühlung sorgt. Indealerweise lässt sich die CT-1C3-CR34M in kalten Umgebungen verwenden, da auch die Umgebungstemperatur zu Auskühlung der Waffe beiträgt. Tatsächlich wird diese Waffe speziell auf kalten Planeten verstärkt gekauft, da der Cutter dort viel länger gehalten werden kann.
Die Munition
Ein weiteres Merkmal der C-T-Strahlenwaffen ist ihre Munition, denn sie machen es möglich, die Waffe auf zwei Wegen zu laden. Einmal lässt sich das Gewehr klassisch mit Typ-E-bis-J-Zellen laden, ferner verfügt sie aber auch über einen internen Trafo und Netzanschlüsse, die es möglich machen, die Waffe an jeder üblichen Wallbox anzuschließen und aufzuladen. Selbstredend ist es möglich, die Waffe dabei abzufeuern, was einem so die Möglichkeit bietet, auch ohne Energiezellen auszuteilen. Eine optionale Universal-Ladestation, die einfach mitgeführt werden kann, gehört nicht zum Standartzubehör, lässt sich allerdings entweder selbst fertigen, oder direkt mit erwerben.
Preis und Erwerb
Da die Produktionskosten bei C-T sehr gering ausfallen, gibt es die Waffen zu zwar instabilen, dennoch niedrigen Preisen zu haben. So bezahlt man für das CT-1C3-CR34M mit tragbaren Universal-Lademodul selten mehr als 150 bis 200 Schekel. Hier bekommt man also Neuware zu einem Preis, der 90% aller Gebrachtware schamlos unterbietet. Der Haken bei der Sache ist allerdings, dass man C-T-Waffen längst nicht überall bekommt. Schmugglerringe verfügen aber oft über Verbindungen zum Kollektiv. Ist der Kontakt einmal geknüpft, erweist sich der Hersteller als vergleichsweise zuverlässig und verbaut auch Extras, die allerdings extra-kosten (meist ein Aufschlag von umgerechnet 35-50 Schekeln pro Extra). Zu solchen zählen Dinge wie die Ladestation als transportable Wallbox, externe Kühler, die sich allerdings mit etwas Sachverstand auch selbst bauen lassen, aber auch Dinge wie zB Säurekapseln im Rahmen, die die Waffe beim Aufbrechen nahezu restlos zersetzen, oder sekundäre Strahlenkanäle, die als Alternativ oder Zusatzmündung eingesetzt werden. Eine Rückerstattung bei etwaigen Problemen gibt es nicht, dafür werden jedoch oft Ersatzteile und knappe Wartungs-Instruktionen mitgeliefert.
Zusammengefasst
Die 1C3-CR34M-Pistole gehört zu den Top-Sellern von C-T und erfreut sich grade bei Einsteigern einer gewissen Beliebtheit. Allerdings beliefert C-T auch Kopfgeldjäger und Andere, die speziell die Entsorgbarkeit der Waffen zu schätzen wissen. Ob Tier, Xeno oder Mensch, alles lässt sich mit dieser Apparatur beseitigen, wenn man selbst noch über keine großen Mittel verfügt. Im Endeffekt gilt ohnehin, dass man abwägen muss, ob man solch eine Waffe benutzen will, oder eben nicht.
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