08-03-2008, 12:57 AM
Name: Gulgor da Skull
Alter: Älter als die meisten anderen Orks
Aussehen: Gulgor ist an die dreieinhalb Meter groß und von gedrungenen Gestalt, seine Schultern ragen wuchtig über den Kopf hinaus. In seinem harten Schädel sitzen die kleinen, bösartige Augen unter der breiten Stirnpartie. Durch das, für einen Ork, recht hohe Alter ist seine Haut furchig und wettergegerbt wie die Rinde eines alten Baumes. Dicke, wulstige Narben künden von bestandenen Kämpfen voller Siege und ruhmreichem Gemetzel. Die Farbe seiner Haut ist dunkelgrün, fast schon schwarz.
Seine gelben Hauer sind lang und wuchern wild aus seinem breiten Maul. Einige sind durch Goldzähne ersetzt wurden um seinem Status zusätzliches Gewicht zu verleihen. Blaue Tätowierungen in Form von Zacken ziehen sich über seine dicke Muskeln.
Kleidung und Rüstung: Gulgor trägt eine Hose und ein Hemd aus grobem Leder. Darüber trägt er eine Panzarüstung von aller erster Güte. Für Orkverhältnisse zumindest. Dicke, rostige Panzerplatten sind auf Brust und am Unterleib befestigt. Eiserne Schoner schützen Arme und Knie. An den wuchtigen Schulterpanzern sind Stacheln und grausame Trophäen befestigt. Auch die Stiefel wurden mit Stahl beschlagen. Sein mächtiger Helm wird von gewaltigen Hörnern gekrönt. Ein eiserner Stahlkiefer ist Schutz und Statussymbol gleichzeitig. In seine Handschuhe sind Schlagsporne eingearbeitet. Über seinem Rücken ragt eine Bannerstange welche voller Schädel besiegter Feinde hängt und das Zeichen des Clans zeigt.
Ein besonders Merkmal ist der Monokel, den er sich ins Auge klemmt wenn er besonders klug wirken möchte. Er hat ihn einem imperialen Oberst abgenommen der sich für einen starken Anführer hielt, allerdings nur einen einzigen Schlag aushielt.
Waffen und Ausrüstung: Seine bevorzugte Waffe ist der zweihändige fettä Spalta "MänschanMatscha". Dieses alte und grobschlächtige Mordinstrument ist ein Meisterwerk orkischer Waffentechnik. Das eine Blatt war einstmals der Kopf einer Kettenaxt. Ein Champion des Khorne schwang sie, bis er an den falschen Ork geriet. Das andere Blatt ist aus der Panzerplatte eines Leman Russ gefertigt. Auf Knopfdruck kann Energie durch die Schneide geleitet werden und die Klinge in ein tödliches Feld hüllen welches Rüstungen wie Papier durchdringt. Sollte ein Feind nicht den Mut besitzen sich in einem gepflegten Nahkampf zerstückelt zu lassen greift Gulgor zu seiner Bazzukka-Kombiwumme. Auch diese ist ein extrem ausgefeiltes Stück Technik da die Rakete meist wirklich erst im Ziel explodiert. Damit ihm nie das Dakka ausgeht spannen sich Munitionsgurte X-förmig über seine tonnenbreite Brust. In seinem Gürtel stecken Stikkbombz und noch mehr Munition.
Fähigkeiten und Charakterzüge: Zu erwähnen das Gulgor da Skull ein mordlüsternes Monstrum ist, das allein für Krieg und Gemetzel lebt, ist überflüssig. Wäre das nicht der Fall hätte er es kaum zum Anführer eines ganzen Orkstammes gebracht. Er hat alle Eigenschaften die einen guten Oberboss ausmachen. Reizbarkeit, Arroganz und Größenwahn. Im Kampf ist er eine Dampfwalze aus Brutalität und ungeschlachter Kraft. Trotz seiner Masse ist er überraschend agil, erklettert Panzer ebenso wie Befestigungen und ist durchaus in der Lager gegnerischen Attacke auszuweichen. Auch wenn er dafür selten einen Grund sieht. Seine eigenen Schläge teilen mehre Gegner mit einmal und sein Gebrüll ist noch bei Gork und Mork zu hören.
Doch darüber hinaus besitzt er auch ein paar Eigenschaft die ihn von den meisten anderen Despoten abheben. Er ist für Orkverhältnisse durchaus gerissen und begeht den selben Fehler nicht mehr als drei oder vier mal. Zwar wäre es übertrieben ihn als Strategen zu bezeichnen, doch wenn sich eine Situation nicht mit dem Spalta lösen lässt, ist er auch fähig sein Gehirn einzuschalten.
Kampfweise: Gulgor hält nicht viel von Megarüstungen, wie andere Bosse. Zwar weiß er das man damit stärker moschen kann, doch leider ist man mit ihnen oft erst dann im Kampf wenn der größte Spaß schon vorbei ist. Lieber verzichtet er auf etwas Schutz und ist dafür vorne mit dabei.
Im Getümmel selbst handelt er nach der alten Orkdevise "Knüppel aus'm Sack und immer feste druf". Subtilität ist in der Kampfweise der Grünhäuter sowieso ehr Mangelware. Gulgor kommandiert traditionell von der Front aus, nur bei wirklich großen Operationen befehligt er seine Truppen von Etwas das man als Kommandostand bezeichnen könnte.
Biografie: Den Lebensweg von Gulgor könnte man als klassische Karriere unter den Orks bezeichnen. Als junger Ork schloss er sich den Stormboyz an und sammelte erste Kampferfahrungen. Den Namen seines Geburtsclans hat er längst vergessen. Es ist auch nicht weiter wichtig, den ein Stamm der von einer anderen Sippe vereinnahmt wird ist es nicht wert das mein seinen Namen behält.
Auch sein neuer Stamm wurde geschluckt und zwar von Urshuks Horde. Hier bekam sein Aufstieg ein gehörigen Schub als er durch Aggressivität und Rücksichtslosigkeit in den Rang eines Bosses aufstieg. In vielen Schlachten führte er seinen Moschaboy- Mob zum Sieg.
Er wurde im wahrsten Sinne des Wortes "groß und stark".
Bei einer Schlacht gegen die Eldar geriet er, zusammen mit einem Großteil der Horde in einen Hinterhalt.
Die agilen Aliens schossen die Grünhäuter in Stücke und wichen jedem Frontalangriff geschickt aus. Schließlich traf Verstärkung ein und brach den Kessel auf. Viele waren nicht übrig geblieben und Gulgor hatten fast seinen kompletten Mob verloren. Der Waaaghboss sammelte die Überlebenden um sich und führte einen neuerlichen Angriff auf die Eldar. Wütend über den Verlusts seines Mobs tat sich Gulgor besonders hervor in dem er eine blutige Schneise durch Feinde schlug und schließlich den Exarch tötete.
Den Waaaghboss beeindrucke dies offensichtlich, denn nachdem er ihn dafür verprügelt hatte das er den Eldarführer vor ihm zum Kampf gestellt hatte, nahm er ihn in seine Leibwache auf. Hier war es ihm vergönnt an weiteren bedeutenden Schlachten teilzunehmen und immer mittendrin zu sein. Er sammelte Ruhm, beeindruckende Narben und einen Haufen Zähne. Von Letzterem kaufte er sich da "MänschanMatscha" und sorgte dafür das die Waffe ihrem Namen alle Ehre machte.
Gulgor war glücklich mit seinem Leben. Er war angesehen und konnte nach Herzenslust moschen. Also sie jedoch, auf der Suche nach einem neuen Heim, einen Symbiontenverseuchten Hulk stürmten ergab sich eine ungeahnte Gelegenheit für ihn. In der entscheidenden Schlacht wurde Urshuk schwer verletzt und konnte seinen Führeranspruch nicht länger geltend machen. Schon brach der Kampf um seine Nachfolgerschaft aus. Die stark geschrumpfte Armee war dabei sich selbst auszulöschen.
Als Gulgor seine Chance beim Schopf packte. Ohne große Umschweife griff er den Ork an den er für den Boss mit den größten Aussichten auf die Nachfolgerschaft hielt. Der Kampf war kurz aber heftig. Als sich der Staub legte war der andere Boss tot und Gulgor der neue Chef der Horde.
Nach seinem Aufstieg zum Herrscher gab er sich den Beinamen "da Skull" zum einen weil ein langer Name wichtiger klingt und es eine Anspielung auf seine Vorliebe ist seine Zähne an den Knochen und Schädeln seiner Feinde zu wetzten.
Name: Gulgor da Skull
Alter: alt
Aussehen:Eine 3,50m große Mordmaschine aus Muskeln, Zähnen und vernarbter, dunkelgrüner Haut.
Waffen: fetter Spalta "MänschanMatscha", Stikkbombz und Bazzukka-Kombiwumme.
Rüstung: Platänrüstung