Vielen Dank Drudox, für diesen Teil des Nexus.
Und damit will ich auch schon zum Punkt kommen, denn niemanden von euch interessieren Dankesreden mehr als das Teil, welches euch hoffentlich am Leben halten wird.
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Quelle von Thebadpanda[/CENTER]
Nach solch großen Erfolgen wie dem mittlerweile allseits bekannten Lasergewehr und auch der immerzu nützlichen Laserpistole, konnte man schnell sehen, wie sich die Laser-Technologie immer weiter auf alle Bereiche verbreitete. Von Laserkanonen bis hin zum Multilaser oder dem Longlas gab es für so gut wie jede Bedingung eine passende Problemlösung in Laserform. Dementsprechend war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Bereich der handlichen Schnellfeuerwaffen von den gemeinhin sarkastischerweise als Taschenlampen bezeichneten Waffen
erleuchtet wurde. In ihrer genauen Funktionsweise und der Ausführung unterscheiden sie sich von Welt zu Welt, je nach Fertigungsmethode, doch wie so oft bleiben die Grundprinzipien erhalten.
Durch die Komet-Niederlassung in Syne findet sich nun auch diese Schnellfeuerpistole im Arsenal der heimischen Bevölkerung. In der Vector findet der Nutzer eine eigentlich simple Konstruktion, intelligent verarbeitet und noch immer halbwegs robust gestaltet. Zwar wird nicht empfohlen, mit dieser kräftige Schläge zu parieren, und an die berüchtigte Stabilität des Lasergewehres der Imperialen Armee reicht diese Maschinenpistole auch nicht heran, doch es reicht um im Notfall zur Hand gehen zu können.
Generell ist die Vector jedoch eine solide Waffe. Eine hohe Feuerrate bei dem für Laserwaffen bekannten Rückstoß und der Zielgenauigkeit macht diese Waffe besonders auf kurze Distanzen zum Verhängnis deiner Feinde. Die Zielvorrichtung über Kimme und Korn ist jedoch recht ungenau und sollte nur im Notfall verwendet werden. Besser noch man benutzt die standardmäßige Montageschiene um diverse Optiken zu montieren. Da Komet hierbei die standardisierte Schienenbreite benutzt hatte, ist es auch möglich die Visiere anderer Firmen zu benutzen. Die Meisten werden jedoch über die bereits eingebaute Laser-Zielvorrichtung ihren Feind aufs Korn nehmen. Diese projiziert drei Punkte beim Ziel, logischerweise ist in der Mitte der Einschlagspunkt des Energiestrahles. Eine Beleuchtung am Magazin verrät dem Schützen jederzeit den Ladezustand der Batterie, indem die Lichter von oben hinab immer weiter aus gehen. Auf einem kleinen Display hinten an der Waffe lässt sich die geschätzte Anzahl an verbleibenden Schüssen weiter ablesen. Insgesamt können mit einem ordnungsgemäß voll aufgeladenem Magazin bis zu 30 Schüsse abgegeben werden. Damit die Beleuchtung und die Laser-Zielhilfe nicht zur Gefahr für den Schützen selbst wird, kann man mit dem Knopf unterhalb vom Display mit einem einfachen Drücken die gesamte Beleuchtung abschalten beziehungsweise wieder einschalten.
Die Stärke des einzelnen Energiestrahles geht hierbei jedoch nicht über die einer normalen Laserpistole hinaus, was die Effektivität dieser Waffe jedoch nicht mindert. Durch die hohe Feuerrate können zielsicher gleich mehrere Schüsse auf ein Ziel abgegeben werden und vor allem spielt ein wichtiger Faktor eine große Rolle bei dieser Waffe. Dadurch, dass die wohl am weitest verbreiteten Körperpanzerungen auf Koron eine Schussweste ist, bahnt sich diese Laserwaffe in dieser Welt der Projektilgeschosse garantiert jedem einen weg unter die Haut. Gleichzeitig führt dieser Punkt jedoch auch zum Manko der Waffe. Aufgrund der hohen Verbreitung von Projektilwaffen, ist die Vector nicht nur teurer als eine vergleichbare Maschinenpistole, sondern auch die Beschaffung erfordert einen gut sortierten Händler, genauso wie die Erneuerung von Verschleißgegenständen wie Magazine. Dafür ist es bei der Vector auch möglich, das Magazin durch ins Feuer werfen wieder aufzuladen, wobei die Haltbarkeit der Zelle darunter zu leiden hat.