05-30-2011, 11:08 PM
1.
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Herkunft: Koron III, Winterten
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Departmento Munitorum, Kommissariat
2.
Aussehen:
Auch wenn der eisige Norden Korons immer noch ein sonniges und warmes Plätzchen, verglichen mit Eiswelten wie Valhalla, war, so waren die Lebensbedingungen in der Föderalen Union trotzdem wesentlich härter, als anderswo auf dem Planeten – ausgenommen die, im Krieg der Häuser kontaminierten Regionen. Trotzdem hatte sich das Imperium der Menschheit auf Koron bis in diese verschneiten und lebensfeindlichen Gegenden ausgebreitet, doch der Tribut, den die Menschen zahlen mussten war hoch und die meisten Bewohner solcher Regionen, konnten getrost als Sonderlinge gelten.
Fjodor war kein Sonderling – zumindest nicht vom Äußeren her gesehen. Mit knapp zwei Metern hatte er imperialen Durschnitt in der Größe erreicht. Auch in der Schulterbreite gehörter er zur imperialen Masse, auch wenn die Uniform und die Aura noch einige Zentimeter dazukommen ließen. Die Proportionen der Länge des Arms zum Körper, der Füße zum Unterschenkel, des ersten Zeigefingerglieds zum Auge stimmte alles in allem mit den Vorgaben überein – für Fjodors Rang und Aufgabe nicht ganz unbedeutend, schließlich sollten die großen Verfechter der imperialen Doktrin nicht aussehen wie unförmige Krüppel. Brust raus, Bauch rein, hier und da etwas kaschiert und fertig war der Stolz des Imperators.
Auch im Gesicht entsprach alles dem Wünschenswerten. Ein markiges Profil mit einer langen geraden und kräftigen Nase, kleine, stechende, grüngelbe Augen, kleine aber fein geformte Ohren, ein schmaler Mund mit gewaltigem Stimmorgan, sowie ein schöner, repräsentativer Schmiss auf der linken Wange. Perfekt.
Wenn man zu nahe kam, bekommt das perfekte Bild aber einige Risse: Die Augen sind rot geädert und liegen in tiefen Höhlen unterlegt von kräftigen, dunklen Ringen. Unter der sonnengebräunten und wettergegerbten Haut sieht man ein feingliedriges, teilweise geplatztes Adernetz und die schwarzen Pupillen sind manchmal auf Ziele gerichtet, die weit außerhalb jeder menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegen. Alles in allem nicht perfekt, aber noch gut zu übertünchen.
Ausrüstung:
Für Fjodor gibt es nur ein Kleidungsstück. Eine Kombination, die ihn und seine Profession immer und überall klar vom Rest der Soldaten und einfachen Bewohner Korons abhebt und die er sowohl im Dienst als auch sonst trägt, denn für einen Kommissar endet der Dienst vor dem Imperator nie. Die königsblaue Galauniform mit silbernen Knöpfen, Kordeln und Verzierungen steckt in schweren, auf hochglanzpolierten, schwarzen Stiefeln. Über der Uniform trägt Fjodor eine Brustplatte aus mattschwarz gefärbtem Armaplast mit der vergoldeten Darstellung eines imperialen Adlers. Um die Hüfte schlingt sich ein robuster brauner Gürtel, der von der scharlachroten Schärpe verdeckt wird. Am Gürtel befindet sich der Holster für die Dienstwaffe und die Aufhängung für den wuchtigen Infanteriedegen. Hinter der Schärpe stecken meist auch ein paar schwarzer Handschuhe. Über allem liegt der schwere, schwarze Staubmantel des Kommissariats. Die innerer Fütterung und damit auch der hohe, umgeschlagene Kragen sind in dem gleichen Rotton gehalten wie die Schärpe. Auf den Schultern sitzen die wuchtigen Epauletten mit goldfarbenen Fransen. Sämtliche Litzen und Knöpfe des Mantels sind ebenfalls in Gold gehalten. Den Abschluss bildet die Dienstmütze in schwarz und rot mit einem goldenen stilisierten geflügelten Schädel.
In der Innentasche des Mantels befindet sich die Standardlektüre eines Kommissars: das Dokument der Ordnung des Departmento Munitorums. Die wenigen sonstigen Gegenstände sind ein Mehrzweckmesser mit Zange, Säge, Schraubenziehen, Dosen- und Flaschenöffner, Schere und Feile, ein kleines Notizbuch mit mehreren Stiften, eine für Koron typische Atemmaske und ein Minimum an Verbandsmaterial sowie drei Ersatzmagazine für die Dienstwaffe.
Charakter:
Fjodor ist kein Kommissar, der die Soldaten mit vielen Worten und großen Reden für die Sache des Imperiums begeistert. Er verlässt sich mehr auf die Wirkung und Strahlkraft von Taten und der Führung von vorne. So ist Fjodor auch sonst kein Mann allzu großer Worthülsen und hohler Phrasen. Im Dienst ist Fjodor auf Disziplin bedacht und überwacht deren Einhaltung mit rigorosen Satisfaktionen. Über alles wird anschließend sorgfältig Buch geführt. Viele freie Seiten hat das mitgeführte Notizbüchlein nicht mehr.
Ansonsten ist Fjodor Goworow eher ein defensiv ausgerichteter Mensch. Mann muss nicht überall mit dem Kopf durch die Wand und vor allem muss man keine Schlacht schlagen, solange man sich nicht sicher ist, dass man sie auf jeden Fall gewinnt. Im Umkehrschluss sieht er keine Fehler ein – was als Kommissar meist nicht weiter auffällt, da man am längeren Hebel sitzt, trotzdem aber immer wieder zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
Psychisch war Fjodor ein uneinnehmbares Bollwerk, ein Bollwerk das mit der Zeit und unter der Erosion des Alkohols begonnen hat zu bröckeln. Nur selten bricht die Fassade, aber wenn es soweit kommt sind die Folgen meist nicht absehbar. Noch gelingt es ihm auch die entstandenen Schwächen zu verbergen, doch kann es immer passieren, dass Fjodor selbst Opfer der Disziplinarmaßnahmen wird. Zwar hat er sein Problem erkannt – was für ihn schon ein großer Schritt ist – aber trotzdem fällt ihm der Widerstand gegen den so flüssigen und nicht zu fassenden Gegner schwer.
Der Fanatismus und Fatalismus für das Imperium zu kämpfen und zu sterben ist Teil seines Amtes und nicht verhandelbar. Als treuer Anhänger der Ekklesiarchie und der imperialen Dogmen ist Fjodors Lebensweg praktisch schon vorgezeichnet und trotzdem oder gerade deswegen geht er ihn mit einer unbarmherzigen Entschlossenheit. Trotz aller Indoktrination der imperialen Schola verbleibt auch ein Funken Loyalität zur Föderalen Union welcher in manchen schweren Entscheidungen als Zünglein an der Waage wirken kann.
3.
Biographie:
Als Kind armer Eltern wurde Fjodor schon früh in ein, von der Partei kontrolliertes, Waisenhaus gegeben. Die ersten harten Jahre lernte er dort sich durchzusetzen und sein Teil von den unregelmäßigen Mahlzeiten zu behaupten. Man formte seinen Geist nach dem Vorbild der föderalen Theorien. Die Waisen sollten der neue Kader der Union werden, loyale Anhänger die ohne zu denken und zu zögern das taten, was das Zentralbüro von ihnen verlangte. Doch bevor die Partei der Geeinten Staaten vollends Besitz von Fjodor ergreifen konnten, wurde er von imperialen Adepten mitgenommen und in die Hauptmakropole Korons gebracht: nach Gohmor. In der dortigen Schola Progenium wurde Fjodor gebrochen. Von allen Seiten wurde er traktiert, angebrüllt und klein geschrien. Man zwang ihn zu wahnwitzigen Mutproben nur um ihn anschließend Litaneien seiner Heiligkeit zu Terra in irrsinnigen Wortfolgen in sein Hirn zu hämmern. Jede Saite der Menschlichen Boshaftigkeit wurde mit einer Axt angeschlagen nur um dann den weiteren Weg zu verteufeln, der zum Chaos führen würde. Als Fjodor nur noch ein Haufen Scherben war, bauten ihn die Prediger wieder auf, setzten das menschenverachtende Bild der imperialen Gesellschaft in ihm zusammen. Viele Kinder der in der Schola blickten dem Tod in die Augen, nur um ihn zur Seite zu stoßen und ihren Weg unbarmherzig fortzusetzen.
Die folgenden Jahre in einem der Eliteregimenter der koronischen Streitkräfte waren zwar körperlich hart, doch psychisch keine Forderung. Die Einsätze gegen Mutantensiedlungen in der Peripherie der Makropole waren nötig, aber sie waren kein Ersatz für einen Krieg. Mutanten und Xenos wurden niedergemacht wie wehrlose Insekten, zu Bergen verkrampfter Gliedmaßen aufgehäuft unter den teilnahmslosen Blicken der Soldaten verbrannt. Es gab kein Mitleid, keine Reue. Im Licht des Imperators gedieh die Menschheit und alles abnorme wurde von Seinem heiligen Feuer verzehrt.
Während Fjodors Kameraden zur imperialen Garde kamen, von der Ekklesiarchie oder gar der Inquisition für ihre dunklen Zwecke rekrutiert wurden, nahm sich das Departmento Munitorum seiner an. Erst als Kadett und schließlich als Juniorkommissar diente Fjodor an der Seite seines Lehrmeisters. Bevor er dann selbst seine eigene Gruppe als Kommissar zugewiesen bekommen sollte.
4.
Zusammenfassung:
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Zugehörigkeiten: Kommissariat
Aussehen: durchschnittlicher Körperbau, grüngelbe Augen, Narbe auf der linken Wange
Kleidung: königsblaue Galauniform, Kommissarsmantel und -mütze in schwarz und rot
Ausrüstung: Boltpistole, Infanteriedegen, Mehrzweckmesser, Notizbuch, Gasmaske
Konto: 350 Schekel
Naja, hab erst im Nachhinein gesehen, dass die Imps so gut wie tot sind. Vielleicht hat ja trotzdem jemand ne Idee
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Herkunft: Koron III, Winterten
Zugehörigkeiten: Heiliges Imperium der Menschheit, Departmento Munitorum, Kommissariat
2.
Aussehen:
Auch wenn der eisige Norden Korons immer noch ein sonniges und warmes Plätzchen, verglichen mit Eiswelten wie Valhalla, war, so waren die Lebensbedingungen in der Föderalen Union trotzdem wesentlich härter, als anderswo auf dem Planeten – ausgenommen die, im Krieg der Häuser kontaminierten Regionen. Trotzdem hatte sich das Imperium der Menschheit auf Koron bis in diese verschneiten und lebensfeindlichen Gegenden ausgebreitet, doch der Tribut, den die Menschen zahlen mussten war hoch und die meisten Bewohner solcher Regionen, konnten getrost als Sonderlinge gelten.
Fjodor war kein Sonderling – zumindest nicht vom Äußeren her gesehen. Mit knapp zwei Metern hatte er imperialen Durschnitt in der Größe erreicht. Auch in der Schulterbreite gehörter er zur imperialen Masse, auch wenn die Uniform und die Aura noch einige Zentimeter dazukommen ließen. Die Proportionen der Länge des Arms zum Körper, der Füße zum Unterschenkel, des ersten Zeigefingerglieds zum Auge stimmte alles in allem mit den Vorgaben überein – für Fjodors Rang und Aufgabe nicht ganz unbedeutend, schließlich sollten die großen Verfechter der imperialen Doktrin nicht aussehen wie unförmige Krüppel. Brust raus, Bauch rein, hier und da etwas kaschiert und fertig war der Stolz des Imperators.
Auch im Gesicht entsprach alles dem Wünschenswerten. Ein markiges Profil mit einer langen geraden und kräftigen Nase, kleine, stechende, grüngelbe Augen, kleine aber fein geformte Ohren, ein schmaler Mund mit gewaltigem Stimmorgan, sowie ein schöner, repräsentativer Schmiss auf der linken Wange. Perfekt.
Wenn man zu nahe kam, bekommt das perfekte Bild aber einige Risse: Die Augen sind rot geädert und liegen in tiefen Höhlen unterlegt von kräftigen, dunklen Ringen. Unter der sonnengebräunten und wettergegerbten Haut sieht man ein feingliedriges, teilweise geplatztes Adernetz und die schwarzen Pupillen sind manchmal auf Ziele gerichtet, die weit außerhalb jeder menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit liegen. Alles in allem nicht perfekt, aber noch gut zu übertünchen.
Ausrüstung:
Für Fjodor gibt es nur ein Kleidungsstück. Eine Kombination, die ihn und seine Profession immer und überall klar vom Rest der Soldaten und einfachen Bewohner Korons abhebt und die er sowohl im Dienst als auch sonst trägt, denn für einen Kommissar endet der Dienst vor dem Imperator nie. Die königsblaue Galauniform mit silbernen Knöpfen, Kordeln und Verzierungen steckt in schweren, auf hochglanzpolierten, schwarzen Stiefeln. Über der Uniform trägt Fjodor eine Brustplatte aus mattschwarz gefärbtem Armaplast mit der vergoldeten Darstellung eines imperialen Adlers. Um die Hüfte schlingt sich ein robuster brauner Gürtel, der von der scharlachroten Schärpe verdeckt wird. Am Gürtel befindet sich der Holster für die Dienstwaffe und die Aufhängung für den wuchtigen Infanteriedegen. Hinter der Schärpe stecken meist auch ein paar schwarzer Handschuhe. Über allem liegt der schwere, schwarze Staubmantel des Kommissariats. Die innerer Fütterung und damit auch der hohe, umgeschlagene Kragen sind in dem gleichen Rotton gehalten wie die Schärpe. Auf den Schultern sitzen die wuchtigen Epauletten mit goldfarbenen Fransen. Sämtliche Litzen und Knöpfe des Mantels sind ebenfalls in Gold gehalten. Den Abschluss bildet die Dienstmütze in schwarz und rot mit einem goldenen stilisierten geflügelten Schädel.
In der Innentasche des Mantels befindet sich die Standardlektüre eines Kommissars: das Dokument der Ordnung des Departmento Munitorums. Die wenigen sonstigen Gegenstände sind ein Mehrzweckmesser mit Zange, Säge, Schraubenziehen, Dosen- und Flaschenöffner, Schere und Feile, ein kleines Notizbuch mit mehreren Stiften, eine für Koron typische Atemmaske und ein Minimum an Verbandsmaterial sowie drei Ersatzmagazine für die Dienstwaffe.
Charakter:
Fjodor ist kein Kommissar, der die Soldaten mit vielen Worten und großen Reden für die Sache des Imperiums begeistert. Er verlässt sich mehr auf die Wirkung und Strahlkraft von Taten und der Führung von vorne. So ist Fjodor auch sonst kein Mann allzu großer Worthülsen und hohler Phrasen. Im Dienst ist Fjodor auf Disziplin bedacht und überwacht deren Einhaltung mit rigorosen Satisfaktionen. Über alles wird anschließend sorgfältig Buch geführt. Viele freie Seiten hat das mitgeführte Notizbüchlein nicht mehr.
Ansonsten ist Fjodor Goworow eher ein defensiv ausgerichteter Mensch. Mann muss nicht überall mit dem Kopf durch die Wand und vor allem muss man keine Schlacht schlagen, solange man sich nicht sicher ist, dass man sie auf jeden Fall gewinnt. Im Umkehrschluss sieht er keine Fehler ein – was als Kommissar meist nicht weiter auffällt, da man am längeren Hebel sitzt, trotzdem aber immer wieder zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
Psychisch war Fjodor ein uneinnehmbares Bollwerk, ein Bollwerk das mit der Zeit und unter der Erosion des Alkohols begonnen hat zu bröckeln. Nur selten bricht die Fassade, aber wenn es soweit kommt sind die Folgen meist nicht absehbar. Noch gelingt es ihm auch die entstandenen Schwächen zu verbergen, doch kann es immer passieren, dass Fjodor selbst Opfer der Disziplinarmaßnahmen wird. Zwar hat er sein Problem erkannt – was für ihn schon ein großer Schritt ist – aber trotzdem fällt ihm der Widerstand gegen den so flüssigen und nicht zu fassenden Gegner schwer.
Der Fanatismus und Fatalismus für das Imperium zu kämpfen und zu sterben ist Teil seines Amtes und nicht verhandelbar. Als treuer Anhänger der Ekklesiarchie und der imperialen Dogmen ist Fjodors Lebensweg praktisch schon vorgezeichnet und trotzdem oder gerade deswegen geht er ihn mit einer unbarmherzigen Entschlossenheit. Trotz aller Indoktrination der imperialen Schola verbleibt auch ein Funken Loyalität zur Föderalen Union welcher in manchen schweren Entscheidungen als Zünglein an der Waage wirken kann.
3.
Biographie:
Als Kind armer Eltern wurde Fjodor schon früh in ein, von der Partei kontrolliertes, Waisenhaus gegeben. Die ersten harten Jahre lernte er dort sich durchzusetzen und sein Teil von den unregelmäßigen Mahlzeiten zu behaupten. Man formte seinen Geist nach dem Vorbild der föderalen Theorien. Die Waisen sollten der neue Kader der Union werden, loyale Anhänger die ohne zu denken und zu zögern das taten, was das Zentralbüro von ihnen verlangte. Doch bevor die Partei der Geeinten Staaten vollends Besitz von Fjodor ergreifen konnten, wurde er von imperialen Adepten mitgenommen und in die Hauptmakropole Korons gebracht: nach Gohmor. In der dortigen Schola Progenium wurde Fjodor gebrochen. Von allen Seiten wurde er traktiert, angebrüllt und klein geschrien. Man zwang ihn zu wahnwitzigen Mutproben nur um ihn anschließend Litaneien seiner Heiligkeit zu Terra in irrsinnigen Wortfolgen in sein Hirn zu hämmern. Jede Saite der Menschlichen Boshaftigkeit wurde mit einer Axt angeschlagen nur um dann den weiteren Weg zu verteufeln, der zum Chaos führen würde. Als Fjodor nur noch ein Haufen Scherben war, bauten ihn die Prediger wieder auf, setzten das menschenverachtende Bild der imperialen Gesellschaft in ihm zusammen. Viele Kinder der in der Schola blickten dem Tod in die Augen, nur um ihn zur Seite zu stoßen und ihren Weg unbarmherzig fortzusetzen.
Die folgenden Jahre in einem der Eliteregimenter der koronischen Streitkräfte waren zwar körperlich hart, doch psychisch keine Forderung. Die Einsätze gegen Mutantensiedlungen in der Peripherie der Makropole waren nötig, aber sie waren kein Ersatz für einen Krieg. Mutanten und Xenos wurden niedergemacht wie wehrlose Insekten, zu Bergen verkrampfter Gliedmaßen aufgehäuft unter den teilnahmslosen Blicken der Soldaten verbrannt. Es gab kein Mitleid, keine Reue. Im Licht des Imperators gedieh die Menschheit und alles abnorme wurde von Seinem heiligen Feuer verzehrt.
Während Fjodors Kameraden zur imperialen Garde kamen, von der Ekklesiarchie oder gar der Inquisition für ihre dunklen Zwecke rekrutiert wurden, nahm sich das Departmento Munitorum seiner an. Erst als Kadett und schließlich als Juniorkommissar diente Fjodor an der Seite seines Lehrmeisters. Bevor er dann selbst seine eigene Gruppe als Kommissar zugewiesen bekommen sollte.
4.
Zusammenfassung:
Name: Fjodor Leonid Goworow
Alter: 38
Zugehörigkeiten: Kommissariat
Aussehen: durchschnittlicher Körperbau, grüngelbe Augen, Narbe auf der linken Wange
Kleidung: königsblaue Galauniform, Kommissarsmantel und -mütze in schwarz und rot
Ausrüstung: Boltpistole, Infanteriedegen, Mehrzweckmesser, Notizbuch, Gasmaske
Konto: 350 Schekel
Naja, hab erst im Nachhinein gesehen, dass die Imps so gut wie tot sind. Vielleicht hat ja trotzdem jemand ne Idee