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Dark Eldar - Sinoel
#1
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[Bild: dsc02270j.jpg]
Name: Archon Sinoel
Alter: 2738
Aussehen:
Sinoel ist ein hochgewachsener, fleischgeborener Krieger, welcher normale Eldar sogar noch um einen halben Kopf überragt. Sein Auftreten wirkt stehts erhaben und arrogant. Wie alle Mitglieder seiner Kabale hat er blutrote Haare und trägt häufig einen langen Pferdeschwanz, Geschmückt mit einer Klinge oder anderen Trophäen. Sein Gesicht ist falten- und makellos, nur kleine dunkelblaue Adern ziehen sich von seinem Hals hoch in sein Gesicht. Der Blick ist stehts frostiger Natur, unterstrichen von markantem, schwarzem Lidstrich.
Sein nahezu perfekter Oberkörper ist überzogen mit kunstvollen Schmucknarben welche seine größten Taten preisen, während auf dem Rücken das prunkvolle Symbole der blutigen Schmerzen eingeritzt und tätowiert ist.

Charakter:
Wie alle Archonten ist auch Sinoel ein verschlagener, hinterlistiger, widerwärtiger Eldar.
Er liebt es Schmerzen zu verursachen und labt sich inzwischen nur noch an den wirklich grausamsten Dingen. Niemand kann sagen was dieser Archon wirklich denkt und ob er nicht schon wieder Intrigen im Kopf spinnt welche noch hunderte Jahre reifen werden.
Ein mysteriöser Charme umspielt sein Verhalten und Gebärden zu jeder Zeit. Seiner Stellung als Fleischgeborener und Archon der blutigen Schmerzen bewußt, verachtet er jegliches Leben. Nie würde er jemanden als einen Freund bezeichnen und es wirklich ernst meinen. Ohne zu zögern würde er jeden Opfern der ihm nahe steht. Das einzige was wirklich für Sinoel zählt ist sein Status in Commorragh und der seiner Kabale.

Fähigkeiten:
Zu Sinoels größten Künsten gehört das spinnen von hunderten Netzen aus Intrigen und Verrat. Eine seiner Stärken ist das Leiten seiner Kabale, den je stärker seine Kabale wird umso stärker und einflußreicher wird auch Sinoel. Ebenso ist er ein Meister im erschaffen von Schmerzen und ein leidenschaftlicher Folterer. Als Fleischgeborener ist er ein sehr guter Nahkämpfer, mit Schwert und Pistole, der seine Opfer lieber versucht in den Wahnsinn zu treiben als sie zu töten.

Ausrüstung:
Sinoel trägt eine prunkvollen Geisterharnisch in den Farben der blutigen Schmerzen, ebenfalls geschmückt mit zahlreichen Trophäen aus vergangen Schlachten. Eldar und Dark Eldar werden wohl als erstes die drei gebrochenen Seelensteine bemerken, welche er mit Stolz um den Hals trägt. In der Schlacht trägt der Archon meist einen markanten und hohen Helm mit weißen Haar und grün leuchtenden Linsen in den Augenhöhlen. Über all seine Sachen trägt er ein feines Lila gefärbtes Cape, mit Fellkragen und Kaputze.
Als Waffen führt er ein altes, wunderbar geschmiedetes Schwert mit einer Giftklinge. Kleine Öffnungen an der Schneide leiten aggressive Substanzen in den feindlichen Metabolismus, so das schon kleinste Kratzer starke Schmerzen hervorrufen. In der anderen Hand wird eine recht einfache, aber trotzdem aufwendig verzierte, Splitterpistole gehalten.

Biografie:

Sinoel, fleischgeborener Kabalkrieger:

Als einer der wenigen Dark Eldar hat Sinoel eine leibliche Mutter und erhielt damit von Natur aus einen höheren Status als jene Dark Eldar welche aus Brutkapseln entstammen. Daher war es klar das er schon sehr früh in die Reihen der Kabalkrieger aufgenommen werden sollte. Seine Ausbildung war äußerst brutal, seine Leiden sollten über Jahrzehnte kein enden finden. Nie wird Sinoel vergessen wie er das erstemal eine Kabalrüstung angelegt bekam. Diese Rüstung, welche duzende Einzelteile hatte, mit duzenden Widerhaken. Tief bohrten sich die Teile in die Haut und riefen eine Flut grausamer, lustvoller Schmerzen hervor. Sinoel hatte ein Talent fürs Morden, noch ausgeprägter als ein normaler Dark Eldar und er wollte der beste sein in dem was er tat. Oft lieferten sich die Fleischgeborenen Wettstreits im ermorden von einfachen Dark Eldarn oder anderen Wesen auf den Straßen Commorragh. Dabei spielten Grausamkeit eine große Rolle. Sinoel war damals schon besonders intrigant und einfallsreich. Er liebte es um fünf Ecken und mehr zu denken. Sein größter Rivale war Nethar. Wie er Nethar haßte, selbst Sinoel verblüffte das. Stand er doch den meisten Dingen gleichgültig gegenüber, so haßte er diesen Dark Eldar über alle maßen. Beide schlossen ihre Ausbildung mit mehreren Auszeichnungen ab und stellten sich als die besten ihres Jahrgangs heraus. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sinoel bereits ein duzend Anschläge auf Nethar verübt oder verüben lassen, alles so geplant das niemand die Wahrheit herausfinden konnte. Immer wieder war er gescheitert und musste selber stehts bereit sein einem Mordanschlag zu engehen, den Nethar selber blieb nie lange untätig. Zu allem Überfluß kammen beide Krieger in die selbe Einheit und lieferten sich über Jahrhunderte Gefechte mit anderen, meist schwächeren, Kabalen in Commorragh. Ihre Rivalität war stehts der Grund das keiner von beiden in den Rängen der Kabalkrieger voran kam. Immer wieder verhinderte einer den Aufstieg des jeweils Anderen. Eines Tages, es war einer der ersten und wenigen Raubzüge in den Realraum, wurde Nethar von einer einfachen Granate zerrissen. Ein Schock für Sinoel! Haßte er Nethar doch mit aller Macht, so war dies ein viel zu lächerlicher Tot. Niemals konnte Sinoel ihm das gestatten, aber dennoch war es die Gelegenheit ihn aus dem Weg zu schaffen und so Entwickelte er einen bösartigen Plan in seinem Kopf.
Nachdem Nethar nicht mehr war konnte Sinoel fast problemlos in den Reihen der Kabale aufsteigen. Als Dracon führte er ein brutales, strenges Regime in seiner Einheit. Seine Untergeben respektierten und haßten ihn gleichermaßen, doch es war nie wieder so aufregend wie zu Nethars Zeiten. Eines Tages verstand Sinoel das er es in dieser Kabale nicht mehr weiter bringen konnte. Der alte Archon hatte ein Auge auf ihn geworfen und dies hieß nicht unbedingt etwas gutes. Sinoel stellte eine Gefahr dar und würde sicher irgendwann zum Tode verurteilt werden. Allen war klar das sich Sinoel niemals mit seinem Rang als Dracon zufrieden geben würde. Auch bei den Inccubi war kein Platz für ihn, er war ein Herrscher, kein Diener. So kam es das Sinoel einige augewählte Krieger um sich scharte und der Kabale den Rücken kehrte. In dem Wissen das die Kabale das nicht einfach hinnehmen würde, flüchtete er mehrere Wochen durch die Stadt. Immer tiefer, immer weiter, dorthin wo kein Lichtstrahl mehr den Boden berührte. Commorragh war eine riesige Stadt. Schaute man von einem Horizont zum Anderen konnte man noch immer nicht sagen wie groß sie wirklich war. Sie schien unendlich zu sein, sowohl in Höhe wie auch in Tiefe. In einer der dunkelsten Ecken entschloss sich Sinoel eine eigene Kabale zu erschaffen, die Kabale der blutigen Schmerzen.

Die Kabale der blutigen Schmerzen:

Diese Kabale wurde vor rund 1000 Jahren von Archon Sinoel gegründet. Anfänglich waren es nur einige wenige Mitglieder, zu größten Teil aus seiner alten Einheit. Sich in Commorragh etwas aufzubauen ist nahezu unmöglich und doch setzte Sinoel alles daran seine kleine Kabale zu etablieren. Kriege unter den Kabalen mit blutigen Schlachten waren die Folge, welche die dunkelsten Ecken des unteren Commorragh erschütterten. Er hatte sich schon früh in das Geschäft der Intrigen vertieft und nutzte jede Gelegenheit sein können unter Beweis zu stellen. Seine ersten Opfer stellten die kleinen Gangs in „seinem“ neuen Territorium dar. Als großer, wohlhabender Krieger in einem Geisterharnisch trat er auf und brachte die Gangs dazu sich gegenseitig zu töten und zu versklaven. Am Ende kam Sinoel mit seinen wenigen Kriegern und übernahm die Führung indem er die Gangbosse öffentlich foltern und hinrichten lies. Die verblieben Reste, ohne Führung, hatten kaum eine andere Wahl als ihrem neuen Herren die Treue zu schwören. Eine Treue die in Commorragh nicht viel Wert ist, aber es war ein Anfang.
Jahrzehnte zogen ins Land in denen Sinoel seine Position festigte und zahlreichen Anschlägen entging. Schließlich kam der Zeitpunkt an dem einer seiner Pläne reifte. Die Kabale musste sich erweitern und vergrößern. Über duzende Umwege hatte der Archon dafür gesorgt das zwei feindliche Kabale jagt auf die örtlichen Helliongangs machten. Zwölf Jahre sollte die Jagt dauern bis die Hellionsgangs zu großen Teilen aufgelöst waren. Genau zum richtigen Zeitpunkt erschien Sinoel auf der Bühne und bot den verbliebenen Resten seine Hilfe an. Er forderte nichts außer das sich die Gangs zu ihm bekennen, seine Farben tragen und ihm jederzeit folgen würden. Natürlich lehnten sie das Angebot ab, war doch allen klar das sie einer Intrige zum Opfer gefallen waren. Schnell wurde den Gangs jedoch klar das, selbst wenn sie wirklich wußten das es Sinoels Plan war, keine andere Möglichkeit hatten. Der Archon räumte ihnen zu größten Teilen ihre Freiheit ein, das war weit mehr als sie von den anderen Kabalen erwarten konnten. Sinoel trat als großzügiger Gönner auf und legte seine schützenden Hände über die Gangs. Hunderte kleine Intrigen, von dem Archon persönlich gesponnen, sorgten dafür das sich die zwei feindlichen Kabale nicht verbündeten und es so nicht wagen würden einen Krieg gegen die blutigen Schmerzen zu beginnen.
Sinoel erweiterte weiterhin sein Gebiet, Stück für Stück und unterjochte einige kleinere Kabale in seiner direkten Nachbarschaft. Er lies hunderte Sklaven in eroberten oder neu geschaffenen Fabriken arbeiten. Durch die Hellions gelangte er an Kontakte zu den Hyemshîn, geschickte Jetbikefahrer, welche mit unglaublichen Geschwindigkeiten zwischen den Türmen und Gassen von Commorragh entlang jagten. Sie waren vortreffliche Schützen und vor allem konnten sie ihre Jetbikes selbst als Waffen benutzten. Nicht nur das, die besten unter ihnen hatten auch gute Möglichkeiten hinter die Kulissen der Arenen zu kommen. Ein wunderbarer Weg um an die Hagashîn heran zu treten. Nun hatte Sinoel Kontakte zu Hyemshîn und wartete stehts auf den richtigen Moment. Es war praktisch klar das ein jeder dieser Piloten einmal sein Jetbike zerstören würde. Sie waren gut, aber noch lange keine wirklichen Profis. Für besondere Naturtalente gab es andere Wege um Unfälle herbei zurufen. Hatte nun ein Hyemshîn sein Bike verlohren, so trat Sinoel als großzügiger und uneigennütziger Archon auf und bot dem Fahrer ein neues Jetbike an, in den Farben der eigenen Kabale. Natürlich nicht ohne einen kleinen, eigentlich nicht erwähnenswerten Preis zu bezahlen. Es war stehts eine riskante Investition für die Kabale und viele Biker waren sehr enttäuschend, aber einige Wenige schafften es tatsächlich in eine der größeren Arenen ihr können zu Beweisen. Dies war der Punkt an dem zum ersten mal die Kabale der blutigen Schmerzen in den Bereichen weiter oben von Commorragh registriert wurde, ca. fünfhundert Jahre nach ihrer Gründung.
Dies war auch ungefähr die Zeit in der Sinoel einen alten Freund besuchte. Einst hatte er dessen toten Leib vom Schlachtfeld nach hause geschliffen, in die alte Kabale in der sie damals beide dienten. Das muss nun schon um die tausend Jahre her gewesen sein. Damals gehörten sie noch beide zu den einzig wahren Kabalkriegern, den Fleischgeborenen. Sein alter Freund war vielmehr sein größter Rivale und sie haßten sich bis aufs Blut. Jeder sinnierte auf eine Möglichkeit dem anderen einen grausamen tot zu schenken. Doch als Nethars Leib von einer Granate zerrissen wurde, konnte Sinoel keine Freude empfinden. Dieses Schicksal war einfach viel zu simpel, viel zu schmerzfrei. Niemals würde er Nethar so leicht davon kommen lassen. Sinoel brachte die Leiche zu den Haemonculis, über Umwege, Kontakte und viel Geld lies er Nethar zurückholen. Kurz bevor er erwachte verschenkte Sinoel Nethars Leib an die grausamen Fleischkünstler und besiegelte dessen neues Leben. Die Haemonculi sahen den grausamen Hintergedanken des damaligen Kriegers und machten Nethar zu einem ihrer Folterer. Dies war nun lange her und Sinoel war recht überrascht als er vor einigen Jahrhunderten hörte das Nethar nichts von seinem Stolz und seiner Kraft verlohren hatte. Nie hätte der Archon gedacht das sein ärgster Rivale einen anderen Weg einschlagen würde und es tatsächlich schafft in die Ränge der Haemonculi aufzusteigt.
Nachdem die Kabale der blutigen Schmerzen sich einen Namen in den untersten und dunkelsten Schichten Commorragh gemacht hatte, intensivierten sich natürlich auch die Kämpfe zwischen den einzelnen Kabalen. Die Verluste waren allgegenwärtig und schwer berechenbar. Gute Krieger, in die man viel Investiert hatte, starben und waren verloren. So konnte das nicht weitergehen und Sinoel entschloß sich die Dienste eines Haemonculi zu sichern. Er wußte Nethar war, verglichen mit anderen Haemonculi, jung und es fehlte ihm sicher noch an viel Erfahrung. Dennoch kannte der Archon seinen ehemaligen Rivalen und wusste das dieser nicht einfach unter den anderen Haemonculis dahin vegetieren würde wollen. So machte sich Sinoel auf in die Laboratorien der Fleischformer und bot Nethar ein Geschäft an das dieser kaum ausschlagen konnte. Trotz ihres alten Hasses wussten beide das sie von diesem Pakt nur profitieren konnten und da es nun keine Rivalität mehr gab, stand dem nichts im Weg.
Da Sinoel nun Jetbiker mit den Farben seiner Kabale in den Arenen hatte schaffte er es auch allmählich einige der besseren Hellions dort zu integrieren. Der Ruf seiner Kabale stieg langsam an, das hieß nicht das irgend wer aus den oberen Sektionen von Commorragh Notiz von ihnen nahm. Trotz aller Macht die sie gewonnen hatten waren sie immer noch eine eigentlich recht kleine Kabale. Es gab tausende Kabale die stärker waren und tausende die schwächer waren, genauso wie tausende Kabale welche die selbe Stärke aufwiesen. Genau deswegen waren Sinoel Intrigen so wichtig und auch sein Drang die Kabale zu vergrößern. Mithilfe seiner Hellions und Hyemshîn schaffte er es irgendwann die Aufmerksamkeit eines kleinen Hagashîn Kultes zu wecken. Hagashîn zählten zu den anmutigsten und besten Kämpfern und vor allem Kämpferinen Commorraghs. Der Kult stand am Rande seiner Übernahme durch andere Kulte. Sinoel wagte es und stattete den Kult mit dem aus was er brauchte um zu Überleben. Es war ein großes Risiko und eine immense Investition, doch schnell war klar das der Kult einige wenige Naturtalente beherbergte. Durch neue Rüstungen und Waffen, Unterkünfte und Versorgung schafften sie es und konnten sich dem Würgegriffen der anderen Kulte entziehen. Langsam aber stetig bekamen sie wieder die Füße auf den Boden und brachten später die Arenen vor Applaus und Begeisterung zum beben.
Zweihundert Jahre später hatte die Kabale einen relativ sicheren Stand in ihrem Einzugsgebiet. Es wurde Zeit einen neuen Schritt zu wagen. Einen Meilenstein in der Geschichte der blutigen Schmerzen. Ein Einfall in den Realraum! So etwas musste genau geplant werden, schon viele Kabale hatten alles verloren weil sie ihre stärksten Kräfte aufs Spiel gesetzt hatten. So sollte es den blutigen Schmerzen nicht ergehen. Es bedurfte einen immensen Aufwand um ein geeignetes Ziel im Realraum zu finden. Ein Ziel wo sich schon lange keine Kabale mehr hatte blicken lassen. Für einen Archon traf Sinoel einen recht seltsamen und gewagten Entschluss, er würde selber in den Realraum gehen,allein. Erst später würde er nach und nach geeignete Krieger in den Realraum holen. Nach genauen Recherchen über Koron stellte er über duzende Umwege einen Kontakt her. Um ungehindert einen Raubzug im Realraum um Koron durchführen zu können brauchte er quasi die Zustimmung einer Haemonculi vor Ort. Nach langem Überlegen entschloss sich Sinoel alleine zu gehen.

Auf nach Koron:

Sinoel stand auf der Planke der Schattenviper, eines kleinen Antigrav-Transporters. Die Viper jagte durch die dunklen Gassen immer tiefer ins Herz seiner Kabale. Vor einem kleinen Tor hielten sie und der Archon stieg ab, schickte seine Krieger weg und trat ein. Im inneren brannten kleine Lichter und spendeten notdürftiges Licht, es roch nach Staub und Metall. Ein brutal verstümmelter Diener zeigte Sinoel den weg und schlurfte langsam über den Boden. Es dauerte eine unendliche Zeit, so empfand es Sinoel. Lange war er nicht mehr so Aufgeregt. Eine neue Ära begann in seinem Leben und für seine Kabale. Schlußendlich trat er in eine große Halle. Ein leichtes Summen hallte von den Wänden wieder gefolgt von leisem Geknister. Dutzende Diener und Aufseher liefen durch die Halle, alle damit beschäftigt die Maschine in Betrieb zu halten. Türkise Lichter, dunkle und helle, tanzten durch den Raum und warfen große Schatten. Sinoel starte das aktivierte Portal an, es war immer wieder eindrucksvoll was seine Vorfahren geschaffen hatten. Kurz schaute er an sich herab, streifte mit der einen Hand leicht über seine Rüstung und zog mit der anderen Hand den Helm vom Kopf. Langsam trat er auf das Portal zu und versuchte durch dieses in die andere Welt zu sehen. Er bemerkte erst gar nicht den abfälligen Laut einer Person die neben ihm stand, eine Blöße die sich Sinoel schon seit Jahrhunderten nicht mehr gegeben hatte. Reflexartig ging die Hand zu Schwertgriff als er den Haemonculi erkannte. Nethar war erschienen und nach seinem Aussehen schien er Sionel folgen zu wollen. Es nervte ihn jetzt schon ungemein, aber andererseits war es auch sehr gefährlich Nethar hier zu lassen. Auch wenn sie keine wirklichen Rivalen mehr waren, könnte Nethar ihn durchaus einfach mal aus einer Laune heraus hintergehen, während er im Realraum ist. Seine Vorbereitungen waren gigantisch gewesen um einen Putsch zu verhindern und ohne Nethar direkte Anwesenheit in Commorragh würde eine große Gefahr gebannt sein.
Es war alles bereit und so schritten beide durch das Portal.........

Farben der blutigen Schmerzen:
1.) Archon
2.) Hellion
3.) Hagashîn
4.) Hyemshîn

Signatur:

Name: Archon Sinoel
Rasse: Dark Eldar
Zugehörigkeiten: Kabale der blutigen Schmerzen
Aussehen: hochgewachsen, rote Haare & Pferdeschwanz, falten- und makellos, kleine blaue Adern im Gesicht. Schmucknarben am Oberkörper und Kabalsymbol- tätowierung auf dem Rücken.
Charakter: Hinterlistig, Verschlagen, Skrupellos, Dekadent
Kleidung: Geisterharnisch, passender Helm, Lila Cape mit Fell und Kaputze
Ausrüstung: Giftklinge und Splitterpistole
#2
Eine sehr interessante, lange Auflistung, besonders gut auch die "nachvollziehbare" Entstehungsgeschichte der Kabale, wirkt durchaus organisiert und überlegt. Charaktereigenschaften, sowie grundsätzliche Verhaltensweisen sind vorhanden und die Bewaffnung entspricht gängigen Dark Eldar Vorraussetzungen, also nichts übertriebenes. Würde also durchaus sagen das man das so annehmen kann. Schöne Arbeit.

[Bild: dmp9-2.gif]


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