10-26-2008, 04:37 PM
Avatar: http://www.sf-radio.net/filmwelt/images/293,main.jpg
Name: Naradas oder auch "Revan Dimitros"
Alter: 24
Herkunft: „Serenity“ ein heruntergekommener Frachter eines Schrotthändlers
Zugehörigkeiten: Chaos/ Tzeentch
Aussehen:
2,00 Meter groß, dunkle Hautfarbe und penibel kurz gehaltene Haare machen Naradas nicht zu einer Person, nach welcher man sich auf der Straße umdreht oder an die man sich lange erinnert. Erst die seltsamen, eisblauen glimmenden Augen und der sorgsam auf Kraft und Geschwindigkeit trainierte Körper wären ein echter Blickfang, nur sind erstere meist hinter einer schwarzen Sonnenbrille verborgen und letzterer übersät mit kleinen Schnitt- und Brandnarben, welche wie durch ein Wunder das allgemein als schön zu bezeichnende Gesicht verschont ließen. Meist ziert ein höhnisches Lächeln sein Gesicht und vermittelt dem Betrachter entweder das er nicht für voll genommen wird, oder auch nur eine verwirrende Unruhe welche die Furcht schürt.
Charakter:
Naradas verbirgt seine Identität häufig hinter verschiedenen Masken welche ihm schon so sehr zu eigen wurden, das er problemlos von einer in die andere Rolle schlüpfen kann, wobei jede Rolle ein fertig geknüpftes Paket an Eigenarten, Auftreten, Vorlieben und typischer Handlungen besitzt. Sein wahrer Charakter ist daher vielschichtig und eine Sammlung zahlreicher Eigenschaften der bestehenden Tarnungen. Die auffälligste Charaktereigenschaft ist wahrscheinlich auch die welche von seinen Mitmenschen auch als am störensten empfunden wird: Die Neigung alles und jeden ins Lächerliche zu ziehen, sowie sein oft verletzender Sarkasmus, welcher oft auch bis zum Sadismus ausartet. Naradas neigt dazu seine Handlungen akribisch zu planen und alles bis ins kleinste Detail auszufeilen, seine Bewegungen und sein Vorgehen sind immer fein auf die Situation abgestimmt, worin Naradas einen gewissen Ehrgeiz entwickelt hat. Unnötiger Kraft-, Material- oder auch Personalaufwand sind ihm daher zuwider. Sein gesamtes Weltbild besteht aus einer Konstruktion von Aktionen und Reaktionen, ähnlich einer gewaltigen Mechanik welche er zu verstehen, kontrollieren und vorherzusehen versucht. So ist es wenig verwunderlich, das er das Scheitern von Plänen sorgsam untersucht und seiner Meinung nach Verantwortliche mit gewaltiger Rachsucht zur Rechenschaft zieht. Ansonsten haben Rückschläge wie auch Erfolge eher eine geringere Bedeutung, solange er am Leben bleibt, ist der große Plan nicht in Gefahr, Geld und Macht sind Punkte, Verluste Teil des Risikos an welchem sich Naradas misst und lernt. Seine Interessen gelten daher ebenfalls eher pragmatischen Dingen wie technischen Entwicklungen, Waffen, Programmierung und allem was sich berechnen lässt, Dinge, welche seiner Meinung nach mehr als alle andere Perfektion verlangen.
Fähigkeiten:
Sein Leben hat Naradas zu einem wahren Überlebenskünstler und hervorragenden Täuscher gemacht. Immer wieder gelingt es ihm, sich aus schwierigen Situationen herauszureden, seine Mitmenschen von Halb- und Unwahrheiten zu überzeugen, sowie diese zu Beeinflussen. Neugier und Intellekt sorgten dafür das Naradas auf einen reichen Erfahrungsschatz an technischem Wissen zurückgreifen kann, intuitiv versteht er die Funktion einzelner elektronischer und mechanischer Elemente und Konstrukte, wobei er sich hierbei auf Computer- und Waffensysteme spezialisiert hat. Sorgsames Training und ein gefährlicher Beruf ließen Naradas zu einem gefährlich schnellen und akrobatischen Kämpfer mit einer ganz eigenen, aus verschiedenen gebräuchlichen
Nahkampftechniken zusammengewürfelten, Nahkampftechnik werden. Besonderes Können beweist Naradas hierbei in der Nutzung von leichten Stab und Klingenwaffen, was wiederum eine Kombination von beidem in Naradas experimentellen Dreiklingenstab nahe legt. Auch wenn er sich durchaus mit seinen natürlichen Waffen zu wehren vermag, empfindet er den Einsatz von Klingen weit befriedigender. Zwar kommt Naradas Interesse auch dem Einsatz von Schusswaffen zu, jedoch gelingt es ihm nur mit viel Zeit die Theorie in die Praxis umzusetzen. Sollte Naradas doch einmal Schusswaffen benutzen müssen, so benutzt er aus der Notwendigkeit Waffen mit großer Streuung und kurzer Reichweite. Mit einer Schrotflinte oder einem Flammenwerfer kann selbst er niemanden aus drei vier Metern verfehlen. Aufgrund seiner Zeit als Korsar, versteht sich Naradas zumindest auf die Grundfertigkeiten was Navigieren und steuern von Luft- und Raumfahrzeugen angeht, mangelnde Übung und Ausbildung lassen aber schwerwiegende Lücken übrig welche Naradas nur zu gerne füllen würde.
Ausrüstung:
Seine Kleidung wählt Naradas pragmatisch, so wie er sie gerade benötigt und ihn vor allem nicht bei seinem Vorhaben behindert. Meist trägt er aber eine dunkle Sonnenbrille, stabile Lederstiefel, eine dunkle Cargohose und schwarze T-Shirts. An einem soliden, grellroten Gürtel aus reißfesten Kunstfasern mit einigen Halterungen und Taschen trägt Naradas unter anderem ein stabiles Kampfmesser der imperialen Armee, eine kleine Taschenlampe und das Herzstück seines Dreiklingenstabs, einen 60 cm langen, stabilen Stahlstab mit einer stabilen Metallkonstruktion an jedem Ende. Außerdem befindet sich in den Taschen eine kleine Reserve-Energiezelle für Naradas ständigen Begleiter: RS-47
Bei RS-47 handelt es sich um einen etwa Teller großen vierbeinigen an eine Spinne erinnernden Roboter. Seine Programmierung welche Naradas immer wieder überarbeitet beinhaltet vor allem verschiedene Sprachen welche Naradas selbst nicht versteht, und eine einfache Intelligenz, ähnlich der eines etwas beschränkten Menschen. Der kleine Roboter steht seinem Schöpfer loyal zur Seite und würde allen seinen Befehlen unverzüglich folge leisten. Mithilfe verschiedener Datenschnittstellen und einem einfachen mechanischen Auge kann RS-47 Informationen sammeln, auf einem kleinen integrierten Datenträger abspeichern und die gesammelten Daten mittels eines Sprachmoduls weitergeben. Oft meldet sich RS-47 auch ungebeten zu Wort und übermittelt seinem Meister und seinen Mitmenschen seine Berechnungen und Einschätzung vom Situation und Handlung.
Darüber trägt Naradas einen offenen Mantel aus schwarzem Leder. In einem leichten, brandfesten Metallkoffer aber befindet sich Naradas wertvollster Besitz: Zum einen hervorragend gefälschte Ausweispapiere, welcher ihn als „Revan Dimitros“ ausweisen, einen erfolgreicher Händler von tadellosem Ruf, dessen Aktivitäten durch eine Anzahl Scheinkonten und vorgeblicher Geschäftspartner belegt werden und ihm Zugang zu einigen der hohen Türme erlauben, und für die er erst vor kurzem sämtliches Ersparte ausgegeben hat. Außerdem enthält der Koffer die Konstruktionspläne für seinen Dreiklingenstab, sowie unter einem doppelten Boden zwei bereits ausgereifte Prototypen für die Klingenaufsätze des Dreiklingenstabes.
Der Stab selbst besteht aus einem 60 cm langen, stabilen Stahlstab an dessen Ende sich je eine etwas breitere Metallkonstruktion befindet. Im Inneren des Stabes trägt der Stab mechanische Mechanismen, welche einen komplexen, über ein Modul am Griffstück des Trägers kontrollierten, hydraulischen Schließmechanismus darstellen. Mit diesem Mechanismus lassen sich die beiden Klingenaufsätze in kürze an- und abbauen. Während einer der beiden Klingenaufsätze aus einer leichten etwa 50 cm langen Klinge aus leicht federndem Stahl besteht, besitzt der zweite Aufsatz zwei parallele, einseitig geschliffene Klingen aus hartem Stahl, ähnlich dem einer Axt. Diese Doppelklinge lässt einen etwa einen Zentimeter breiten Spalt frei, welcher sich hervorragend zum binden anderer Nahkampfklingen eignet. So erreicht der Dreiklingenstab vollständig zusammengesetzt eine Länge von 1,60 Meter. Damit er seinen Koffer auch immer wieder findet, besitzt dieser eine integriertes Ortungsgerät mit etwa 10 Meilen Reichweite, dessen Signal von RS-47 jederzeit aktiviert werden kann.
Biographie:
Erinnerungen:
Nach Luft schnappend blieb der kleine, ausgemergelte Junge in dem schmalen Durchgang stehen und blickte gehetzt den Gang hinunter, aus welchem er gerade gekommen war. Er konnte schon die polternden Schritte seiner Verfolger hinter sich hören. Er hätte es besser wissen sollen. Eilig humpelte Naradas los. Erst gestern hatten sie ihm eine schmerzhafte Abreibung verpasst und er hatte keine Lust, am heutigen Abend nicht mehr laufen zu können, nur weil die anderen Jungs zu fest zuschlugen.
Also floh er so schnell er konnte hinunter in den Maschinenraum,dorthin wo er schon immer gelebt und sich vor gleichaltrigen Schlägern und dem Zorn seines Vaters zurückgezogen hatte. Jetzt nachdem seine Vater , ein einfacher Offizier an Bord der „Serenity“, einem heruntergekommenen Schrottfrachter, von einem gerissenen Stahlseil zerrissen worden war, gab es niemanden mehr welcher die Aggressionen der gleichaltrigen Schiffsjungen auf ein erträgliches Maß beschränkt hielt. Sein Vater war ein Säufer und Schläger gewesen, jedoch hatte er sich und die anderen immer soweit zurückgehalten, das Naradas zumindest noch ohne Beschwerden gehen und arbeiten konnte, schließlich braucht ein Säufer immer Geld und das zusätzliche Einkommen konnte er nicht aufgeben. Naradas hatte ihn gehasst und ein gewissen Hochgefühl verspürt, als es zu dem kleinen unbedeutenden Unfall gekommen war. Erst als er eine Woche später von Igor und seinen Freunden im Frachtraum aufgelauert worden war, ihm der Kapitän offenbarte, das er nur so lange geduldet wurde wie er umsonst arbeitete und sie ihn ansonsten einfach auf dem nächsten Planeten zurücklassen würden, wurde ihm bewusst, das sich die Dinge nicht von alleine Verbessern würden. Dieser Vorfall war jetzt schon etwa 2 Jahre her, Naradas war jetzt etwa 15, aber immer noch so schwach und klein wie ein 12-Jähriger, ein Umstand das sich die Gleichaltrigen an Bord immer noch damit amüsierten ihn zu verprügeln. Als er sich an diesem Mittag auf den Weg zur Kantine gemacht hat, weil er schon den zweiten Tag nichts gegessen hatte, hatte er schon eine mieses Gefühl gehabt, auch wenn alles gut zu gehen schien. Er hatte schnell etwas zu Essen ergattert und in den Mund geschaufelt noch bevor er überhaupt einen Sitzplatz erreicht hatte. Normalerweise hätte er noch einen Tag gewartet, bevor er sich hierher gewagt hätte, aber RS-47, ein winziger Roboter, kaum mehr als ein kybernetisches Gehirn mit einer metallenen Schale darum, sein einziger wahrer Freund, welchen er unter Schrott und Ersatzteilen gefunden und reaktiviert und immer vor allen verborgen hatte, hatte ihm empfohlen doch zu gehen. Die nächsten Ereignisse waren schnell erzählt, als er die Kantine eilig wieder verlassen wollte, war er direkt in die Arme von Igor und seinen Freunden gestolpert, welche sofort die Verfolgung aufgenommen hatten. Nur unter Nutzung aller Tricks und Kniffe war er überhaupt so weit gekommen, nur noch durch eines der rostigen Schotts, dann wäre er wieder in Sicherheit. Hektisch hämmerte Naradas mit der kleinen Faust auf die Konsole um das Schott zum Maschinenraum zu öffnen. Während er verzweifelt einen Blick über die Schulter auf den Gang hinter sich warf, wo das Ende im flackernden Licht der defekten Lampen verborgen war, schob sich der schwere Schott knirschend nach oben. Erleichtert bückte sich Naradas unter dem sich öffnenden Schott hindurch und wurde von einem starken Schlag ins Gesicht zu Boden geworfen. Schmerz explodierte in seinem Kiefer und trieb ihm brennende Tränen ins Gesicht, während er schwer zu Boden ging. Durch den Schleier welchen der Schmerz über ihn warf erkannte Naradas Igors und mindestens drei paar weitere Schuhe, hörte Stimmen und spürte von fern zahlreiche Tritte und Schläge, während seine Feinde den letzten Lebensfunken aus ihm heraus prügelten...
Neun Jahre später:
Er war wieder an den Anfang seiner Reise zurückgekehrt. Die Dinge hatte sich geändert, seit man ihn damals auf einem unbedeutenden Planeten zurückgelassen hatte, ganz ohne Geld mir nichts als seinen Klamotten und RS-47, welchen er gerade noch hatte bergen können. Doch damit hatte alles begonnen, er war auf der Suche nach einer Zukunft durch die Gassen des Raumhafens gestreift, nichts wahrnehmend und völlig ziellos. Stark war der Wunsch nach Veränderung gewesen und der Wunsch nach Rache, die so unsäglich fern gewesen schien. Doch er hatte überlebt, er hatte gelernt und sich verändert. Er hatte entdeckt, welche Begabung sein Geist besaß, welche Macht der Verstand auf andere ausüben konnte, er hatte gelernt und sich verändert. Innerlich wie äußerlich. Etwas hatte ihm Veränderung versprochen, Wandel und das er seine Rache bekommen würde, wenn er bei Zeiten seinem Ruf folgen würde. Von Hass und Verzweiflung getrieben hatte Naradas dem Dunklen etwas in ihm zugestimmt und einen Pakt geschlossen... einen Pakt welcher die Veränderungen in Gang gesetzt hatte. Am nächsten Morgen schien es als wäre sein Wissen über Nacht gewachsen, er selbst war gewachsen und seine Augen brannten vor Freude in blauem Feuer. In der darauf folgenden Zeit wurde Naradas zunehmend selbstsicherer, sein scharfer Verstand und Training stählten Körper und Geist, während er verschiedene Jugendbanden in der Stadt gegeneinander ausspielte. Vier Jahre später, Naradas war inzwischen 19 Jahre alt und um die zwei Meter groß, heuerte er auf einem Korsaren an und verließ den unbedeutenden Planeten, sowie die Trümmer welche seine Intrigen von den aufsteigenden Jugendbanden zurückgelassen hatten. Sein Tecknikverständnis, stetig verbessernde Kampffertigkeit und skrupellose Intrigen an Bord, ließen Naradas schnell aufsteigen, vier Jahre benötigte er um an Bord des kleinen Schiffes das Vertrauen in seine Fähigkeiten zu stärken, Rivalen aus dem Weg zu räumen und einen Platz als Assistenz des Navigators zu erlangen.
Es dauerte fast ein ganzes Jahr bis Naradas auf einem Landgang zufällig wieder auf die „Serenity“ stieß, welche einen Planeten namens Koron III in wenigen Tagen verlassen würde. Naradas setzte alles daran, seine Rache zu bekommen. Fast sämtliches Ersparte gab er für, gefälschte Informationen über angebliche wertvolle Transportgüter an Bord der „Serenity“ und mehrere ferngezündete Sprengsätze aus. Trotz der Versprechungen auf eine reiche Beute brauchte Naradas sämtliche Überzeugungskräfte, um den misstrauischen Kapitän davon zu überzeugen, die „Serenity“ zu entern. Viel leichter erwies es sich dafür, einen platz im ersten Entertrupp zu erhalten. Und jetzt endlich war er wieder hier, an Bord der „Serenity“. Von all dem Frischfleisch aus welchem die erste Entermannschaft bestand, hatte keiner gefragt, warum er wohl RS-47 und seinen Koffer mitgenommen hatte. Die überraschte Mannschaft der „Serenity“ stellte dem Enterkommando kaum Widerstand entgegen Naradas Wissen um den Aufbau der „Serenity“ ließ sie schnell vordringen und schon bald hatten sie die Brücke erreicht. Er war wieder an den Anfang seiner Reise zurückgekehrt. In dem Moment als er Igors Kopf mit der Doppelklinge vom Rumpf trennte wusste er, das sein Leben sich hier und jetzt entscheidend ändern würde. Er hatte seine Rache gehabt, jetzt war es an der Zeit die Welt aus den Angeln zu heben. Wortlos und ohne auf die Leiche zu seinen Füße zu achten schritt Naradas gefolgt von den beiden ihm folgenden Korsaren auf die Brücke. Während die beiden anfinden die Toten auf der Brücke zu fleddern, blickte Naradas auf den entfernten Planeten Koron III. Jetzt lag seine Aufgabe dort, es war Zeit seinen Teil der Abmachung mit ihm zu erfüllen. Zielstrebig gab Naradas die Zielkoordinaten für die Rettungskapsel ein und aktivierte die Startsequenz. Dann trat er zurück und schlug den Mantel zur Seite, sodass der Blick auf RS-47 frei war.
Ja,Meister? Sprach RS-47 mit der mechanischen Stimme.
Es ist Zeit! Aktiviere die Zünder und dann nichts wie weg von hier.
Sehr wohl, Meister! Ich darf sie darauf hinweisen das die aktuell Platzierung aller 15 Sprengsätze sowohl die Antriebe zu 100 Prozent deaktivieren wird und außerdem die Außenhülle an 7 Stellen durchbrechen wird. Der Explosionsradius bei Sprengung des Reaktors wird außerdem die „Serenity“ mit 78 prozentiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls zerstören und mit 98 Prozent diese Manövrierunfähig machen. Ich wollte...
Ist schon ich weiß was passieren wird, und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir werden dann nicht mehr hier sein.
Naradas ließ seinen Mantel zufallen bevor der Roboter noch weitere Risikofaktoren und Ergebnisse seiner Berechnungen offenbaren konnte, worauf dieser mit einem leisen Pfeifen verstummte. Eilig verließ er wieder die Brücke und stieg in die Rettungskapsel welche normalerweise für den Kapitän gedacht war. Noch während er sich anschnallte wurde er hinaus ins All geschleudert. Im inneren der geschlossenen Kapsel konnte er nicht sehen was geschah aber ihm war, als spüren wie das Leben sämtlicher Männer und Frauen an Bord der beiden Schiffe erlosch...und er fühlte sich großartig. Und in seinem Kopf im tiefsten Abgrund seiner Seele freute sich noch etwas... etwas wofür Naradas keinen Namen hatte...noch nicht!
Zusammenfassung:
Name: Naradas oder Revan Dimitros
Rasse: Mensch
Alter: 24
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar
Aussehen: durchtrainiert, leuchtend blaue Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Ledermantel, schwarzes T-Shirt und dunkle Cargohose, grell roter Gürtel, dunkle Sonnenbrille
Ausrüstung: Feuerfester Koffer, Dreiklingenstab, gefälschte Ausweispapiere, Imperiales Kampfmesser, kleine Taschenlampe und Reserve-Energiezelle für RS-47
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, Lügen, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Konto: 0 Schekel
Name: Naradas oder auch "Revan Dimitros"
Alter: 24
Herkunft: „Serenity“ ein heruntergekommener Frachter eines Schrotthändlers
Zugehörigkeiten: Chaos/ Tzeentch
Aussehen:
2,00 Meter groß, dunkle Hautfarbe und penibel kurz gehaltene Haare machen Naradas nicht zu einer Person, nach welcher man sich auf der Straße umdreht oder an die man sich lange erinnert. Erst die seltsamen, eisblauen glimmenden Augen und der sorgsam auf Kraft und Geschwindigkeit trainierte Körper wären ein echter Blickfang, nur sind erstere meist hinter einer schwarzen Sonnenbrille verborgen und letzterer übersät mit kleinen Schnitt- und Brandnarben, welche wie durch ein Wunder das allgemein als schön zu bezeichnende Gesicht verschont ließen. Meist ziert ein höhnisches Lächeln sein Gesicht und vermittelt dem Betrachter entweder das er nicht für voll genommen wird, oder auch nur eine verwirrende Unruhe welche die Furcht schürt.
Charakter:
Naradas verbirgt seine Identität häufig hinter verschiedenen Masken welche ihm schon so sehr zu eigen wurden, das er problemlos von einer in die andere Rolle schlüpfen kann, wobei jede Rolle ein fertig geknüpftes Paket an Eigenarten, Auftreten, Vorlieben und typischer Handlungen besitzt. Sein wahrer Charakter ist daher vielschichtig und eine Sammlung zahlreicher Eigenschaften der bestehenden Tarnungen. Die auffälligste Charaktereigenschaft ist wahrscheinlich auch die welche von seinen Mitmenschen auch als am störensten empfunden wird: Die Neigung alles und jeden ins Lächerliche zu ziehen, sowie sein oft verletzender Sarkasmus, welcher oft auch bis zum Sadismus ausartet. Naradas neigt dazu seine Handlungen akribisch zu planen und alles bis ins kleinste Detail auszufeilen, seine Bewegungen und sein Vorgehen sind immer fein auf die Situation abgestimmt, worin Naradas einen gewissen Ehrgeiz entwickelt hat. Unnötiger Kraft-, Material- oder auch Personalaufwand sind ihm daher zuwider. Sein gesamtes Weltbild besteht aus einer Konstruktion von Aktionen und Reaktionen, ähnlich einer gewaltigen Mechanik welche er zu verstehen, kontrollieren und vorherzusehen versucht. So ist es wenig verwunderlich, das er das Scheitern von Plänen sorgsam untersucht und seiner Meinung nach Verantwortliche mit gewaltiger Rachsucht zur Rechenschaft zieht. Ansonsten haben Rückschläge wie auch Erfolge eher eine geringere Bedeutung, solange er am Leben bleibt, ist der große Plan nicht in Gefahr, Geld und Macht sind Punkte, Verluste Teil des Risikos an welchem sich Naradas misst und lernt. Seine Interessen gelten daher ebenfalls eher pragmatischen Dingen wie technischen Entwicklungen, Waffen, Programmierung und allem was sich berechnen lässt, Dinge, welche seiner Meinung nach mehr als alle andere Perfektion verlangen.
Fähigkeiten:
Sein Leben hat Naradas zu einem wahren Überlebenskünstler und hervorragenden Täuscher gemacht. Immer wieder gelingt es ihm, sich aus schwierigen Situationen herauszureden, seine Mitmenschen von Halb- und Unwahrheiten zu überzeugen, sowie diese zu Beeinflussen. Neugier und Intellekt sorgten dafür das Naradas auf einen reichen Erfahrungsschatz an technischem Wissen zurückgreifen kann, intuitiv versteht er die Funktion einzelner elektronischer und mechanischer Elemente und Konstrukte, wobei er sich hierbei auf Computer- und Waffensysteme spezialisiert hat. Sorgsames Training und ein gefährlicher Beruf ließen Naradas zu einem gefährlich schnellen und akrobatischen Kämpfer mit einer ganz eigenen, aus verschiedenen gebräuchlichen
Nahkampftechniken zusammengewürfelten, Nahkampftechnik werden. Besonderes Können beweist Naradas hierbei in der Nutzung von leichten Stab und Klingenwaffen, was wiederum eine Kombination von beidem in Naradas experimentellen Dreiklingenstab nahe legt. Auch wenn er sich durchaus mit seinen natürlichen Waffen zu wehren vermag, empfindet er den Einsatz von Klingen weit befriedigender. Zwar kommt Naradas Interesse auch dem Einsatz von Schusswaffen zu, jedoch gelingt es ihm nur mit viel Zeit die Theorie in die Praxis umzusetzen. Sollte Naradas doch einmal Schusswaffen benutzen müssen, so benutzt er aus der Notwendigkeit Waffen mit großer Streuung und kurzer Reichweite. Mit einer Schrotflinte oder einem Flammenwerfer kann selbst er niemanden aus drei vier Metern verfehlen. Aufgrund seiner Zeit als Korsar, versteht sich Naradas zumindest auf die Grundfertigkeiten was Navigieren und steuern von Luft- und Raumfahrzeugen angeht, mangelnde Übung und Ausbildung lassen aber schwerwiegende Lücken übrig welche Naradas nur zu gerne füllen würde.
Ausrüstung:
Seine Kleidung wählt Naradas pragmatisch, so wie er sie gerade benötigt und ihn vor allem nicht bei seinem Vorhaben behindert. Meist trägt er aber eine dunkle Sonnenbrille, stabile Lederstiefel, eine dunkle Cargohose und schwarze T-Shirts. An einem soliden, grellroten Gürtel aus reißfesten Kunstfasern mit einigen Halterungen und Taschen trägt Naradas unter anderem ein stabiles Kampfmesser der imperialen Armee, eine kleine Taschenlampe und das Herzstück seines Dreiklingenstabs, einen 60 cm langen, stabilen Stahlstab mit einer stabilen Metallkonstruktion an jedem Ende. Außerdem befindet sich in den Taschen eine kleine Reserve-Energiezelle für Naradas ständigen Begleiter: RS-47
Bei RS-47 handelt es sich um einen etwa Teller großen vierbeinigen an eine Spinne erinnernden Roboter. Seine Programmierung welche Naradas immer wieder überarbeitet beinhaltet vor allem verschiedene Sprachen welche Naradas selbst nicht versteht, und eine einfache Intelligenz, ähnlich der eines etwas beschränkten Menschen. Der kleine Roboter steht seinem Schöpfer loyal zur Seite und würde allen seinen Befehlen unverzüglich folge leisten. Mithilfe verschiedener Datenschnittstellen und einem einfachen mechanischen Auge kann RS-47 Informationen sammeln, auf einem kleinen integrierten Datenträger abspeichern und die gesammelten Daten mittels eines Sprachmoduls weitergeben. Oft meldet sich RS-47 auch ungebeten zu Wort und übermittelt seinem Meister und seinen Mitmenschen seine Berechnungen und Einschätzung vom Situation und Handlung.
Darüber trägt Naradas einen offenen Mantel aus schwarzem Leder. In einem leichten, brandfesten Metallkoffer aber befindet sich Naradas wertvollster Besitz: Zum einen hervorragend gefälschte Ausweispapiere, welcher ihn als „Revan Dimitros“ ausweisen, einen erfolgreicher Händler von tadellosem Ruf, dessen Aktivitäten durch eine Anzahl Scheinkonten und vorgeblicher Geschäftspartner belegt werden und ihm Zugang zu einigen der hohen Türme erlauben, und für die er erst vor kurzem sämtliches Ersparte ausgegeben hat. Außerdem enthält der Koffer die Konstruktionspläne für seinen Dreiklingenstab, sowie unter einem doppelten Boden zwei bereits ausgereifte Prototypen für die Klingenaufsätze des Dreiklingenstabes.
Der Stab selbst besteht aus einem 60 cm langen, stabilen Stahlstab an dessen Ende sich je eine etwas breitere Metallkonstruktion befindet. Im Inneren des Stabes trägt der Stab mechanische Mechanismen, welche einen komplexen, über ein Modul am Griffstück des Trägers kontrollierten, hydraulischen Schließmechanismus darstellen. Mit diesem Mechanismus lassen sich die beiden Klingenaufsätze in kürze an- und abbauen. Während einer der beiden Klingenaufsätze aus einer leichten etwa 50 cm langen Klinge aus leicht federndem Stahl besteht, besitzt der zweite Aufsatz zwei parallele, einseitig geschliffene Klingen aus hartem Stahl, ähnlich dem einer Axt. Diese Doppelklinge lässt einen etwa einen Zentimeter breiten Spalt frei, welcher sich hervorragend zum binden anderer Nahkampfklingen eignet. So erreicht der Dreiklingenstab vollständig zusammengesetzt eine Länge von 1,60 Meter. Damit er seinen Koffer auch immer wieder findet, besitzt dieser eine integriertes Ortungsgerät mit etwa 10 Meilen Reichweite, dessen Signal von RS-47 jederzeit aktiviert werden kann.
Biographie:
Erinnerungen:
Nach Luft schnappend blieb der kleine, ausgemergelte Junge in dem schmalen Durchgang stehen und blickte gehetzt den Gang hinunter, aus welchem er gerade gekommen war. Er konnte schon die polternden Schritte seiner Verfolger hinter sich hören. Er hätte es besser wissen sollen. Eilig humpelte Naradas los. Erst gestern hatten sie ihm eine schmerzhafte Abreibung verpasst und er hatte keine Lust, am heutigen Abend nicht mehr laufen zu können, nur weil die anderen Jungs zu fest zuschlugen.
Also floh er so schnell er konnte hinunter in den Maschinenraum,dorthin wo er schon immer gelebt und sich vor gleichaltrigen Schlägern und dem Zorn seines Vaters zurückgezogen hatte. Jetzt nachdem seine Vater , ein einfacher Offizier an Bord der „Serenity“, einem heruntergekommenen Schrottfrachter, von einem gerissenen Stahlseil zerrissen worden war, gab es niemanden mehr welcher die Aggressionen der gleichaltrigen Schiffsjungen auf ein erträgliches Maß beschränkt hielt. Sein Vater war ein Säufer und Schläger gewesen, jedoch hatte er sich und die anderen immer soweit zurückgehalten, das Naradas zumindest noch ohne Beschwerden gehen und arbeiten konnte, schließlich braucht ein Säufer immer Geld und das zusätzliche Einkommen konnte er nicht aufgeben. Naradas hatte ihn gehasst und ein gewissen Hochgefühl verspürt, als es zu dem kleinen unbedeutenden Unfall gekommen war. Erst als er eine Woche später von Igor und seinen Freunden im Frachtraum aufgelauert worden war, ihm der Kapitän offenbarte, das er nur so lange geduldet wurde wie er umsonst arbeitete und sie ihn ansonsten einfach auf dem nächsten Planeten zurücklassen würden, wurde ihm bewusst, das sich die Dinge nicht von alleine Verbessern würden. Dieser Vorfall war jetzt schon etwa 2 Jahre her, Naradas war jetzt etwa 15, aber immer noch so schwach und klein wie ein 12-Jähriger, ein Umstand das sich die Gleichaltrigen an Bord immer noch damit amüsierten ihn zu verprügeln. Als er sich an diesem Mittag auf den Weg zur Kantine gemacht hat, weil er schon den zweiten Tag nichts gegessen hatte, hatte er schon eine mieses Gefühl gehabt, auch wenn alles gut zu gehen schien. Er hatte schnell etwas zu Essen ergattert und in den Mund geschaufelt noch bevor er überhaupt einen Sitzplatz erreicht hatte. Normalerweise hätte er noch einen Tag gewartet, bevor er sich hierher gewagt hätte, aber RS-47, ein winziger Roboter, kaum mehr als ein kybernetisches Gehirn mit einer metallenen Schale darum, sein einziger wahrer Freund, welchen er unter Schrott und Ersatzteilen gefunden und reaktiviert und immer vor allen verborgen hatte, hatte ihm empfohlen doch zu gehen. Die nächsten Ereignisse waren schnell erzählt, als er die Kantine eilig wieder verlassen wollte, war er direkt in die Arme von Igor und seinen Freunden gestolpert, welche sofort die Verfolgung aufgenommen hatten. Nur unter Nutzung aller Tricks und Kniffe war er überhaupt so weit gekommen, nur noch durch eines der rostigen Schotts, dann wäre er wieder in Sicherheit. Hektisch hämmerte Naradas mit der kleinen Faust auf die Konsole um das Schott zum Maschinenraum zu öffnen. Während er verzweifelt einen Blick über die Schulter auf den Gang hinter sich warf, wo das Ende im flackernden Licht der defekten Lampen verborgen war, schob sich der schwere Schott knirschend nach oben. Erleichtert bückte sich Naradas unter dem sich öffnenden Schott hindurch und wurde von einem starken Schlag ins Gesicht zu Boden geworfen. Schmerz explodierte in seinem Kiefer und trieb ihm brennende Tränen ins Gesicht, während er schwer zu Boden ging. Durch den Schleier welchen der Schmerz über ihn warf erkannte Naradas Igors und mindestens drei paar weitere Schuhe, hörte Stimmen und spürte von fern zahlreiche Tritte und Schläge, während seine Feinde den letzten Lebensfunken aus ihm heraus prügelten...
Neun Jahre später:
Er war wieder an den Anfang seiner Reise zurückgekehrt. Die Dinge hatte sich geändert, seit man ihn damals auf einem unbedeutenden Planeten zurückgelassen hatte, ganz ohne Geld mir nichts als seinen Klamotten und RS-47, welchen er gerade noch hatte bergen können. Doch damit hatte alles begonnen, er war auf der Suche nach einer Zukunft durch die Gassen des Raumhafens gestreift, nichts wahrnehmend und völlig ziellos. Stark war der Wunsch nach Veränderung gewesen und der Wunsch nach Rache, die so unsäglich fern gewesen schien. Doch er hatte überlebt, er hatte gelernt und sich verändert. Er hatte entdeckt, welche Begabung sein Geist besaß, welche Macht der Verstand auf andere ausüben konnte, er hatte gelernt und sich verändert. Innerlich wie äußerlich. Etwas hatte ihm Veränderung versprochen, Wandel und das er seine Rache bekommen würde, wenn er bei Zeiten seinem Ruf folgen würde. Von Hass und Verzweiflung getrieben hatte Naradas dem Dunklen etwas in ihm zugestimmt und einen Pakt geschlossen... einen Pakt welcher die Veränderungen in Gang gesetzt hatte. Am nächsten Morgen schien es als wäre sein Wissen über Nacht gewachsen, er selbst war gewachsen und seine Augen brannten vor Freude in blauem Feuer. In der darauf folgenden Zeit wurde Naradas zunehmend selbstsicherer, sein scharfer Verstand und Training stählten Körper und Geist, während er verschiedene Jugendbanden in der Stadt gegeneinander ausspielte. Vier Jahre später, Naradas war inzwischen 19 Jahre alt und um die zwei Meter groß, heuerte er auf einem Korsaren an und verließ den unbedeutenden Planeten, sowie die Trümmer welche seine Intrigen von den aufsteigenden Jugendbanden zurückgelassen hatten. Sein Tecknikverständnis, stetig verbessernde Kampffertigkeit und skrupellose Intrigen an Bord, ließen Naradas schnell aufsteigen, vier Jahre benötigte er um an Bord des kleinen Schiffes das Vertrauen in seine Fähigkeiten zu stärken, Rivalen aus dem Weg zu räumen und einen Platz als Assistenz des Navigators zu erlangen.
Es dauerte fast ein ganzes Jahr bis Naradas auf einem Landgang zufällig wieder auf die „Serenity“ stieß, welche einen Planeten namens Koron III in wenigen Tagen verlassen würde. Naradas setzte alles daran, seine Rache zu bekommen. Fast sämtliches Ersparte gab er für, gefälschte Informationen über angebliche wertvolle Transportgüter an Bord der „Serenity“ und mehrere ferngezündete Sprengsätze aus. Trotz der Versprechungen auf eine reiche Beute brauchte Naradas sämtliche Überzeugungskräfte, um den misstrauischen Kapitän davon zu überzeugen, die „Serenity“ zu entern. Viel leichter erwies es sich dafür, einen platz im ersten Entertrupp zu erhalten. Und jetzt endlich war er wieder hier, an Bord der „Serenity“. Von all dem Frischfleisch aus welchem die erste Entermannschaft bestand, hatte keiner gefragt, warum er wohl RS-47 und seinen Koffer mitgenommen hatte. Die überraschte Mannschaft der „Serenity“ stellte dem Enterkommando kaum Widerstand entgegen Naradas Wissen um den Aufbau der „Serenity“ ließ sie schnell vordringen und schon bald hatten sie die Brücke erreicht. Er war wieder an den Anfang seiner Reise zurückgekehrt. In dem Moment als er Igors Kopf mit der Doppelklinge vom Rumpf trennte wusste er, das sein Leben sich hier und jetzt entscheidend ändern würde. Er hatte seine Rache gehabt, jetzt war es an der Zeit die Welt aus den Angeln zu heben. Wortlos und ohne auf die Leiche zu seinen Füße zu achten schritt Naradas gefolgt von den beiden ihm folgenden Korsaren auf die Brücke. Während die beiden anfinden die Toten auf der Brücke zu fleddern, blickte Naradas auf den entfernten Planeten Koron III. Jetzt lag seine Aufgabe dort, es war Zeit seinen Teil der Abmachung mit ihm zu erfüllen. Zielstrebig gab Naradas die Zielkoordinaten für die Rettungskapsel ein und aktivierte die Startsequenz. Dann trat er zurück und schlug den Mantel zur Seite, sodass der Blick auf RS-47 frei war.
Ja,Meister? Sprach RS-47 mit der mechanischen Stimme.
Es ist Zeit! Aktiviere die Zünder und dann nichts wie weg von hier.
Sehr wohl, Meister! Ich darf sie darauf hinweisen das die aktuell Platzierung aller 15 Sprengsätze sowohl die Antriebe zu 100 Prozent deaktivieren wird und außerdem die Außenhülle an 7 Stellen durchbrechen wird. Der Explosionsradius bei Sprengung des Reaktors wird außerdem die „Serenity“ mit 78 prozentiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls zerstören und mit 98 Prozent diese Manövrierunfähig machen. Ich wollte...
Ist schon ich weiß was passieren wird, und du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir werden dann nicht mehr hier sein.
Naradas ließ seinen Mantel zufallen bevor der Roboter noch weitere Risikofaktoren und Ergebnisse seiner Berechnungen offenbaren konnte, worauf dieser mit einem leisen Pfeifen verstummte. Eilig verließ er wieder die Brücke und stieg in die Rettungskapsel welche normalerweise für den Kapitän gedacht war. Noch während er sich anschnallte wurde er hinaus ins All geschleudert. Im inneren der geschlossenen Kapsel konnte er nicht sehen was geschah aber ihm war, als spüren wie das Leben sämtlicher Männer und Frauen an Bord der beiden Schiffe erlosch...und er fühlte sich großartig. Und in seinem Kopf im tiefsten Abgrund seiner Seele freute sich noch etwas... etwas wofür Naradas keinen Namen hatte...noch nicht!
Zusammenfassung:
Name: Naradas oder Revan Dimitros
Rasse: Mensch
Alter: 24
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar
Aussehen: durchtrainiert, leuchtend blaue Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Ledermantel, schwarzes T-Shirt und dunkle Cargohose, grell roter Gürtel, dunkle Sonnenbrille
Ausrüstung: Feuerfester Koffer, Dreiklingenstab, gefälschte Ausweispapiere, Imperiales Kampfmesser, kleine Taschenlampe und Reserve-Energiezelle für RS-47
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, Lügen, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Konto: 0 Schekel
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)