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Magaris Lansing
#1
Name: Magaris "The Xeno" Lansing
Alter: 32
Herkunft: Freihändlerschiff Sinfathissar
Zugehörigkeiten: Neutral


Aussehen:
Magaris hat kurze, braune Haare und trägt einen sorgfältig gepflegten Bart. Seine Augen sind Saphirgrün und er trägt eine Brille, da er eine Sehschwäche besitzt. Magaris ist 1.83 gross, als nicht unbedingt der grösste, aber auch nicht der Kleinste Mensch. Vom Körperbau her ist er athletisch, aber auch nicht mehr. Er ist nie grossartig an Training interessiert gewesen, da er das Leben zu sehr genoss, was man als wohlhabender Freihändler gerne tut. Ausserdem hatte er es bisher auch nicht wirklich nötig sich gross anzustrengen. Seine Kleidung ist immer von gutem Tuch und schnitt, immer dem Anlass angepasst. Manchmal mit Hut oder anderer Kopfbedeckung, wie es die Situation gerade verlangt.
Das einzige Makel an Magaris Körper ist die fehlende Linke hand, welche durch ein Teures Bionic ersetz wurde. Bei einem Arbites Raid, in einer anderen Makropole, bei dem er knapp entkam, wurde ihm die Hand weggeschossen.

Charakter:
Magaris ist ein meist gutgelaunter Mensch, den wenig erschüttern oder angst einjagen kann. Als Freihändler ist er weit herumgekommen und hat einige wirklich üble dinge gesehen und mit ziemlichem Abschaum gehandelt. Ob Mensch oder Alien, solange der Käufer bezahlte hat Magaris noch jeden beliefert. Er ist ein Charismatischer, nicht zu schlecht aussehender Mensch, dem man gerne ein wenig mehr vertrauen schenkt. Obwohl der Schein natürlich trügt, den als Freihändler muss eine gewisse Verschlagenheit einfach dazu gehören.
Durch seine Erziehung ist Magaris den Frauen gegenüber ein echter Gentleman. Er könnte niemals eine Frau Schlagen und es ist ihm äusserst zuwider wenn jemand so etwas tut. Magaris kann aber auch äusserst schlitzohrig sein und hat keine Skrupel jemanden zu erschiessen, sollte es die Situation verlangen. Er ist zwar kein wirklich guter Schütze, aber normalerweise übernimmt das Erschiessen ein angeheuerter Attentäter. Aber angst davor sich die Hände schmutzig zu machen, hatte er noch nie. Hauptsache das Geschäft läuft und die Lokalen Behörden lassen ihn in ruhe. Von Chaoten hält er nicht sehr viel, da ein unangenehmer Zwischenfall ihn beinahe den Kopf gekostet hat. Er handelt auch mit ihnen, aber nur unter grossen vorbehalten und mit einem horrenden Preisaufschlag. Er hat wirklich keine Lust sich mit der Arbites anzulegen, das letzte mal als er mit ihr zu tun hatte, kostete es ihn eine Hand und erist sich sicher, das er dieses Mal nicht so heil davon kommen würde. Deshalb handelt er auch ziemlich vorsichtig, reiner Selbsterhaltungstrieb.

Ausrüstung:
Magaris hat eigentlich nur eine einfache Automatikpistole zur Selbstverteidigung. Von Nahkampf hielt er nie viel und allgemein sollte das Töten denen überlassen werden, die es können. Des Weiteren besitzt er noch seine Bionische Hand, die nicht wirklich speziell ist, ausser das sie sehr Teuer war. Abgerundet wird das ganze von einem Multifunktionstool, mit welchem er Leute kontaktiert, Notizen speichert und anderen Kleinigkeiten. Hinzu kommt eine allgegenwärtige Zigarette, eine schlechte Angewohnheit, die er nie mehr los geworden ist und es wohl auch nicht gross versuchen wird.

Fähigkeiten:
Magaris ist ein miserabler Nahkämpfer, ein durchschnittlicher Schütze und ein bon vivant. Seine Fähigkeiten liegen im Handeln und dinge besorgen, an die sonst keiner heran kommt. Die Kunst dabei ist natürlich sich nicht erwischen zu lassen und den Kunden zufrieden zu stellen. Er zieht das Reden dem Schiessen vor und hat sich schon so manches Mal aus einer heiklen Situation geredet. Wenn es sein muss kann er sich sehr unauffällig aus dem Staub machen und Wochenlang verschwinden, bis er sich wieder dazu entschliesst aufzutauchen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist. Ausserdem ist er ziemlich gewandt in Sprachen. Er beherrscht das Hoch sowie das Niedergothisch fliessend, kann die Sprache der Tau, die der Eldar gebrochen und kann sich auch sonst ziemlich gut durchschlagen. Auch Schmuggeln beherrscht er perfekt, wie man es in dieser Branche halt können muss, um am Leben zu bleiben.


Biographie:
Magaris Lansing wurde auf dem Freihändlerschiff Sinfathissar als 2. Sohn der Familie Lansing geboren. Sein Vater Rudolf Lansing war ein angesehener Freihändler, der auf seine alten Tage auf Legalen Handel umgeschult hatte und keine Finanziellen Sorgen mehr hatte. Magaris lernte alles übers Handeln, über die verschiedenen Rassen und legte sich ein ziemlich grosses Sprachdepot zu, was vieles erleichterte. So kann er mit Tau und Eldar kommunizieren, ohne ins Hoch oder Niedergothisch zu wechseln. Die Sprache der Tau war nicht ein grosses Problem. Auf Eldar hört er sich wahrscheinlich an, wie ein Ork, der versucht Hochgotisch zu sprechen. Die Eldar aber respektieren den Versuch und amüsieren sich wahrscheinlich zudem noch köstlich. Durch die Fähigkeit ausserirdische Sprachen zu sprechen, bekam Magaris schnell den Übernamen "The Xeno", was immer wieder mal falsch interpretiert wird.
Als Magaris so um die 18 war, wurde es ihm beim Legalen Handel zu langweilig und nach Absprache mit seinem Vater, bekam er ein kleines Schiff, welches im besitz der Familie war und machte sich vom Acker. Was er gelernt hatte bezog sich natürlich nicht nur auf den Legalen Handel. Sein Vater hatte vorausgesehen, das der Junge Lansing früher oder später einmal die Laufbahn einschlagen würde, die sein Vater und sein Grossvater schon mal eingeschlagen haben. So war er bereits in jungen Jahren gut im Schmuggeln, Lügen und Handeln geworden. Anfänglich machte Magaris nur kleine Dinge, die gut bezahlt wurden, wagte sich aber schon bald an grössere Sachen, an denen er einmal fast erstickte. Mit 25 Jahren liess er sich mit einem Chaoskult ein. Er hatte damals keine Ahnung was ein Chaoskult so macht, ihn interessierte nur das Geld. So sollte er also jede Menge Sprengstoff besorgen, was damit endete, das Magaris Schiff von Einheiten des Imperiums geentert wurde. Dummerweise hatte Magaris die Lunte gerochen und den ganzen Sprengstoff versteckt und da nur er wusste wo dieser versteckt war, kam es zu einer zweiten Enterung, durch Mitglieder des Chaoskults. Witzigerweise war der Kult, den ihn in den Schlamassel gebracht hatte gleichzeitig auch die Rettung. Während das Gefecht auf seinem Schiff tobte, dachte sich Magaris, das es an der Zeit wäre sich abzusetzen, entwischte seinen Bewachern und floh mit einem Shuttle auf den nächst gelegenen Planeten. Das Gefecht auf seinem Schiff weitete sich so sehr aus, das es schlussendlich in die Luft flog. Es wird vermutet, das Magaris die Plasmageneratoren überladen hat, um seine Spuren zu verwischen. Vielleicht hat auch nur irgendein unglücklicher eine Schaltkonsole getroffen und den Untergang des Schiffes besiegelt. Magaris konnte schlussendlich sicher in einer Makropole untertauchen und musste zuerst einmal wieder genug Geld scheffeln, bis er sich ein neues Schiff leisten konnte. Von jenen tagen an, fing er auch an Zigaretten zu rauchen, wahrscheinlich war der Stress doch ein wenig zuviel gewesen.
Soweit kam es gar nicht erst. Als er 28 war und ein ganz gutes Leben in der Makropole hatte, fand es irgendjemand sehr unterhaltsam ein Geschäft auffliegen zu lassen, was dazu führte, das eine Verhandlung mit Gangerbossen von der Arbites „unterbrochen“ wurde. Im Chaos des Gefechtes, welches die Ganger verloren, machte sich Magaris wieder aus dem Staub, jedoch verlor er bei der Flucht seine Hand durch ein massives Geschoss. Sofort krallte sich Magaris sein erspartes und machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub, wobei ein befreundeter Freihändler ihm half und ihn auf seinem Schiff mitnahm. Die beiden schlossen sich zusammen und handelten und schmuggelten Gemeinsam, bis es Magaris wieder einmal nach Abwechslung gelüstete. Er verabschiedete sich als von seinem alten Kameraden und liess sich auf dem Planeten Koron III absetzen. Dem Hauptplaneten des Sektors in dem er und sein Partner gerade gehandelt hatten. Hier würde er ein kleines, feines und illegales Geschäft eröffnen um die reichen Geldsäcke, Söldner, Kopfgeldjäger sowie Gangerbossen mit Waren zu beliefern, die entweder schwer zu bekommen waren oder nicht wirklich gerne vom Imperium gesehen wurden. Hier verweilte er nun schon seit 3 Jahren und das Geschäft läuft wie eh und je, ausserdem hat er ein gutes Netz aufgebaut um an dinge heran zu kommen, gleichzeitig dient dieses Netz als Schutz für ihn, da es niemand gerne sehen würde, wenn Magaris tot wäre. Ganz einfach deshalb, weil er für einige Personen eine wichtige Beschaffungsquelle ist, der man vertrauen kann in Sachen Qualität und Echtheit der Wahre.
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