04-20-2011, 12:01 AM
Mob Ashnak
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Moppaz:
Sein Name wäre eigentlich ein anderer gewesen, doch, wie das so ist, bürgerte sich bald jener ein, mit dem die anderen Boys seine herausragendste Eigenschaft verknüpften, ganz so, als sei Moppaz eine heldenhafte Lichtgestalt. Dabei ist Moppaz alles andere als eine Auffälligkeit, sieht man von seinem zweifelhaften Ruf ab. 2,5 imperiale Standardmeter sind altersbedingt normal und im Vergleich zu Gulgor, Ashnak und Grank keineswegs auffällig. Typischer Ork-Schutz mit primitiven Streifen- und Karomustern wird lediglich durch ein kleines, massives Horn auf der rechten Schulterplatte abgesetzt, das dazu noch zu abgenutzt aussieht, als dass Moppaz den ehemaligen Träger selbst erschlagen haben konnte. Ein massiver Eisenprügel und ein mittleres Ork-Kaliber sind ebenfalls nicht selten. Abgerundet wird Moppaz Erscheinung mit einem Gesicht, das einen Arzt, der Ork-Mimik zu deuten vermöge, auf Midlifecrisis schließen ließ, so als ob der Ork sein Leben als Ork und all die übrigen Orks unerträglich fände.
„Versetzungsgrund“: Moppaz fiel Gulgor allein mit seiner Anwesenheit auf die Nerven, der sich nun dafür revanchiert, einmal barmherzig gewesen zu sein.
Wuazz:
Auch Wuazz hatte schnell keinen Einfluss mehr auf seine Namensgebung. Eine den Orks unbekannte und auch eher selten auftretende Neigung zu Allergien verdirbt ihm so manchen Tag. Dabei scheint es beinahe egal zu sein, ob er sich im Brock´n oder auf einem Schiff befindet oder in freier Vegetation. Sämtliche Pollen, auch Ork-Pollen, scheinen seine Nase unentwegt zu kitzeln. Sein andauerndes Niesen bildete folglich die Grundlage für seinen Titel, der ihm leidlicherweise auch die Achtung seiner Boys verwehrt, trotz nicht mehr ganz kleiner 2Meter 80. Um sein Niesen zu ermöglichen, hat sich Wuazz´ Organismus auf einen erhöhten Grundumsatz eingestellt und dennoch wirkt er meist etwas high und man sollte ihm nicht unbedingt die Aufgabe mit dem größten Verantwortungsbereich zuteilen. Wuazz hat sich eine fette Wumme angeeignet, doch sollte man sich auch als Verbündeter nicht auf die Wahl der Kampfseite verlassen, denn die Niesattacken erhöhen den natürlichen Streufaktor der primitiven Waffe deutlich.
„Versetzungsgrund“: Orks mit Allergien gibt es nicht und gehören aussortiert! Etwas weniger drastisch formuliert: Als man nach „freiwilligen Idioten“ suchte, wurde Wuazz Niesen als freiwilliges Melden interpretiert.
Heiza:
Übliches Prinzip, ein Name nach der Tätigkeit. Zugehörigkeit zu den Heiza-Kulten besteht nicht, dagegen leitet sich der Name von der pyromanischen Neigung ab. Explosives interessiert, Funken und Feuer machen Heiza vor Freude beinahe wahnsinnig und auch etwas unberechenbar. Dabei folgt Heiza dem Ork-Prinzip -„Hauptsache, es funktioniert.“- und schert sich nicht weiter um Feinheiten, wie solide Abdichtungen und sichere Leitungen. So kommt es, dass die Ausrüstung brüchig wirkt und sein Flammenwerfer immer etwas leckt. Ein Risikofaktor zweifelsohne, aber ein Waffenlauf mehr gegen den Feind gerichtet, führt die Gleichung längst wieder ins Positive. Heiza erfüllt die altersbedingte Standardgröße von 2,50m und wäre auch nur ein weiterer Ork, würde seine versengte und verrußte Kleidung nicht Hinweise auf die wagemutige Neigung liefern. Und anstatt eines soliden Kopfschutzes trägt er ein schwarzes, schmutziges Kopftuch, auf dem stets eine grobe und genauso dreckige Brille thront. Dazu hält sich Heiza eine Stilgranate in der Gürtelschlaufe. In Kombination mit seinem wahnsinnigen Glick hält das viele Boys auf Abstand.
„Versetzungsgrund“: Heiza hat bei seinen vielen Experimenten die Karre von einem Boss in Mitleidenschaft gezogen und wurde verpetzt. Heiza einfach zu liquidieren, hatte man nicht direkt wagen wollen, sollte ja nicht mehr explodieren, als unbedingt notwendig.
Da Saufkopp:
Der auch für Orks ungewöhnliche Alkoholabusus benebelt nicht nur unentwegt seine Sinne sondern lässt ihn auch recht antriebslos wirken, sobald Saufkopp sich seinem Genuss zugewandt hat. Wehe jedoch demjenigen, der ihm diesen Hang verwehrt oder einen Entzug riskiert. Dann kommen volle 3m Ork-Masse zum Einsatz und so manche Kneipenschlägerei entstand schon aus dem Verschütten eines wertvollen Schluckes. Stimmt der Pegel und keiner richtet Gewalt gegen ihn und seinen Fusel, so ist er so friedlich, dass er nicht einmal einem Snotling etwas zu Leide tun würde. Stattdessen lallt er gelegentlich vor sich hin und gibt sich vergnügt. Der Alkohol hat zu einem leichten Bauchansatz geführt, doch hält sich das in Grenzen. Er nutzt im Kampf eine klapprige Boltpistole, die auch schon viele Sonnenwenden gesehen hat. In seiner Rüstung hält immer ein oder zwei Reserveflaschen selbst gebrannten Alkohol bereit, sollte einem Trinkloch einmal das Flüssige ausgehen oder der Wege dahin sich als zu lang erweisen. Wäre er nicht unentwegt betrunken, so hätte man Da Saufkopp längst eine höhere Sprosse in der Hierarchie zugesprochen.
„Versetzungsgrund“: Alkohol macht Birne hohl und Birne hohl qualifiziert für Jobs, die kein anderer machen will. Solange der Alkohol da ist, tut Da Saufkopp beinahe alles. Für die Aussicht auf Alkohol sogar bereitwillig. Damit konnte ihn irgendein ein anderer Trottel für Gulgors Mission anheuern.
Grazznaab:
2,3 Meter lang und spindeldürr, wahrscheinlich eher Spargel als Pilz, mangelt es Grazznaab sicher nicht an Motivation, auch wenn er mit seinen überlangen Armen und Beinen eher ungelenkt wirkt, sein Verhalten ähnelt wohl eher einem zappeligen Grot, ein Punkt der ihm wohl deutlich bewusst ist und sich unmittelbar in seinen Interessen niederschlägt. Um auch als Strich in der Landschaft seinen Teil ab zu bekommen, hat sich Grazznaab einen Plan ausgedacht, der ihm einen Platz mitten im Geschehen sichern sollte. Ein zweistrahliges selbst umgebautes Temmoran III Strahltriebwerk soll ihn mitten unter seine Gegner schleudern und außerdem genügend Lärm machen um jedem sein Kommen anzukündigen. Zahlreiche Modifikationen und Ersatzteile haben den mit Kerosin gefütterten Stahltraum aufgebläht wie einen genusssüchtigen Rentner, weswegen Grazznaab meist gebeugt hierhin und dorthin schleicht, begleitet von erwartungsvollem Knattern des Triebwerks, wann immer es ihm gelingt eine ganz geheime Treibstoffmischung aufzutreiben.
Versetzungsgrund: Name und Versetzung haben allesamt eine kleine gemeinsame Grundlage, neben dem eher unorkigen Äußeren, hat Grazznaab ein schwerwiegendes Problem mit den Augen und dem Zünder des Raketenrucksacks. Gemäß den Fall es ist was da um ihn anzutreiben, landet Grazznaab fast sicher nicht im Geschehen oder bricht schon vor dem Start unter der Last zusammen. Im zweiten Fall neigt er dann eher dazu den Boden mit seiner eigenen Haut aufzuwischen, als von wirklichem Nutzen zu sein, daher auch der Name...
Gulh-Ash:
Der fast schon klischeemäßige Kochtyp, eine Art hoher Hut, wenn auch nur ein ehemals tiefer verbeulter Topf, eine massive, überaus stabile Schöpfkelle, schwer genug um Schädel zu knacken, vor allem aber um ordentliche Eintöpfe durchzumischen. Seltsamerweise war Gulh-Ash mehr Koch als Kämpfer, für ihn war Kochen ein Kampf, Grundlage von Kraft und eben mehr Kraft, das wichtigste Organ der Magen, dieser musste demnach noch stärker sein als Muskeln oder gar so etwas wie das Gehirn, also immer wieder auf Probe gestellt werden, so sahen auch dessen Gerichte aus. Seine Spezialität sind immer noch in feinem Motoröl gegarte Fleischwanzen mit verschiedenen Brandbeschleunigern für die Würze, ein wahrhaft entflammendes Geschmackserlebnis. Seine dem entsprechenden Interessen hatten zu mehreren massigen Fettpolstern geführt, die er wie einen Rammbock vor sich hertrug und unter denen sich nichtsdestotrotz Berge von Muskeln verbargen.
„Versetzungsgrund“: Ja... was soll man sagen. Um versetzt zu werden benötigt man einen Ursprungsort, einen Ort von dem aus man versetzt werden konnte. In Gulh-Ashs Fall, musste man einfach zugeben, dass sein alter Mob, vollständig gemoscht wurde. Gerüchteweise sollte einer von Gulh-Ashs Eintöpfen der Grund für ein schlagartiges Massensterben sein, wirklich beweisen konnte das aber noch niemand. Wer immer den Beweis dafür antreten wollte, erbrachte den Beweis indem er sich an den Gerichten des Beschuldigten versuchte. Danach verstummten die Proteste überaus schnell.
Zakkän:
Groß und zäh, ein ganzer Ork, jeder Mob müsste sich glücklich schätzen wenn ein Ork wie Zakkän zu ihm stieß. Und dennoch war dem nicht so. Selbst unter den fiesesten, bösesten und brutalsten Orks, gelang es ihm besonders aufzufallen. Aber eben nicht positiv, Zakkän war geradezu chronisch unzufrieden. Nicht dass er sich beschwerte ganz im Gegenteil, allzu oft sagte er überhaupt nichts, äußerte sich mit genervtem Brummen, einem verächtlich ausgestoßenen Schleimklumpen oder nachdenklichem tätscheln seiner beiden Nahkampfwaffen. „Dräsch“ ein klobiger, mit Stahl besetzter Knüppel und „Flegäl“, eine Kette von etwa einem oder zwei Metern, daran eine kopfgroße stachelbewehrte Melone aus Stein oder Eisen oder sonst etwas, begleiteten Zakkän fast so lange wie sein bester Kumpel Takkar, nicht ganz so lange, den Takkar hatte immer mal wieder das ein oder andere daran herumgebastelt.
„Versetzungsgrund“: Eigentlich hätte ein Ork wie Zakkän ein Boss sein müssen, groß und stark und auch böse genug war er sicherlich, aber nicht zuletzt hatte er ein Problem. Er hatte einfach nicht die Geduld um so etwas wie einen genauen Plan zu haben, er war völlig damit zufrieden was er bis jetzt hatte, und das wollte er einfach nicht hergeben. Dafür wurde er nicht selten von allen anderen müde belächelt, weswegen ihm immer wieder der viel gerühmte und namensgebende Zacken aus der Krone brach. Ständig mit irgend etwas unzufrieden, neigte Zakkän zu gewaltigen Wutausbrüchen und rücksichtsloser Raserei, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen war. Er war in etwa so wie eine geballte Ladung, die jederzeit immer und überall hochgehen konnte.
Takkar:
Zakkäns bester Kumpel, auch wenn er einen guten halben Meter kleiner ist. Gerade deswegen überlässt er es vielleicht lieber Zakkän auf Missstände hinzuweisen und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund, eine riesige, bauchige Pfeife zwischen den dicken Lippen, während er zähen Qualm ausstieß, welcher nicht wenigen die Augen verätzen konnte. So eher geruhsam, nutzte Takkar seine Zeit um alles mögliche und einiges unmögliche zusammen zu basteln, manchmal sogar ohne auch nur annähernd einen Plan zu haben. Warum auch, was nicht funktionierte, dass konnte man sicher auch noch anders besser verwenden.
„Versetzungsgrund“: Versetzungsgrund? Takkar hatte sich selbst versetzt, warum auch nicht. War ja nicht so das er wo anders was vorhätte, da musste man doch keinen Grund suchen. Lieber noch mal eine Pfeife anzünden. Wo kam nochmal das bunte Kabel her?
Drei Finga Zorrk
Bad Moon, wettet auf alles und jeden, was im schon zwei Finger gekostet hat, als er nicht zahlen konnte.
Gurschnak
Lethargisch und unorkisch faul. Pennt lieber als zu moschen, muss immer entsprechend motiviert werden und sollte nie für Wachen eingeteilt werden.
Ruff
Stark übergewichtig, da er selbst für einen Ork verfressen ist. Kann allerdings gut hinlagen und ebenso gut einstecken.
Snitch
Behauptet schon mal einen Späce Märin gemoscht zu haben und sollte man ihm diese story nicht glauben, da es ihm schwer fällt Einzelheiten zu beschreiben, fallen ihm noch 1000 andere unglaubwürdige Heldengeschichten ein.
*Text in orkischer Zusammenarbeit
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Moppaz:
Sein Name wäre eigentlich ein anderer gewesen, doch, wie das so ist, bürgerte sich bald jener ein, mit dem die anderen Boys seine herausragendste Eigenschaft verknüpften, ganz so, als sei Moppaz eine heldenhafte Lichtgestalt. Dabei ist Moppaz alles andere als eine Auffälligkeit, sieht man von seinem zweifelhaften Ruf ab. 2,5 imperiale Standardmeter sind altersbedingt normal und im Vergleich zu Gulgor, Ashnak und Grank keineswegs auffällig. Typischer Ork-Schutz mit primitiven Streifen- und Karomustern wird lediglich durch ein kleines, massives Horn auf der rechten Schulterplatte abgesetzt, das dazu noch zu abgenutzt aussieht, als dass Moppaz den ehemaligen Träger selbst erschlagen haben konnte. Ein massiver Eisenprügel und ein mittleres Ork-Kaliber sind ebenfalls nicht selten. Abgerundet wird Moppaz Erscheinung mit einem Gesicht, das einen Arzt, der Ork-Mimik zu deuten vermöge, auf Midlifecrisis schließen ließ, so als ob der Ork sein Leben als Ork und all die übrigen Orks unerträglich fände.
„Versetzungsgrund“: Moppaz fiel Gulgor allein mit seiner Anwesenheit auf die Nerven, der sich nun dafür revanchiert, einmal barmherzig gewesen zu sein.
Wuazz:
Auch Wuazz hatte schnell keinen Einfluss mehr auf seine Namensgebung. Eine den Orks unbekannte und auch eher selten auftretende Neigung zu Allergien verdirbt ihm so manchen Tag. Dabei scheint es beinahe egal zu sein, ob er sich im Brock´n oder auf einem Schiff befindet oder in freier Vegetation. Sämtliche Pollen, auch Ork-Pollen, scheinen seine Nase unentwegt zu kitzeln. Sein andauerndes Niesen bildete folglich die Grundlage für seinen Titel, der ihm leidlicherweise auch die Achtung seiner Boys verwehrt, trotz nicht mehr ganz kleiner 2Meter 80. Um sein Niesen zu ermöglichen, hat sich Wuazz´ Organismus auf einen erhöhten Grundumsatz eingestellt und dennoch wirkt er meist etwas high und man sollte ihm nicht unbedingt die Aufgabe mit dem größten Verantwortungsbereich zuteilen. Wuazz hat sich eine fette Wumme angeeignet, doch sollte man sich auch als Verbündeter nicht auf die Wahl der Kampfseite verlassen, denn die Niesattacken erhöhen den natürlichen Streufaktor der primitiven Waffe deutlich.
„Versetzungsgrund“: Orks mit Allergien gibt es nicht und gehören aussortiert! Etwas weniger drastisch formuliert: Als man nach „freiwilligen Idioten“ suchte, wurde Wuazz Niesen als freiwilliges Melden interpretiert.
Heiza:
Übliches Prinzip, ein Name nach der Tätigkeit. Zugehörigkeit zu den Heiza-Kulten besteht nicht, dagegen leitet sich der Name von der pyromanischen Neigung ab. Explosives interessiert, Funken und Feuer machen Heiza vor Freude beinahe wahnsinnig und auch etwas unberechenbar. Dabei folgt Heiza dem Ork-Prinzip -„Hauptsache, es funktioniert.“- und schert sich nicht weiter um Feinheiten, wie solide Abdichtungen und sichere Leitungen. So kommt es, dass die Ausrüstung brüchig wirkt und sein Flammenwerfer immer etwas leckt. Ein Risikofaktor zweifelsohne, aber ein Waffenlauf mehr gegen den Feind gerichtet, führt die Gleichung längst wieder ins Positive. Heiza erfüllt die altersbedingte Standardgröße von 2,50m und wäre auch nur ein weiterer Ork, würde seine versengte und verrußte Kleidung nicht Hinweise auf die wagemutige Neigung liefern. Und anstatt eines soliden Kopfschutzes trägt er ein schwarzes, schmutziges Kopftuch, auf dem stets eine grobe und genauso dreckige Brille thront. Dazu hält sich Heiza eine Stilgranate in der Gürtelschlaufe. In Kombination mit seinem wahnsinnigen Glick hält das viele Boys auf Abstand.
„Versetzungsgrund“: Heiza hat bei seinen vielen Experimenten die Karre von einem Boss in Mitleidenschaft gezogen und wurde verpetzt. Heiza einfach zu liquidieren, hatte man nicht direkt wagen wollen, sollte ja nicht mehr explodieren, als unbedingt notwendig.
Da Saufkopp:
Der auch für Orks ungewöhnliche Alkoholabusus benebelt nicht nur unentwegt seine Sinne sondern lässt ihn auch recht antriebslos wirken, sobald Saufkopp sich seinem Genuss zugewandt hat. Wehe jedoch demjenigen, der ihm diesen Hang verwehrt oder einen Entzug riskiert. Dann kommen volle 3m Ork-Masse zum Einsatz und so manche Kneipenschlägerei entstand schon aus dem Verschütten eines wertvollen Schluckes. Stimmt der Pegel und keiner richtet Gewalt gegen ihn und seinen Fusel, so ist er so friedlich, dass er nicht einmal einem Snotling etwas zu Leide tun würde. Stattdessen lallt er gelegentlich vor sich hin und gibt sich vergnügt. Der Alkohol hat zu einem leichten Bauchansatz geführt, doch hält sich das in Grenzen. Er nutzt im Kampf eine klapprige Boltpistole, die auch schon viele Sonnenwenden gesehen hat. In seiner Rüstung hält immer ein oder zwei Reserveflaschen selbst gebrannten Alkohol bereit, sollte einem Trinkloch einmal das Flüssige ausgehen oder der Wege dahin sich als zu lang erweisen. Wäre er nicht unentwegt betrunken, so hätte man Da Saufkopp längst eine höhere Sprosse in der Hierarchie zugesprochen.
„Versetzungsgrund“: Alkohol macht Birne hohl und Birne hohl qualifiziert für Jobs, die kein anderer machen will. Solange der Alkohol da ist, tut Da Saufkopp beinahe alles. Für die Aussicht auf Alkohol sogar bereitwillig. Damit konnte ihn irgendein ein anderer Trottel für Gulgors Mission anheuern.
Grazznaab:
2,3 Meter lang und spindeldürr, wahrscheinlich eher Spargel als Pilz, mangelt es Grazznaab sicher nicht an Motivation, auch wenn er mit seinen überlangen Armen und Beinen eher ungelenkt wirkt, sein Verhalten ähnelt wohl eher einem zappeligen Grot, ein Punkt der ihm wohl deutlich bewusst ist und sich unmittelbar in seinen Interessen niederschlägt. Um auch als Strich in der Landschaft seinen Teil ab zu bekommen, hat sich Grazznaab einen Plan ausgedacht, der ihm einen Platz mitten im Geschehen sichern sollte. Ein zweistrahliges selbst umgebautes Temmoran III Strahltriebwerk soll ihn mitten unter seine Gegner schleudern und außerdem genügend Lärm machen um jedem sein Kommen anzukündigen. Zahlreiche Modifikationen und Ersatzteile haben den mit Kerosin gefütterten Stahltraum aufgebläht wie einen genusssüchtigen Rentner, weswegen Grazznaab meist gebeugt hierhin und dorthin schleicht, begleitet von erwartungsvollem Knattern des Triebwerks, wann immer es ihm gelingt eine ganz geheime Treibstoffmischung aufzutreiben.
Versetzungsgrund: Name und Versetzung haben allesamt eine kleine gemeinsame Grundlage, neben dem eher unorkigen Äußeren, hat Grazznaab ein schwerwiegendes Problem mit den Augen und dem Zünder des Raketenrucksacks. Gemäß den Fall es ist was da um ihn anzutreiben, landet Grazznaab fast sicher nicht im Geschehen oder bricht schon vor dem Start unter der Last zusammen. Im zweiten Fall neigt er dann eher dazu den Boden mit seiner eigenen Haut aufzuwischen, als von wirklichem Nutzen zu sein, daher auch der Name...
Gulh-Ash:
Der fast schon klischeemäßige Kochtyp, eine Art hoher Hut, wenn auch nur ein ehemals tiefer verbeulter Topf, eine massive, überaus stabile Schöpfkelle, schwer genug um Schädel zu knacken, vor allem aber um ordentliche Eintöpfe durchzumischen. Seltsamerweise war Gulh-Ash mehr Koch als Kämpfer, für ihn war Kochen ein Kampf, Grundlage von Kraft und eben mehr Kraft, das wichtigste Organ der Magen, dieser musste demnach noch stärker sein als Muskeln oder gar so etwas wie das Gehirn, also immer wieder auf Probe gestellt werden, so sahen auch dessen Gerichte aus. Seine Spezialität sind immer noch in feinem Motoröl gegarte Fleischwanzen mit verschiedenen Brandbeschleunigern für die Würze, ein wahrhaft entflammendes Geschmackserlebnis. Seine dem entsprechenden Interessen hatten zu mehreren massigen Fettpolstern geführt, die er wie einen Rammbock vor sich hertrug und unter denen sich nichtsdestotrotz Berge von Muskeln verbargen.
„Versetzungsgrund“: Ja... was soll man sagen. Um versetzt zu werden benötigt man einen Ursprungsort, einen Ort von dem aus man versetzt werden konnte. In Gulh-Ashs Fall, musste man einfach zugeben, dass sein alter Mob, vollständig gemoscht wurde. Gerüchteweise sollte einer von Gulh-Ashs Eintöpfen der Grund für ein schlagartiges Massensterben sein, wirklich beweisen konnte das aber noch niemand. Wer immer den Beweis dafür antreten wollte, erbrachte den Beweis indem er sich an den Gerichten des Beschuldigten versuchte. Danach verstummten die Proteste überaus schnell.
Zakkän:
Groß und zäh, ein ganzer Ork, jeder Mob müsste sich glücklich schätzen wenn ein Ork wie Zakkän zu ihm stieß. Und dennoch war dem nicht so. Selbst unter den fiesesten, bösesten und brutalsten Orks, gelang es ihm besonders aufzufallen. Aber eben nicht positiv, Zakkän war geradezu chronisch unzufrieden. Nicht dass er sich beschwerte ganz im Gegenteil, allzu oft sagte er überhaupt nichts, äußerte sich mit genervtem Brummen, einem verächtlich ausgestoßenen Schleimklumpen oder nachdenklichem tätscheln seiner beiden Nahkampfwaffen. „Dräsch“ ein klobiger, mit Stahl besetzter Knüppel und „Flegäl“, eine Kette von etwa einem oder zwei Metern, daran eine kopfgroße stachelbewehrte Melone aus Stein oder Eisen oder sonst etwas, begleiteten Zakkän fast so lange wie sein bester Kumpel Takkar, nicht ganz so lange, den Takkar hatte immer mal wieder das ein oder andere daran herumgebastelt.
„Versetzungsgrund“: Eigentlich hätte ein Ork wie Zakkän ein Boss sein müssen, groß und stark und auch böse genug war er sicherlich, aber nicht zuletzt hatte er ein Problem. Er hatte einfach nicht die Geduld um so etwas wie einen genauen Plan zu haben, er war völlig damit zufrieden was er bis jetzt hatte, und das wollte er einfach nicht hergeben. Dafür wurde er nicht selten von allen anderen müde belächelt, weswegen ihm immer wieder der viel gerühmte und namensgebende Zacken aus der Krone brach. Ständig mit irgend etwas unzufrieden, neigte Zakkän zu gewaltigen Wutausbrüchen und rücksichtsloser Raserei, die kaum mehr unter Kontrolle zu bringen war. Er war in etwa so wie eine geballte Ladung, die jederzeit immer und überall hochgehen konnte.
Takkar:
Zakkäns bester Kumpel, auch wenn er einen guten halben Meter kleiner ist. Gerade deswegen überlässt er es vielleicht lieber Zakkän auf Missstände hinzuweisen und beobachtet das Geschehen aus dem Hintergrund, eine riesige, bauchige Pfeife zwischen den dicken Lippen, während er zähen Qualm ausstieß, welcher nicht wenigen die Augen verätzen konnte. So eher geruhsam, nutzte Takkar seine Zeit um alles mögliche und einiges unmögliche zusammen zu basteln, manchmal sogar ohne auch nur annähernd einen Plan zu haben. Warum auch, was nicht funktionierte, dass konnte man sicher auch noch anders besser verwenden.
„Versetzungsgrund“: Versetzungsgrund? Takkar hatte sich selbst versetzt, warum auch nicht. War ja nicht so das er wo anders was vorhätte, da musste man doch keinen Grund suchen. Lieber noch mal eine Pfeife anzünden. Wo kam nochmal das bunte Kabel her?
Drei Finga Zorrk
Bad Moon, wettet auf alles und jeden, was im schon zwei Finger gekostet hat, als er nicht zahlen konnte.
Gurschnak
Lethargisch und unorkisch faul. Pennt lieber als zu moschen, muss immer entsprechend motiviert werden und sollte nie für Wachen eingeteilt werden.
Ruff
Stark übergewichtig, da er selbst für einen Ork verfressen ist. Kann allerdings gut hinlagen und ebenso gut einstecken.
Snitch
Behauptet schon mal einen Späce Märin gemoscht zu haben und sollte man ihm diese story nicht glauben, da es ihm schwer fällt Einzelheiten zu beschreiben, fallen ihm noch 1000 andere unglaubwürdige Heldengeschichten ein.
*Text in orkischer Zusammenarbeit
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz