Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
PVS - Remus Hagee
#1
Zweiter Char von John Dyer
Kommt vielleicht etwas rasch ich weiß aber ich wollte gerne den Feldwebel Hagee wiederbeleben und hab mal die Bewerbung wie sie im alten Forum war zusammengeschustert.

[Bild: ortqqqtq8.jpg]

Name:
Remus Hagee

Alter:
21

Herkunft:
Belacane

Zugehörigkeiten:
PVS

Rang:
Hauptgefreiter UA

Aussehen:
Remus Hagee hat braune Augen und braunes Haar, welches er sehr kurz trägt, wie es bei einer
Armee eben üblich ist. Mit 1,82m Körpergröße ist er im 41. Jahrtausend zwar nicht unbedingt der
Größte, aber er ist ein ziemlich kräftiger Mann, womit er das ausgleichen kann.
Von seinem Beruf erzählen auch die Narben, die er überall am Körper trägt. Die Auf-
fälligsten sind dabei eine lange Narbe auf dem Unterarm und die Hinterlassenschaft einer
Splittergranate in seiner linken Gesichthälfte. Die Granate explodierte zum Glück noch ein Stück
von ihm entfernt, weshalb nur drei Narben auf der Wange, davon eine auf dem Wangenknochen unter
dem Auge,und eine unter dem Ohr blieben. Außerdem wurde ihm von der Granate das linke
Ohrläppchen abgerissen. Alles in allem hat er aber gewaltiges Glück gehabt, unteranderem auch,
dass noch jemand anderes zwischen ihm und der Granate stand.

Charakter:
Der endlose Krieg, welcher die Galaxis mit seinem eisernen Griff eng umschlossen hält, hat Remus
mit der Zeit abstumpfen lassen.Er ist kein Neuling mehr und kann den Anblick gewisser Dinge er-
tragen, die einen Neuling vielleicht noch in tiefes Entsetzen stürzen würden.
Aber trotzdem hat er sich seine Menschlichkeit bewahrt und versucht freundlich zu sein und
anderen Dinge zu zeigen sofern er das kann. Er ist also noch ein sehr zugänglicher Mensch und
zuverlässiger Kamerad.
Remus gehört zu dem Typ Soldat, der beim Sturmangriff etwas langsamer läuft, damit er nicht als
Erster in die Bresche springen muss. Solcherlei Angewohnheiten hat er sich zu eigen gemacht um
länger zu überleben und begründet sie damit, dass man Mut nicht mit Dummheit verwechseln sollte.
Dies zeigt sich auch in der Kampfesweise, denn gerade im Nahkampf hält er sich klar an das
Prinzip: Für Ehre gibt es keine Prämien.
Es steht jedoch außer Frage dass er ein loyaler Diener des Imperators ist, auch wenn er ihn mehr
als großartigen Herrscher, der einen Lobgesang immer wert ist, sieht.

Ausrüstung:
Einmal natürlich das Zwo-Einser, welches zur Standardausrüstung der Koroner PVS gehört.Und
natürlich was sonst noch sämtlichst zur Standardausrüstung gehört. Dem wenigen Erwähnenswerten,
was man bei Soldaten der Imperialen Armee vorfindet ist noch ein erbeuteter Revolver hinzuzu-
fügen, dessen Patronen er in einem Patronengurt quer über dem Oberkörper trägt.

Fertigkeiten:
Wenn man so viel unterwegs war wie Remus, dann lernt man so einiges. Er hatte zum Beispiel immer
schon eine Stärke darin, Schwierigkeiten mit Makropolgangs aus dem Weg zu gehen, indem er sich
davonschlich und unauffällig verhielt. Und genau dort, in der Hauptmakropole von Belacane hat
er auch seinen miesesten Nahkampfkniffe gelernt.
Im Laufe seiner militärischen Laufbahn hat er schon an ziemlich vielen Stellen gedient, unter
anderem als Sturmpionier bei den Cadianern und als Gravschirmjäger bei den Pryarchern. Außerdem
hat er diesen eisernen Überlebenswillen, der einen auch in aussichtslosen Lagen noch aufrecht
halten kann.

Biographie:
Remus war der fünfte Sohn in einer gewöhnlich Belacaner Arbeiterfamilie. Der Vater war
Fabrikarbeiter und versuchte auf diese Weise die Familie nur irgendwie durchzubringen.
Die Mutter blieb zu Hause und versuchte den Kindern trotz allem eine gute Erziehung und Gerech-
tigkeit zu vermitteln. Sie hielt sie so viel wie eben möglich in der Wohnung um zu vermeiden,
dass sie mit der Kriminalität der nahen Unterstadt in Berührung kamen. Doch es half nichts.
Nichtsdestotrotz zerfiel die Familie mit der Zeit. Zuerst liefen kurz nacheinander die zwei
ältesten Söhne weg um coole Ganger zu werden und die Unterwelt etwas aufzumischen wie sie es
nannten.
Der nächste Schlag war, dass der Familienvater beim gemütlichen Trinken in der Bar von reichen
Jugendlichen erschossen wurde, die die Bar mit MGs stürmten und alles niederschossen um ihre
Langeweile zu unterdrücken. Dieser Vorfall weckte wohl Pflichtgefühl in den Jungen, sodass kein
weiterer ausriss. Allerdings mussten sie nun schon als Kinder in den Fabriken arbeiten.
Besonders die Wege zu den Fabriken waren gefährlich. Sicherheitskräfte gab es nicht überall und
die, die es gab standen bestimmt nicht zur Bewachung von Arbeitern rum. Und wenn doch dann
waren das so wenige, dass sie beim ersten Anzeichen von Gangern den schnellen Rückzug einlei-
teten. Remus prügelte sich zwar mit anderen Kindern aber das Beispiel seines dummen Bruders
reichte ihm um den Gangern aus dem Weg zu gehen. Er versuchte immer möglichst unauffällig
auszusehen und lief oder schlich sich weg um sich zu verstecken oder einen anderen Weg zu
nehmen. Doch es verlief weiterhin nicht glatt für die Familie, nachdem der eine Bruder ge-
storben war als er einen Ganger angriff starb auch noch der andere. Er wurde einfach nieder-
geschossen als er wegrennen wollte.
In der Art ging es weiter, die Mutter starb irgendwann auch. Sie bekam Depressionen und brachte
sich um. Remus als letztes Mitglied der Familie Hagee entschied sich, sein Leben wenn dann schon
ehrenvoll zu beenden und ließ sich mit seinen 17 Jahren beim Jugendkorps einschreiben. Beim
Jugendkorps bekam er seine militärische Grundausbildung und musste überwiegend Polizeiaufgaben
übernehmen. Das hieß entweder säubern oder Wachdienst. Beim Säubern zogen sie in größeren
Gruppen aus, machten Razzias und Verbrecher dingfest. Irgendjemand fand die Typen vorher
heraus und sie mussten dann zuschlagen. Beim Wachdienst, das lernte Remus schnell, ging es darum
wichtig auszusehen und schnell zu verschwinden, sobald sich Ganger ankündigten.
Spannender war es da schon aus der Stadt auszuziehen um gegen große Verbrecherbanden im Umland
zu kämpfen. So fristete der junge Hagee sein erstes Jahr in der Armee des Imperators.

Als Remus 18 war erreichte den Planeten ein angeschlagenes Cadia-Regiment, welches Nachschub
benötigte um die Veluste aus vergangenen Schlachten auszugleichen. Aus diesem Grund nahm kurzer-
hand 2500 PVSler und versetzte sie zu den Cadianern. Darunter auch Remus.
Nun bei den Cadianern erhielt Remus weitere Ausbildungen, die weitaus härter waren, als die
beim Jugendkorps. Die vergleichsweise weichen Belacaner wurden dem cadianischen Drill unterzogen
und wurden mehr und mehr wie sie.
Die neueste Mission der Cadianer war die Rückeroberung eines vom Chaos besetzten Planeten.
Die ersten Gefechte dort waren mehr oder weniger erforlgreich. Sie nahmen an der Eroberung
zweier kleinerer Städte teil und machten schnell Boden gut. Das einzige was den Männern damals
noch Sorgen machte war die Anwesenheit von Chaos Space Marines, die den Imperialen bereits
schwere Verluste zufügen konnten. Davon waren die Cadianer bis dahin aber zum Glück nicht
betroffen. Das erste Desaster für die Cadianer war die Eroberung eines riesigen Bunkerkomplexes.
Es war nicht wirklich ein Desaster, da er immerhin erobert werden konnte, aber nur unter
horenden Verlusten, da es überall Schießscharten und verborgene Türen gab, was dem Feind
eine Vielzahl von Möglichkeiten für Hinterhalte gab. Schlussendlich gelang es aber und
etwa zwei Monate nach dieser Eroberung, pünktlich zum Wintereinbruch waren sie bis
zur Hauptstadt und damit dem wichtigsten militärischen Ziel vorgedrungen.
Der Winter dieser Welt war in etwa so lange wie zwei Erdenjahre und verdammt kalt, mit
verdammt viel Schnee. Und da die Stadt gut befestigt war blieb den Soldaten nichts
anderes übrig als Stellungen auszuheben und sich auf Angriffe vorzubereiten.
So ging das den größten Teil der zwei Jahre, welche Remus noch erstaunlich gut verkraftete,
da er selber von einem kalten Planeten stammte.
Wirklich großes Kopfzerbrechen aber bereitete allen nur die Anwesenheit der Chaos Marines, wegen
denen sich viele Soldaten weigerten auf abgelegeneren Posten ihre Stellungen zu halten, da die
Marines Nacht für Nacht angegriffen und schnell wieder verschwanden. Scheinbar willkürlich
schalteten sie Artilleriestellungen und vorgelagerte Posten aus. Dies verunsicherte die Männer
am meisten. Es wurde immer nur eine Stellung angegriffen und dass sie die nächsten sein könnten
machte die Leute fertig. Das Oberkommando erkannte, dass Kommissare hier kaum weiterhalfen und
verstärkte sämtliche Stellungen. Außerdem wurde das Gerücht gesäät die legendären Astartes wären
im Anmarsch um sich der Bedrohung anzunehmen, was natürlich nicht stimmte.
Dies alles zwang die Feldherren zur Initiative. Man entwickelte einen heiklen Plan, zu dessen
Zweck einige Regimenter kurzerhand in Gravschirmjäger umgeschult wurden. Aufgrund der schlechten
Witterungsverhältnisse kam es dabei zu einigen Todesfällen aber das wurde in Kauf genommen
denn der Frühling nahte endlich und mit ihm die geplante Offensive.
Der Plan war folgendermaßen: Ihr springt rein, macht eine LZ frei und unsere Truppen landen.
Um dies vorzubereiten wurde die Stadt nun zwei Wochen bombadiert, in dem guten Glauben, dass
die Flakstellungen damit beseitigt werden könnten.
Doch die Anhänger des Chaos ahnten durch den Dauerbeschuss natürlich, dass etwas in Gange war
und bereiteten sich darauf vor.
Am Tage des Angriffs flogen die Flieger an und setzten die Springer ab. Bis dahin nur
vereinzeltes Flakfeuer. Doch schon als sie die Flieger sahen hatten die Kultisten begonnen die
Flaks wieder in Stellung zu schieben und als ein großer Teil bereits abgesprungen war, brach
plötzlich die Hölle los. Vernichtendes Flakfeuer schlug in die Flugzeuge und zerfetzte
viele Gravschirmjäger noch in der Luft. Nur unter hohen Verlusten und natürlich ziemlich
verstreut kamen dennoch viele der Männer unten an. Als Landefeld war eine großer Platz in der
Nähe der Stadttore vorgesehen und dort sammelten sich die Männer. Doch sie wurden nun vom
Stadtinneren aus und von allen anderen Seiten aus von Marines und Kultisten angegriffen.
Der Plan wurde abgeändert und die Männer sollten nun das Tor von innen öffnen.
Dieses Ziel war einfacher durchzusetzen, da es gleichzeitig auch der Weg nach draußen war.
Die Männer flohen also durch die Straßen, wurden aus den Fenstern beschossen, an allen Ecken
lauerten Hinterhalte und hinter waren die Marines, trieben sie vor sich her und brachten
Tod und Verderben.
Mit der Kraft der Verzweiflung kamen einige, darunter auch Remus, bis zum Tor, sie schafften
es es zu öffnen und nun konnte sie kein Offizier mehr halten und sie flohen aus der Stadt.
Einerseits um die Marines nicht zu weit ranzulassen andererseits um die Feiglinge zu strafen
eröffneten die Imperialen, die noch vor der Stadt waren das Feuer. Doch das half ihnen nicht.
Mit dem menschlichen Schild vor sich rückten die Chaosanhänger an und fuhren zwischen die
Imperialen. Alles was laufen konnte nahm kurze Zeit später die Beine in die Hand. Kommissare
wurden ignoriert und von den eigenen Soldaten niedergemacht weil sie den Weg versperrten.
Alles lief und doch entkam kaum jemand.
Nach diesem Massaker versuchten die letzten Imperialen sich zu sammeln und feindlichen Truppen
zu entgehen, die nun zur erneuten Eroberung ansetzten. Die Männer die noch übrig waren wurden
abgezogen und der Planet dem Chaos überlassen.
Die wenigen Überlebenden wurden einfach auf einem Planeten mit Namen Pryarch abgesetzt.

Bereits kurz nach seiner Ankunft auf Pryarch ging es auch schon wieder los und noch auf dem
Raumschiff wurde Hagee die Möglichkeit eröffnet in die Unteroffizierslaufbahn zu wechseln, weshalb
er erstmal zum Hauptgefreiten UA ernannt wurde.
Eine sehr erfreuliche Fügung, die Remus ganz neue Möglichkeiten eröffnete.
Nach nur dreitägiger Reise erreichten sie den Planeten und es ging praktisch alles wieder von
vorne los. Sie sprangen dem Feind auf den Kopf, nur mit dem Unterschied, dass sie die Makropole
erobern konnten allerdings mit so starken Verlusten, dass sie sich nach den Gefechten nur noch
auf 20 % ihrer Sollstärke befanden.
Daraufhin beschloss die Führung, dass es besser war die Überlebenden der PVS von Koron anzu-
schließen.

Zusammenfassung:

Name: Remus Hagee
Rasse: Mensch
Alter: 21
Größe: 1,82m
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Hauptgefreiter UA
Aussehen: braune Augen, braune kurze Haare, Narbe auf Unterarm, Narben in der linken Gesichts-
hälfte von Granate, linkes Ohrläppchen fehlt, kräftig, breitschultrig
Charakter: abgestumpft, bemüht freundlich, zuverlässig, loyal, vorsichtig, kämpft unfair
Ausrüstung: Standardsachen, Revolver, Patronengurt
Fähigkeiten: Schleichen, Tricks, Gravschirmjäger, Pionier, Überlebenswille
Konto: 500 Schekel
#2
Moin,
Ich bin rundum zufrieden, außer mit euren Schreibprogrammen Wink . Das sieht ja aus...

Wenn du an der Laufenden Übung noch teilnehmen möchtest, würde ich vorschlagen, du bist noch OG und wirst beim Kompanieantreten (nach dem Training) befördert. Das macht es leichter zu erklären wieso Levy die Halb-Gruppe führt und nicht du.

Du wärst dann bei Uffz Saul, und an der ersten Mission hast du nicht teilgenommen, weil verletzt, krank, was immer dir einfällt.

Ansonsten haben wir ja über den Dienstgrad gesprochen, nochmal Danke das du auf den Feldwebel Rang aus dem alten Forum erstmal verzichtest.

[Bild: 69kp-11.jpg]

Edit: Wenn du erst nach der Übung zur Gruppe stoßen möchtest, bist natürlich gleich HG.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste