“Lasst tausend Blumen blühen!” - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Organisatorisches (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=88) +--- Forum: Von Schreiber zu Schreiber (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=37) +--- Thema: “Lasst tausend Blumen blühen!” (/showthread.php?tid=422) |
- Kogan - 08-13-2016 Wenn du mir erlaubst mit dem Text zu arbeiten, dann würde ich die Tage mal was Rundes für den Hintergrund draus machen. - Fedor - 08-14-2016 Kannst gerne an dem Text arbeiten. Ich habe nichts dagegen einzuwenden. - Kogan - 08-17-2016 Hier sind mal die Passagen an denen ich rum gedoktort habe. Name: Organisation Denegerius/ Stahlproduktionskombinat/Stahlhandelsgesellschaft Onerus (Frontorganisation) Entstehung und Geschichte/Grundsätzliches: Wie so oft bei Gruppierungen und Geheimgesellschaften, die aus den Schatten heraus agieren, ist auch bei Denegerius nicht genau bekannt, wann die Gruppierung gegründet wurde und wer alles zu den ursprünglichen Gründungsmitgliedern gehörte. Es ist aber stark zu vermuten, dass sich die ursprüngliche Zelle aus Geheimdienstkadern zusammensetzte, die sich unter der Führung von Oberst Destlan Harluw zusammengeschart hatten und das erste Treffen vor etwa zwanzig Jahren stattfand. Das ursprüngliche Ziel schien einmal darin bestanden zu haben sich gegenseitig beim beruflichen Aufstieg zu helfen, da man als Außenseiter im Kampf um höhere Dienstränge gegen die Günstlinge des Adels und anderer Interessengruppen nur geringe Chancen sah. Damit war der Bund nichts anderes als unzählige Bruderschaften, Verbidnungen und Clubs, ob sie nun im Geheimen oder im Offenen operieren. Man hätte diesen Versuch organisierter Emporkömmlinge schulterzuckend hinnehmen können. Die ursprüngliche Zielsetzung wurde aber schon nach kurzer Zeit in den Hintergrund gedrängt, da Harluw und ein paar seiner Getreuen, die absolute Kontrolle innerhablb ihre wachsenden Loge an sich rissen und die Abweichler, also jene die die gemeinsamen Ziele auf eine humanere Art erreichen wollten, verschwinden ließen. Anschließend benannte sich die Gruppe in Denegerius um und begann ihren Feldzug gegen die von ihr so verachtete staatliche Elite. Da sie sich im klaren waren, dass für einen Regimewechsel breitere Unterstützung nötig war, begannen sie damit nach Gleichgesinnten zu suchen, sowohl innerhalb ihrer Geheimorganisation, als auch innerhalb staatlicher Behörden, anderer Privatwirtschaftszweige und schließlich sogar in der Kirche. Die letzten Jahre über wurden so viele staatliche Stellen wie möglich unterwandert und Sympathisanten von Denegerius brachten sich in Stellung für Phase 2. Phase 2, die derzeit langsam beginnt, sieht vor den Staat in seiner bisherigen Form ins Wanken zu bringen, einerseits um politische Entscheidungen zu erzwingen und um andererseits dem Adel loyal gegenüber stehende Staatsdiener aus ihren Ämtern zu drängen und durch eigene Leute zu ersetzen. Phase 3 würde dann den Planungen nach den Sturz der verhassten Adelsfamilien einleiten, mit anschließender Machtübernahme durch Denegerius, um Koron III schließlich wieder in das Licht des Imperators zu führen. Koron 3 und besonders seine Hauptstadt Gohmor ist eine relativ liberale Imperiumswelt. Diese Feststellung mag etwas grotesk anmuten, wenn man sich die Ausbeutung der gebeugten arbeitenden Massen und die totale Überwachung durch Arbites und PVS- Polizei ansieht. Propaganda und der Hass auf alles Fremde sind in Gohmor nicht weniger tief verwurzelt als in anderen imperialen Kulturkreisen. Blickt man jedoch ins Detail, so sieht man viele Freiheiten, welche dem Bewohner Gohmors zugestanden werden. So kann ein Arbeiter, zumindest hypotetisch, jederzeit seinen Arbeitsplatz wechseln und Karriere machen. Das endlose Heer der Werktätigen zeigt natürlich, dass damit eine recht wage Chance gemeint ist, doch möglich bleibt es alle Mal. Auch hat man Zugang zu höherwertiger Technologie und schon in der oberen Mittelschicht kann sich manch einer ein Motorfahrzeug leisten. Die Bildung der breiten Masse ist durchaus adequart, sind doch acht Jahre Schola Pflicht. Ja selbst die Mutanten haben ein Minimum an Rechten, was allemal mehr ist, als ihnen auf anderen Welten eingeräumt wird. Privilegien liegen auf Koron, wie sogut wie überall, jedoch hauptsächlich bei denen die über das Kapital verfügen. So haben die größten Freiheiten jene, die es sich leisten können. Im überwiegenden Teil ist dies der Adel und jene die misstrauisch auf die Abweichung von der Norm schauen, sehen den größten Verrat an den Werten des Imperiums im Adel. Denegerius nutzt dies, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die Mitglieder der Organisation rekrutieren sich aus den ultrakonsverativen Anhängern impieraler Werte und Normen und das Bestreben die Führungselite zu liquidieren, schafft Platz für die eigenen Ambitionen. Organisation und Untergruppen: „Kirche des auferstandenen Imperators“: Die Todsünden halten Hof auf Koron III und besonders in Gohmor, zerfressen das Fundament der Gesellschaft und werden über kurz oder lang alles zusammenbrechen lassen. So sieht es zumindest die Kirche oder wenigstens Teile von ihr. Am schlimmsten verhält sich der Adel, angeblich das Vorbild der Nation und noch bedauerlicher ist der tiefe Fall den einige Vertreter des hohen Klerus hinlegen. Gier nach Reichtümern, Ämtern, Ansehen und der damit einhergehende Neid und Eifersucht führen zu einer gefährlichen Situation, die jederzeit eskalieren kann. Dazu kommt eine von kirchlichen Kreisen immer wieder stark kritisierte perverse Wollüstigkeit in Kombination mit absoluter Maßlosigkeit. Dem einfachen Volk begegnet diese selbst ernannte Elite mit widerlichem Geiz und zum Himmel schreiendem Hochmut und Arroganz. Als Gegenreaktion zu diesem Trieben haben sich Priester, Mönche und Nonnen verschiedener imperialer Glaubensgruppierungen zusammengetan und einen Interessenblock gegründet, den sie im geheimen die „Kirche des auferstandenen Imperators“ nennen. Ihr Ziel ist eine Reinigung der Gesellschaft, angelehnt an das Vorbild des Heiligen Sebastian Thor, der vor vielen tausend Jahren ein zerrissenes und im Glauben tief gespaltenes Imperium wieder vereinigte. Zwar hat sich eine Mehrheit der Priester, die der mit Denegerius verbundenen Geheimkirche angehören auf das Ziel einer armen und dienenden Priesterschaft einigen können, die Vorstellungen wer die von Sünden gereinigte Kirche auf Koron anschließend anführen soll, gehen aber auseinander. Ein Teil der gemäßigteren Priesterschaft hofft auf eine theologische Wende unter der Führung des vergeistigten Nikolaus von Regiswind, während ein anderer weit radikalerer Flügel gerne Lorenzo Escudero an der Spitze der koronischen Kirchenhierarchie sehen würde, um unter seiner Führung einen gnadenlosen Feldzug gegen Häretiker, Ketzer und Mutanten zu führen. Das Auftreten des sogenannten Zefarius- Kultes in Horning war in seinen Ursprüngen zwar weder von Denegerius noch von der Kirche des auferstandenen Imperators initiiert, wurde von beiden Gruppen jedoch aufmerksam verfolgt und in Teilen auch beeinflusst. Die Dogmen des Zefarius waren bzw. sind in ihrem Kern denen der Kirche des auferstandenen Imperators gar nicht so unähnlich. Immerhin predigte Zefarius seinen Jüngern Enthaltsamkeit, Mäßigung und Kontemplation. Die Waffe des Glaubens sei allein das Wort und niemals das im Zorn geführte Schwert. Letzteres ging dann Vielen der Geheimbündler doch zu weit, zumal der Zefarius- Kult die koronische Vertretung der Ekklesiarchie in ihrer Gesamtheit ablehnte, wo sich in der Kirche des auferstandenen Imperators viele, besonders die Anhänger Regiswind eine Erneuerung aus dem Inneren heraus wünschen. Denegerius erbost die Zurückhaltung und das ewige Zaudern seiner religösen Brüder ohnehin und so stand man voll und ganz hinter Kardinal Titus Septin, als dieser seinen Kreuzzug gegen Horning in Angriff nahm. Mitglieder Denegerius standen im direkten Kontakt mit engsten Vertrauten des Kardinals und lieferten Waffen an die schlecht ausgerüsteten Pilger. Wohl gemerkt wurden auch Waffen an die Milizen in Horning geliefert. Man verachtete die separatistischen Ambitionen der Dammstädte Hornings, schließlich lehnten sie sich gegen imperialen Befehl auf, wie marode die Führung auch sein mochte, die diesen Befehl erteilte. Aber durch die Waffenlieferungen an beide Seiten, eskalierte der Konflikt genügend, um den Hass gegen die Oberen Gohmors weiter zu schüren. Schließlich denkt man bei Denegerius langfristig. Länder die einen pauschalen Hass auf Gohmor haben, können bei einem Umsturz nur von Nutzen sein. Geheimdienste: „Zeigt mir einen Diplomaten und ich zeige euch zehn Spitzel in seinem Bart“ An der Wahrheit dieses Sprichwortes, welches vor die Zeit des großen Bruderkrieges datiert wird, hat sich seit dem nicht viel geändert. Spionagenetzwerke sind so koronisch wie Beißer in Aspik und TangKahve. Staaten und Nationen haben ebenso ihre Agenten, wie Adelshäuser und große Firmen. Das innerhalb dieser Schattengesellschaften Doppel-, Dreifach-, oder Vierfachagenten existieren ist nichts Ungewöhnliches. Für Denegerius besteht denn auch die Schwierigkeit nicht dadrin seine eigenen Agenten in andere Netzwerke einzuspeisen, sondern alle potenziellen Stellen abzudecken. Neben Verlusten durch Gegenspionage, fällt es bei speziellen Organisationen leichter die eigenen Leute zu etablieren und bei anderen schwerer. Verdeckte Abteilungen zu infiltrieren, welche wirtschaftliche Ziele verfolgen ist ein Leichtes. Auch die staatlichen Organisation haben Denegerius- Leute an strategisch wichtigen Stellen. Schwieriger ist es die Geheimdienste der Adelshäuser zu unterwandern. Die Aufnahme und die vorangehende Durchleuchtung sind über die Maßen streng. Oftmals werden nur unmittelbar Verwandte in diesen Kreis eingelassen. Hinzu kommt der überborden Abscheu, denn ein Agent ertragen muss, wenn er so unmittelbar mit dem Feind in Berührung kommt. PVSP: Vertrauenswürdige Leute an den zentralen Stellen der Polizeikräfte zu haben, ist essentiell in der Stunde X. Schließlich lässt sich ein Umstürz, ob nun blutig oder nicht, sauberer bewerkstelligen, wenn der Ordnungsapparat nicht zu den Gegnern zählt. So kann nicht nur Widerstand vermieden werden, sondern auch Panik unter der Zivilbevölkerung adäquat entgegengetreten werden. Bis dahin liegt die vorrangigste Aufgabe eines Denegerius in den Reihen der PVSP darin, belastendes Material gegen jene zu sammeln, die den Werten des Imperiums den Rücken gekehrt haben. Das gilt für den Normalbürger ebenso, wie für den Kollegen. Vorschlag für unterste Struktur der Mitglieder: Zellen aus einer beliebigen Anzahl (nicht mehr als zehn) Personen. Bei gemeinsamen Operationen sind die Kämpfer verhüllt und für die anderen Mitglieder nicht zu identifizieren. Nur der Gründer dieser Zelle kennt die Identität aller zehn Kämpfer. Nach genügend Erfolgen darf jeder der neun Kämpfer eine eigene Zelle gründen und so weiter. So kann über eine Art Meldekette bei Bedarf eine große Anzahl von Kämpfern mobilisiert werden, ohne dass ein einzelner Kämpfer die gesamte Organisation verraten kann, sollte es zur Gefangennahme kommen. Die Methode ist sicher nicht perfekt, aber es bräuchte schon den Eifer eines Inquisitors um durch Verhöre den gesamten Vernetzungsbaum auszuheben. Selbst wenn ein Anführer seine Zelle unter der Folter verrät und die so hochgenommenen Mitglieder wiederum ihre Zellen verraten, werden wahrscheinlich immer genügend Personen übrig bleiben, um auf diese Weise von vorn zu beginnen. Dadurch, dass jeder Zellenanführer auch ein normaler Kämpfer in der übergeordneten Zelle bleibt, wird vermieden dass sich ein Elitedenken herausbildet. Jeder Anführer ist trotzdem noch aktiver Kämpfer für die Sache. Ideen zur Rekrutierung / ingame: Denegerius hat Beobachter in allen Schichten der Gesellschaft. Diese sind selbst nur selten in die tieferen Strukturen der Organisation eingeweiht, sind in ihren Überzeugungen aber absolut unerschütterlich und wissen das sie nach Kämpfern für eine höhere Sache Ausschau halten. Fallen diesen Personen Männern und Frauen auf, die sich durch besondere Hingabe zum Imperium hervorturn, so treten sie in Aktion. Diese Auslöser der Aufmerksamkeit können sehr kleine Dinge sein, wie eine aufwiegelnde Rede gegen die Mutanten in der eigenen Fabrik, der brennende Hass, mit denen ein Veteran von seinem Kampf gegen Ketzer berichtet, der Stammtischbruder, der den ewigen Reden über die schlechten Zustände endlich Taten folgen lassen will. Darüber hinaus werden Beobachter hellhörig, wenn Verbrechen aus imperialen Fanatismus begangen werden oder wenn Militärs oder Funktionäre zum wiederholten Male bei Beförderungen von Adelsgünstlingen übergangen wurden sind. Der Beobachter wird vorsichtig an eine solche Person herantreten und Kontakt aufnehmen. Er wird dem Probanden die Möglichkeiten erläutern, welche ein Anschluss eröffnen würde. Nach eigenen Ermessen kann der Beobachter einen Test anberaumen um die Fähigkeiten und die Gesinnung des Probanden auf die Probe zu stellen. Rekrutierung / offgame: Sollte sich ein Spieler entschließen, dass sein Char Mitglied bei Denegerius werden soll, so tut er dies hier (dann im entsprechenden Bereich) Kund und ingame wird ein Beobachter an ihn herantreten. Allerdings sollte es schon einen konkreten Hinweis durch den Char geben. Eine Hausfrau, die zeit ihres Lebens ein stilles Mäuschen war und vor dem Herd stand, wird dem Beobachter nicht auffallen, auch wenn sie noch so fanatisch imperiumstreu ist. Sie müsste ihren Adel liebenden Mann schon vergiften oder wenigstens „Mutanten raus!“ an die Mauer des Wohnblocks sprühen. Gespannt auf Meinung - Fedor - 08-21-2016 Mir gefallen die Texterweiterungen, die du da eingebracht hast gut. Die Bezüge auf den Horningkrieg finde ich gut, besonders weil da noch Hintergrundinfos waren, die ich noch nicht kannte und die gut in den Text reinpassen. Eine Sache habe ich aber nicht ganz verstanden. Du hast geschrieben, dass Denegerius die Horningmilizen mit Waffen ausgestattet hat und als einer der Gründe wurden die Separatismusbestrebungen der Dammstädte beschrieben. Waren die Milizen die in der Schwämme kämpften nicht hauptsächlich aus den Bewohnern der Dammstädte zusammengesetzt oder verwechsle ich da etwas? Hätte Denegerius mit der Aktion nicht die Separatisten selbst bewaffnet? Die Begründung warum die Polizei aktiv unterwandert wird ist gut und eigentlich auch sehr simpel. Keine Ahnung warum ich da nicht selbst dran gedacht habe. Auch der Text mit den Geheimdiensten passt finde ich gut. Mir sind jetzt aber auch noch Ideen gekommen, warum sich Geheimdienstleute auf die Seiten von Denegerius stellen. Zum einen vermute ich, dass die großen Adelshäuser mithilfe ihrer Mitglieder die staatlichen Geheimdienste ein ums andere mal für ihre persönlichen Hausadressen und nicht für Staatsinteressen einsetzen, was wohl einige Geheimdienstleute ziemlich wurmen dürfte. Und zum anderen könnte ich mir gut vorstellen, dass Mitglieder von den staatlichen Geheimdiensten ihr „Kollegen“ aus den jeweiligen hausinternen Geheimdiensten als lästige Konkurrenz sehen, die man gerne beseitigen würde, um dadurch die eigene Macht und Einfluss auszubauen. Der Zellenaufbau gefällt mir auch gut und die Ideen wie man Spieler als Mitglieder anheuert auch. Das war ja einer der Punkte die ich beim schreiben irgendwie völlig aus den Augen verloren hatte. Eine Idee, die ich gestern beim lesen bekommen habe, wäre es eine Art Trotzki oder Goldstein wie in „1984“ einzuführen. Ich selbst habe beim schreiben ja immer wieder die Paranoia der Anführer erwähnt und auch die internen Säuberungen, die damit einhergehen. Der Zellenaufbau den du da beschrieben hast Kogan, dient ja vor allem dazu möglichst wenig Spuren auf Denergerius rückführbar zu machen. Aber auch da kam mir die Führungsspitze mehr als nur leicht paranoid vor. Was würden du und die anderen davon halten wenn die internen Säuberungen und sonstigen Probleme also einer Person oder Gruppe anhängt, die die Rolle von Emmanuel Goldstein aus „1984“ übernehmen würde, um auch das harsche Verhalten der Führungsspitze nah innen hin zu rechtfertigen? Man könnte für diese Rolle ja eine Person wie zum Beispiel Baron Orsius nehmen oder sogar eine die an sich nicht existiert, die aber erfunden wurde um als „ewiger Erzfeind“ von Denegerius dazustehen. Ich selbst bin mir bei der Idee nicht ganz so sicher, da ein „Erzfeind“ in Form des Adels ja schon besteht und die Denegerius Mitglieder zusammenschweißt. Goldstein selbst würde also an sich damit gar nicht mehr benötigt werden. Und das andere Problem würde ich in möglichen internen Schauprozessen sehen. Zwar hätte die Masse der Leute dann die Chance die „Verräter“ aus den eigenen Reihen zu sehen, was aber gleichzeitig ja sehr problematisch wäre, da solche Informationen ja nach außen zu solchen Dienststellen sickern könnten, wo man äußerst allergisch auf einen Putsch reagieren würde. Meinungen von euch? Und als allerletzten Punkt wollte ich nochmal etwas zur aktuellen Größe der Organisation anmerken. Gefühlt kommt sie mir bei all den Beschreibungen, die du und ich bisher zusammengetragen haben Kogan, irgendwie etwas mächtig vor. Also mächtig in dem Sinne, dass gefühlt der gesamte Staatsapparat sehr flächendeckend von Denegeriusmitgliedern unterwandert ist. Oder täusche ich mich da und überschätze die Größe und den Einfluss der Gruppe gerade einfach? - Kogan - 08-24-2016 Zitat: Du hast geschrieben, dass Denegerius die Horningmilizen mit Waffen ausgestattet hat und als einer der Gründe wurden die Separatismusbestrebungen der Dammstädte beschrieben. Waren die Milizen die in der Schwämme kämpften nicht hauptsächlich aus den Bewohnern der Dammstädte zusammengesetzt oder verwechsle ich da etwas? Hätte Denegerius mit der Aktion nicht die Separatisten selbst bewaffnet? Ja da hast du durchaus recht. Die Miliz hätte den Angreifern aus geballten Pilgern und später der PVS nicht wirklich etwas entgegen setzen können und konnte es auch nach der Bewaffnung nur im gering stärkeren Maße. Aber dadurch, dass sie mit den Waffen mehr Schaden anrichten konnten, wurde die Aufmerksamkeit der gohmorischen Öffentlichkeit auf diesen Brennpunkt gelenkte. Vorher hätte das Pilgerheer am anderen Ende der Welt irgendwelche Umstürzerler niedergemacht. Nachdem aber ein paar hundert fromme Pilger von den Rebellen ermordet worden, war der Volkszorn geweckt. Das ganze hatte mehrere positive Folgen für Denegerius. Die Ereignisse haben viele Fanatiker hervorgerufen, die einem extrem radikalen Pfad der Kirche folgen. Wichtiger noch ist der Umstand, dass die eigentlichen Gründe für den Krieg, ja darin liegen, dass sich die Nationen durch die Adelhäuser übervorteilt fühlen, da der Adel im Rat mehr Sitze hat und die alle anderen Stände und Fraktionen immer überstimmen kann. So gesehen wird auf beiden Seiten also der Hass auf die Adligen gemehrt, die in letzter Konsequenz für das Leid auf allen Seiten verantwortlich sind. Die Paranoia des Anführers kann ja durchaus bestehen und die Züge eines Stalin annehmen. Ein Goldstein ist dabei, wie du ja selber sagst, nicht nötig, da es genügend reale Feindbilder gibt. Auch von "öffentlichen" (also geheim öffentlich... so absurd das auch klingen mag) Exekutionen und Prozessen würde ich absehen. Wenn sich der Anführer zu sehr zum Despoten erhebt, dann steigt das Risiko, dass jemand auspackt um seine Haut zu retten. Auf der anderen Seite hat so eine Exekution nach James Bond- Bösewicht natürlich auch was für sich. Rein vom praktischen Gesichtspunkt jedoch ist ein heimliches Verschwindenlassen eines Störenfrieds sinniger. Was die Größe anbelangt, so muss man sich das natürlich im Kontext einer Makropole vorstellen. Gehen wir davon aus, dass Denegerius erheblichen Einfluss an wichtigen Stellen hat, so erscheint es doch unwahrscheinlich, dass sie die gesamte Ordnung des Planeten gefährden könnten. Zumindest noch nicht. Würde jetzt die Stunde X anbrechen, dann könnten sie vielleicht einige Städte übernehmen und in der Makropole vielleicht ein paar der untern Ebenen unter ihre Kontrolle bringen, aber wohl nicht lang genug um einen wirklichen Bürgerkrieg anzuzetteln. Aber diese Art von Umsturz, also denn wirklich gewalttätigen, stelle ich mir dabei auch gar nicht vor. Es geht ja um eine "friedliche" Übernahme, indem irgendwann die wichtigen Stellen von den Agenten der Organisation besetzt sind und ein gewaltsamer Aufstand gar nicht nötig wird. Auch sollte man nicht vergessen, dass es Gegenspieler gibt, die aktiv gegen eine Übernahme arbeiten. Dazu wollte ich aber die Tage eh noch etwas ausführlicher was schreiben. Das sind so meine Gedanken dazu. - Fedor - 09-01-2016 Gut zu wissen, was da dann in Horning abläuft. Und richtig schön schmutzig und zynisch, wie man es von skrupellosen Geheimdienstlern (leider?) erwarten würde.^^ Gut, dass der Teil mit den Schauprozessen und ähnlichem erst mal aufgeschoben wird. Ist für das Gesamtkonzept wohl eindeutig sinniger. Nach einem erfolgreichen Putsch hingegen könnte ich mir gut vorstellen, dass diese wohl gegen die alte abgesetzte Elite geführt werden würden. Aber bis dahin dürfte wohl noch einige Zeit vergehen. Auf deine weiteren Ausführungen und Ideen warte ich dann mal gespannt. - Kogan - 09-05-2016 Der Feind im Inneren Es lässt sich kaum leugnen, dass Denegerius einen gewissen Einfluss innerhalb der Strukturen Gohmors hat. Wenn die Organisation es wollte, so könnte sie erheblichen Schaden anrichten. Allerdings wäre es zum jetzigen Zeitpunkt wohl nicht im Rahmen der Fähigkeiten Denegerius Gohmor oder gar ganz Koron zu übernehmen. Dazu sind die Ausmaße einer Makropole und der damit verbundene Verwaltungsapparat schlicht zu gewaltiger. Auch darf man nicht vergessen, dass Denegerius keineswegs der einzige Spieler im großen Spiel ist. Seit der Mensch auf Koron siedelt, ob nun in den Zeiten des Imperiums oder davor, gibt es geheime Verschwörungen, Logen, Zirkel und Machenschaften im Schatten, die nach einer neuen Weltordnung streben. Unter diesen zählt Denegerius sogar noch zu den jüngsten Vertretern, wenn auch zu denen, die in kuzzer Zeit großen Einfluss gewonnen haben. Eben auch dadurch macht man sich natürlich Feinde auf verschiedensten Ebene. Die Organisation, in welche sich Denegerius einschleicht, sind dabei nur die offensichtlichsten Bedrohungen. Gegenspionage und Spionageabwehr aller Art sind die Waffen, mit denen man sich gegen Infiltration zu schützen trachtet. Weitaus gefährlicher, da wesentlich unkonventioneller sind hingegen andere verborgene Gruppen, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen und keinen weiteren Konkurrenten gebrauchen können. Unter diesen Gruppen gibt es einige, deren Bestrebungen denen Denegerius gar nicht so unähnlich sind. Andere betreiben ihre Machenschaften nur des schnöden Mammons und des persönlichen Machtgewinns wegen. Sogar Agenten von Alienrassen belauern die Herde ahnungsloser Menschen wie Wölfe die tumpen Schafe. Die größten Feinde, denen sich Denegerius in diesem Krieg im Dunkeln stellen muss, sind jedoch die Ketzerzirkel und Götzendiener, die wider alles stehen, was Denegerius heilig und beschützenswert ist. Auch diese Teufel in Menschengestalt verstehen sich vorzüglich darauf zu unterwandern und auszuhöhlen. Anders als Denegerius jedoch nicht mit dem Wunsch den dekadenten und verrotteten Istzustand Korons zu bereinigen und die Welt zurück ins Licht des Imperators zu führen, sondern um das genaue Gegenteil zu erreichen. Wie ein Krebsgeschwür, dass einen kranken Körper zerfrisst, sind diese verdammenswerten Individuen das Sinnbild all dessen, was Koron in den Dreck zerrt. Die vernehmlichste und edelste Aufgabe eines jeden Denegerius, sei er Mann oder Frau, alt oder jung, muss es daher sein einen entdeckten Agenten des Erzfeindes mit der Wurzel auszureißen und restlos zu tilgen. Interessanterweise hatte ich mal Hintergrund angefangen für zwei Fraktionen, die auch im Schatten agieren. Arbeitstitel war „Die Guten & die Bösen“ wenn ich mich recht entsinne. (Welche Seite gut und welche böse ist muss dann jeder für sich selbst entscheiden) Die Idee einer Seite war eine Art Monsterjäger, bzw. Hexen- und Ketzerjäger, eine Inquisition im Kleinen, wenn auch nicht mit den Befugnissen. Die andere Fraktion waren Chaosanbeter, aber nicht im klassischen Sinn. Nicht die Burschen in dunkelen Roben, die Jungfrauen opfern (naja schon aber anders ) und auch nicht die Mutantenhorden wie in Rasankur. Es sollte mehr so in die Richtung Geschäftsleute gehen, die mittels Chaosmagie ihrer eigenen Karriere und ihrem eigenen Gewinn etwas auf die Sprünge helfen. Inspiriert war diese Truppe zum einen durch die Ravenor Romane, wo die Gegner ja auch oftmals weg von den bösen Chaostentakelmonstern und mehr zu den Menschen gehen, die sich das Chaos einfach nur zu Nutze machen ohne darin wirklich eine Religion zu sehen. Außerdem sollten da die ganzen lustigen Verschwörungstheorien unserer Tage einfließen. Als Beispiel verborgene Symbolik in Popsongs, auf Geldnoten, Gebäude die aus der richtigen Perspektive eine Chaosrune bilden sowas eben. Außerdem hatte ich die Idee beiden Fraktionen ab einem bestimmten Rang Zugang zu Körperschilden zu geben, welche vor Beschuss schützen aber von Klingen durchdrungen werden können (Geklau... äh... inspiriert von Dune) Damit könnten die beiden Fraktionen, die natürlich voneinander wissen, bzw. wissen wie man sich gegenseitig erkennen kann, in schönster Highlander- Manier aufeinander einschlagen. Haben tue ich beide Fraktionsideen und angefangenen Hintergrund auf jeden Fall noch. Vielleicht sollte ich mal den Staub runterpusten, da ich mir gut vorstellen kann, dass sich die Hexenjäger- Fraktion mit Denegerius oder eher noch mit der Kirche des auferstandenen Imperators verquicken ließe. Die Idee dort Mitglied sein zu können, ohne seinen „Beruf“ aufgeben zu müssen hatte ich auch schon für diese Fraktionen. - Kogan - 09-16-2016 Ein Informationsupdate oder besser noch gesagt eine vorläufige Grabrede, auf den Umzug in ein neues Forum. Wie das Schweigen im Walde der letzten paar Wochen vielleicht schon vermuten ließ ist es um dieses Projekt sehr still geworden. Gern will ich euch die Ursachen dazu schilder. Wie bereits zum Anfang erwähnt trat ein ehemaliger Spieler (naja etwas übertrieben, er hatte glaub ich einen post oder so) an mich heran, der durch die Rundmail an alle Accounts aufmerksam wurde. Er sagte mir dann, dass er Erfahrung mit RPG- Foren hätte und helfen könnte Koron ein bisschen auf die Höhe der Zeit zu bringen und davon schwärmte was mit anderen Forenanbietern alles möglich sei. Da dieser Kritikpunkt schon des öfteren angesprochen wurde war ich natürlich gleich hellhörig. Ich gebe auch zu, dass ich mich dabei sehr schnell begeistern lasse und in meinen Ohren klang das alles auch sehr vielversprechend. Wie sich dann jedoch herauskristallisierte, bei den ersten Onlinetreffen mit dem vermeintlichen Experten der Forengestaltung, war der Umstand, dass der gute Mensch gelinde gesagt nicht den blassesten Schimmer hatte. Er versuchte dann irgendwelche ehemaligen Mitspieler aus anderen Foren heranzukunkeln, die irgendwie helfen könnten. Nachdem ich mir zwei meiner knapp bemessenen Abende mit ihm um die Ohren geschlagen hatte, hatten wir quasi gar kein Ergebnis und mir schwante bereits Übles. Irgendwann hatte er dann eine andere Forenbastlerin heranorganisiert, die schon eine gute Schippe mehr Ahnung hatte als er, aber über einen sehr sonderbaren Charakter verfügte. Eine Mischung aus überdrehtem Edgygirl und trotzigem Spätteen. Aber man konnte mit der Dame wenigstens ein bisschen arbeiten. Da mir das Ganze aber immer noch unglaublich schleppend voran ging (zugegeben ich erwarte meinen eigenen Aktionismus oftmals auch von anderen, was vielleicht etwas viel verlangt ist) wandte ich mich nebenher auch noch an einen Freund, der sich im Webdesign auskennt. Diesen konnte ich überreden sich mit mir einen Tag lang hinzusetzen und am neuen Forum zu arbeiten. Nach etwa sechs, sieben Stunden intensiver Arbeit nahm das Ganze so laaaangsam Gestalt an und ich konnte hoffen bald Inhalte aus dem alten Forum zu übertragen. In der Zwischenzeit hatte die oben beschriebene Dame jedoch gemerkt das mein Bekannter in den Einstellungen gearbeitet hatte und aus irgendeinem, mir bis heute nicht ersichtlichen Grund hat sie das massiv verärgert. Ich kann wirklich nicht sagten was genau sie störte, jedenfalls hat sie in einem Anflug von Rache oder was immer es sein sollte, das bearbeitete Forum quasi wieder auf Null gesetzt. Stand ich also wieder am Anfang. Mein Bekannter hatte mir aus Gefälligkeit geholfen, aber ich konnte von ihm auch nicht verlangen, sich Tage lang in seiner Freizeit hinzusetzen und für lau für mich zu arbeiten. Der ehemalige Spieler war auch alles andere als eine Hilfe und Edgyteengirl hatte sich sowieso erledigt. „Einmal mit Profis arbeiten“ sag ich nur. Nun wäre es natürlich selbst für mich ein Leichtes gewesen ein neues Forum bespielbar zu erstellen (das kann ein dressierter Affe), aber das hätte kaum anders ausgesehen als das jetzige Koron. Mir ging es ja nicht darum einfach nur ein neues Forum zu haben, sondern die Möglichkeiten zu nutzen, gerade im Rollenspielbereich, die einem andere Anbieter offerieren. Das ging vom Inventar für Charaktere, über das potenzielle Punktesystem (wie immer das dann auch ausgesehen hätte) über stimmige Hintergrundbebilderung der einzelnen Bereiche und so weiter und so weiter. Also Dinge die nicht damit getan sind, dass man zwei Häkchen im Admin- Bereich verschiebt. Nun hätte ich mich hinsetzen und mich in den ganzen Kram selber reinfuchsen können. Das hätte zum einen noch mehr Zeit in Anspruch genommen und zum anderen meinen Ausstoß an Geschriebenem fürs Forum drastisch reduziert. Ich habe am Tag pi mal Daumen zwei Stunden Zeit für das Forum, meist am späten Abend, wenn die Konzentration ohnehin nicht mehr die allerbeste ist. Die verbleibende Energie konnte ich also aufs Schreiben verwenden oder auf die trial and error bei der Erstellung eines Forums. Da habe ich mich doch glatt für Ersteres entschieden. Zweitens hat mich die Anmerkung von Priest ein wenig ins Grübeln gebacht. Das Forum existiert inzwischen einige Jahre mit einer kleinen aber feinen Stammbesetzung. Sicher es hat einige Ecken und Kanten die es abzuschleifen gilt. Die Übersichtlichkeit und die Karteileichen wären da zu nennen. Im Moment (naja seit etwa zwei Jahren... *hüstel*) versuche ich im Bereich Hintergrund die Schnipsel der Gründerzeit zu einem klaren Bild zusammenzuschmieden, was natürlich dauert, wo ich mir aber auch die Zeit für nehme um ein Mindestmaß an Qualität zu gewährleisten. Daneben gilt es dann ja auch noch die Stimme und meine Chars zu bedienen. Und Priest hat durchaus nicht Unrecht, wenn er die Befürchtung in den Raum stellt, dass ein neues hippes (sagt man das noch? Man bin ich alt) Forum levelgeile Kiddis und 50-Zeichen Spieler anlocken könnte, was das Alleinstellungsmerkmal Korons, nämlich seine schreiberische Qualität und seinen natürlich gewachsenen Hintergrund, gefährden könnte. Also bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher, ob mein anfänglicher Enthusiasmus nicht etwas übertrieben war. Ich habe den Gedanken der Kulturrevolution für Koron noch nicht ganz aufgegeben, da ich gern Neues ausprobieren würde und mich natürlich über mehr Spieler und damit einhergehendes, stärkeres Rollenspiel sehr freuen würde. Viele Möglichkeiten und Eigendynamiken kommen einfach nicht zu Stande, weil wir zu wenige sind. Aber wenn ich das Projekt „Neues Koron“ noch einmal angehen sollte (durchaus auch bei einem Anbieter bei dem ich bezahle. So gewaltige Summen verlangen die eigentlich nicht), dann nur mit Leuten in der Hinterhand, auf die auch Verlass ist und bei denen ich weiß, dass sie meinen Enthusiasmus teilen. Das kurz zur Sachlage. - Kastor Arthelis - 09-16-2016 Vorab, ich bin niemand der sich in derlei Belangen sonderlich häufig zu Wort meldet, daher mag man mir die eventuell inadäquat anmutenden Formulierungen verzeihen. Doch lasst mich Euch zumindest das mitteilen, was mir so subjektives im Hirne brodelt. Meines Erachtens lebt das Forum insbesondere durch ein Faktum und das bist du Kogan! Man mag von dem Herz und der Seele des Forums sprechen, womöglich auch nur vom Kitt der alles zusammen hält, einerlei! Es mag ohne Zweifel „moderne“ Foren geben, doch für meinen Teil muss ich sagen, dass ich wenige bis keine Foren jemals dermassen ansprechend empfand, als das deine. Nicht wegen geschönter Effekte, Übersichtlichkeit oder weiss der Nurgle was. Dein persönlicher Stil durchdringt dieses Forum und (auch wenn es absolut schleimig klingen mag) ich muss neidlos anerkennen, dass deine Wenigkeit wohl einer der grossartigsten Wortschmiede ist die ich in meinen 10 Jahren + jemals erlebt habe. Selbst während meiner Abwesenheit gedachte ich gerne meiner ersten Zeilen in diesem Board und tue es immer noch (vom unsichtbaren Dasein als mitlesender Geisteruser ganz zu schweigen). Kastor ist sicherlich nicht mein meistbespielter Charakter, doch nichts desto trotz einer der vergnüglichsten und das obschon ich neben dir nur mit einer Person wirklich lyrisch aktiv war… Doch ich verfalle mich im Geschwätz, so lass mir dir nur eines sagen! Soviel die Worte eines „kleinen & unsteten“ Lichts wie mir auch bedeuten mögen. Mir persönlich ist es vollkommen Schnuppe, was an diesem Forum geändert wird oder eben nicht, ich bin nicht hier weil ich hübsche Bildchen sehen will oder derlei schmarn. Ich bin hier um die die einzigartige Atmosphäre zu geniessen die mir abseits Korn III`s niemals ein Forum bieten konnte. Klar könnte es lebendiger sein, mehr User geben, doch Masse machte noch nie Klasse aus, siehe nur die IMP`s! Und auch wenn es schade erscheinen mag, so ziehe ich es doch persönlich vor in einem kleinen aber feinen Forum alle Tage/Wochen/Monate zu posten, als mich in einem vollgestopften Forum alle 5 Minuten über diverse Programme nerven zu lassen, warum ich seit xy Mins nicht geschrieben habe. >_> Aber lange Rede, wenig Sinn. Es sind keine Ratschläge die ich dir geben will, schlicht und ergreifend, da ich nichts Wirkliches auszusetzen habe. Ein simples Statement zu einem Forum das selbst nach jahrelanger Abwesenheit einen sündigen Nichtschreiber so empfängt, als wäre nie etwas geschehen… aber ich werde sentimental, muss wohl Feierabendbier liegen. ;P Egal, was ich so in die Runde werfen wollte habe ich getan, nicht unbedingt konform der Thematik, doch wie anfangs erwähnt, mehr eine subjektive Anmerkung meiner Person. Liebe Grüsse aus den Alpen Kastor - Kogan - 09-17-2016 Puh... was kann man bei soviel Lob mehr sagen als ein ehrliches „Danke sehr!“ Das gibt mir den Rückhalt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, auch wenn wir natürlich die Kirche im Dorf lassen wollen und ich alles nicht dramatischer klingen lassen will als nötig. Ist eben dumm gelaufen und aus Schaden wird man klug. Aber es ist natürlich schön zu hören, dass die Arbeit, die ich in das Ganze stecke gewürdigt und geschätzt wird. Das ist ja auch ein essentieller Teil des Vergnügens an der Sache. Wenn meine eigene Person, mein eigener Stil aus den Texten meiner Chars und des Hintergrundes raus liest und diesen dann auch noch für gut befindet, dann klopfe ich mir doch mal ganz offiziell selbst auf die Schulter und sage noch mal meinen artigsten Dank. |