“Lasst tausend Blumen blühen!” - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Organisatorisches (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=88) +--- Forum: Von Schreiber zu Schreiber (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=37) +--- Thema: “Lasst tausend Blumen blühen!” (/showthread.php?tid=422) |
- Kogan - 07-26-2016 Es ist schön die Liste der anwesenden Spieler mal wieder gefüllt zu sehen und wenn ich zu menschlichen Emotionen fähig wäre, ich würde mir eine Träne wegwischen. Ich möchte daher das ungewohnt zahlreiche Beisammensein nutzen, um euch darüber zu informieren, dass sich hinter den Kulissen etwas tut und damit dieses mal nicht nur gemeint ist, dass ich im stillen Kämmerlein verschwobelten Hintergrund tippe. Viele haben mir in letzter Zeit gesagt, dass das Koron zwar eine ganz nette Angelegenheit ist, das Forum selbst aber aussieht wie aus den Anfängen des Internets, das es verwirrend ist, verwinkelt, hässlich und eher abschreckend auf Neuzugänge. Und bei Khornes Huf, sie haben recht damit. Wer lange Zeit zum harten Kern gehört weiß, dass ich mich schon eine ganze Weile mit dem Gedanken trage daran etwas zu ändern. Mir fehlte dabei jedoch ebenso die Motivation wie die das knowhow. Bin eben Schreiberling und kein verdammter Techpriester. Nun jedenfalls hat sich das geändert und wir sitzen zu dritt daran Koron 3 in zeitgemäßere Formen zu gießen. Was heißt das nun aber genau? -Wir werden auf eine andere Forenplattform wechseln, welche mehr Möglichkeiten der Gestaltung bietet. -Der Styl wird aufpoliert -Die Bereiche werden entschlackt, um umgenutztes Threads nicht länger als Karteileichen liegen zu haben. Es wird Zusammenfassungen geben. -Ich denken über ein XP System nach, was Spielern die Möglichkeit gibt die Entwicklung ihres Chars greifbarer zu machen. Mir ist dabei wichtig, dass natürlich das Rollenspiel weiter im Vordergrund steht. Daher werde ich sehr sehr sorgsam über dieses System nachdenken. Zwei eher negative Dinge gibt es zu benennen. -Erstes ist der Umstand, dass wir die alten Inhalte nicht 1 zu 1 übernehmen können. Natürlich wird es einen Link zum alten Forum geben und Dinge wie der Hintergrund, der Guardian werden herübergerettet. Auch die Spieler können natürlich die posts kopieren und ins neue Forum mitnehmen, die ihnen wichtig erscheinen. -Der zweite Punkt ist der, dass ich euch keinen konkreten Zeitplan liefern kann. Nur so viel: Wir sind dran und arbeiten intensiv an der Realisierung. Allerdings ist das Ganze mit einigem Aufwand verbunden. Hinzu kommt, dass sich bei mir im RL gerade einiges tut, was meine Aufmerksamkeit beansprucht. Das Forum wird deswegen jedoch keinesfalls von mir vernachlässigt oder gar brach liegen gelassen. Wer meine stoische Aktivität der letzten Jahre kennt, weiß das das nicht nur so daher gesagt ist. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden und da der Übergang, wenn es soweit ist nahtlos geschehen wird, kann der Forumsbetrieb bedenkenlos fortgeführt werden. Sehr gern würde ich dazu eure Meinungen, Anregungen und natürlich auch Befürchtungen wissen. - Fedor - 07-26-2016 Ich muss ja zugeben, dass mich das Aussehen des Forums bisher nicht sonderlich gestört hat. Ja, manche Bereiche sind etwas unübersichtlich, aber das waren für mich eigentlich immer die Unterbereiche im Thema "Organisatorisches". Also nichts was ich jetzt als gravierend bezeichnen würde. Aber ich kann verstehen, wenn das Forum für andere überholt und übersichtlicher gestaltet werden soll. Deswegen kommentiere ichh jetzt mal gleich die von dir weiter unten erwähnten Punkte. 1. Der Wechsel zu einer anderen Forenplattform um das Forum noch einmal neu zu gestalten macht Sinn. 2. Den Stil aufzupolieren und für Neuankömmlinge ansprechender zu machen, ist dann natürlich auch sinnvoll. 3. Beim Thema Bereiche entschlacken bin ich mir persönlich etwas unsicher. Ich selbst lese immer wieder die alten Themen durch, mal um alte Geschichten zu lesen, Zusammenhänge zu verstehen, die sowohl die Geschichte als auch die Charaktere beeinflusst haben und immer mal wieder erwähnt werden. Und ich muss zugeben, dass ich beim stöbern durch die alten Themen auch immer mal wieder sowohl Ideen für neue Charaktere als auch für meinen Schreibstil gefunden habe. Außerdem hatte ich immer das Gefühl, dass man durch die vielen vorhandenen Unterbereiche/Gebiete sowohl als Neueinsteiger an einem Ort präzise einsteigen und als alter Hase präzise zwischen verschiedenen Standorten wechseln kann. Bereiche, die einen großen Bereich abdecken mussten, wie zum Beispiel der Kreuzzug, fand ich persönlich immer mal wieder sehr unübersichtlich, da teilweise sehr oft zwischen Orten gesprungen wurde an denen sich gerade verschiedene Spieler befanden. Die Übersichtlichkeit litt auch darunter, dass immer mal wieder vergessen wurde am Anfang des Posts zu markieren an welchem Schauplatz der jeweilige Charakter sich gerade aufgehalten hat. Bei einer Neuauflage des Forums mit zusammengelegten Bereichen, müsste meiner Meinung nach dann jeder Spieler stark drauf achten. 4. Ich persönlich wäre nicht unbedingt ein so großer Freund von Erfahrungspunkten im Forum. Ich vermute, dass du die Idee auch hattest, damit die Spieler vielleicht eher dabeibleiben und nicht einfach kommentarlos abspringen? Ich persönlich hätte zwei Gründe, die ich gegen ein XP System hätte. Zum einen die Frage, wie sie verteilt werden. Pro Post? Pro abgeschlossener Mission? Oder ganz anders? Gefühlt wären so oder so meiner Meinung nach die Schreiber benachteiligt, die aus Gründen wie Beruf/Familie oder was es sonst da noch gibt nicht so oft zum schreiben kommen. Und wenn es über die Länge oder Qualität der Posts abgehandelt werden würde, dürften sich die Leute benachteiligt fühlen, die vielleicht nicht ganz so gute Autoren sind wie andere. Und für Neulinge könnte ich mir das aus denselben Gründen auch als etwas abschreckend vorstellen. Zum anderen ist die Frage, wie die Verteilung der Erfahrungspunkte abläuft. Wieviele Erfahrungspunkte erhalten die alten Spieler und woran wird das festgemacht? Wie viele Start-Xp gibt es und für welche Attribute und Fertigkeiten dürfen sie verteilt werden? Wahrscheinlich musst du am Ende fast schon ein ganzes Regelwerk aufstellen und ich muss zugeben, dass mir dann das jetzige lieber ist wo auf Augenmaß und Vertrauen in die Spieler gesetzt wird, als das man dann am Ende über Punkteverteilungen streiten muss. Und persönlich würde ich es wahrscheinlich für die Charaktererschaffung als etwas eingengend empfinden. Zwar sind die meisten Charaktere mit recht "generischen" Fertigkeiten ausgestattet, aber es gibt dann ja glaube ich immer wieder ein paar Einzelfälle, in denen der erschaffene Charakter eher ungewönliche Fertigkeiten besitzt. 5. Das mit dem Übernehmen der Inhalte könnte ich mir auch als Problem vorstellen. Was ist wichtig und was nicht. Wenn ansonsten nicht rüber gerettet wird, könnte man es ja gewisser maßen wie einen Schnitt handhaben. So das die jetzigen Ereignisse den dortigen Beginn markieren. Problematisch wird es dann meiner Meinung nach, wenn die Spieler entscheiden müssen welche Posts ihnen wichtig sind. Sind das dann vielleicht einfach nur ein paar der letzten um einen sauberen Einstieg zu haben oder fallen da auch Sachen drunter die in ihrer Geschichte schon weit zurückliegen oder sogar von anderen Charakteren erlebt wurden? Dann dürfte es einen ziemlichen Kuddelmuddel geben und für Neulinge würde es ziemlich verwirrend werden. 6. Das kann ich jetzt nicht groß kommentieren, aber gut Ding will ja Weile haben. Das wären jetzt im Groben so erstmal meine ersten Anmerkungen. Vielleicht fällt mir Morgen ja noch etwas ein. - Naradas - 07-28-2016 Also generell, eine modernere Plattform, was auch immer das bedeutet kann sicher helfen auch Nachwuchs zu bekommen, was ja super wäre. Ein Farbwechsel ist ja immer mal schön Was den Verlust der Vorgeschichte angeht, ich fürchte es ist eher unwahrscheinlcih bis fast unmöglich gerade ältere Charaktere und die damit verbundenen Kontakte lückenlos zu kopieren. Eventuell wäre es sinnvoll die Vorgschichte der Charaktere in Form einer erweiterten Biografie, quasi ab Genehmigung hier im Forum, nachzulegen. Letztlich auch um zu Begründen wie der jeweilige Char an den Ort oder die Situation kam, an dem er sich befindet. Bleibt das alte Forum bestehen , kann man ja immer noch genauer nachlesen. Was ein XP-System angeht, ich habe das Gefühl das sowas immer mal wieder ins Gespräch kommt. Mit ist bewusst, dass damit eine Art Belohnungssystem und das Gefühl "für" etwas zu Schrieben gefüttert werden kann (zumindest seh ich das so) aber letztlich gehts doch um das Schreiben und die Interaktion. Die Stärke hier, liegt in der Freiheit welche jedem Char zur Verfügung steht, je mehr Regeln desto weniger kreativ oder wird es denke ich. Als Beispiel, ich habe einen Char, Bane Karagoth, mit einer Granate in die Luft gejagt, weil es im Rahmen des Rollenspiels realistisch war... jetzt ist er Tod und das ist auch in Ordnung so... bekommt er jetzt Punkte? Oder hätte man das vielelicht gar nicht gemacht, weil man doch schon Punkte gesammelt hat? Ich bin also gespannt wie du dir das vorstellst, gerade was den Nutzen der XP angeht. Im allgemeinen will ich noch sagen das ich sehr schätze was du alles für das Formum machst, dass du dir auch noch nach all den Jahren fleißig Gedanken machst und den Laden unerbittlich am Laufen hälst. Dafür 40 000fachen Dank. - Kogan - 07-29-2016 Erst mal vielen Dank für das ausführliche Feedback. Das hilft ungemein und ich würde es mir von mehr Spielern wünschen, damit wir/ich ein Gefühl dafür krieg, was überhaupt gewollt ist und was ihr als Unsinn erachtet. Ich gehe auf einige Punkte ein um hoffentlich etwas Klarheit zu schaffen und vielleicht die ein oder anderen Bedenken zerstreuen zu können. Am Ende werde ich noch Bericht darüber ablegen, wie weit wir sind, was als nächstes auf dem Plan steht und was ihr für und mit euren Chars für den Wechsel machen könnt. An der Stelle auch noch mal vielen Dank für das Lob. In Koron steckt schon eine Menge persönliche Arbeit und Zeit, aber auf der anderen Seite ist es eben auch ein gutes Gefühl, eine Welt zu erschaffen und andere Menschen darin agieren zu sehen. Außerdem sehe ich die Kontinuität als eine besondere Qualität von Koron 3 an. Wenn man sich anmeldet, die Lust verliert und zwei Jahre später wieder rein schaut, dann wird Koron noch da sein. Aber genug der Selbstbeweihräucherung. Zum Thema verlorener Inhalt und Zusammenfassung der Bereiche: Es ja so, dass das alte/aktuelle Forum ja nicht weg fällt. Wir lassen es als eine Art Archiv bestehen, mit entsprechender Verlinkung im neuen Forum. Mit Zusammenfassung ist auch mehr gemeint, dass wir etwa die Tau und Eldar näher heran holen wollen, vielleicht direkt auf Koron. Schlicht um es einfacher zu machen mal mit anderen Spielern zusammenzutreffen und zu agieren. Das das Forum bei Aktivität wächst ist ja ganz klar und da will ich auf keinen Fall irgendetwas simplifizieren. Aber wenn jemand seine Ankunft auf dem Flughafen beschreibt, dann kann man dafür ja einen Bereich nutzen, in welchem vorher schon jemand seine Ankunft beschrieben hat. Das wird dann natürlich auch in den Regeln entsprechend vermerkt. Der „Weiterleitende- Link“ ist ein gutes Stichwort und sollte auch Pflicht werden. Kommt mit auf die Liste. Auf jeden Fall wird der Hintergrund und Dinge wie der Guardian, die Zeitsprünge usw. übernommen, ist ja klar. Ich gebe dir recht, dass da jeder Spieler in der Verantwortung ist, die für ihn wichtigen Aspekte seiner posts rüberzuretten oder wichtige Ereignisse in seinem Lebenslauf als Zeitstrahl zu vermerken. Das wird gewiss eine Herkulesaufgabe und wenn wir für jeden einzelnen Spieler, der im neuen Forum mitmachen will, Stück für Stück enscheiden was mitgenommen wird muss, ja dann tun wir das eben. Gewiss wird da das eine oder andere Geschriebene auf der Strecke bleiben, aber ich hoffe doch, dass wir einen Charakter, seine Erlebnisse und Errungenschaften ohne Verlust des Sinngehalts rübernehmen können. Zu den Erfahrungspunkten: Also die XP Geschichte befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium. Ich selbst erachte Inhalt auch immer als wichtiger, als schiere post- Masse. Einer der Gründe, warum ich damals bei Koron, im Gegensatz zum Vorgängerforum, das Levelsystem weggelassen habe, war ja weil viele Spieler Missionen nur schnell hinter sich bringen wollten, um dann möglichst neue Fähigkeiten und Ausrüstung zu bekommen. So möchte ich es nicht haben. Der Gedanke geht eher in die Richtung, dass man Richtlinien hat, an denen man sein Gegenüber ungefähr einschätzen kann. Ein Beispiel: Der Char Kogan hat eine Köprerstärke, die dank der Dunklen Götter weit über der eines normalen Menschen liegt. Nur was genau heißt das? Kann er ein Auto hoch stemmen, einen Space Marine im Armdrücken besiegen? Wir denken da über ein System nach, dass ungefähre Richtwerte vermittelt. Als Beispiel etwa: Wert 3 ist die stärke eines normal ausgewachsenen Mannes. Durch regelmäßiges Muskeltraining könnte er es auf Wert 4 erhöhne. Lässt er sich Kunstmuskeln einbauen auf Wert 5 usw. Fraglich ist dann eben wie das bei Fähigkeiten anzuwenden ist, die sich nicht auf den Kampf beziehen. Aber wie gesagt, dass ist alles noch in einem sehr frühen Stadium um muss alles sehr sauber bedacht werden. Wenn es dazu kommen sollte und es stellt sich heraus, dass ein solches System mehr Probleme als Vorteile mit sich bringt, dann habe ich auch kein Problem damit es wieder abzuschaffen, bzw. gar nicht erst einzuführen. Ich erinnere mich aber eben auch daran, dass das Belohnungssystem im alten Forum eine gewisse Befriedigung mit sich brachte, wenn man für eine abgeschlossene Mission eine Belohnung erhielt. Wie gesagt. Alles noch lange nicht spruchreif. Oberste Devise wird bei den Überlegungen diesbezüglich aber definitiv "Geschriebenes Rollenspiel über Fähigkeitswerte" sein. Momentan sind wir noch mit dem Design beschäftigt und rein vom Optischen haben wir schon einen Unterschied wie Tag und Nacht, soviel kann ich sagen. Außerdem bietet die neue Plattform direkte Hilfen für RPG an. Etwa eine Inventarverwaltung. Wie lange wir dafür noch brauchen werden kann ich nicht sagen, aber ein bisschen wird es sich sicher noch hinziehen. Neben Arbeit und RL (ja das sind zwei verschiedene Sachen) muss man halt immer sehen, wie man sich die Zeit freischaufeln kann. Was jeder einzelne Spieler tun kann ist den Lebenslauf seines Chars auf den neusten Stand zu bringen, also ausgespielte Erlebnisse dort mit anzufügen. Außerdem solltet ihr schon einmal nach den Dingen schauen, die ihr auf der neuen Plattform braucht: Beschreibungen von Wohnungen, Häusern, Fahrzeugen usw. Auch die Avatare sind im neuen Forum sehr viel prominenter positioniert. Wer also ein Facelifting für seinen Char durchführen möchte, hat beim Wechsel die Gelegenheit dazu. - Priest - 08-04-2016 Hallo, kaum etwas da und schon mein Senf dazu. Zitat:Original von KoganDas sind wirklich tolle Neuigkeiten! Zitat:Original von KoganIch bin kein Designer, doch vergleicht man andere Webpräsenzen und Foren so scheint gerade wieder "weniger ist mehr" im Trend zu liegen, also konkret werden Seiten auf die wesentlichen Informationen und Elemente entschlackt, hängt ja auch konkret mit den unterschiedlichen Devices und Auflösungen zusammen, mit Stichwörtern wie Liquid Layout, Resposive Design, etc... Ich bin mal gespannt welche innovativen Ideen ihr dabei haben werdet. Eine entscheidende Frage: Ist der schwarze Hintergrund wieder Diskussionsthema oder stimmt hier die Aussage sprichwörtlich "Unterschied wie Tag und Nacht" ? Zitat:Original von KoganDas passiert eben, denn ein Forum lebt. In welchem Forum hat man keine Karteileichen und alte Threads? Hier wäre eventuell eine Archivfunktion hilfreich, um wirklich alte Threads aufzuräumen und dennoch zu erhalten. Beim Umstieg auf das neue Forum kann man natürlich die gemachten Erfahrungen sammeln und somit gleich in eine neue, möglicherweise sinnvollere Struktur einfließen lassen. Aber auch hier wird man sicherlich dann noch Hand anlegen und umbauen müssen denke ich. Zitat:Original von KoganAls Pen & Paper Rollenspieler fühle ich an dieser Stelle was du denkst. Schweres Thema, aber vielleicht sollte man sich an dieser Stelle auch nochmal Gedanken darüber machen, wen man mit diesem Foren-RPG ansprechen und gewinnen möchte. Möchte ich hier schreibbegabte Autoren oder schreibwütige Rollenspieler haben, so braucht diese Gruppe sicherlich keine Regeln für Ihre Erzählungen. Möchte sich dieses Foren-RPG aber neue Spieler aus den Reihen der - verzeiht den Ausdruck - Nerd-Rollenspieler oder Teilzeit-Rollenspieler anlachen, so müsste man sicherlich Reize in diese Richtung zur Verfügung stellen. Ich kann mich diesbezüglich noch an das alte Forum erinnern, wo es auch mal zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Fraktionen kam. Ab und an hatte man da Dispute darüber wer wie gut, wie stark und wie schnell jemanden besiegen konnte oder wie überlegen man doch war. Hier wären natürlich Vergleiche angebracht - und nichts lässt sich besser vergleichen als Zahlen Bsp.: Körperkraft Wert 1 - Absoluter Schwächling: Schon beim Anblick eines faustgroßen Steines musst du Schwitzen. Mit viel Glück bekommst du ihn vielleicht angehoben. 2 - Schwächling: Du lachst über den faustgroßen Stein, aber der Grot von nebenan hat dich gerade im Ringen besiegt … 4 - Normalo: Willkommen in der breiten Masse. Du bist so stark wie 95% aller Menschen im Imperium … 10 - Gigantoid: Verdammt, du hast den Leman Russ gerade wie eine Dose Imperialer Brause geöffnet! Bleibt die Frage, ob man das möchte. Natürlich gibt es hier unzähliges Potenzial für Belohnungen, als Vorbild können hier unzählige RPGs dienen. Zitat:Original von KoganSo lange das alte Forum als Archiv bestehen bleibt wahrscheinlich kein Thema. Wichtige Inhalte können hier immer noch bei Bedarf recherchiert und in das neue Forum übernommen werden. Zitat:Original von KoganWir sind hier nicht in einem Projekt in der Wirtschaft - von daher kein Stress - ich weiß was da Arbeit drin steckt. So weit meine erste und oberflächige Rückmeldung dazu. Was ich schon sehr interessant finde, ist die Inventarverwaltung. Ich denke da auch in Richtung besondere Gaben, besondere Fertigkeiten, ja fast an die gesamte Signatur… vielleicht denke ich da aber auch schon zu weit… So wie du aber darüber berichtest habe ich bereits jetzt schon ein gutes Gefühl bei der Sache. Grüße - Priest - 08-05-2016 Noch ein kleiner Nachtrag, was mir gegen später noch eingefallen ist.... Aktuelle Forensoftware bietet ja vielfältige Möglichkeiten, was den persönlichen Bereich, bzw. das Profil angeht. Du hast das ja bereits mit dem Inventar angedeutet. Meine Idee - wenn ihr die nicht auch schon hattet - wie in einem regulären Forum der Benutzer in seinem Profil seine Hobbies, Wohnort, etc. angeben kann, so könnte man dies doch hier auf die Charaktere übertragen. Somit würde man alle relevanten Daten zentral verwalten und jeder Benutzer kann direkt darauf zugreifen, ohne (wie heute) den entsprechenden Thread der Bewerbung suchen zu müssen. Ich dachte da an einer Aufmachung wie bei einem Charakterblatt - unabhängig davon, ob man dann konkrete Werte hinterlegt oder nicht. Beim Thema Zeitstrahl und Biografie kam mir dann unweigerlich das Theme "persönlicher Blog" in den Sinn. Hier könnte ja jeder Charakter, wie einem Lebenslauf bei einer Bewerbung gleich, Stationen und Erlebtes in seinem Leben chronologisch auflisten. Also kurz gesagt: User-Profil: Stellt das Charakterblatt mit Ausrüstung, Fähigkeiten, Gesundheitszustand, etc dar. User-Blog: Umfasst die Biografie, Abenteuerberichte oder nur die Kurzform in Form eines chronologischen Lebenslauf (Ähnlich dem in einer Berwerbung) Wie immer: bremst mich falls ich zu weit denke Grüße - Kogan - 08-05-2016 Also wie gesagt, die Token, XP, Belohungsgeschichte (wie immer man es auch nennen will, was immer es dann am Ende auch werden soll) gilt es auszuprobieren und was uns gefällt nehmen wir und wenn es nicht passt lassen wir es. Aber das wird der letzte Punkte auf der ZuErledigen- Liste. Im AUgenblick haben wir eh einen ziemlichen Rückschlag erlitten. Wir hatten eine Dame, die uns bei der Gestaltung geholfen hat, da sie in diesem Bereich Erfahrungen hatte und an ihrem eigenen Forum bastelt. Aus irgendeinem mir nicht begreiflichen Grund hat sie jedoch von heute auf morgen alles auf Null gesetzt was sie eingearbeitet hat und ist wutentbrannt verschwunden. Was genau ihr Problem war kann ich leider nicht sagen, mit uns reden wollte sie nicht. Ist natürlich ziemliche das wir jetzt mehr oder weniger wieder am Anfang stehen. Ich versuche die Tage mit einem befreundeten Webdesigner aus der Sicherungsdatei wieder was zu rekonstruieren, aber es läuft ehrlich gesagt gerade nicht so prickelnd. Ich bleib auf jeden Fall dran und wenn alle Stricke reißen sollen, dann hübsch ich das jetzige Forum einfach auf. Aber noch werfe ich die Flinte nicht nach Khorne und gebe auf. Es zieht sich eben nur alles unschön in die Länge. - Fedor - 08-08-2016 Vor knapp zwei Jahren (verdammt ist das schon lange her), hatte ich hier mal die Idee geäußert eine weitere Fraktion mit ins Spiel einzubringen. Jetzt nach langer Zeit hab ich es endlich geschafft mich aufzuraffen und den Worten auch Taten folgen zu lassen. Der folgende Text sollte aber noch als im "Rohzustand" befindlich angesehen werden. So fehlen mir für zwei Unterpunkte noch Ideen für den Fließtext, bei den Eigennamen bin ich mir auch noch nicht ganz sicher und einige Untertexte müssten wahrscheinlich noch mal neugeordnet und oder umgeschrieben werden. Und schließlich bin ich mir noch nicht sicher, ob ein Untertext mit dem Thema "eigene militärische Einheit" reinsoll oder nicht. Bei den beiden Themen Geheimdienst und PVSP wäre ich auch sehr dankbar, wenn vielleicht jemand noch Ideen hätte, wie man ihre Motivation ausbauen könnte, denn da ist mir irgendwie nichts mehr eingefallen. Den totalen Polizei und Überwachungsstaat gibt es ja schließlich in Gohmor schon. Ansonsten wünsche ich euch beim lesen schon einmal viel Spaß (und hoffentlich nicht zu viele Rechtschreib- und Kommafehler). Name: Organisation Denegerius/ Stahlproduktionskombinat/Stahlhandelsgesellschaft Onerus (Frontorganisation) Entstehung und Geschichte/Grundsätzliches: Wie so oft bei Gruppierungen und Geheimgesellschaften, die aus den Schatten heraus agieren, ist auch bei Denegerius nicht genau bekannt, wann die Gruppierung gegründet wurde und wer alles zu den ursprünglichen Gründungsmitgliedern gehörte. Es ist aber stark zu vermuten, dass sich die ursprüngliche Zelle aus Geheimdienstkadern zusammensetzte, die sich unter der Führung von Oberst Destlan Harluw zusammengeschart hatten und das erste Treffen vor etwa sechs Jahren stattfand. Das ursprüngliche Ziel schien einmal darin bestanden zu haben sich gegenseitig beim beruflichen Aufstieg zu helfen, da man als Außenseiter im Kampf um höhere Dienstränge gegen die Günstlinge des Adels und anderer Interessengruppen nur geringe Chancen sah. Die ursprüngliche Zielsetzung wurde aber schon nach kurzer Zeit in den Hintergrund gedrängt, da Harluw und ein paar seiner Getreuen, die absolute Kontrolle an sich rissen und die Abweichler verschwinden ließen. Anschließend benannte sich die Gruppe in Denegerius um und begann ihren Feldzug gegen die von ihr so verachtete staatliche Elite. Da sie sich im klaren waren, dass für einen Regimewechsel breitere Unterstützung nötig war, begannen sie damit nach Gleichgesinnten zu suchen, sowohl innerhalb ihrer Geheimdienstbehörden, als auch an anderen staatlichen Behörden und schließlich sogar in der Kirche und der Wirtschaft. Die letzten Jahre über wurden so viele staatliche Stellen wie möglich unterwandert und Sympathisanten von Denegerius brachten sich in Stellung für Phase 2. Phase 2, die derzeit langsam beginnt, sieht vor den Staat in seiner bisherigen Form ins Wanken zu bringen, einerseits um politische Entscheidungen zu erzwingen und um andererseits dem Adel loyal gegenüber stehende Staatsdiener aus ihren Ämtern zu drängen und durch eigene Leute zu ersetzen. Phase 3 würde dann den Planungen nach den Sturz der verhassten Adelsfamilien einleiten, mit anschließender Machtübernahme durch Denegerius, um Koron III schließlich wieder in das Licht des Imperators zu führen. Organisation und Untergruppen: „Kirche des auferstandenen Imperators“: Die Todsünden halten Hof auf Koron III und besonders in Gohmor, zerfressen das Fundament der Gesellschaft und werden über kurz oder lang alles zusammenbrechen lassen. So sieht es zumindest die Kirche oder wenigstens Teile von ihr. Am schlimmsten verhält sich der Adel, angeblich das Vorbild der Nation und noch bedauerlicher ist der tiefe Fall den einige Vertreter des hohen Klerus hinlegen. Gier nach Reichtümern, Ämtern, Ansehen und der damit einhergehende Neid und Eifersucht führen zu einer gefährlichen Situation, die jederzeit eskalieren kann. Dazu kommt eine von kirchlichen Kreisen immer wieder stark kritisierte perverse Wollüstigkeit in Kombination mit absoluter Maßlosigkeit. Dem einfachen Volk begegnet diese selbst ernannte Elite mit widerlichem Geiz und zum Himmel schreiendem Hochmut und Arroganz. Als Gegenreaktion zu diesem Trieben haben sich Priester, Mönche und Nonnen verschiedener imperialer Glaubensgruppierungen zusammengetan und einen Interessenblock gegründet, den sie im geheimen die „Kirche des auferstandenen Imperators“ nennen. Ihr Ziel ist eine Reinigung der Gesellschaft, angelehnt an das Vorbild des Heiligen Sebastian Thor, der vor vielen tausend Jahren ein zerrissenes und im Glauben tief gespaltenes Imperium wieder vereinigte. Zwar hat sich eine Mehrheit der Priester, die der mit Denegerius verbundenen Geheimkirche angehören auf das Ziel einer armen und dienenden Priesterschaft einigen können, die Vorstellungen wer die von Sünden gereinigte Kirche auf Koron anschließend anführen soll, gehen aber auseinander. Ein Teil der gemäßigteren Priesterschaft hofft auf eine theologische Wende unter der Führung des vergeistigten Nikolaus von Regiswind, während ein anderer weit radikalerer Flügel gerne Lorenzo Escudero an der Spitze der koronischen Kirchenhierarchie sehen würde, um unter seiner Führung einen gnadenlosen Feldzug gegen Häretiker, Ketzer und Mutanten zu führen. Geheimdienste: - fanatischer Glaube an Imperator ’ daher extremistische Ziele - Einfluss des Adels innerhalb der Geheimdienste beschränken - dadurch eigene Karrierechancen erhöhen ’ Beförderung nach Leistung und oder Loyalität zum Imperator - ? PVSP: - fanatischer Glaube an Imperator ’ daher extremistische Ziele - Einfluss des Adels innerhalb der Polizei beschränken - dadurch eigene Karrierechancen erhöhen ’ Beförderung nach Leistung und oder Loyalität zum Imperator - ? PVS: Minderwertigkeitskomplexe. Neben ihrem religiösen und politischem Fanatismus, und dem Hunger nach besseren Aufstiegsmöglichkeiten, sind es die Minderwertigkeitskomplexe, die die Offizere und Mannschaftler der PVS gleichermaßen in die Arme von Denegerius laufen lässt. Die PVS? Ein vor Waffen starrender Riese, der aber aber aus der Nähe betrachtet erbärmlicher nicht sein könnte. Offiziell als die Verteidigungsstreitkräfte Korons deklariert, entpuppt die Armee sich bei näherem Hinsehen als Besatzungsmacht, da man den Planetenbewohnern selbst 200 Jahre nach der Beendigung des Krieges der Häuser noch Verrat unterstellt. Ein Krieg, der von denselben Eliten angezettelt wurde, die sich auch heute wieder an der Spitze der Gesellschaft breit gemacht haben und den Führungsanspruch auf ihr angeblich ach so reines Blut zurückführen. In Wirklichkeit sind sie nur Abschaum, der auch jetzt wieder die Gesellschaft durch seine Amoral vergiftet und zersetzt. Den wahren Gläubigen, denjenigen denen es um mehr als Intrigen und kleinliche Streitereien geht, wird jede Möglichkeit zum Aufstieg und zur Verbesserung der Gesellschaft genommen. Da ihnen in ihrer Wahrnehmung die Möglichkeit genommen wurde auf offiziellem Wege die Armee zu verbessern, tun sie es jetzt aus der Illegalität heraus. Und diese Männer und Frauen sind sich sicher, dass der Tag kommen wird, an dem die PVS wieder Regimenter an die Imperiale Armee abstellen wird. Regimenter, die in seinem Namen die Unschuldigen schützen und die Sündigen bestrafen werden. Und so schließlich die Schmach, die als Krieg der Häuser in die Geschichte eingegangen ist, wieder ausgleichen werden. Veteranenverbände: Da es auf Koron 3 schon lange keine echten Kriege mehr gab und es damit schwierig ist Männer innerhalb der Armee und Polizei zu finden, die neben einem tiefen Glauben an den Imperator auch echte Kampferfahrung besitzen, ist Denegerius dazu übergegangen verschiedene offizielle und inoffizielle Veteranenverbände der Imperialen Armee zu infiltrieren, um so neue und kampferprobte Mitglieder anzuwerben. Die Chancen Freiwillige zu finden sind relativ hoch, da viele ehemalige Soldaten starke Probleme damit haben sich wieder in die Zivilgesellschaft zu integrieren und nicht alle in der Sicherheitsbranche oder als Söldner arbeiten wollen. Die Anwerber von Denegerius suchen daher gezielt nach Soldaten, die gläubig sind und eine latente Neigung zum Fanatismus haben, um sie durch Versprechen von Kameradschaft und einer „bedeutsamen Aufgabe“ in die Ränge der Organisation zu locken. Industrie: Auch wenn normalerweise die Menschen am Stammtisch sagen, dass die Großindustriellen Gohmors nur an ihren Gewinnen interessiert sind und daher alle von ihnen Mutanten einem normalen menschlichen Arbeiter vorziehen, da sie diesem sogar weniger als einen Hungerlohn zahlen können, gibt es auch Ausnahmen. Diese Ausnahmen sind wenig überraschend nicht Anhänger der laxeren koronischen Abwandlung imperialer Doktrinen bezüglich der Mutantenfrage und finden sich meistens in der Schwerindustrie wieder. Da sie sich durch ihre Weigerung Mutanten einzustellen gegenüber ihren „liberaleren“ Konkurrenten wettbewerbsmäßig benachteiligen, nutzen sie die Mittel von Denegerius dazu einen Ausgleich zu schaffen. Ein Massaker unter mutierten Fabrikarbeitern oder ein Anschlag auf ein Fabrikgelände kann das Zünglein an der Waage sein, dass ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft und so unterstützen sie die Organisation mit großzügigen Geldspenden, die über diverse Strohmänner verteilt schließlich Denegerius erreichen. „Anführer“: Destlan Harluw ist der Anführer der Geheimorganisation Denegerius und in seinem offiziellen nach außen hin gelebten Leben Oberst beim gohmorischen Inlandsgeheimdienst im Bereich des „Staatsschutzes“. Manch einer würde dies ironisch finden, wenn man bedenkt, dass der Oberst offiziell Terroristen bekämpft, während er im heimlichen selbst einen politischen Umsturz plant. Er selbst sieht keine Ironie in dieser Begebenheit, sondern einen Vorteil, den er in Zukunft geschickt ausspielen will. Als drittes von fünf Kindern in eine gohmorische Mittelstandsfamilie geboren, wollte Destlan schon von Beginn an seinen mangelnden Reichtum und Status durch Ehrgeiz wettmachen. Kurz nach seinem Wehrdienst trat er dem Inlandsgeheimdienst bei und begann den mühsamen Aufstieg auf der internen Karriereleiter. Aber schon nach kurzer Zeit musste er frustriert erkennen, dass es nicht Können und Ehrgeiz waren, die man benötigte um aufsteigen zu können, sondern vor allem Kontakte. Kontakte zu reichen Gönnern, mächtigen Fürsprechern innerhalb der Behörde oder aber idealerweise zu den Adelsfamilien, wenn man nicht schon aus ihnen stammte und damit fast schon automatisch für die höchsten Ehren auserkoren war. Sein Ehrgeiz wandelte sich in Frustration angesichts dieser Zustände und schließlich in Wut, als er mit ansehen musste wie stark Nepotismus verbreitet war und wie unverfroren sich manche Teile des Adels für einen Separatismus gegenüber dem Imperium einsetzten. Stück für Stück wandelte sich der tiefgläubige Destlan zu einem radikalen Fanatiker, der sich das Ziel setzte Gohmor zu reinigen, wenn nötig mit Feuer und Schwert. Seit er Denegerius anführt, haben sich diese Merkmale noch stärker ausgeprägt und wurden durch einen gewissen Kontrollwahn und eine äußerst ausgeprägte Paranoia ergänzt, die ihn dazu brachte selbst innerhalb seiner Organisation ein Spitzelnetzwerk zu errichten und hin und wieder interne Säuberungen gegen mögliche Infiltratoren durchzuführen. Aufbau und Organisation: Die gesamte Organisation ist wie eine Pyramide aufgebaut, an deren Spitze der innerste Zirkel, auch als der Rat der Weisen bekannt, steht. Wichtigstes Mitglied ist natürlich Destlan Harluw, der die Organisation mit eiserner Hand beherrscht. Beratend stehen ihm jeweils ein Vertreter der großen Interessengruppen der Organisation zur Seite. Hier finden die Planungen und die Abstimmungen über die Ziele der Bruderschaft statt, damit diese unter dem besten Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel erreicht werden können. Was als wichtig eingestuft wird und was nicht führt dabei immer wieder zu heftigen Diskussionen, da jede Teilorganisation eigene Vorstellungen und Ziele hat. Darunter stehen vom Rat klar getrennt und in weit weniger Geheimnisse eingeweiht, alle vollwertigen Mitglieder der Organisation, die zwar offiziell alle als gleichwertig gelten, was aber nur bedingt der Wirklichkeit entspricht. Stattdessen gibt es fließende, offiziell nicht existierende Abstufungen, nach denen alle Mitglieder eingeordnet werden. Zu diesen Einstufungskriterien gehören unter anderem die von weiter oben eingeschätzte Loyalität, die Zeit seit ein Mitglied der Organisation schon dient, seine bewiesene Bereitschaft auch aus Sicht der Organisation moralisch fragwürdige Einsätze auszuführen und einige weitere andere. Noch eine Stufe darunter stehen die noch nicht anerkannten Mitglieder, die erst noch einige Prüfungen, wobei unter anderem die Loyalität und die Übereinstimmung ihres Weltbildes mit dem der Organisation gehören, zu bestehen haben, ehe sie akzeptiert und in die Geheimnisse der Organisation eingeführt werden. Die Grenze zu den Nichtmitgliedern ist dabei bewusst sehr durchlässig gestaltet um vielversprechende Kandidaten herauszufiltern und die Versager wieder auszusieben. Die Einstufung als Nichtmitglied bedeutet aber nicht, dass man ein Außenstehender ist, sondern nur dass man zum Bodenpersonal der Organisation gehört und ihr dient ohne es zu wissen. Denkstrukturen: Denegerius betrachtet sich als Verteidiger Imperialer Werte und Strukturen auf Koron 3 und versucht daher die Macht des Imperiums und seinen Einfluss auf Koron zu stärken. Da um dieses Ziel durchzusetzen, viele planetare Gesetze gebrochen werden müssen, agiert die Brigade aus dem Untergrund heraus. Zu den erklärten Zielen gehört unter anderem die vollständige Auslöschung der Mutanten in Gohmor und die rücksichtslose Bekämpfung aller ihrer Verbündeten und Sympathisanten. Weitergehende Bestrebungen bestehen unter anderem darin den Einfluss der separatistischen Elemente des Adels zurückzudrängen, bei einer gleichzeitigen Unterstützung der proimperialen Eliten. Die Wahl ihrer Mittel um dieses Ziel zu erreichen, ist ihre Herkunft aus Geheimdienst- und Paramilitärkreisen deutlich anzumerken. Terroranschläge unter falscher Flagge, bei denen man sich wahlweise schon existierender radikaler Mutantengruppen und ähnlichem bedient oder die Anschläge selbst ausführt, um sie anderen unbeliebsamen Gruppierungen in die Schuhe zu schieben. Über das verschwinden lassen von Gewerkschaftern, Liberalen, Journalisten und Adelsloyalisten bis hin zum Einsatz von Todesschwadronen, die Mutantensiedlungen in den Slums angreifen und ihre Bewohner ermorden, gibt es nur sehr wenig zu dem Denegerius nicht bereit ist. Auch Staatsdiener, wie Polizisten, Beamte aus der Verwaltung oder Soldaten können zum Ziel werden, damit die bisher bestehende Politik sich verändert. Nur imperiale Organe wie das Adeptus Arbites oder das Munitorium zum Beispiel werden nicht angegriffen, da die Stärkung ihres Einflusses auf Koron zu den erklärten Zielen der Organisation gehört. Das typische Mitglied von Denegerius würde von den allermeisten Bürgern als ein paranoider Fanatiker wahrgenommen werden, der für die Stärkung der imperialen Institutionen auf Koron 3 eintritt und dabei absolut skrupellos vorgeht um dieses Ziel zu erreichen. Gnade oder Nachsichtigkeit werden nach Möglichkeit nicht gezeigt, denn es ist den Mitgliedern der Organisation klar, dass man ihnen von Seiten ihrer Gegner aus auch keine zeigen würde. - Kogan - 08-09-2016 So bin endlich zum Lesen gekommen. Gefällt mir ganz gut und ich habe beim Lesen schon Verknüpfungen zu Ereignissen der letzten Jahre (Horning Krieg etwa, Absturz Artichendes Prios usw.) gezogen, die auf das Konto der Organisation gehen oder bei denen sie wenigstens die Finger mit im Spiel haben könnten. Die fehlenden Passagen als Fließtext auszuarbeiten ist nicht weiter wild, daran soll es nicht scheitern. Wie hast du dir das mit der Spielbarkeit vorgestellt? Soll ein Char hauptberuflich Terrorist... ähm Streiter für das Imperium, sein oder soll man das neben einer normalen Karriere tun können? Zweitens, was hat der Spieler davon? Klar der Char wird es vielleicht aus Überzeugung tun, aber ein Vorteil für den Spieler sollte trotzdem gegeben sein. Als erstes denkt man natürlich an die Aufstiegschancen. Ein Gefreiter wird schnell zum Hauptmann, wenn er die richtigen Leute an den richten Stellen kennt oder diese sich etwas von seinem Aufstieg versprechen. Hat man ansonsten noch Vorteile? Dann würde ich die Etablierung der Gruppe länger her sein lassen als 6 Jahre. Das kommt mir ein bisschen kurzfristig vor um sich schon sie tief in die Gesellschaft eingegraben zu haben. - Fedor - 08-09-2016 Das mit der Entstehungszeit der Organisation sollte sich ohne Probleme eine paar Jahre mehr in die Vergangenheit schieben lassen. Ich hatte die Zeit bisher nur so kurzfristig angegeben, damit man es eine Begründung gibt, weshalb sie erst jetzt aktiv durch Terror in Aktion tritt. Auch die Unterwanderung der Gesellschaft habe ich vielleicht etwas drastisch und umfangreich beschrieben. Ja, sie hat sich in den einzelnen Staatsorganen festgesetzt, aber ich würde sie nicht als absolut verzweigt und vernetzt ansehen. Innerhalb der Streitkräfte und den anderen Staatsorganen gibt es denke ich mal sehr viele andere Gruppierungen denen sich die Leute zugezogen fühlen könnten. Die veschiedenen Adelshäuser wären da ja nur die bekanntesten Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Großteil ihrer Anhänger aus den mittleren und unteren Rängen stammt, während die oberen Ränge wahrscheinlich zum absoluten Großteil entweder Adelsloyalisten sind oder sich einfach nur Gohmor selbst zugehörig fühlen. Eine andere Möglichkeit um ein langsameres Wachstum zu begründen, wäre ja vielleicht die Paranoia der Organisationsführung und die damit verbundenen internen Säuberungen um mögliche Spione auszumerzen. D Bezüglich der Spielbarkeit muss ich zugeben, dass ich mir da noch nicht ganz so große Gedanken gemacht habe. Hatte das irgendwie vollkommen vergessen und nur überlegt, wie die Fraktion vom Hintergrund her sinnvoll wäre. Ich persönlich würde sagen, dass der Spieler normalerweise Terrorist im "Nebenberuf" ist. Eines der wichtigsten Ziele für den Staatsstreich ist ja immer noch die möglichst flächendeckende Unterwanderung des Staates. Und da die Gruppe ja konspirativ unterwegs ist, werden sie wahrscheinlich auch wollen, dass ihre Mitglieder nicht zu sehr auffallen. Man könnte es natürlich auch so handhaben, dass man beim internen Aufstieg innerhalb der Terrororganisation neben seinem aktuellen Karriere immer stärker in diesen Zweitberuf eingebunden wird, da man ja auch mehr Verwantwortung übernimmt, während man als niedrigstufiges Mitglied nur ab und zu Aufträge erhält. Und manche Spieler könnten ja vielleicht ja sogar Aufträge für die Gruppe ausführen, ohne das sie wissen für wen sie gerade etwas erledigen. Da ich wie schon wieter oben gesagt, beim schreiben leider nicht so sehr an die Spieler gedacht habe, bin ich mir bezüglich der Motivation/Belohnung auch noch nicht so sicher. Die Überzeugung für die Idee der Gruppe würde ich auf jeden Fall als wichtig einstufen, besonders wenn man versucht innerhalb der Ränge aufzusteigen. Ansonsten natürlich die Aufstiegschancen, die ich im Text mehrfach glaube ich auch als eine der Hauptmotivationen genannt habe. Ansonsten würde mir vielleicht auch Geld einfallen, das wäre dann glaube ich aber eher etwas für die niedrigen Ränge oder sogar die unbewusst als Werkzeug genutzten Nichtmitglieder. Als letztes würden mir vielleicht noch persönliche Gründe wie Rache einfallen aus denen man sich Degenerius angeschlossen hat und es gibt wahrscheinlich auch das ein oder andere Mitglied das die Möglichkeit ausnutzt aus dem Schutz der Organisation heraus brutale Gewalttaten zu begehen. Aber das wären beides eher individuelle Motivationen. |