Aurelius Fédon - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Bewerbungen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=22) +--- Forum: Bewohner Korons (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=36) +--- Thema: Aurelius Fédon (/showthread.php?tid=907) |
- Aurelius Fédon - 11-10-2012 (Fédon kurz vor seiner Entlassung... Das Bild habe ich einfach bei Google gefunden, und zwar auf dieser Website: http://article.wn.com/view/2010/05/07/Saving_Private_Ryan_Bluray_Review/ Genauer: http://i.ytimg.com/vi/YFJ8aXIi9-w/0.jpg ) Name: Aurelius Fédon Alter: 55 Standardjahre Rasse: Mensch Geburtsort: Anissim IV Größe: Ungefähr 1,80 Klasse: Söldner/normaler Bewohner Gesinnung: Fédon ist imperialer Bürger, steht einigen xenoiden Rassen jedoch nicht feindlich gegenüber...Ob er wirklich loyal ist, wird die Zeit zeigen. Aussehen: Aurelius Fégon ist ein eher zurückhaltender Typ...Er ist mit seinen 1,80 kein auffallender Mann, ebenso wenig durch sein Körpergewicht. Er trägt längere, dunkelbraune Haare, die über seine Stirn fallen, und ihm einen geheimnisvollen Wesenszug geben. Das wohl auffallendste Merkmal sind seine Augen. Sie wirken bedrohlich und musternd, werden an manchen Tagen durch tiefe Augenringe verdunkelt. Die Farbe seiner Augen ist hellblau. Aurelius ist oft sehr blass, dass für die Bewohner einer Wüstenwelt, wie Anissim IV eine ist, sehr ungewöhnlich scheint. Diese Blässe jedoch zeigt auf, in welchem Zustand sich Aurelius befindet... Er trägt gerne einen Drei-Tage Bart, der ihn etwas rustikal wirken lässt. Über sein kantiges Kinn zieht sich die Narbe einer unsauber vernähten Schnittwunde, die zu groß ist, als das sie ein einfacher Rasierunfall gewesen sein kann. Er zog sich jene Verwundung zu, als er, zusammen mit dem Wüstenkorps gegen die Ork-Stämme des Mondes Ivius kämpfte... Aurelius ist ein depressiver Mann, der dann und wann Geld ausgibt, um Alkohol oder Tabletten gegen Depression zu bekommen... Er trägt meistens braune, oder weiße Hemden, einfache Hosen und alte Wanderschuhe...Da ihm schnell, wie vielen Bewohnern der Wüstenwelten des Imperiums kalt werden kann, weil sie selbst höhere Temperaturen schon für kühl empfinden, trägt er lange, braune, abgenutzte Mäntel. Charakter: Aurelius ist zurückhaltend...Nicht, weil er schwach ist, sondern weil er glaubt, aus seinem bisherigen Leben die Lehre gewonnen zu haben, durch Zurückhaltung Stärke zum Ausdruck zu bringen. Er ist unscheinbar, hält sich zurück und beobachtet lieber, als sich selbst sofort und unüberlegt ins Gemenge zu stürzen. Seiner Zurückhaltung entsprechend ist er auch recht bescheiden und kann mit erstaunlich wenig auskommen. Früher, vor den großen Schicksalsschlägen, die er erleiden musste, war Aurelius gerne für seine Geschichten bekannt, die er an den Lagerfeuern, oder in den Kneipen seiner alten Heimat erzählte. Inzwischen, und, durch die neue Umgebung Korons ist diese Eigenschaft von ihm in den Hintergrund getreten...Doch sollte er neue Freunde finden, oder Wege aus seiner depressiven Haltung entdecken, so könnte in ihm der alte Erzähler wieder erwachen... Fédon beobachtet lange, bevor er handelt. Das macht ihn zu einem hervorragenden Taktiker und einem Mann mit gutem Orientierungssinn. Biographie: Aurelius Fédon wurde auf Anissim IV, einer großen, weiten und rustikalten Wüstenwelt geboren. Dort heben sich große Makropolen mitten in der leblosen und heißen Wüste in die Höhe, und in einer solchen wuchs er auf. Er wurde in der Makropole Shea geboren, zog jedoch in die Makropole Stio um, als er mit 23 heiratete. Aurelius begann sein berufliches Leben als Künstler, der schnell im gesamten Sonnensystem "Anissim" einen guten, wenn nicht gar hervorragenden Ruf erlang. Dann kam der große Kreuzzug durch die Sterne des Marcellus-Sternenhaufens, und die Welt Anissim IV, die größte in ihrem System, wurde aufgerufen, einige Regimenter für die imperiale Armee auszuheben. So entstand das Wüstenkorps von Anissim, in das auch Aurelius eingezogen wurde. Aurelius wollte nicht kämpfen...Er hatte geheiratet, und eine Tochter. Er wollte die beiden nicht verlassen, er wollte nicht für oder auf Welten kämpfen, deren Namen er nie zuvor gehört hatte. Doch er musste gehen... 20 Jahre lang zog das Wüstenkorps mit Regimentern aus Cadia und anderen Welten kämpfend durch den Sternenhaufen. Aurelius ist kein Kriegsheld...Würde er über seine Erlebnisse berichten, so würde er nur von Grabenkämpfen, trostlosen Lazaretten, tödlichen Straßenschlachten, giftigen Dschungeln, selbstmörderischen Landungen und endlosen Märschen berichten. Er verlor viele Freunde während jener Kämpfe... Anissim IV wurde schließlich, kurz bevor Aurelius hätte zurückkehren können, von seltsamen Kreaturen überfallen, deren Name das einzige ist, dass Fédon von ihnen kennt...Tyraniden. Er wurde gerade zum Zugführer ernannt, als ihn die Nachricht erreichte, die gesamte Welt Anissim IV sei untergegangen...Seine Frau und sein Kind seien tot. Aurelius blieb keine Zeit für Trauer...Das Wüstenkorps landete auf Virgo V, und Fédons Zug wurde ausgesandt, ein Dorf zu besetzen. Als die acht Männer, darunter Fédon, das Dorf erreichten, wurden sie von gewaltigem Sperrfeuer überrascht. Alle starben...Alle, bis auf einen...Der einzige Überlebende war Fédon...Er macht sich bis heute Vorwürfe für den Tod seiner Kameraden, ebenso, wie er um seine vernichtete Familie trauert. Er wurde ehrenvoll aus dem Wüstenkorps entlassen, und machte die Kneipen und Bars einiger Welten unsicher...Er rutschte ab, wurde einige Male von örtlichen Polizeieinheiten wegen Schlägereien oder öffentlichen Ärgernissen verhaftet und verurteilt. Er nimmt seit Jahren Tabletten gegen Depressionen, trinkt und es scheint, als ob er mit jedem Tag mehr und mehr in die persönliche Vereinsamung abrutscht. Obwohl dieser Zustand seit einigen Jahren, bis heute, anhält, hat sich Fédon inzwischen einen Namen als guter Söldner gemacht. Er vertraut niemandem mehr, und es scheint schwierig, in ihm einen Freund zu sehen...Stetig hofft er, diese seltsame Rasse, diese Wesen, die er als Tyraniden kennt, eines Tages bekämpfen zu können...Als Rache, für seine Familie. Bis dahin wird er alles tun, um jenen Tyraniden näher zu kommen, und trägt deshalb auch immer wieder Geschichtliche Werke mit sich herum. Doch diese sind äußerst schweigsam, was die Tyraniden anbelangt, und an schlechten Tagen, wenn Fédon wieder getrunken hat, oder durch Tabletten benommen ist, zweifelt er sogar an der Existenz dieser seltsamen, geheimnisumwitterten Rasse... Inzwischen ist seine Entlassung aus der Imperialen Armee zehn Jahre her...In jenen zehn Jahren hat er wie geschrieben viel getrunken und Ärger bereitet. Schließlich heuerte er auf einigen Piratenschiffen an, erledigte einige Raubüberfälle und arbeitete auch schon für Xenoide Lebensformen...Letztendlich arbeitet er nun als Söldner, dessen wirkliche Karriere bald sieben Jahre andauert. Er musste irgendwie überleben...Und niemand möchte noch einen depressiven, gleichgültigen und gefährlich wirkenden Mann einstellen...Niemand außer jenen, die selbst solche Eigenschaften besitzen, oder ihrer benötigen. Er kommt nun nach Koron in der Hoffnung, seinen Zielen näher zu kommen, vielleicht Frieden zu finden, obwohl er jene Hoffnung so gut wie aufgegeben hat, und natürlich, um ein wenig Geld zu machen... Fähigkeiten: Aurelius ist ein begnadeter Künstler, hat aber schon dreißig Jahre nicht mehr in diesem Beruf gearbeitet. Er kann, wie geschrieben, Geschichten erzählen, als würden jene tatsächlich gerade in dem Moment passieren, in dem er von ihnen berichtet. In zwanzig Jahren Krieg erlernte Fédon auch Einiges, was den Krieg anbelangt. Er ist ein sehr guter Taktiker, besitzt einen Orientierungssinn, der seinesgleichen sucht und kommt mit wenigen Dingen aus. Außerdem schreibt er gerne, doch Schriftsteller möchte er gewiss nicht mehr werden...Das Schreiben ist eine Therapie für ihn, doch zählt jene Fähigkeit auch nur zu jenen unerfüllten und zerstörten Träumen. Die Menschen sehen in ihm gerne eine Gefahr, weil er Personen mit seinen grimmigen, hellblauen Augen mustert, und sich schnell ein erschreckend treffendes Urteil über sie macht. Ausrüstung: Fédon trägt nicht viel bei sich...Er hat immer einen, aus Metall gearbeiteten Langdolch bei sich, der das Markenzeichen des Wüstenkorps ist, bei dem er lange diente...Ansonsten besitzt er ein längliches, veraltetes Scharfschützengewehr, dass er vor Jahren einem versoffenen Obdachlosen auf einer dreckigen Makropolwelt abgekauft hatte. Er nutzt es seit jenem Tag für seine Arbeit als Söldner...Es ist kein wirklich gutes Gewehr, doch Aurelius kennt es, und weiß, wohl besser als andere, wie man es zu benutzen hat. Auch trägt er, wenn auch versteckt, einen kleinen Orden, das Ehrenabzeichen des Wüstenkorps mit sich...Es ist ein seltenes Stück, und ein Glücksbringer für ihn. Ansonsten besitzt er nur einige alte Bücher über Kunst und späte imperiale Geschichte... Signatur: Name: Aurelius Fédon Alter: 55 Standardjahre Größe: ungefähr 1,80 Zugehörigkeit: Sich selbst am nächsten... Aussehen: Blass, lange braune Haare, etwas zurückhaltende Erscheinung, jedoch nicht klein oder unscheinbar, Augenringe meist vorhanden, hellblaue, aber grimmige Augen Kleidung: Meist Hemden und längere, wärmende Mäntel Ausrüstung: altes Scharfschützengewehr, Langdolch des Wüstenkorps, eine Ehrenmedallie des Wüstenkorps, ein Buch namens: Historica Imperii, sowie verschiedene Abhandlungen über Kunst, persönliche Aufzeichnungen. Konto: 250 Schekel - Kogan - 11-11-2012 Schöne Bewerbung, nix dran zu meckern. Sorry für die lange Wartezeit. |