Koron III
Binaeri / Einheit 108 - Druckversion

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- Einheit 108 - 08-02-2012

Binaeri 40k

Die Binaeri sind eine pseudo-organische Xenos-Rasse und stammen ursprünglich aus dem Cluster, einem ehemals von den Menschen bewohntem System, das durch das Verschulden seiner Bewohner vor knapp 2000 Standartjahren zerstört wurde. Der Cluster selbst befand sich im mittleren Nord-Osten des Segmentum Ultima. Die Binaeri waren durch einen von ihnen konstruierten Super-Computer vor der nahenden Zerstörung gewarnt worden und konnten sich deshalb davor retten, ebenso wie alle anderen Bewohner des Systems vernichtet zu werden. Nach ihrem eigenen Wissen sind die Binaeri die einzigen Überlebenden aus dem Cluster und des "Nullten Moments", wie sie den Untergang ihrer Heimatwelt selbst nennen. Die genaue Herkunft der Binaeri ist unklar, rührt aber vermutlich von menschlichen Ursprüngen her, man schätzt das Alter dieser Spezies auf höchstens 2500 Standartjahre.

Seit ihrer "Flucht" bereisen die Binaeri das All auf der Suche nach Wissen und Erkenntnis, denn ihre hoch-entwickelten Rechenprozessoren suchen immer wieder nach mehr Informationen, die sie verarbeiten können. Es ist ihnen ein natürliches Bedürfnis, sich immer weiter zu entwickeln, sowohl auf technologischer, als auch auf intellektueller Ebene, unentwegt zu lernen und ihren schier unendlichen Datenhunger zu tilgen. Wobei man hier nur im übertragenen Sinn von "Hunger" sprechen kann.

Ihr erst einziges Schiff wurde über die Jahrhunderte ausgebaut, aber auch neue kamen hinzu, so dass die Binaeri nun über eine dezent über das All verteilte Forschungsflotte verfügen, die in mehr oder minder regelmäßigen Abständen zum Zentrum ihres "Reiches" zurückkehrt, einer verborgenen Basis innerhalb eines trüben Gasriesen.

Dort lagern sie die teils gewaltigen Datenmengen, die sie auf ihren Reisen gesammelt haben in einem Komplex aus unzähligen Recheneinheiten, den sie selbst den Vortex nennen, ein.
Die Daten reichen dabei von kartografischen Sammlungen ganzer Systeme, bis hin zu umfassenden Datensammlungen über fremde Spezies, deren Kulturen, Technologie und alles, was sie in ihre Finger bekommen konnten, buchstäblich.

Bios

Erscheinungsbild

Anders als viele Rassen sind die Binaeri nur was ihr Inneres angeht konstant konzipiert, denn ihr Körper besteht im Wesentlichen aus zusammengefassten Kabelsträngen, Fasern und ihren kybernetischen Pseudo-Organen, hier zu zählen im Wesentlichen: Der Zentralrechner (Gehirn), der Masse-zu-Energie-Wandler (Ernährungssystem), kinetische Steuereinheiten (Gelenke, bzw. Muskeln), sowie ihre kybernetischen Nervenenden an Außenhülle und den Extremitäten (Hören, Erkennen von Gasen durch Filterung der Atemluft (Riechen) und der Tastsinn).
Die eigentliche Gestalt (Anzahl und Form zB. der Gliedmaßen), wie auch das Vorhandensein photosensitiver Scanner (Augen im weitesten Sinne) bestimmt jeder Binaeri für sich selbst und wird durch das Arrangement aus Feststoffplatten definiert, das als Exo-Skelett das kostbare Innere ihrer Körper schützt. Die letztendliche Gestaltgebung ist also höchst variabel und kann von abstrakten Gebilden, über Insektoide und Kopffüßler bis hin zu humanoid-anmutenden Erscheinungen variieren. Die hierin begründeten Variablen zeugen von ihrem starken Bedürfnis nach Individualismus und Selbstdefinition als intelligente Lebensformen, aber auch ihre Adaption von Charakteristika anderer Spezies. Allerdings ohne deren körperliche Attribute zu assimilieren, da die Effektivität ihrer Module (Muskeln, etc.) auf Binaeriniveau verbleiben. Hünenhafte Formen haben dementsprechend nichts mit übermäßiger Stärke zutun. Durch ihre inneren Bauteile bedingt haben Binaeri eine durchschnittliche Größe von etwa zwei Metern, können allerdings, je nach Konstruktion auch wesentlich größer, bzw. kleiner ausfallen, je nach dem, wie viele Gliedmaßen sie besitzen, etc..

Es kommt allerdings eher selten vor, dass ihre Gestalten nicht an denkbare Xenos-Spezies erinnern, so haben viele Binaeri zB. einen definierten Kopf, auch wenn sie ihn aus praktischen Gründen nicht bräuchten, empfinden sie es trotzdem als "richtig", mitunter weil es die Interaktionen mit konventionellen Spezies erleichtert, da viele das Gliedmaß "Kopf" als selbstverständlich empfinden. Insgesamt legen sie, anders als zB. die Necrons, einen doch recht großen Wert darauf, organischen Verhaltensmustern nahe zu kommen und sich vom Bild der "lebenden Maschine" abzugrenzen. Das greift teilweise so tief, dass manche Binaeri zB. Atembewegungen vortäuschen, obwohl sie keine Lungen besitzen und Schlafintervalle simulieren, obwohl Binaeri keinen Schlaf im engeren Sinne benötigen. Vielmehr nutzen sie diese Zeit um ihre gesammelten Daten nocheinmal auszuarbeiten, ohne sich auch noch um Dinge wie ihre Fortbewegung kümmern zu müssen, was diesen Vorgang überaus effektiv macht, eine schnellere Auswertung und somit die eigene Weiterentwicklung begünstigt.

Inzwischen imitieren viele Binaeri-Verbände in ihrer Selbstgestaltung konstant die Spezies, mit denen sie sich umgeben. So ähneln Binaeri, die in dichtem Kontakt zu den Tau stehen, diesen in ihrer Bauweise stärker, als zum Beispiel in imperialen Systemen.
Hieraus ergab sich irgendwann der Umstand, dass gezielt besonders "starke" Imitatoren zu Kolonien und Basen geschickt wurden um diese zu infiltrieren und zu überwachen. Fast könnte man annehmen, dass es sich bei diesen Binaeri, die oft in kleinen Gruppen versprengt operieren, um eine Art Xenos-Geheimdienst handelt. Diese Binaeri tragen oft unauffällig gefärbte, weite Kleidung, wo ihr Exo-Skellet zu aufsehen erregend sein konnte, ihre Köpfe sind dabei entweder gut angepasst, oder imitieren in ihrer Gestalt konventionelle Schutzkleidung.
Sie selbst gestalten ihre gesamte Außenhülle nach ihrer Zielumgebung, um zumindest eine optische Entlarvung extrem zu erschweren. Die Implantation organischen Materials zur Verbesserung ihrer Tarnung lehnen die Binaeri allerdings ab, da sie in ihren Augen barbarisch und völlig sinnlos, da den physischen Belastungen, mit denen sie rechnen müssen nicht gewachsen und höchstens im Weg sein dürften.

Diese Infiltratoren besitzen häufig Modifikationen der Kategorien Stealth, Antigrav und Kommunikation. Auch etwaige Verbesserungen im Bereich der Mech-Symbiose sind nicht unüblich, je nach technischem Stand der zu infiltrierenden Einrichtung. Zusätzlich sind diese Binaeri häufig mit konventionellen Waffen ihres Umfeldes ausgerüstet, wenn auch mehr um den Schein zu wahren, als sie zwangsweise einzusetzen. Was nicht bedeutet, dass sie nicht wüssten, wie man mit ihnen umgeht, dennoch sehen sie Konfrontationen dieser Art nur als eine Gefahr für ihre Tarnung und meiden sie deshalb gezielt.

Binaeri verfügen über keine Stimmbänder und kommunizieren untereinander mittels eines Telepathie-artigen Funknetzes. Sie können auch Laute ausstoßen, die allerdings in modifiziertem Binärcode verschlüsselt sind und aus einer schnellen Abfolge von Klicks bestehen, erst durch einen von ihnen entwickelten Sprachtransmitter werden sie auch für andere Spezies verständlich, die Stimmen, die durch diese Transmitter generiert werden erinnern etwas an die künstlich- klingenden Stimmen der Eldar, wenn auch noch etwas verzerrter und ausdrucksloser. Eine Geschlechteridentifikation anhand dieser Stimmen zu versuchen ist sinnlos, da die Tonlagen, ebenso wie ihre Verwender, asexuell sind. Eine Ausnahme hierbei bilden die Imitatoren, deren synthetischen Stimmen an den "natürlichen" Stimmklang der nachgestellten Spezies angepasst werden.

Fortpflanzung und Lebenserwartung

Als pseudo-organische Lebensform vermehren sich die Binaeri nicht durch Fortpflanzung sondern Reproduktion, also asexuell. Das allerdings vergleichsweise langsam, da ihre "Sterberate" äußerst gering ist und sie sonst Gefahr liefen, sich einer Überbevölkerung entgegen zu sehen. Was angesichts ihrer relativ begrenzten Ressourcen und der beharrlichen Ablehnung planetarischer Besiedlung schnell zu einem Problem werden würde. Sofern sie nicht in der Lage sind, neuen Lebensraum zu schaffen, vermehren sie sich zeitweise gar nicht.

Die Lebenserwartung eines Binaeri ist ungewiss, es wird allerdings vermutet, dass sie bei mindestens 300 Standdartjahren oder höher liegt, sofern keine Gewalteinwirkung ein verfrühtes Ende herbeiführt. Tatsächlich soll es Binaeri geben, die so alt sind, dass sie selbst noch den Nullten-Moment ihrer Heimatwelt miterlebt haben. Ferner sei zu differenzieren, was in ihrem Falle 'tot' bedeutet, denn ausgelöscht ist das Leben eines Binaeri erst, wenn sein Rechenzentrum, also das Gehirn zerstört wurde. Selbst innerhalb eines zerstörten Körpers kann der "Binaeri-Geist" eine Zeit lang weiter funktionieren, in eine Art Back-Up-Schleife flüchten und mitsamt seiner Hardware geborgen werden, was erklären würde, warum Binaeri niemals Leichen zurücklassen.

Sollte ein Binaeri allerdings in Gefangenschaft geraten, besitzt er jederzeit die Macht, sich selbst auszulöschen und seinen Körper schier zu verdampfen.

Ernährung

Zwar sind sie Maschinen, dennoch greifen Binaeri bei ihrer eigenen Energieversorgung selten auf das direkte Einspeisen von Energie zurück. Dies ist zwar möglich und steigert kurzzeitig sogar die Effizienz, jedoch führt das direkte Einspeisen auch zu Überreizungen, Abnutzungen und einer Gewöhnung des Organismus an diese Rein-Energie. Schnell setzt ein Suchtverhalten ein, gefolgt von immer stärkerem Leistungsabfall und schließlich der Zerstörung des Rechenzentrums. Die Binaeri selbst empfinden eine Direktspeisung so, als würden sie Amphetamine zu sich nehmen. Längerfristige Direktspeisung hingegen bereitet ihnen Qual-ähnliche Zustände, weil ihre Komponenten sich erhitzen und ihre Stabilität beeinflussen, wogegen sich die Software selbstredend zu wehren versucht.

Daher bevorzugen es die Binaeri, aus pflanzlichen, tierischen und mineralen Bestandteilen eine Art "Nähr-Plasma" zu generieren, welches sie dann innerhalb ihres Körpers in Energie umwandeln. Fast so als würden sie sich normal ernähren, nur dass sie ihre Nahrungsmittel einer Spinne ähnlich zu einem Brei zersetzen und diesen dann restlos vertilgen. Dies geschieht im großen Stil mit Hilfe eigens dafür entwickelter Apparaturen und stellt einen der wenigen Gründe dar, aus dem Binaeri regelmäßig auf Planeten landen, welche natürlich über ein Ökosystem verfügen müssen, das sie verwerten können.

Für den Fall einer Isolation verfügt ein Binaeri meist selbst über einen kleinen, eingebauten Nährstoff-Transformator, für den Nutzen einer ganzen Gruppe jedoch ist es von Vorteil, sich großer Maschinen zu bedienen, das Plasma vorab zu raffinieren und schließlich in Tanks an Bord ihrer Schiffe zu verfrachten. Des weiteren verfügen nicht alle Binaeri über diese persönlichen Transformatoren, sondern lediglich die, die auch Gefahr laufen, sich von Rohmasse ernähren zu müssen.

Hierbei kommt es durchaus vor, dass Nährstoffe auch aus Kadavern gezogen werden, sofern selbige vorhaben sind. Dabei machen sie keinen Unterschied zwischen Tieren, anderen Xenos, Menschen, oder Cyborgs, bzw. zurückgelassener Maschinen, obwohl beide eher in ihre Teile zerlegt und zur Reproduktion eingesetzt werden. Was tot ist, ist tot und wird verwertet, ohne dabei etwaige Bedenken zu haben, solange sie ihre "Beute" nicht für den Verzehr getötet haben, was nämlich im Widerspruch zu ihrer Philosophie stünde, da sie Agressorverhalten prinzipiell ablehnen. In einem Gefecht getötete Feinde, oder im Falle von "Notwehr", zählen allerdings nicht dazu und werden ohne ein Zögern verarbeitet, sofern sie die Zeit dafür haben.

Klassen

Auch wenn die Binaeri sich nach keiner fremdbestimmten Klassifizierung aufteilen, könnte man sie in grobe Sub-Spezies zerlegen, diese wären wie folgt:

Weltraum-Binaeri

Als Weltraum-Binaeri kann man im Grunde alle Vertreter ihrer Art bezeichnen, die den Großteil ihres Daseins an Bord ihrer Sternenschiffe verbringen und diese warten, weiterentwickeln, oder neue Schiffe aus verwertetem Weltraumschrott bauen, ebenso sind sie diejenigen, die die Reproduktion ihrer Spezies durchführen. Ferner sind Weltraum-Binaeri für die Forschung und die Hauptbetreuung der Entwicklung des Vortex verantwortlich, sie haben von allen Sub-Spezies die befremdlichsten und variabelsten Gestalten und kommunizieren ausschließlich telepathisch. Sie sind außerdem die stärksten Mech-Empathen der Binaeri und besitzen oft die stärkste Rechenleistung innerhalb einer Besatzung. Weltraum-Binaeri arbeiten direkt-symbiotisch mit Maschinen zusammen und können ihre Fähigkeiten durch Wellenanpassung bündeln, um zB. einfach Jäger auf Distanz zu manipulieren, allerdings lässt sich dieser Effekt von Geller-Feldern eindämmen. Unglücklicher Weise nimmt die dafür nötige Rechenleistung so viel Raum ein, dass ein großflächiger Einsatz dieser Fähigkeit nur in der Nähe ihrer großen Schiffe, oder aber direkt am Vortex möglich ist. Generell scheint es so, dass Weltraum-Binaeri permanent innerhalb der Schiffsrechner unterwegs sind, diesen vermutlich sogar manifestiert darstellen.

Sammler-Binaeri

Sammler-Binaeri sind, dem Namen nach der Teil ihrer Spezies, der mit der Sammlung und Verarbeitung von Rohmaterialien zu Nähr-Plasma beschäftigt sind. Sie arbeiten dicht mit den Lande-Binaeri zusammen, welche ihnen bei ihrer Arbeit Deckung geben. Von der Physiologie her sind Sammler-Binaeri vor allem effizient konzipiert, um unter widrigen Umständen trotzdem schnell und ertragreich arbeiten zu können. Oft verfügen sie über mehr als vier Gliedmaßen, wobei selbige immer mit kybernetischen Händen abschließen, um jederzeit greifen zu können. Der Kompromiss dazu ist, dass sie viel weniger Anschlüsse besitzen, da diese auch eher selten von Nöten sind.

Lande-Binaeri

Die Lande-Binaeri dienen häufig zur Sicherung ihrer Landezonen und sind vor allem gut bewaffnet und effektiv gepanzert, um in brenzligen Situationen effizient Widerstand leisten zu können. Nicht selten besitzen sie waffenfähige Mods der Melter-Klasse und sind optisch diversen Spezies mehr oder minder lose nachempfunden um den Feind zu verwirren, benutzen allerdings Binaeri-Waffen. Ihre Exoskelette bestehen meist aus einem Armaplast-ähnlichen Material in verschiedenen Stärken. Lande-Binaeri bilden gemeinsam mit Weltraum-Binaeri Strike-Teams im Raum-Kampf und sind insgesamt das, was einem Soldaten am nächsten kommt.
Technologisch stellen sie den Kompromiss zwischen Weltraum-Binaeri und den Imitatoren dar, da sie schwerer gepanzert und stärker im offenen Kampf, dafür aber auch weniger flexibel, was die Anpassung an ihre Umwelt angeht.

Imitatoren

Imitatoren sind Binaeri, die sich selbst auf die Nachahmung organischer, humanoider Spezies festgelegt haben. Sie sind diejenigen, die sich innerhalb der anderen Fraktionen bewegen und diese überwachen, ausspionieren und gegebenenfalls sabotieren. Sie sind standardisiert mit nicht-binaerischen Waffenkenntnissen ausgestattet und optisch so gut an ihre Umgebung angepasst, wie es ihnen eben möglich ist. Meist benutzen sie Modifikationen aus den Bereichen Tarnung, Antigrav, Elektrokinese und vor allem Hacking, um größtmögliche Erfolge zu erzielen. Ihre Exoskelette bestehen überwiegend aus modifiziertem, dünn angebrachtem Karbon, um einen "tragbaren" Kompromiss zwischen Mobilität und Schutz zu schaffen. Zwar gibt es auch Imitatoren, die über persönliche Schutzschilde verfügen, diese haben allerdings eine hohe Bewusstseinsstufe, sowie ein hohes Niveau bei der Rechenleistung erreicht, welche die Voraussetzung dafür darstellen. Oft erweitern sie ihre persönlichen Schutzmaßnahmen durch örtlich-übliche Schutzkleidung, wie Armaplast-Schutzwesten, die sie häufig schwarz erkaufen oder als Ausschussware bergen und reparieren. Die meisten von ihnen verfügen ferner über ein unterbewusstes Handlungsprotokol, das im Falle einer Überwältigung und einem Versuch des Eindringens in den Imitator selbigen restlos zersetzt.

Imitatoren sind kein Bestandteil von Strike-Teams, arbeiten ziemlich unabhängig vom Rest der Binaeri-Besatzung Vorort und das meistens als Einzelgänger. Es gibt wenige Ausnahmen von dieser Regel, in denen mehrere Imitatoren in kleinen Gruppen arbeiten, zB. um in stark umkämpften Gebieten weniger schnell ausgeschaltet zu werden, oder zumindest die Chancen zu erhöhen, gesammelte Daten zu retten. Meist lösen sich diese Gruppen jedoch schnell wieder auf, da Imitatoren von "natürlichem" Wege her eher Einzelgänger sind.

Die eigene Anpassung verändert im Laufe längerer Funktionszeit häufig die Arbeitsweise ihres Rechenzentrums und sorgt in ihrem Denken und Handeln für zusätzliche Dynamik. Meist sind sie es, die Fremdkontakt herstellen, sofern sich ihre Gruppe hierfür entscheidet und häufig bleiben einige Imitatoren zurück, auch wenn das örtliche Sternenschiff schon abgereist ist, um eine gewisse Aufmerksamkeit ihrerseits bewahren zu können. Oft reisen einzelne Imitatoren auf Frachtschiffen mit, sofern es ihrem persönlichen Einsatz zuträglich ist und breiten sich immer weiter aus, um sich weiterzuentwickeln und Daten zu sammeln. Von Zeit zu Zeit verspüren sie dann etwas wie "den Ruf der Natur" und suchen den Kontakt zu ihrer eigenen Spezies um ihre gesammelten Daten mit dem Rest ihrer Art zu teilen.

Regulatoren

Als Regulatoren bezeichnen sich Binaeri, die sich dem Null-Moment-Kult ihrer Spezies etwas übermäßig hingeben und vor allem am Konzept des Schicksals interessiert sind. Sie sind Priester, Theologen, Ketzer, Wissenschaftler, Soziopathen, Dichter, Mörder und Retter in der Not in einem Körper. Ähnlich den Imitatoren leben die Regulatoren zumindest in der Nähe anderer Spezies und beobachten diese auch, während sie für die Beobachteten einen Todesrechner bauen und dessen Count-Down manipulieren. Sie testen dabei aus, was für Zählsprünge im Rechner auftreten, wenn unterschiedliche Ereignisse eintreffen, wie etwa die Entführung eines Gouverneurs und dessen Freilassung oder dessen Tötung. Die Wahl eines anderen Gouverneurs mit anderer Orientierung und / oder dessen Tötung. Im Wesentlichen dreht sich ihr gesamtes Bestreben darum, den Tod selbst und das Wesen einer Apokalypse zu analysieren. Die Regulatoren selbst haben sich wahllos auf Planeten eingenistet, die nicht grade von Necrons oder Tyraniden überwuchert sind, denn bei ihnen greifen die Methoden der Regulatoren nicht. Sie selbst sehen sich nicht als Angreifer, sondern als Lenker, Lenker des Schicksals: Regulatoren.

Mancher würde vermuten, dass die Binaeri deswegen untereinander zerstritten wären, doch das sind sie nicht. Letztendlich dient alles ihrem eigenen Wohl, der Suche nach der Erleuchtung. Dazu sei gesagt, dass Imitatoren und Regulatoren trotz allem fast etwas wie Fressfeinde sind, denn wo die Regulatoren arbeiten, können die Imitatoren nicht Sammeln. Oft ist es so, dass beide Gruppen nicht wissen, dass sie quasi direkt nebeneinander her arbeiten, bis einer dem anderen irgendwie auf die Schliche kommt...

Sonstiges

Es gibt unter den Binaeri keinerlei Anzeichen für psionische Fähigkeiten, allerdings können sie mittels Modifikation ähnliche Kräfte entwickeln, wie zum Beispiel Telekinese oder Levitation. Aber auch Elektro- (körpereigener Tazer) und Pyrokinese (Melter-ähnlich) kommen vor, werden aber überwiegend für ihre Strike- und Lande-Teams, aber auch von den Imitatoren verwendet.

Ein besonderes Merkmal der Binaeri ist deren ausgeprägte Affinität zu Technologie, sowohl geistig als auch körperlich, denn die Nervenenden ihrer Glieder erlauben es quasi jedem Binaeri nach dem Aufstöbern eines Interfaces in technische Netzwerke einzudringen, sich dort (bei fremden Systemen nach einer gewissen Entschlüsselungsphase) zu orientieren und selbige zu manipulieren. Hierbei gehen sie ein Symbiose-ähnliches Verhältnis mit der infiltrierten Technologie ein. Sei es das simple Stehlen / Kopieren / Löschen von einzelnen, bis ganzen Verzeichnissen von Dateien, oder sogar das komplette Zerlegen von Steuersystemen ganzer Raumschiffe. (Letzteres bedarf allerdings mehrerer Binaeri, die in kleinen Gruppen operieren und sich gemeinsam einschleusen, um sich gegenseitig beim Hacken zu assistieren und äußerlich Deckung zu geben.)

Ihre Gesellschaft

Struktur und Gesetze

Die gesellschaftliche Struktur der Binaeri ist vergleichsweise einfach und doch effizient, denn sie distanzieren sich von den oft vorherrschenden Kasten- und Schichtenmodellen vieler anderer Gesellschaften. In der Tat leben die Binaeri in einer Mischung aus Volks-Demokratie und Anarchie, basierend auf einer simplen Verfassung, die nur drei Gesetze beinhaltet:

1.) Jeder Binaeri ist ein denkendes, empfindendes Wesen und hat das Recht, als solches behandelt zu werden, frei und unversehrt.

2.) Barbarei ist kein Wesenszug der Binaeri, die Wehrlosen sind nicht zu schädigen und die Gefährlichen sind zu meiden. Tötungen, wenn unvermeidlich, müssen so schnell wie möglich durchgeführt werden, ein Feind, der sich ergibt, hat ein Recht auf Gnade.

3.) Das Wohl aller steht über dem Wohl des Einzelnen.

Für viele unverständlich: Die Binaeri haben keinerlei Gerichtsbarkeit über diese Gesetze, denn ihre Vernunft-inspirierte Ideologie hält sie davon ab, ihre eigenen Gesetze zu brechen. Jedwede Überschreitung würde einen Nachteil für ihre gesamte Spezies bedeuten, was innerhalb ihres Bewusstseins undenkbar wäre. Auch wenn ihre operationsweisen oft widersprüchlich zu ihren Prinzipien zu sein scheinen, gibt es einen feinen Unterschied, der diese Widersprüchlichkeit ausräumt: Jeder Binaeri sucht sich sein Schicksal selbst aus und handelt ohne repressive Befehle
zum Erreichen des eigenen Fortschritts und Wohles.

Trotz der fast fundamentalistischen Gleichheit unter ihnen gibt es dennoch so etwas wie eine "Rangordnung", die sich nach zwei Kategorien aufteilt: Der Bewusstseinsstufe und der individuellen Rechenleistung, auch wenn sie kaum Einfluss auf die Gesellschaft selbst hat beschreibt sie dennoch eine Art Staffelung auf Grund ihrer Fähigkeiten.

1.) Bewusstseinsstufe: Binaeri spezialisieren ihre körperlichen Eigenschaften durch Upgrades, die in ihrer Leistungsstärke gestaffelt sind. Allerdings regulieren die Binaeri die Verteilung und Verbesserung ihrer Upgrades durch eine Art Bewährungsverfahren, in welchem die "intellektuelle Reife" gemessen wird. So gibt es Upgrades, die eine höhere Bewusstseinsstufe erfordern als andere, ebenso verhält es sich mit der Aufwertung selbiger. Jeder Binaeri kann nur eine begrenzte Menge an Upgrades verwenden, ebenso sind diese zunehmend schwerer zu verbessern, da der Aufschlag hierauf stetig um 50% steigt.

Die Liste an verfügbaren Upgrades ist lang und in diverse Kategorien unterteilt, wie zum Beispiel in "Plasma", "Partikel" und "Antigrav", um nur drei anzuführen. (Sie werden im Bereich "Technologie" kurz erläutert)

2.) Rechenleistung: Anders, als bei normalen Computern verbessern Binaeri ihre Rechenleistung nicht durch technische Verbesserungen sondern durch die Schulung ihrer Prozessoren, ein Vorgang, der ihr ganzes Leben über andauert. Sie trainieren sozusagen fortwährend ihr Gehirn.

Erwähnt sei hier noch, dass es keine bekannten Binaeri-Kolonien auf Planeten gibt, sie landen lediglich über Zeit auf ihnen, um ihre Nährstoff-Ressourcen aufzustocken, oder umkreisen die Zentren von Gasriesen um deren kinetische Felder anzuzapfen, aus der sie einen Großteil ihrer eigenen Energie gewinnen. Die meisten Binaeri verbringen ihr ganzes Leben an Bord ihrer atmosphärenlosen Raumschiffe und forschen unentwegt in allen Bereichen, die sie für sinnvoll erachten.


- Kogan - 08-02-2012

Ich schalte dich frei, damit du hier antworten kannst. Bitte poste ingame dann erst wenn du das offizielle Okay von mir hast.


- Einheit 108 - 08-03-2012

Danke Boss, wird erledigt. :3


- Einheit 108 - 08-03-2012

Diplomatie

Der Grundgedanke der Binaeri ist von der sogenannten "Lehre der Vernunft" inspiriert und macht sie insgesamt zu einer friedlichen, regelrecht scheuen Spezies, auch wenn sie schon diversen anderen Rassen und Gesellschaften begegnet sind und auch mit einigen interagieren.

1.) Imperiale

Seien es tatsächliche Terraner oder "nur" Kolonisten, vor den Menschen ziehen sich die Binaeri schnell zurück, oder bleiben merklich auf Abstand. Kontakt wird nur über Infiltration hergestellt.
Grund hierfür ist die flächendeckende Xenos-Feindlichkeit der Menschen, die die Binaeri inzwischen generalisiert haben. Fast könnte man hier von Rassismus gegenüber den Menschen sprechen.

Die mit härteste Begegnung zwischen ihnen fand auf einem kleinen Grün-Planeten namens Lek'naam 5 statt. Dort trafen die Binaeri direkt auf ein versprengtes Platoon der Imperialen Armee, welches die Binaeri im Hinterhalt erwartet und gnadenlos zugeschlagen hatte. Darauf folgte ihre erste militärische Aktion gegen eine Drittpartei, auch wenn diese lediglich dazu diente, ihren Rückzug zu decken und sämtliche Daten, die eventuell über sie vermerkt worden waren zu beseitigen. Hierzu setzten sie ein Gerät ein, dass man treffend als Gravitationsbombe betiteln mochte, denn bei Aktivierung generierte der Apparat eine Art Kraftfeld, welches die unglücklichen, welche sich darin befanden ins Zentrum sog und dort wie eine Müllpresse zermalmte. In ihren Datenbanken wurde dieser Event als "Lek'naam-Zwischenfall" vermerkt, dient ihnen seither als Mahnmal, sich von den Menschen großflächig fern zu halten und führte dazu, dass sich die Reproduktionsrate der Binaeri über einige Dekaden verfünffachte um die Verluste auszugleichen, die sie auf Lek'naam erleiden mussten. Dies brachte letztendlich auch die Ausweitung ihrer Spezies mitsamt Flotte ins Rollen. Die Gravitationsbombe setzten sie seit dem nur selten und unter Vorbehalten ein, um bei einer feindlichen Übermacht die eigenen Truppen zu schonen, sowie zur Verteidigung innerhalb des Weltraumes. Inzwischen sind ihre Landeteams optisch an andere Fraktionen angepasst um zusätzlich für Verwirrung zu sorgen, was das Vertuschen ihrer Identität immens vereinfacht.

2.) Chaos

Auch dem Chaos begegneten sie bereits und das nicht ohne eine gewisse Faszination, sie waren unter anderem stille Beobachter eines Feldzugs der Anhänger Tzeenchs gegen ein vom Imperium besetztes System. Direkten Kontakt hatten sie allerdings noch nie mit den Anhängern des Chaos, da sie eine "Ansteckung" mit dem "Chaos-Virus" befürchten. Etwas, dass für sie unabsehbare Folgen haben mochte. Dennoch forschten sie intensiv speziell in Richtung des Verständnisses von Warpstürmen und des Sub-Raumes generell, sowie dessen spirituellen Wesens. Auch wenn sie sich davor hüten, den Sub-Raum selbst zu bereisen.
Anders, als die meisten anderen Rassen, sehen die Binaeri die Manifestation des Warp auch weniger als eine Art bösartiges Wesen, sondern mehr wie eine Art Fressfeind, der sich mit den anderen "Wölfen" um die bestehenden Ressourcen zankt. Tatsächlich sehen die Maschinenwesen einzelner Flottenteile kaum Unterschiede zwischen Imperium und Chaos.

3.) Orks

Etwaige Begegnungen mit den Orks liefen ähnlich unglimpflich ab, wie mit dem Imperium, wobei die Binaeri in diesem Fall besser vorbereitet und gut genug bewaffnet waren, um sich gegen die Grünhäute zur Wehr zu setzen, bis ihr Rückzug gedeckt war. Ferner blieben die primitiven Orks für etwaige Beobachtungen weitestgehend uninteressant, da ihre Art und Technologie lediglich ausreichten um einige wenige Protokolle in ihren Datenbänken zu füllen. Die Metamenschen werden von ihnen daher weitestgehend ignoriert und gemieden. Auch wenn es einige Beobachter auf Distanz gibt, die allerdings rein geistige Forschung betreiben. Sie sehen nur einen Aspekt an den Grünhäuten, der von Interesse sein könnte: Ihre Lebensnähe und Wildheit. Ihre Ork-Forschung ist sehr präzise und effizient, da ressorcenschonend. Eine Annäherung an die Grobiane halten die Binaeri allerdings für sinnlos und müssen sich mit dem zufrieden geben, das sie durchs Beobachten erfahren können, was nun wirklich nicht viel ist.

4.) Eldar

Die geheimnisvollen Eldar erfüllen die Binaeri seit ihrer ersten Begegnung mit Neugier, welche zwar frostig, dennoch weitestgehend friedfertig von statten ging. Denn als sie sich mehr durch Zufall über den Weg liefen, erkannten die Eldar schnell, dass die kybernetischen Wesen keine Bedrohung darstellten. Zu großem Datenaustausch zwischen den beiden Völkern kam es dennoch nicht, was angesichts der generellen Verschwiegenheit beider Seiten wenig verwunderlich war.
Spätere Begegnungen spielten sich im Weltraum und auf einigen Spacehulks ab, auf denen die Binaeri überwiegend Warp-Forschung betrieben und die mit gemischten Abläufen endeten, oft aber mit einem simplen Auseinanderscheiden zwischen ihnen. Die Binaeri hoffen, irgendwann in tiefer greifende Kommunikation mit den Eldar zu treten, sei es auch nur über Zeit. Einfach, weil sie vermuten, mit dem Wissen, dass sie von ihnen erhalten könnten, eine riesige Bereicherung zu erringen. Um die Eldar effektiv zu überwachen, ergaben sich bisher keinerlei Chancen.

5.) Dark Eldar

Ähnlich den Imperialen und den Orks war die erste Begegnung zwischen Binaeri und Dark Eldar turbulent und vor allem blutig, endete schließlich in der Zerstörung des beteiligten Binaeri-Sternenschiffes, allerdings auch der beteiligten Streitkräfte der Dark Eldar. Dies gelang den Binaeri, in dem sie den Kreuzer ihrer Feinde via Teleport enterten und heimlich den Zentralrechner manipulierten, wodurch das Schiff, allerdings erst nach der Vernichtung der Binaeri, bei dem Versuch, das System zu verlassen kollabierte, abdriftete, von der Gravitationskraft der dortigen Sonne erfasst und zur Kollision mit ihr gebracht wurde. Seit her fürchten die Binaeri die Dark Eldar fast noch mehr als die Truppen des Imperiums, wenn man bei ihnen überhaupt von Furcht sprechen kann.

6.) Tau

Das Sternenreich der Tau erfüllt die Binaeri mit einer gewissen Verstörung, auch wenn sie deren Philosophie des "höheren Wohls" erst faszinierte. Der Grund hierfür ist schwer zu erklären, fußt vermutlich mitunter auf dem Rassenimperialismus und der starken Kasten-Dominanz der Tau und führt trotz ihrem doch vergleichsweise warmen Verhältnis zu Verhaltenheit und unterschwelligem Mistrauen seitens der Binaeri. Zwar schlossen die sie schon einige Male stationäre Bündnisse mit den Tau, jedoch immer unter der Bedingung, dass ihr Mitwirken nur von ihnen selbst dokumentiert werden durfte und sie zusätzlich Zugang zu den meisten nicht-kritischen Datenbänken der Tau erhalten sollten, um alles über sie lernen zu können, das man ihnen gestattete.
Im Austausch verschafften die Binaeri den Tau Sternenkarten, sowie technologische Informationen über ihre Feinde, unter anderem auch über die Necrons im Kh'thora-System und einzelne Kolonien der Orks, unterstützten die Tau allerdings niemals offen bei Kampfhandlungen.

Da die Binaeri als Anarchisten allerdings nicht gewillt waren, sich einem Herrscher zu unterstellen, fand nie eine wirklich dichte Annäherung statt, da die kybernetischen Wesen irgendwann um ihre Unabhängigkeit fürchteten. Solche, die versuchten, sich der Technologie der Binaeri zu bemächtigen, erhielten nicht mehr als ein gelöschtes Gedächtnis und leergeräumte Speichereinheiten, oder aber verschwanden spurlos. Alles in allem verstehen sich Binaeri und Tau dennoch einigermaßen gut, wenn auch niemals ohne ihr dortiges Sternenschiff in Bereitschaft zu halten, schnellstmöglich im Nichts zu verschwinden und ihre Scouts die Systeme der Tau lähmen zu lassen. Völlig egal was die Tau denken mögen, die Binaeri halten ihnen stehts das Messer an die Kehle, ohne dass sie es wissen.

7.) Necrons

Immer wieder fanden die Binaeri Daten über die mysteriöse Spezies der Necrons und brannten nach einer Weile förmlich darauf, etwas von ihnen zu sehen zu bekommen. Der Gedanke an andere, "belebte" Maschinen machte sie neugierig auf das, was diese uralten Wesen ihnen vielleicht vermitteln würden. Trauriger Weise mussten die Binaeri schnell feststellen, dass die Necrons ihnen zwar nicht feindlich gesinnt waren, da die künstlichen Binaeri für sie keine "Beute" darstellten, sie von ihnen allerdings auch nicht viel lernen konnten.
Komunikationsversuche mit ihnen scheiterten kläglich, die leblosen, scheinbar inkompatiblen Necrons nahmen einfach keine Notiz von ihren Besuchern.
Sämtliche Daten, die sie kopieren konnten, ohne dass die Necrons darauf reagierten deuteten nur darauf hin, dass sie einmal organischen Ursprungs waren und nach ihrem "Aufstieg" in die Unsterblichkeit des Maschinenwesens eher entgegen des Idealdenkens der Binaeri gewandelt waren, nämlich immer mehr zum Gegenständlichen hin. Lediglich die "historischen" Daten wurden tiefgreifend erforscht, die Funktionsweise ihrer Gauss-Waffen zwar erörtert, jedoch wegen Desinteresse bald wieder verworfen und in ihren Archiven eingemottet. Lediglich die enorm effektiven Antriebe der Necronschiffe waren von technischem Interesse, wurden doppelt und dreifach durchgearbeitet. Als sich ihre beiden Technologien allerdings nicht effektiv vereinigen ließen, legten die sonst so beharrlichen Sternenforscher auch dieses Projekt at acta.

Zusammengefasst

Von allen genannten Spezies hatten die Binaeri am meisten über die Necrons erfahren, dieses Wissen allerdings auch am wenigsten verwerten können.

Über die Eldar konnten sie bis heute kaum etwas in Erfahrung bringen, was sie nur noch Neugieriger auf die alten Wesen macht.

Die Tau sind für sie etwas wie "fleischliche Halb-Brüder im Geiste", wenn auch nur mit Vorbehalten und bereit-gehaltener Waffe.

Die Menschen sind, ebenso wie die Dark Eldar ziemlich alles, was gegen binaerische Prinzipien verstößt, sie wissen mehr über diese Rassen als ihnen lieb ist, dennoch hören sie nicht auf zu forschen. Auch wenn die ständigen, zu verschleiernden Schwierigkeiten hierbei stark von ihren Ressourcen zehren.

Das Chaos ist faszinierend und gleichsam gefürchtet, da die Binaeri hinter all dem Wahnsinn und dem Verderben auch Weisheit , oder zumindest Wissen vermuten. Ihr Interesse an den Warp-Kriegern ist dabei mehr spiritueller als technologischer Natur, da sie mit den Warp-Energien selbst wenig anfangen können.

Die Orks zu erforschen ist nur noch für ein kleinen Teil des Binaeri-Systems interessant und deckt längst nicht mehr den Interessenbereich dieser Spezies.

Kultur / Religion

Generell

Vom Prinzip her sind Binaeri höchst unreligiös, allerdings weniger aus Überzeugung sondern viel mehr, weil sie nicht dazu im Stande sind, das Wort "Glaube" einzuordnen. Dementsprechend fehlt es in ihrem Wortschatz und wird durch "Denken" oder auch "Vermuten" ersetzt, da Binaeri Eventualitäten tatsächlich berechnen und der Vorgang des Glaubens für sie bedeuten würde, eben nichts zu berechnen und einfach irgendetwas zu beschließen, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben, wozu sie praktisch einfach nicht fähig sind. Sie sind physisch dazu verdammt, Agnostiker zu sein. Allerdings gibt es auch Stimmen, die auf Grund des Strebens der Binaeri nach Erkenntnis und der Sammlung allen greifbaren Wissens, ihnen sogar ein höchst religiöses Wesen nachsagen. Wie dies letztendlich zu werten ist, bleibt dem Einzelnen überlassen.

Plastische Gottheiten wie den Gott-Imperator betrachten sie mit einer analytischen Abschätzigkeit, die man schon als missbilligend verstehen könnte. In ihren Augen ist der Angebetete kaum mehr als ein politisches Instrument und alles, aber nicht bewundernswert sondern eher ein Grund mehr ist, das Wesen der Menschen zu kritisieren. Sie versuchen nicht, wie andere vielleicht, missionare Reden zu schwingen oder Diskussionen anzuzetteln, dennoch erschwert das Thema "Glaube" die Kommunikation mit ihnen immens.

Die Apokalypse

Eine seltsame, vielleicht auch morbide Faszination erfüllt die ganze Rasse der Binaeri und richtet sich auf die Erwartung einer Apokalypse. Sprich, der totalen Auslöschung eines Sternsystems.
Fast ist es zur Tradition geworden, für Systeme, Kulturen, eigentlich alles Mögliche eine Art "Todesuhr" zu bauen, die anhand von Messdaten die voraussichtliche Restzeit berechnet und herunterzählt, die dem entsprechenden Ziel angesichts der momentanen Lage noch bleibt.
Dieser "Kult" geht so weit, dass nahezu jeder Binaeri eine eigene "Todesuhr" besitzt, diese selbst in seinen Körper implantiert.

In erster Linie dient diese dazu, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf sich selbst permanent berechnen zu lassen und so zusätzlich zu ihrem stochastischen Denken noch eine analytische Komponente zu erhalten. Würde zum Beispiel jemand einem Binaeri eine Waffe als Drohgebärde entgegenhalten, würde der Zähler der Todesuhr, je nach Messwerten der Gefahrengröße innerhalb variabel-großer Rahmen auf Null runterzählen. Sollte der Binaeri dann noch leben, beginnt der Countdown von neuem, bis die Situation entschärft ist.

Zweifelsohne sind diese Count-Down-Rechner von dem Supercomputer inspiriert, der die Binaeri einst vor der Zerstörung ihres Heimatsystems gewarnt hatte.

Der Vortex

Was für die Menschen der Gottimperator ist, ist für die Binaeri der Vortex, zumindest ideologisch. In ihm speichern die Binaeri alles, was sie erforschen, erfinden und erfahren, sie arbeiten nicht nur zur Entwicklung des Individuums, sondern auch um den Vortex mit Daten zu füllen.
Trotz ihrer Anarcho-agnostischen Einstellung halten auch sie sich an Bestimmungsdenken und Versuchen fest, ihr Leben, das nur aus Lernen besteht, mit einem intellektuellen Sinn zu füllen. Die Kontinuität mit der sie diesen Riesenspeicher "füttern" und die Intensität seiner Betreuung und Wartung legen daher ein zumindest anbetungs-änliches Verhalten als Vermutung nahe. Auch wenn der Vortex keinerlei Führungsgewalt besitzt und in keiner instrumentalen Kommunikation zu seinen Erbauern steht, ist es dennoch ein flächendeckendes Bedürfnis der Binaeri, eben diesen zu umsorgen und (vor allem) zu beschützen, fast als würden sie unbewusst auf etwas hinarbeiten. Bloß, dass die Binaeri sich ihres Verhaltens scheinbar gar nicht bewusst sind, oder es zumindest noch nicht als merkwürdig empfunden haben. Eventuell ließe sich beobachten, wie lange es bis zu diesem Moment dauern würde und man könnte dieses Phänomen sicher anthropologisch deuten, was allerdings Unmengen an Zeit in Anspruch nehmen dürfte, welche ironischerweise höchstens ein Binaeri aufzubieten bereit wäre.

Technologie (Da relevant und speziesdefinierend)

Der Vortex

Wie zuvor erwähnt ist der Vortex das, was einem Zentrum der Binaeri-Gesellschaft am nächsten steht und besteht aus einem ständig wachsenden Komplex aus Speicher- und Verarbeitungsprozessoren. Im Zentrum des Vortex selbst befindet sich ein gewaltiges Energiefeld, welches eine Art Inkarnation der ständigen Erweiterung und Veränderung des gesammelten Wissens, sowie eine Bündelung der darin operierenden Weltraum-Binaeri darstellt. Dazu sei gesagt, dass dieses dreidimensionale Feld kaum physischen Bestand hat und durchquert werden kann, ohne dass organischem Leben ein Schaden entstehen kann.
Allerdings durchdringt eine Art Strahlung, die vom Vortex ausgeht, das gesamte Konstrukt um ihn herum und strahlt noch mehrere Lichtjahre darüber hinaus, fast wie eine Art lichtlose Sonne. Diese Strahlen sind teils radioaktiv, teils- elektromagnetisch, für ungeschütztes Leben tödlich und, dem Warp nicht unendlich, förderlich für organische Mutationen. Die Abwehr von Fremdkörpern hat oberste Priorität. Aus diesem Grund sind die dortigen Weltraum-Binaeri atypisch aggressiv und durch die Bündelung ihrer "Gedanken" innerhalb des Strahlenfeldes des Vortex zu verheerenden Handlungen fähig. Angeblich unterdrückt diese Strahlung auch die Bildung von Portalen in und aus dem Sub-Raum. Die Mobilität dieser "Solis Agnitionis" ist fraglich, wenn auch denkbar.

Das gesamte System, welches sich um den Stern Caligo gebildet hat, ist daher frei von jedweder Dritt-Partei und liegt ohne hin sehr abgeschieden in einem großen, neutralen Bereich der Galaxie, der wegen Ressourcenarmut und eines Mangels an bewohnbaren Welten bisher als uninteressant galt.

Upgrades

Die Fähigkeiten eines Binaeri richten sich nach der persönlichen Wahl ihrer spezialisierenden Upgrades. Diese sind oft eine Mischung aus Hard- und Softwarekomponenten, die von ihnen selbst eingebaut und installiert werden. Die Daten hierfür stammen oft direkt aus dem Vortex oder werden auf den jeweiligen Schiffen verteilt.

Nur die wenigsten Upgrades stehen dem Binaeri nach ihrer Installation direkt zur Verfügung, sondern müssen oft erst einmal freigeschaltet werden. Hierzu ist kein Dritter von Nöten, denn durch die Installation wurde die Software des Upgrades mit dem "Unterbewusstsein" des Anwenders vernetzt und misst die Häufigkeit bestimmter Rechenintervalle direkt im Rechenzentrum. Je nach dem, wie ausgeprägt, bzw. eingeschränkt die betrachteten Intervalle gemessen werden, schaltet sich das Upgrade selbst frei, bzw. wertet es sich selbst auf. Die Binaeri bezeichnen dies als "Bewusstseinsstufe".
Sie birgt die errechnete Fähigkeit, seine Umgebung gedanklich zu erfassen und die Mechanismen, die den Anwender umgeben nachzuvollziehen, zu verarbeiten und zu beurteilen. Die Vernunft des Binaeri wird so geschult, bis die Erkenntnis die vorhandenen Sperren löst und dem Binaeri (mehr) Zugriff auf seine Fähigkeiten gibt. Auch die Fähigkeit des Binaeri, mit seinen gegebenen Fähigkeiten zu arbeiten, wirkt sich auf den Fortschritt in Richtung Erkenntnis aus.

Modifikationen, wie zum Beispiel die Antigrav-Mods (zB. Telekinese, Levitation, Wand- und Deckenlaufen) sind für den Anwender sogar so anspruchsvoll, dass sie nicht nur das Bewusstsein sondern auch eine hohe Rechenkapazität voraussetzen. Dennoch wird speziell die Telekinese-Mod von vielen Binaeri eingebaut und benutzt, da sie sich als extrem nützlich erwiesen hat.

So reicht die Intensität einer Telekinese-Mod der Stufe 1 aus, um einzelne Objekte zu bewegen, je nach Gewicht besser oder schlechter und diese gegebenenfalls auch zu beschleunigen, also zu werfen. Hohe Stufen dieser Modifikationen ermöglichen allerdings auch das gezielte Entwaffnen von Kontrahenten, das Herumwerfen selbiger, sowie das Aufstemmen von zB. Türen auf Distanz, oder das generelle Schädigen kinetisch-belangbarer Objekte.

Waffen

Distanz/Artillerie

Die Binaeri selbst entwickelten auch einige Waffen, von denen allerdings nur die Wenigsten auch tatsächlich hergestellt wurden. Hierzu gehören einige Klassen von Sturm- und Präzisionswaffen, die nicht wie herkömmliche Feuerwaffen der Menschen gehalten werden, sondern an welche sich der Binaeri selbst anschließt. Projektilwaffen wie Bolter besitzen die Binaeri nicht im eigenen Arsenal, greifen in erster Linie auf Energiewaffen zurück. Häufig kooperieren diese Geräte mit eingebauten, waffenfähigen Mods und werden ausschließlich von Lande-Binaeri benutzt, da sie speziell dafür konzipiert wurden.

Zusätzlich verfügen sie über eine Auswahl an Explosiv-Waffen, auch wenn diese in erster Linie aus EMP- und Antigrav-Granaten bestehen, letztere lassen sich nach Gebrauch einsammeln, aufladen und wiederverwerten, sofern sie nicht zerstört wurden. In erster Linie wird auch hier auf Energiewaffen gesetzt, wie den sogenannten Repuls-Komprimator, der auf Nekron-Antriebstechnologie beruht, getroffene Ziele am Trefferpunkt in sich staucht und so zum Beispiel Fahrzeuge zermalmen kann, ohne die Ressourcen im Material zu schädigen. Die Effektivität einzelner Treffer ist allerdings schwer von der Stärke der zu stauchenden Masse abhängig.

Nahkampf

Die Nahkampf-Innovation verblieb im Technologiestamm der Binaeri eher unterentwickelt, da speziell die Tele- und Elektrokinese-Mods bei entsprechender Intensität für den Einsatz im Nahkampf auszureichen scheinen. Oft verlassen sie sich auf diese oder ihre Fähigkeiten auf Distanz, ferner verfügen speziell die Imitatoren über (visuelle) Tarnsysteme.

Fahrzeuge

Bei all ihrer Technologie verzichten die kybernetischen Binaeri fast völlig auf den Einsatz von Landfahrzeugen und Kampf-Walkern. 90% ihrer "Streitkräfte" werden von Infanterie und Shuttles gestellt, um ihre Auffälligkeit zu reduzieren, da sie große und schwere Fahrzeuge mehr als Behinderung, denn als Hilfe betrachten.

Schiffs- und Orbitalkampf

Große Binaeri-Schiffe verfügen ihrerseits über eigens-entwickelte Abwehr-Schilde und Waffen, wie Traktorstrahlen, EMP-Kanonen und Transportstrahlen, mit deren Hilfe sie Bomben und Strike-Teams ins Innere feindlicher Groß-Schiffe teleportieren, sofern deren Schilde schwach genug sind.
Die scheinbar im Widerspruch zu ihrer Art stehenden, vergleichsweise rabiaten Waffen entstanden aus der schieren Notwendigkeit heraus, denn oft ist schnelles, gnadenvolles Töten im Weltall ein ziemlich absurdes Unterfangen, ebenso im Orbitalkampf. Sollte sich ein Konflikt vermeiden lassen, bevorzugen Binaeri-Schiffe immer den raschen Rückzug und legen ohnehin in erste Linie Wert auf Tarnung, da es ihnen wichtiger ist, ihre Verluste zu drücken, statt den Feind aggressiv zu bekämpfen.

Energiegewinnung

Anders als viele Fraktionen sind Binaeri bei ihrer Energiegewinnung nicht auf Plasmavorkommen angewiesen, die es im Weltraum natürlich nur spärlich zu finden gibt. Statt dessen verwenden sie eine selbst entwickelte Form eines Generators.
Dieser Generator wird nicht von Plasma, sondern von kinetischer Energie angetrieben und besteht aus diversen Kreisbahnen, die nach einem kräftigen Anstoß beginnen, in- und umeinander zu rotieren. Einer Kombination aus Induktionsfeldern und Kondensatoren ist es auf bizarre Weise zu verdanken, dass dieser Generator genug Elektrizität liefert, um sämtliche örtliche Systeme zu versorgen. Selbst redend sind diese Generatoren entsprechend riesig und werden ausschließlich im All eingesetzt, wo durch das Vakuum an Bord ihrer Schiffe die Effektivität dieser Apparate erst richtig zu greifen beginnt. Ein Teil dieser Energie wird gespeichert, um ihn für ihre Ressourcenwandler am Boden einzusetzen.

Bewegung im Weltraum

Bei der Fortbewegung im luftleeren Raum greifen die Binaeri auf zwei Antriebe zurück: Der eine ist der normale, durchschnittliche Energieantrieb, den auch andere benutzen, wohingegen große Distanzen (nur mit großen Schiffen) über eine Art Gravitations-Katapult zurückgelegt werden.
Hierzu dringen die großen Schiffe tief in die Umlaufbahnen des zug-stärksten Planeten ein, (Sonnen werden nur selten genutzt) und bauen mittels ähnlicher Schwung-Generatoren, wie sie auch bei der Energiegewinnung eingesetzt werden, eine große, räumliche Spannung auf, bis diese groß genug ist, um das Schiff zu beschleunigen.
Der Ankunftsort der Schiffe wird hierzu im Voraus berechnet und wieder in das stärkste, planetarische Gravitationsfeld gesetzt, um das Schiff abzubremsen und Kollisionen mit Planeten oder Sonnen zu vermeiden. Nicht selten verkriechen sie sich dann in den Tiefen örtlicher Asteroidenfelder oder Gasriesen, auch Weltraumnebel dienen ihnen oft als Deckung.

[Es ist viel, ich weiß, aber iwie konnte ich nicht anders]


- Einheit 108 - 08-03-2012

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[Bild: 5248286771_c494c05d3e.jpg]

Back-Up-Schleife wurde initialisiert, ReBoot nach Absturz, Systemschäden erkannt, Neulesung wird durchgeführt…

Namentliche Kennung: Einheit 108

Alternative Identitätsdaten gelöscht… Erneuter Upload erforderlich.

Geschätzte Betriebsdauer: Ca. 37,359 Standartjahre

Aussehen: Optische Daten werden geladen...

108 ist ein Imitator für imperial-dominierte Systeme und daher optisch den Menschen nachempfunden. Der Bau des Exo-Skeletts misst von der Standfläche bis zur Schädeldecke 190 cm und assimilierte die Proportionen eines durchschnittlichen Infanteristen männlichen Geschlechts. Als Vorbild dienten erfasste Daten von getöteten Soldaten, aus denen diese Gestaltung hervorging. Eine humanoide Gesichtspartie wurde nicht nachgebildet, stattdessen deckt die Kopftextur eine Verstärkung des Kopfgliedes, einem simplen Infanteriehelm nachempfunden, sowie eine optische Nachbildung einer Atemschutzmaske als Gesichtspartie. Ein Codezerhacker der Stufe 6 ist installiert und imitiert die Stimme eines männlichen Weißen Mitte 30, unterlegt mit einem leisen Funkrauschen, Atemgeräusche werden simuliert.
108 wurde routiniert mit Standartkleidung ausgerüstet: Ein paar Stiefel, Hosen, Hemd, Mantel und Handschuhe zur Anpassung an das urbane Umfeld. Zusätzlich fügte die Einheit noch eine Schutzweste hinzu, um den Schutz gefährdeter Parameter zu verbessern. Ferner besteht das Exo-Skellet aus dünnem, beschichtetem Carbon. Bewaffnung wird aufgelistet.

Charakter: Persönlichkeitsmuster werden analysiert, bitte warten.

… Fehler, Speicherintegretät bedenklich, Reboot zur letzten Aufzeichnung eingeleitet...

Einheit 108 definiert sich als ruhig und überlegend, Messwerte für Bewusstseinsstufe 2 klassifizieren 108 als stark analytisch und rudimentär intuitiv.

Vernunftbegabung ist vorhanden und stark ausgeprägt, Binaeri-Kodex ist präsent und wird in Handlungen berücksichtigt. Menschliche Denkmuster sind rudimentär entwickelt, aber stabil.

Flexible Denkmuster sind gegeben. Sozialkompetenzen sind zur Zeit eingeschränkt,

Flexibel-emotionale Reaktionsprotokolle (Humor, Verärgerung, Frustration): Flächendeckend gelöscht.

Verhaltensmuster müssen diesbezüglich erweitert werden, Selbstanalyse und Wiederherstellung empfohlen!

Starke Ausprägungen bestehen hingegen bei Aufnahmebereitschaft und Kreativität, die Einheit erfasst Daten sehr schnell und kann sie vielfältig einsetzen, Neugier ist taktangebend.



Der Pfad zur Erkenntnis ist geebnet.

Fähigkeiten: Fehler, Upgrade-Module nach Absturz eingeschränkt nutzbar. Vorhandene Upgrades werden geladen…

1.) Elektrokinese-Upgrade Stufe 1: Kontrollierte, impulsartige Stromstöße bei Kontakt mit den Händen, jedoch nicht tödlich. [Einschränkung durch Reboot]

2.) Stealth-Upgrade Stufe 2: Optisches Verschwimmen bei Stillstand. [Einschränkung durch Reboot]

3.) Tech-Symbiose-Upgrade Stufe 1: Adaptionsgeschwindigkeit leicht erhöht, Dechiffrierung fremder Codes vereinfacht. [Einschränkung durch Reboot]

Kenntnisse einfacher Laser- und Projektilwaffen sind vorhanden, halb-automatische Waffen werden unterstützt. Verbesserte Trefferchance bei bekannten Waffen durch Berechnung der Einsatzparameter. Affinität zu Strahlenwaffen!
Benutzedaten für schwere Waffen werden gesucht…
Fehler, Daten sind beschädigt und nicht funktionsfähig.

Einfache Nahkampfschemata der imperialen Armee wurden geladen, in Kompatibilität mit Upgrade 1 gebracht und angewandt.

Komunikationsprotokolle gefunden, Sprach-Verstehen und -Anwendung zur effektiven Kontaktaufnahme möglich, ermitteln von Informationen erleichtert.

Gestik und Artikulation wiederhergestellt…
Gesprächsstrategien werden geladen...
Überzeugungsstrategien gefunden, werden installiert…

Kommunikationsanalyse abgeschlossen, Wertung:
Durchschnittlich, Erweiterung wird Empfohlen.

Einheit für optischen Zoom gefunden, wird installiert…
Installation abgeschlossen.

Ausrüstung: Letzte gespeicherte Daten werden abgerufen…

Elektrokinese-Upgrade Stufe 1
Stealth-Upgrade Stufe 2
Tech-Symbiose-Upgrade Stufe 1

Standardisierte Karbon-Hüllenteile
Photosensible Vergrößerungseinheit

[Erweiterung nach Spielverlauf]

Nicht-Binaeri-Ausrüstung gefunden, wird abgerufen…

Standartkleidung: Stiefel, Hose, loses Oberhemd, weiter Mantel

Verstärkung der Außenhülle durch Armaplast-Schutzweste…
Analyse: Nicht-Fabrikatsecht!

Einfache Laserpistole mit Typ 6 Munition samt Waffengurt und Munitionstasche...
Analyse: Nicht-Fabrikatsecht!

Erweiterung des Inventars empfohlen!

[Zusätzliche/Änderliche Teile nach Spielverlauf]

Biografie: Speicherprotokolle blockiert, Rekonstruktionsversuch initialisiert...

Gebaut und aktiviert wurde die Einheit 108 an Bord des Binaeri-Forschungsschiffes 1000111000100 nahe des Segmentum Obscuro. Nach dem Abschluss der Selbstfindungsphase innerhalb des Schiffes und der Selbst-Modifikation durch 108, hatte die Einheit beschlossen, ihren Weg zur Erleuchtung innerhalb anderer Spezies zu suchen und wurde wunschgemäß auf Nor'vhek 2 abgesetzt.
Eine mehrjährige Observierung der unabhängigen Menschenregierung von Nor'vhek 2 verlief ohne große Schwierigkeiten. Örtliche Milizen und Sicherheitstruppen wurden infiltriert…

Lade Nor'vhek-Persönlichkeitsprofil…

Fehler, Rekonstruktion wird fortgesetzt…

Angriff auf Nor'vhek 2, lokale Truppen unterlagen nach 3-monatigem Gefecht den imperialen Invasoren. Eingliederung des Planeten erfolgte, Beseitigung störender Subjekte wurde durchgeführt. Persönliche Daten wurden gelöscht, Sicherungsphase der eigenen Integretät edurchgeführt. Observierung aus dem Untergrund erfolgte, rückwertige Entwicklung in Technologie und Kultur von No'vhek 2 zu beobachten, zeitnahes Verlassen des Planeten wird vorbereitet…

Lade Daten… Querverweis zu einsehbarer Memory-Datei hergestellt, bitte warten, Darstellung erfolgt…

Kontakt abgebrochen, beginne jetzt mit der Verbringung an Bord des Shuttleschiffes… 108 bewegte sich eine dunkle Gasse entlang in Richtung eines Raumhafens. Der Himmel war bewölkt, die Wolken rostfarben, das Rauschen des Windes nur leise zu hören, da es vom Lärmen imperialer Maschinen und Menschen übertönt wurde. Die Wände um 108 waren verschmutzt, beschmiert, kurz vor dem Einmarsch der Besatzer hatte sich Panik innerhalb der Stadt ausgebreitet und viele Opfer gefordert. Wie nervöses Vieh waren sie übereinander hergefallen, oder hatten sich starr in ihren Löchern verkrochen. Letztere hatten überlebt und besaßen nun das Privileg, sich dem Einigungsaparat des Imperiums stellen zu dürfen.
Zu diesen wollte 108 nicht gehören, was sein Bemühen, diese Welt zu verlassen, nur noch stärker vorantrieb. Ein paar Straßen weiter sollte es ein Shuttle geben, auf dem Lasten auf den Mond des Planeten verbracht werden würden, von wo 108 weiter zu kommen hoffte.

Die Schritte wurden hastiger, führten vorbei an dunklen Ecken, deren Wände mit Kugeln und deren Böden mit Blut geschmückt worden waren. Menschen konnten wahnsinnig werden, wenn sie in Panik gerieten, etwas, das 108 bis Dato nicht begreifen konnte. Er eilte sich nicht aus Angst, sondern aus Eile, auf dass er das Shuttle nicht verpasste. Die Regierung war längst gestürzt, erst am Tage zuvor hatten sie eine riesige Skulptur niedergerissen, um ihrem Imperator zu gefallen, Menschen waren merkwürdige Kreaturen.
Es waren nicht die letzten, im Gegenteil sogar die ersten Shuttles, die den Planeten wieder verlassen durften, denn ein Teil der Soldaten musste verlegt werden, unter ihnen würde sich 108 sicher verbergen können. Er näherte sich einer größeren Straße, der Raumhafen war schon zu sehen, innerhalb eines Augenschlages hatte sich 108 getarnt und verschmolz mit seiner Umgebung, ehe er an der Schwelle der Gasse stand und einen günstigen Moment abwartete. Es war beachtlich, was für Massen an Menschenmaterial hier bewegt wurden, als wären Terraner mehr mit Ameisen, denn mit Affen verwandt!
Sie treiben die Arglosen zusammen und erklären ihnen die Zukunft. Keine Zukunft mit mir darin… Via Zoom spähte 108 über den Platz hin zum Eingang des Raumhafens, vor dem einige Soldaten patrouillierten. Einige Intervalle dauerte es, bis er sich ihr Bewegungsmuster eingeprägt hatte und das Zeitfenster berechnen konnte, das ihm zum Durchqueren blieb.

Plötzlich war es soweit, 108 stürmte los, immernoch getarnt, dennoch in Gefahr, denn keine Abschirmung war unfehlbar. Trotz aller Übung waren seine Schritte hörbar, kurz bevor er den Eingang erreicht hatte, warnte ihn sein "Instinkt" vor einer Reaktion der Wachen, hinter denen er plötzlich zum Stehen kam. Er konnte fast die Zusammensetzung ihrer Atemluft analysieren und nahm ihre Stimmen wahr. "Hast du das auch grade gehört?" Sah ein Soldat den anderen an, der zuckte nur mit den Achseln. "Ich habe nichts bemerkt, du hast wohl schlecht geschlafen hm?" "Von Schlaf kann gar keine Rede sein, ich habe mit ein paar Jungs die ganze Nacht damit verbracht, die Slums umzugraben." Man klopfte ihm trösten auf die Schulter. "Das wir sich schon alles wieder einrenken. In ein paar Stunden steht hier alles still und dann kannst du dich auch schlafen legen…"
Schleichenden Schrittes bewegte sich 108 weiter, hinein in die dunklen Gänge des Raumhafens, das war grade nochmal gut gegangen…

Wiedergabe abgebrochen… Lade Daten…

Fehler… Lade Daten…

Fehler, Daten des Protokolls sind beschädigt und können nicht abgerufen werden...

Lade Memory-Daten…

"Keiner rührt sich, dann passiert auch niemandem etwas!" Grölte eine Stimme durch den Lautsprecher des Frachters, auf welchem sich 108 verkrochen hatte. Der Flug vom Mond des No'vhek 2 war stundenlang sicher verlaufen, jetzt plötzlich änderte sich das, denn jemand verspürte das Bedürfnis danach, den Frachter an sich zu bringen.
Langsam bewegte sich 108 aus seiner Deckung heraus, wollte an eines der Wartungsterminals, die er vor sich hatte, doch kaum hatte er sich daran zu schaffen machen können, öffnete sich hinter ihm laut zischen eine Tür. "Was haben wir denn da? Einen blinden Passagier?" Der Imitator fuhr herum, ein breites, Schweine-ähliches Wesen stand vor ihm. Aufrecht stehend, dennoch viel fleischiger und unförmiger als ein Mensch grinste ihn dieses merkwürdige Wesen an, während es sich näherte und ein Messer zückte. Größe: 187 Zentimeter. Geschätztes Gewicht: 130 Kilogramm. Erfolgschance: 76% …
Der offensichtliche Pirat holte ein großes Messer hervor und fuchtelte damit in der Luft herum, während 108 ein paar Schritte zurückwich, um den Abstand zu wahren. "Hat's dir die Sprache verschlagen, Bürschchen? Wart's nur ab, auf sowas wie dich hab' ich grade noch gewartet…" Der Pirat näherte sich erneut, streckte seine Hand nach dem Arm des Imitators aus, selbiger drehte sich im richtigen Moment herum und stieß dem Schweinewesen seine gekrümmten Finger entgegen, zwischen denen sich plötzlich eine Ladung sammelte und direkt in den Schädel des Xenos einschlug, welcher einmal aufkreischte und dann zucken in sich zusammensackte.

Der Imitator sah von einer Untersuchung ab, diese Ladung hätte gereicht um einen Ork niederzustrecken, da würde es hier kaum anders sein. 108 sollte recht behalten. Die Finger des Binaeri huschten über ein Sicherheitsterminal, das sich in seiner Nähe befand, ein Bildschirm blitzte auf und ließ ihn wahlweise verschiedene Räume einsehen. Unter anderem sah 108 den Frachtraum, welcher bis auf ein paar Kisten leer war, ein paar Korridore, auf denen sich Piraten herumdrückten, die Brücke und etwas, das wie Unterkünfte aussah. In selbigem saß die Crew fest, sie lagen auf dem Boden und wurden von zwei weiteren Schweinemenschen bewacht, so würde er nie an seinem Ziel ankommen…
Plötzlich hatte 108 eine Idee.

Er brach das Terminal mehr oder minder vorsichtig auf, benutzte dabei das Messer, welches er dem Piraten abnahm und wühlte sich durch einen wirren Kabelsalat, bis er einige Schnittstellen gefunden hatte, welche zum Kommunikationssystem gehören mussten. 108 streife einen seiner Handschuhe ab und legte einen seiner Finger auf eine der Schnittstellen. Kleine, tentakelartige Fühler lösten sich aus der Fingerspitze und glitten in das Gerät hinein, kurz zuckte der Binaeri zusammen, als plötzlich die Sprechanlage ansprang und die Stimme des getöteten Piraten ertönte, welche der Binaeri imitierte. "Jungs, kommt mal alle in den Frachtraum, ich habe was gefunden…" Zumindest in den Quartiren tat sich offensichtlich etwas, zwar entfernte sich nur einer von ihnen, als der Binaeri nach dem lösen der Verbindung jedoch auch zum Frachtraum zappte, sah er diesen nun gefüllt mit Weltraumpiraten. Eilig hackte 108 auf die Tasten ein, probierte die Zugangstüre des Frachtraumes zu verschließen, doch das Terminal streikte, ausgerechnet in diesem Moment zeigte sich die Fehlerhaftigkeit menschlicher Technologie. Aus schierer Gewohnheit heraus schlug der Binaeri mit den Fäusten auf das Interface, obwohl er keinen richtigen Ärger empfand. Erneute Direktverbindung… Wieder wühlte 108 in den Kabeln, fand schnell den Port, in den er gelangen musste. In Windeseile fraß er sich in das System hinein und grub sich durch die verschiedenen Systeme des Frachters, denn die Getäuschten waren schon dabei, sich wieder aus dem Frachtraum zu entfernen.

Doch kurz bevor sie die Tür erreichten, blockierte diese und ließ sich nicht mehr aufstemmen. Sie brüllten und tobten, droschen auf die dicke Stahltür ein, die sich davon allerdings wenig beeindruckt zeigte, wohingegen sie allmählich die Panik beschlich.
108 hingegen sah sich dem Sieg zum Greifen nahe, wollte sich nun daran machen, die Crew zu befreien, denn die Vernunft gebot es ihm. Während eine rote Lampe im Frachtraum aufblinkte, die das Öffnen der Ladeluke ankündigte…

[Die Stufe des Stealth-Upgrades lag auf No'vhek 2 bei Stufe 4, das Elektro-Kinese-Upgrade auf Stufe 2]

...

Lade angeknüpfte Einträge…
Fehlerhafte Daten, verschlüsselte Verzeichnisse gefunden.
Identifiziere Dateinamen "Koron-Aproach", "Gohmor-Core" und "Impact"
Abruf fehlgeschlagen, Dateien verschlüsselt und/oder beschädigt.

[108 erreichte Koron als blinder Passagier auf einem Frachter und drang in die Makropole Gohmor ein um dort seine "Überwachungsmission" fortzusetzen. Der Grund, sich ausgerechnet Koron auszusuchen ist einfach: Die Zerrissenheit des Planeten und die Polykultur, die zur Zeit noch vorherrscht, wenn auch nur untergründig. Für einen Datensammler wie 108 gibt es auf Koron schlichtweg viel zu holen. Unglücklicherweise geriet der Binaeri in ein EMP-Feld, was den Neustart und ein paar Systemschäden zur Folge hatte.]



Diagnose der Speicherprotokolle abgeschlossen.
Ergebnis: Kritisch, Reparatur erforderlich!
Allgemeine Stabilität: Gewährleistet.

Reaktiviere Körperfunktionen…
Bitte warten….

Signatur:

Name: 108
Rasse: Binaeri
Zugehörigkeiten: Der Vortex
Aussehen: 190 cm, trainierter Körperbau, trägt scheinbar immer Atemschutzmaske und Helm, ansonsten eher unauffällig gekleidet. Gesamtlook eines Söldners
Charakter: Analytisch, ruhig, etwas wortkarg, höchst pragmatisch, dennoch moralisch
Kleidung: Hemd, Mantel, Hose, Stiefel und eine Schutzweste
Ausrüstung: Schutzweste, körperinterner Tazer, einfacher Laserrevolver mit Typ-6 Energiezellen
Fähigkeiten: Elektrokinese/Nahkampf, Hacken, Stealth, optischer Zoom, einfache Waffen


- Kogan - 08-05-2012

So ich habe jetzt den ersten Teil gelesen und er hat mir sehr gut gefallen. In sich schlüssig, nicht übertrieben und sauber ausformuliert. So gefällt mir das.
Mit den anderen beiden Teilen werde ich mir nach Möglichkeit nicht soviel Zeit lassen, damit du nicht ewig warten musst.


- Kogan - 08-06-2012

So ich hab mich durchgearbeitet.
Sehr beeindruckende Arbeit, Hut ab.

Und in der Tat gibt es nichts über das ich mich echauffieren könnte. Alles sehr stimmig und in sich passend.
Ich schalte dich also frei.

Ich weiß nicht genau was du mit dem Char vor hast, oder welcher Fraktion du dich anschließen willst, aber vielleicht ist das hier etwas passendes.

http://www.board-4you.de/v63/boards/226/thread.php?threadid=893&sid=&page=1


- Einheit 108 - 08-06-2012

Danke danke, steckt auch viel Liebe drin. ^^

Freut mich, dass alles Zulässig und in Ordnung ist, hatte zwischenzeitlich meine Zweifel, ob der Kompatibilität und Behauptungsfähigkeit der Binaeri. Smile
Allerdings wollte ich auch erfragen, was für ein Budget du 108 zuschustern würdest, da ich mir nicht sicher bin.

Naja, was ich genau mit ihm vor habe, weiß ich jetzt noch nicht, bzw. was für Fraktionen sich 108 anzunähern geneigt wäre. Das dürfte sich mit der Zeit zeigen.

Was das Szenario mit Schrekt'Orn und Silja angeht bin ich mir nicht ganz sicher, da Binaeri nun nicht die klassischen Dschungelhelden sind. ^^
Wäre eben eine Frage des Einstiegs, vermutlich dann dahingehend, dass 108 sich von Bord eines Schifes stiehlt und dann quasi in der Pampa strandet. Was waren deine Gedanken dazu?


- Kogan - 08-06-2012

Na Schrekt und seine Begleitung sind ja keine Dschungelkämpfer, sondern nur dort weil es für Xenos und andere merkwürdige Gestalten ein relativ sicherer Ort ist. Ihr Plan ist es ein Raumschiff unter ihre Kontrolle zu bringen. Wahrscheinlich haben sie dazu auch bald noch einen Dark Eldar an ihrer Seite.

Was das Konto angeht würde ich dir jetzt höchsten 200 Schekel überlassen. Knappe Kasse ist immer ein guter Antrieb.


- Einheit 108 - 08-06-2012

Das klingt doch gut! ^^ Bin ich auf jeden Fall dabei. Smile

Gibt es dann nen Einführungspost via Erzähler? Es besteht die Eventualität, dass ich erst Mittwoch wieder ganz ans Posten komme, auch wenn ich mal reinschaue.

200 Schekel sind super, immerhin braucht 108 auch nicht viel Gel, kann ja Abfall verwerten. ^^