Koron III
Bewerbung/Vorstellung: Harald van Horn - Druckversion

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- Harald van Horn - 01-14-2012

[Bild: rcrnq7kl.jpg]


Name: Harald van Horn
Alter: 36
Rasse: Mensch
Angehörigkeit: (überstellt von der Imperialen Garde)
Herkunftsplanet: Krieg
Herkunftssegmentum: Tempestus



Aussehen/Erscheinung:
Der erste Eindruck den Haralds Gestalt für die meisten Menschen macht, lässt sich am einfachsten mit dem Wort massiv beschreiben. Auf seinem kräftigen, 1,90m
großen Körper verteilen sich fast 120 Kilo Muskeln, und er ist sich seiner Erscheinung durchaus bewusst. Seine Bewegungen sind immer langsam und wirken kontrolliert.
Ganz so als ob er seine Kraft pausenlos zügeln müsste damit sie nicht aus ihm heraus bricht.
In den stets etwas zusammengekniffenen, dunkelbraunen Augen findet man keine Regung außer Zorn. Seine Stirn ist stets in Falten gelegt, als sei sein Gesicht in
einem permanenten Zustand der Verärgerung eingefroren. Die Mundwinkel sind stets herabgezogen.
Sein Auftreten entspricht immer dem eines Offiziers. Stets sieht man sein Soldatenleben in seiner aufrechten Haltung und an seinem knappen Sprachgebrauch.
Selbst in seiner dienstfreien Zeit trägt er seine schmucklose Uniform, außer wenn er für den Sport den Gardetypischen Trikotanzug verwendet.

Charakter :
Harald ist ein Prinzipienmensch. Für ihn gibt es eine bestehende Ordnung und nichts kann an dieser Einstellung rütteln. Sie besteht aus dem Dienst in der Garde,
und dem glauben an den geheiligten Gottkaiser. Sonst nichts.
Er ist enthaltsam was Suchtmittel angeht, und Dinge die nichts mit seinem Dienst zu tun haben sind ihm fremd.
Er vertritt eine harte Linie, anderen und sich selbst gegenüber. Manche mögen ihn grausam oder finster nennen. Für ihn jedoch sind Disziplin, gerechter Zorn und
Glaube die einzigen Bollwerke gegen die Feinde der Menschheit und er vertritt diese Meinung jedem gegenüber kompromisslos.

In den Wochen vor seiner Ankunft auf Koron bekam der Panzer um seinen Geist Risse. Selbst für einen Mann von Krieg waren der Verlust seine Regiments, der Tod
seiner Kameraden und das Ende seiner Zeit in der Garde schwere Brocken mit denen er zu kämpfen hatte. Was ihn am meisten plagt ist die Ungewissheit was ihn
nun erwarten würde. Zuvor hatte er immer einen klaren Weg vor sich, von dem er aber nun nicht wusste wohin dieser ihn führen würde.

Fähigkeiten: Er besitzt fundierte Erfahrung Als Infanterist und am meistem liegt ihm der Stadt-/Häuserkampf. Er ist an fast allen üblichen Infanteriewaffen geübt, tut
sich jedoch im unbewaffneten/bewaffneten Nahkampf hervor. Außerdem besitzt er eine Ausbildung an allen Stationen der Panzerfahrzeuge Höllenhund, Teufelshund
sowie Todeswolf. Er ist Experte für Taktiken der Sturmpanzer, und besitzt Erfahrung im kommandieren von kleinen Schwadronen dieser Fahrzeuge.


Ausrüstung:
- Feldausrüstung (Infanterie Gardestandard vom Kriegregiment) gebraucht aber gut gewartet
- Automatikpistole (Gardestandard), gebraucht aber gut gewartet
- Lasergewehr (Gardestandard, mit einklappbarem Schaft für Panzerbesatzungen) gebraucht aber gut gewartet
- Bajonett (Gardestandard) scharf geschliffen
- Grabenkeule (stumpfe Schlagwaffe, eisenbeschlagener Knüppel, Krieg-Standard) gebraucht, mkit Kerben am Holzgriff Bild: http://s14.directupload.net//images/user/120114/7lyybzyz.jpg
- eine Zusammenfassung der Schriften von Sebastian Thor zerfleddert und viel gelesen
- eine Ausgabe des Imperialen Infanteristen inspirierende Instruktionen abgegriffenes Exemplar
- eine eingeschweißte Kohlezeichnung der heiligen Elana (Schutzpatronin der unerschütterlichen) ein übliches Heiligenbildchen
- eine kleine Ausgabe der Instrument der Ordnung (knappe Zusammenfassung für Gardeoffiziere) viel gebrauchte Ausgabe
- Überstellungsbefehl an die PVS von Koron (zertifiziertes Dokument des Administartums) frisch ausgestellt
- 200 Schekel (Überstellungsabgabe vom Administratum/ Harald hat bisher seinen Sold an die Kirche gespendet)

Biografie:
Harald wurde vor 36 Jahren im medizinischen Schutzraum 337-4 im Bunkerkomplex Turan-11-A im nördlichen Sektor von Krieg geboren. Sein Vater, Eckhart van Horn,
war Infanterist beim 67.Krieg Infanterieregiment und bei Haralds Geburt schon ausgeschifft und auf dem Weg in den Zeist Sektor, am östlichsten Rand des Segmentum
Ultima. Dort fiel er im Krieg gegen die Tau als sein Sohn 11 Standardjahre alt war, ohne das sie sich jemals gesehen hatten. Haralds Mutter Helena arbeitete bei den
Pioniereinheiten der PVS von Krieg. Ihre Abteilung war für die Erkundung Jahrhunderte alter Bunkeranlangen aus dem Befriedungskrieg zuständig, die dann wenn möglich
instandgesetzt werden sollten um den Platzbedarf der Einwohner des Planeten zu decken. Helena van Horn war eine fromme Frau und erzog ihren Sohn mit einer
Mischung aus gerechter Strenge, tiefem Glauben und ehrlicher, mütterlicher Liebe. Als Harald mit 16 die Infanterieausbildung begann war sie bereits 2 Jahre bettlägerig.
Giftige Dämpfe bei einer ihrer Erkundungsmissionen waren durch einen Riss im Schutzanzug gedrungen und hatten ihre Lungenflügel verätzt. In seinem 17 Lebensjahr
dann, gleichzeitig mit dem Ende seiner Ausbildung, wurden die lebenserhaltenden Maschinen bei Helene van Horn abgestellt.

Nur wenige Monate nach dem Tod seiner Mutter verlies Harald Krieg in Richtung seines ersten offiziellen Dienstes beim 103.Infanterieregiment. Die 103. war im
Aggripina Sektor im Einsatz um einen Mond von Orkpiraten zu säubern. Hier erhielt Harald seine Feuertaufe und kämpfte 4 Monate gegen die Grünhäute.

In den folgenden Jahren kämpfte Harald mit der 103. auf dutzenden Schlachtfeldern. Nach der grundlegenden Zeit bei der Infanterie, die jeder Soldat von Krieg ableisten
musste, wurde er von seinen Vorgesetzten für die Offizierslaufbahn empfohlen und zu den Panzertruppen versetzt. Nach der grundlegenden Ausbildung, und ausgiebigem
Dienst an jeder Station der verfügbaren Panzer übertrug man ihm zusammen mit der Beförderung zum Leutnant den Befehl über einen fabrikneuen Höllenhund. Ihm
viel damit die Ehre der Namensgebung zu und er Taufte den Flammenpanzer auf den Namen Vergeltung aus Stahl.
Weiterhin kämpfte er nunmehr mit den Höllenhunden und Todeswölfen beim Sturm auf Städte und Siedlungen, wo sich diese Panzertypen schon immer bewährt hatten.
Weitere Jahre später wurde er zum Oberleutnant befördert und führte die Unterstützungsschwadron der Flammenpanzer für das Regiment, als der alte Hauptmann in
der Schlacht gegen Rebellen den Tod fand.
So kämpfte sich das 103. Krieg von Sieg zu Sieg und konnte seine Reputation beachtlich erhöhen. Bis zu dem Tag auf Narrus III.

Nachdem sich der planetare Verwalter mit einem Hilfegesuch an das Administratum gewendet hatte, wurde das 103. Krieg entsandt um sogenannte aufrührerische
Siedler zu befrieden und die imperiale Ordnung auf dem Planeten wieder herzustellen. Nach bester Kriegmanier landeten die Gardetruppen und machten sich sofort
auf um die Verräter aufzuspüren und zu vernichten. Doch die „Siedler“ waren in Wirklichkeit bewaffnete und ausgebildete Zivilisten die von der örtlichen PVS unterstütz
wurden. Wie sich später herausstellen sollte hatte irgendeine charismatische Persönlichkeit die herrschende Elite des Planeten korrumpiert und dann Stück für Stück
die Bevölkerung vom Imperium abgebracht. Die Imperialen Gardisten erholten sich schnell von dieser Überraschung und zogen sich zu ihren Landungsschiffen zurück.
Ihre kleine Transportflotte im Orbit konnte zwar eine astropathische Warnung absetzten, wurde dann aber bald von Sturmboten der Ketzer geentert.
So gruben sich die eingeschlossenen Soldaten um ihre Landungsbote herum ein und taten das was Männer von Krieg am besten konnten, einen zähen Grabenkrieg
führen. Tag um Tag wehrten die stoischen Männer alle Angriffe bei geringen Verlusten ab, fast 3 ganze Monate lang. Trotz strengster Rationierung vom ersten Tag der
Kämpfe an wurden die Vorräte knapp. Doch eine Entsatzflotte war schon auf dem Weg, nur wussten die Männer am Boden nichts davon. Die Ketzer hingegen schon,
sie hatten die Welle im Warp ausgemacht die eine ankommenden Flotte ankündigte, und so wussten sie das sie bald unterliegen würden. Ein weiteres Mal wäre es
ihnen nicht möglich gewesen das Imperium zu überraschen. So sammelten die Finsteren ihre gesamten Kräfte, um in einem gewaltigen Ansturm die Stellungen der
Loyalisten zu überrennen. Welle um Welle brandete gegen die Linien der Verteidiger. Kinder und alte stürmten vorneweg und brachten die Minenfelder zu Explosion. Mit
ihren Leibern drückten sie die Stacheldrahtverhaue nieder und füllten die Gräben mit ihren eigenen Kadavern. Sie ebneten den Weg für die folgenden Soldaten und
bezahlten einen furchtbaren Blutzoll, doch das war ihren egal. Tausende starben … zerrissen, verbrannt und erschossen. Doch dann erreichten sie die Gräben und das
wahre Gemetzel begann.
Harald war schon lange aus seinem Höllenhund ausgestiegen. Der Sprit war schon vor Wochen aufgebraucht und die Flammentanks mittlerweile erschöpft. Er schoss
mit seinem Lasergewehr … schoss mit seiner Pistole … stach mit seinem Bajonett und am Ende erwürgte er den Feind mit bloßen Händen…

Am Morgen des nächsten Tages landete die Befreiungsarmee. Als sie das Schlachtfeld betraten fanden sie keinen lebenden Ketzer mehr. Das Medikorps schwärmte
aus um die Verwundeten zu bergen. Und von den 9.000 Imperialen Verteidigern fanden sie nur einen einzigen Überlebenden....

...sein Name war Oberleutnant Harald van Horn

( http://s7.directupload.net//images/user/120114/ycvcvaj8.jpg )


Nach der Schlacht um Narrus III verbrachte Harald 2 Monate auf der Krankenstation der Befreiungsflotte. Dort erhielt er auch seine neuen Befehle. Als einziger
überlebender Soldat des 103. war er kein wertvoller Aktivposten mehr. Es wäre zu kostenintensiv ihn zu einem anderen Krieg-Regiment zu überstellen. So wurde er
nach Koron versetzt. Der ihm unbekannte Planet lag auf den Weg der Flotte und sie würden Harald dort absetzen. Die örtliche Verwaltung würde ihm einen neuen Posten
zuweisen. Zwar war sein Höllenhund mit an Bord, aber es würde Monate dauern ihn instand zu setzten. Man gab ihm deutlich zu verstehen das es von seinen neuen
Befehlshabern vor Ort Abhing in welchem Posten er Verwendung finden würde. Das könnte von Ausbildertätigkeiten bis zu einer Degradierung zum normalen Infanteristen
reichen. Seine Ausrüstung behielt er bei sich, auch wenn ihm auf Koron neues Material zugeteilt werden würde. Wie auch für ihn selbst hatte das Administratum keine
Verwendung für die Ausstattung eines einzelnen Krieg-Soldaten auf einem Regimentsfremden Schiff.

So saß er dann in einem Aquillagleiter auf dem weg hinunter zur Oberfläche des Planeten Koron, ungewiss der Dinge die da kommen mochten.


Signatur:
Name: Harald van Horn
Rasse: Mensch
Alter: 36 Standartjahre
Größe: 1,90m
Gewicht: 120 Kg
Zugehörigkeiten: (überstellt von der Imperialen Garde)
Aussehen: durchtrainierter Mann, Haltung und Auftreten eines langjährigen Soldaten, dunkle mittellange Haar mit Wachs nach hinten gekämmt, glattrasiert
Kleidung: schwerer gepanzerter Staubmantel des Todeskorps von Krieg, dicker Ledergürtel mit Koppel, Offiziersmütze
Konto: 200 Schekel

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post scriptum: Servus zusammen. Also ich bin der Karsten und vor ein paar Tagen auf euer Forum aufmerksam geworden. Ich hab nun das hier zusammengetippt
und mit meiner Vorstellung einfach mal hier eingestellt. Ich spiele zwar seit fast 15 jahren Warhammer und verschlinge alles zu dem Thema, aber was das schreiben
angeht bin ich etwas eingerostet. Also seht mir meine Fehler zu Beginn bitte nach. Wink

Ich habe den Post bewusst recht offen gestaltet damit ihr mich in eine pasende Form quetschen könnt.

MfG Karsten



- Kogan - 01-15-2012

Ja die Bewerbung gefällt mir ganz gut, auch wenn der Part mit dem einzigen Überlebenden etwas sehr nach Heldenepos schmeckt, aber sei's drum.

Angenommen!

Man wird sie auf dem Raumhaufen abholen, Soldat!