Ankunft-Neuer Planet, neues Millieu, neues Glück? - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Gohmor Die mächtige Hauptmakropole von Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=8) +----- Forum: Die Mittleren Ebenen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=14) +------ Forum: Zentraler Raumhafen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=19) +------ Thema: Ankunft-Neuer Planet, neues Millieu, neues Glück? (/showthread.php?tid=78) |
- Mordeci - 07-24-2008 Nachdem das Shuttle vom Schiff abdockte setzte sich Mordeci auf einen unbequemen Sitze ,stellte die Tasche vor seinen Füßen ab und sah sich noch einmal Jarmens Notizblock an, auf dem dieser Details zu ihrem treffen aufgeschrieben hatte.Er sollte am Schalter im Hotel Maiorun nach einem Herrn Fang fragen.Auf den Zettel stand auch eine kurze Wegbeschreibung.Mordeci packte den Zettel weg und begann den Roman zu lesen.es war einer der üblichen Groschenromane, irgendwas mit heldenhaften Frontsoldaten und dem ganzen Programm, Propagandamüll.Aber es gab nichts besseres um sich Wartezeiten zu vertreiben.Ausser Mordeci saßen im Schuttle noch ein nervöser Mann, dessen Augen immer wieder zu Mordecis Gesicht wanderten. Mordeci war froh wenn er endlich aus diesem dreckigen Schuttle an die "frische" Luft kam und er war auch nicht gerade scharf darauf mit diesem Typen, der ihn an nen Junkie auf Entzug errinerte dem die Schiifswachen seine Droge abgenommen hatten. Abschaum. ,dachte er bei sich. Schließlich landete die Maschine mit einem Ruck im Raumhafen, Warnleuchten die den geneigten Passagier darauf hinwiesen erst auszusteigen wen die Luke völlig offen war gingen an, und mit einem hydraulischen Zischen ging die Luke auf. Mordeci legte den Roman weg den er bis jetzt gelesen hatte, steckte ihn in seine Aktentasche underhob sich.Der andere stürmte aus der Tür fast noch bevor sie völlig offen war und rannte direkt in einen der vielen, breit gebauten Hafenarbeiter, was dazu führte dass seine Nase von dem Arbeiter um circa 1 cm nach innen gedrückt wurde und sehr, sehr ungesund knirschte.Mordeci beachtete die Szenerie nicht weiter.Das Ende war sowieso klar. Er beeilte sich zur Gepäckluke des Schuttles zu kommen um seine weitaus wichtigere Aktentsche zu holen.Er nahm die Tasche, sah noch kurz auf dem Notizblock nachh den er von Jarmen erhalten hatte und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt, einem kleinen Hotel in der Nähe des Raumhafens.Er bahnte sich seinen Weg durch die Menschenmassen am Hafen, ihm viel dabei auf dass beinahe alle Leute im Hafen Waffen mit sich herumtrugen. Dass wäre nichts besonderes gewesen, aber er hätte auf der mittleren Ebene mehr versteckte Pistolen als offen getragene Gewehre erwarten.Am Ausgang reichte er dem Beamten den falschen Pass der auf den Namen Finn Leroe ausgestellt war. Der verrunzelte Alte hinterm Schalter prüfte den Pass eher oberflächlich und wollte sich dann den Inhalt der Taschen ansehen, als plötzlich auf wundersame weise ein Bündel aus Schekeln in seiner Hand erschien.Der Beamte quittierte es mit einem wissenden Grinsen und winkte ihn durch. Mordeci blickte kurz auf die Straße in die Menschenmenge und machte sich auf den Weg. Hotel Maiorun,in der Eingangshalle.Frag nach Herrn Fang - Die Stimme - 07-26-2008 Gelter war ein schleimiger Typ und treffender konnte man ihn auch kaum beschreiben. Ein ewiges Grinsen, künstlich und falsch, umspielt von einem graumelierten Vollbart. Gelter war einst nur ein kleines Licht gewesen, sein Boss hatte im Bereich um den Raumhafen Schutzgelder kassiert und Überfälle organisiert, bis vor vier Jahren. Der Alte war wohl auf den Falschen getroffen und eingeäschert worden. Seither hatte Iren Gelter die Geschäfte übernommen und vieles hatte sich geändert. Keine Überfälle mehr, Schutzgelder wurden geringer aber dafür energischer eingetrieben, alles war besser organisiert, strukturierter, gepflegter. Drogenhandel, Prostitution, Besorgungen aller Art und Vermittlung von Dienstleistungen sind sein Metier geworden. Nur hatte er wieder einen Auftrag bekommen. Selten, aber immer wieder seit er die Macht hatte bekam er diese Aufträge, ungern nahm er sie an, aber er wusste das, wer auch immer dahinter stand, seinen Boss gegrillt hatte und dieser Jemand hatte Nachrichten in jedem Versteck von Gelter hinterlassen, daher erfüllte er die Anforderungen. Dieses Mal war es dennoch etwas Besonderes, die hinterlassene Nachricht hatte von einem Fremden namens Leroe gesprochen, der für diese Arbeit angeworben werden sollte. Ein Name, keine Beschreibung, keine Zeit nichts. Seit zwei Wochen lies Gelter die Raumhäfen nun schon überwachen, selbst die Kleinen. Heute stand er selber in dem Getümmel und suchte nach einem Mann von dem er nicht wusste wie er ihn finden sollte. Dann nickte der Alte am Schalter ihm zu. Der Mann mit der Glatze hatte sich mit dem Namen Leroe registriert. Gelter sah zu einem kleinen Jungen, ein Handzeichen reichte und der Junge schlich dem Mann hinterher. Der Junge war eins von diesen Bettelkindern, wie sie an jedem Raumhafen, an jedem Bahnhof des Imperiums zu finden waren. Etwas heruntergekommen, aber noch nicht so schlimm das man sich ekeln würde, waren diese Kids so normal das sie nur den Wenigsten noch auffielen. Auch auf Sam traf dies zu, doch verdiente er sein Geld lange nicht mehr mit betteln, sondern als Laufbursche für Gelter. Heute war es seine Aufgabe dem Mann mit den Aktentaschen zu folgen und Gelter zu berichten wohin er geht und mit wem er sich trifft. Und es schien ihm auch gut zu gelingen... - Mordeci - 07-30-2008 Auf seinem Weg durch die Menschenmassen begannen Mordecis Reflexe wieder zu arbeiten und er begann seinen Gang laufend zu verändern, blieb an Schaufenstern stehen und legte Zwischensprints ein. Das sollte es eventuellen Verfolgern möglichst schwer machen. Er überlegte was Jarmen wohl für einen Job für ihn hatte, aber das würde er schon früh genug herausfinden. Er musste ein wenig suchen um das Hotel schließlich zu finden. Das Hotel erweckte einen seriösen Eindruck, es strotzte nicht vor Luxus oder Dekadenz, aber es war auch nicht die letzte Absteige , und es passte zu seiner Legende als Reporter um eine Art Reiseführer zu schreiben. Das war zwar eine eher unübliche Arbeit im Imperium, doch bestimmte Leute wusste immer gerne wo sie hinreisten. Genauer gesagt sollte er für das Haus Delaque die Lage beobachten und demn Markt erkunden. Im Hotel würde er sicher ein gutes Zimmer und einen vertrauenswürdigen Portier finden, so wie er Jarmen kannte. As er durch die Tür schritt trat er in eine Lobby, die dem Klischee eines "Geschäfthotels" voll entsprach. Es gab ein paar Sitzgruppen, komische Pflanzen und die Rezeption. Als er sich kurz umsah, konnte er Jamern aber nicht erblicken. Seltsam, normalerweise erwartet er einen doch immer. Aber er hat das Zimmer auf meinen Namen reserviert, also einfach an der Rezeption fragen. Der Portier widmete sich gerade einem Terminal, als Mordeci zu ihm trat und sich durch kurzes Räuspern bemerkbar machte. Der Portier sah in nun an. Was wollen sie? Ich habe eine Reservierung auf den Namen Leroe, geben sie mir bitte die Schlüssel und die Zimmernummer. Sie sind das also, ein Herr Geller erwartet sie schon, hier ist der Schlüssel zu Zimmer 587 Mordeci nahm die Schlüssel und ging wortlos auf sein Zimmer. Der Portier quittierte das mit einem Kopfschütteln und wandte sich wieder dem Bildschirm zu. Als er sich kurz umsah bemerkte er ein Straßenkind das vor der Hoteltür mit einen gutgekleidetetn Mann mit Bart redete. Er musste vorsichtig sein. Oben im Zimmer fand er einen Zettel mit der Aufschrift "Galaxy Club 19.00 Standardzeit, frag nach Mr. Feeks. Jarmen" Mordeci wusch und duschte sich, sah auf die Uhr und stellte fest dass er noch viel Zeit hatte: Es war erst 12.00, also bereitete er sich darauf vor in die Stadt zu gehen. - Die Stimme - 08-02-2008 Während „Leroe“ noch eincheckte, erreichte auch Gelter das „Welcome“-Hotel, viel zu spät hatte er von der Reservierung von Mordeci erfahren. Unbedacht schnappte sich eiligst Sam. „Und hat er sich mit irgendwem getroffen?“ Nein, Mister Gelter, er hat zwar versucht Verfolger abzuschütteln, aber getroffen hat er niemanden, Sir antwortete der Jungen, bevor Jason Gelter ihn los lies und ihn fort schickte. Er atmete tief durch, straffte seinen Anzug und ging ebenfalls in das „Welcome“ um mit dem Portier zu sprechen. Das Hotel war angenehm klimatisiert, und Gelter genoss die saubere kühle Luft sichtlich. Er fuhr sich noch einmal durchs Haar, und lenkte seine Schritte selbstsicher auf die Rezeption zu. In aller kürze erfuhr er von dem alten Mann das der Glatzkopf hier von jemand anderem ein Zimmer ein Zimmer reserviert bekommen hatte. Wieder bekam er ein flaues Gefühl, ihm war klar das, das nicht sein Auftraggeber war, welcher sich um das Zimmer gekümmert hatte und das bedeutete das noch Jemand mitspielte. Das war nicht gut, gar nicht gut. Aber als er hörte das der Mann auf seinem Zimmer eine Nachricht hatte, laut der er nach Feeks fragen sollte, änderte sich dies wieder. Feeks war der Geschäftsführer des Galaxy Clubs und das war sein Etablissement. Vielleicht hatte das Schicksal doch etwas für ihn über. Gelter entschied abzuwarten, auf den Abend, darauf das der Fremde, der offenbar ein Specialist für „Problemlösungen“ war, ihn fand. Das Gefühl war gut, zum ersten Mal seit langem lief etwas anders als der Schatten in seinem Nacken geplant hatte. Wenn du in der Stadt warst gehts im Galay Club weiter |