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- Grok - 01-29-2010 Grok stieg ein, während sich Ignatz noch kurz mit dem Kutscher unterhielt und diesem die Adresse nannte. Grok war etwas aufgeregt und gespannt was ihn erwarten würde. Wie lange dauert die Fahrt etwa? fragte er Ignatz eher beiläufig. Sie fuhren zwischen dem fast schon träumerisch wirkenden Stadtbild her, dass einen starken Kontrast zu der riesigen Makropole Gohmor bildete. Die Luft war wesentlich sauberer, die Straßen und Häuser gepflegter und alles war irgendwie schön an dieser Stadt und an der ganzen Insel, es gefiel Grok hier sehr gut, so viel stand fest. Was ihm sehr ins Auge fiel waren die vergleichsweise kleinen Menschenmengen in der Stadt. Gohmor war im Gegensatz zu dieser Stadt eine Stadt der Superlative, es war alles größer, schneller und voller, aber auch dreckiger und unangenehmer, erst jetzt merkte Grok wie unangenehm Gohmor tatsächlich war, das war ihm bisher nicht einmal bewusst gewesen. - Ignatz Schnabelmayer - 02-03-2010 Nun, eine gewisse Weile wird die Fahrt schon in Anspruch nehmen, so zwei oder drei Stunden, wie ich glaube. Er machte es sich in der einachsigen Droschke bequem, zog die Decke über die Beine und bedeutete seinem Begleiter es ihm gleichzutun. Zwar waren die Temperaturen, gerade in der Sonne, nicht unangenehm, dennoch ließ sich das Nahen des Winters nicht leugnen und im Schatten von Bäumen und Gebäuden, sowie auf den zugigen Höhnen der malerischen Hügel, griff die Kühle der baldigen Jahreszeit nach den Gliedern der Menschen. Aber sagt man nicht das der Weg das Ziel sei? Gemächlich setzte sich die kleine Kutsche in Gang, schlug unter Hufgeklapper den Weg Richtung Wallburg ein. Es war erstaunlich wie unberührt die Natur hier war, so nah an einer derart großen Stadt. Natürlich war sie in das zivilisatorische Korsett menschlicher Besiedlung gezwängt. Äcker, Bäche und Wälder waren ihrer Nutzung entsprechend gepflegt, doch keine Spur von ruckhaltloser Abwasserentsorgung, wilder Müllkippen oder Mutantengettos. Die Bewohner der Inseln wurden zwar nicht müde auf ihre Verbundenheit zur Natur und dem einfachen Leben hinzuweisen, aber letztlich hatte die Tatsache das eine Verschmutzung, auf Grund fehlender, industrieller Nutzung, logischerweise ausblieb, wohl mehr damit zutun. Ich bin neugierig, unterbrach Ignatz ihr Schweigen, nachdem sie etwa zwanzig Minuten dahingerollt waren. Wie sieht ihr politisches Weltbild aus, mein Guter? Gehen sie stets mit den Entschlüssen der gohmorischen Regierung konform? Oder halten sie mehr vom Konzept der bürgerlichen Mitbestimmung, wie es die Truzt Städte in den letzten Wochen immer lauter proklamieren? - Grok - 02-04-2010 Wenn ich ehrlich bin, antwortete Grok. Es ist mir relativ egal was die ganzen hohen Tiere da oben machen. Früher gehörte meine Familie selbst zu den reichen Leuten meiner Heimatwelt, heute bin ich ein armer Kleinkrämer, für mich ist das alles Schicksal. So lang die Leute mich leben lassen wie ich es will geb ich denen gerne meine paar Steuern ab. Was die Leute aus Truzt machen ist schön und gut, aber an den lebensumständen der Bürger ändert es doch wenig. Die haben immer noch genauso viele Mutanten in ihren Unterstädten hausen, ihre Händler haben die selbe Arbeit und Steuern bezahlen sie trotzdem. Ich wage es davon abgesehen nicht andere Leute in irgendeiner Art in die Schranken zu weisen. Ich lebe mein Leben ungestört, und die anderen sollen das ihre nicht weniger unfrei leben, nur weil ein kleiner Mann wie ich es gerne anders hätte. Grok lächelte seinen Begleiter an und setzte ebenfalls zu einer Frage an. Wie steht es denn bei ihnen Herr Schnabelmayer, bevorzugen sie ein bestimmtes politischen System? - Ignatz Schnabelmayer - 02-04-2010 So sehr unterscheiden sich unsere Ansichten offensichtlich gar nicht voneinander. Wenn meine auch letztlich in ihren Zielen etwas ausgeprägter sein dürften. Damit will ich sie natürlich keineswegs beleidigen. Beeilte er sich hinzuzufügen. Auch ich bin ein Mann der im Grunde seines Herzens den Frieden sucht. Natürlich aus egoistischen Motiven, zugegeben. Die eigene Ruhe ist mit ein Bedürfnis. Aber mein Verantwortungsgefühl veranlasst mich doch auch den Frieden für andere zu wollen. Vorrangig für die Menschen meiner Heimat, denen ich natürlich besonders zugetan bin. Des Weiteren kann ein Mann auf den Inseln noch etwas bewegen, dem Schicksal Zaumzeug anlegen. Das Festland ist der Spielball der Supermächte und gerade weil das so ist, ist es wichtig hier den Frieden der Menschen zu wahren und ein Refugium der Ruhe zu schaffen, wenn rings herum der Krieg sein hässliches Haupt erhebt. Manchmal, mein guter Furon, muss der Ölzweig mit dem Schwert verteidigt, oder gar erst erstritten werden. Das darf nicht übersehen werden, so unschön diese Wahrheit auch sein mag. Aber ist es nicht das was uns der heilige Septinanus lehrt, macht man sich nur einmal die Mühen seine Schriften zu lesen? So sehr mich das Vergießen von Blut auch abstößt, so wäre ich doch bereit die Faust zu erheben und unter Umständen mein Leben zu lassen, könnte ich nur sicher sein das die, die nach mir kommen, Gleiches nie wieder tun müssen. Ach verzeihen sie mir… ich schwafle wie ein Volksredner in einem Debattierclub. Sie sind nicht von Koron und was kümmern sie die kleinlichen Bestrebungen der Einheimischen? - Ignatz Schnabelmayer - 03-04-2010 [CENTER]---[/CENTER] So plauderte man über dies uns das. Unverfängliche Gespräche vor dem Eindruck einer malerischen Kulisse. Endlich erreichten die Reisenden ihr Ziel, nicht ohne vorher eine kleine Rast inklusive verspätetem Mittagsmahl einzunehmen. Zwar führte die letzte Stunde ihrer Fahrt bereits durch Gassen schmucker, sich eng aneinander schmiegender, Häuserreihen, dennoch befanden sie sich erst in einem Vorort Wallburgs. Der Eindruck ländlicher Beschaulichkeit wurde nur einmal von einem Frachtzubringer gestört, der mit brüllenden Triebwerken über die Dächer flog und sicherlich irgendeinen Transporter im Orbit als Ziel hatte. Auch die PVS-Soldaten waren allgegenwärtig, wenn sie sich auch besser in das Bild einfügten als tief fliegende Raumschiffe. Unwillkürlich zog Ignatz Vergleiche zu Gohmor, doch es gelang ihm nicht beide Stadtbilder gegenüberzustellen. Waren in der Hauptstadt des Planeten auch so überproportional viele Soldaten auf den Straßen? Sicherlich waren sie das, vielleicht sogar mehr. Doch die Termitenstadt war quirliger, ständig von fiebriger Betriebsamkeit erfüllt. Da gingen die allgegenwärtigen Streifen geradezu unter. Hier wiederum war ihre Anwesenheit bedrohend offensichtlich, zumal sie keine andere Aufgabe zu haben schienen als die Bürger zu überwachen und einzuschüchtern. Die Droschke hielt vor einem Gebäude, welches zwar gepflegt war, sich jedoch in kleinster Weise von den anderen in der Straße unterschied. Nur ein kleines Messingschild verriet das es sich um die gesuchte Kanzlei handelte. Die Männer teilten sich das Fahrgeld und Ignatz verabschiedete sich vorläufig von seinem Gefährten. Zur späteren Abendstunde, so verabredete man sich, wolle man in einem Gasthaus, ein Stück weiter die Allee hinunter, wieder zusammentreffen. Damit empfahl Ignatz sich und schlenderte in Richtung Innenstadt. Während dieses Spazierganges, die Bewegung ließ das Blut wieder durch die Beine pulsieren und vertrieb die klamme Kälte der Fahrt aus den Knochen, grübelte der Professor darüber wie man es anstellen mochte Kontakt zum Untergrund, wenn es denn so etwas gab, herzustellen. Es verhielt sich leider nicht so wie in den Groschenromanen, welche er in seiner Jungend so begierig verschlungen hatte. Sie spielten für gewöhnlich zu Zeiten des Hauskrieges und es ging immer um eine Gruppe junger, wagemutiger Recken, die sich in besetztem Gebiet in den Untergrund begaben um die Ideale des Imperiums gegen heidnische Besatzer zu verteidigen. Aus seinen späteren, literarischen Ausflügen in die Wirren dieser blutigen Epoche wusste er das die Interessen des Imperiums bei keiner der Parteien hoch im Kurs gestanden hatten. Jedenfalls nicht bis der drohende Schatten der imperialen Armee den Himmel verdunkelt hatten. “Wessen Brot ich fress, dessen Lied ich sing!” war dann sehr schnell der allgemeine Schlachtruf. Auch wenn es eigentlich hätte heißen müssen, “Wessen Zorn ich fürcht, dessen Lied ich sing.” Nunja, in der Groschenheftchen aus Kindertagen waren die Held, zumeist Burschen aus der Oberschicht, die sich aus reinem Freiheitsdrang der Qual des einfachen Lebens aussetzen, mehr oder weniger über die Organisation der Freiheitskämpfer gestolpert. Ob in Kneipen oder in vermeintlich leeren Lagerhäusern. Irgend ein Zufall hatte stets den Weg geebnet. Ignatz hoffte freilich nicht auf derartige Schicksalswendungen, wären sie ihm im Augenblick auch gut zu pass gekommen. Dennoch hatte er sich einige Arten der Annäherung zurechtgelegt und würde sie nach dem Ausschlussverfahren abarbeiten. Ganz der Wissenschaftler eben. Schnabelmayer betrat einen schattigen Laden, denn man wohl als gemütlich hätte beschreiben können, hätte sich sein Angebot nicht gänzlich aus Pistolen, Gewehren, Messern und einer unüberschaubaren Anzahl anderer Waffen und Munitionsarten zusammengesetzt. Igantz streifte eine Zeit lang zwischen den Auslagen herum, besah sich besonders schöne Exponate länger und studierte die Preise eingehend. Dann endlich begab er sich zum Verkaufstresen. Die Gnade Terras mir euch, Meister Büchsenmacher… - Die Stimme - 03-07-2010 Diese billigen Heftchen. Diese billigen, billigen Heftchen, sinnierte der gut und gerne zwei Meter Kerl während er irgendein Magazin durchblätterte das einer seiner “Stammkunden” liegen gelassen hatte. Er selbst war auch nicht gerade das Paradebeispiel eines aufrechten Bürgers, etwas zu muskulös, etwas zu tätowiert - für viele waren seine ganz Körpertätowierungen unerträglich - und etwas zu lange Haare, selbst der breite Undercut half da nicht. Sein beileibe massiger Arm schob sich über den Tresen, während er den schlaksigen Stockaffen musterte der eben erst durch die Verkaufstüre hereingeprescht war, nein, so ein Steifarsch kaufte keine Knarren, selbst wenn das notwendige Interesse durchaus vorzuspielen verstand. Während er sich aus seiner gesprächsungünstigen Position erhob klimperten die drei umgehängten silbernen Halsketten, Glieder verfingen sich ineinander und auch das Abzeichen “Bruder bis in den Tod” glitzerte kurz unstet im Widerschein der Neonröhren über ihrer beiden Kopf. Die rechte Faust auf den Tresen einrasten lassend, täuschte er gekünstelt über den fehlenden linken Arm hinweg, ein altes Andenken an seine Dienstzeit bei den Karschaken Söldnern. Ein bedauerlicher Unfall, eine abgerissene Panzerkette um genau zu sein, kein Heldenepos von irgendwelchen Xenos oder mordlustigen Mutanten, nur ein Unfall. Und der Staat zahlte ihm nicht einmal eine Invalidenrente, diese Penner. Büchsenmacher. Ein halbherzig hingepatztes Grinsen rundete seine vernarbten Lippen ab. “Terra ist weit weg Kumpel und Büchsen kannst du dir nebenan bei Tante Paula’s kaufen.” - Ignatz Schnabelmayer - 03-07-2010 Oh, in der Tat, in der Tat, ganz famos. Ignatz lachte unverfänglich und überging den kaum verhohlenen Spott in der Stimme des Waffenhändlers. Sie haben nicht Unrecht mein Bester, Terra ist weit, was uns an sich kaum kümmern bräuchte. Doch leider sind es auch seine Ideale, welche treuen Dienst mit angemessenem Respekt verzollen sollten. Er winkte ab und zog seine Taschenuhr heraus. Weit weg, ja schmerzlich weit weg. [B]Nach kurzer Konsultation der Ziffern ließ er das Schmuckstück wieder verschwinden und richtet das Wort erneut an den Kaufmann. [B]Ich kann mich nicht erinnern derart viele Soldaten auf den Straßen gesehen zu haben, als ich selbst hier noch herumspaziert bin. Glücklichere Jugendtage, was? Er lachte erneut leichthin und senkte dann die Stimme zu einem verschwörerischen Ton. Aber unter Landsmännern mein Bester. Ich für meinen Teil gedenke keinesweg diese Zustände da draußen auf ewig hinzunehmen. Sehen sie mich an, er blickte an sich herunter, als könne man die schmucke Reiteruniform nicht bemerken. Es gab Zeiten da konnte man stolz darauf sein ein Soldat von den Inseln zu sein. Aber in den wenigen Stunden die ich hier bin habe ich genug gesehen um mich zu schämen. Zu schämen für die Armee deren Rock ich trage. Ich sehe Halunken die sich herumdrücken und den Frauen nachsteigen, die ehrlichen Händlern Angst machen. Naja… ihnen sicher nicht mein Freund. Genau deswegen bin ich auch hier. Er zog die archaische Radschlosspistole und legte sie auf den Verkaufstresen. Die hier hat mir gute Dienste geleistet. Zu einer Zeit als Ehre und Nationalstolz noch ein höheres Ansehen genossen hat. Mein Freund! Ich benötige etwas anderes… etwas stärkeres. Eine Waffe die in der Lage ist den Brustpanzer eines PVS-Soldaten zu durchschlagen. - Die Stimme - 03-07-2010 “Ideale? Was interessiert mich was ein abgesessener Fettarsch irgendwo in der Galaxis sagt? Wenn er was will, soll er kommen und sich ne Ladung Schrot in den Allerwertesten verpassen lassen. Das sag ich dazu.”, die eine gesunde Hand auf den Tisch klatschend erhob er sich langsam, “Soldaten sind Soldaten, Sold eben, den Rest, Philosophie und so einen Scheiß, kannst du dir als Schwanzfeder an den Hut stecken. Hier läuft das schon lange nicht mehr, diese Jungs sind kaum besser als die Verbrecher welche man für gewöhnlich unten am Hügel aufknüpft. Und wenn du hier jemanden suchst, denn du mit deinem senilen Gesabbel vollsäuseln kannst, dann kauf dir bei Renold’s zwanzig Bier, mach einen auf Gutfreund mit der restlichen Säuferbande da und erzähl’s denen. Entweder bist du also hier um eine ordentliche Wumme zu kaufen, oder aber du ziehst Leine, patriotischer Quatsch zieht bei mir nicht. Jedenfalls nicht Worte allein. Also…”, nun fixierten seine stahlgrauen definitiv übermüdeten Augen den Professor, “Was darf’s sein? Die Soldaten hier tragen nicht allzu viel Panzerung, aber so ein lächerliches Bleikügelchen federt daran sicher ab. Ich würde dir ja ein Sturmgewehr empfehlen, am besten ein K-237er, vierzig Schuss Magazin, Gasdrucklader frei Verstellbar um eventuell auch Granaten abfeuern zu können, Laufgriff, theoretische Feuergeschwindigkeit bei 300 Schuss pro Minute, tödlich auf 250 Meter, Kampfreichweite etwa 400 Meter. Das Gehäuse ist praktisch, leicht und schnell zerlegbar und nach einem patentierten universalauswechselbaren Design gestaltet, das heißt jeder x beliebige Lauf des selben Typus könnte problemlos darauf gesteckt werden. Das ganze gibt es in Wurzelholzimitat oder Plankstahl, dazu gibt es noch einen Trageriemen, Bajonett und Putzzeug. Ab zwanzig Stück gibt es Massenrabatt. Also, wem willst du umlegen oder welche Bank soll es sein? Alternativ könntest du ja auch von den Bullen sein und meinen hier einen Aufreißen zu können, tja Kumpel, daraus wird nichts. Ich hab meine Lizenz.” - Ignatz Schnabelmayer - 03-07-2010 Ach mein patriotisches Geschwätz interessiert sie nicht, was? Nagut, zu Unterdrücken gehören auch immer die die sich unterdrücken lassen. Für sie zählen Taten, hört, hört. Und im gleichen Atemzug zücken sie beflissentlich ihre Lizenz? Brav, sehr brav ich muss schon sagen. Es stellt sich die Frage wem sie am Hügel aufhängen sollten. Zornesröte stieg dem Professor nun ins Gesicht und diese Tatsache war keineswegs gespielt. Und was ihren Verdachtsmoment angeht. Wie viele verdeckte Ermittler stolzieren wohl in Uniform hier herein, dazu noch unterbewaffent, sie Spürfuchs? Mit der Faust schlug er auf die Theke. Verdammt Mann, haben sie gar keinen Anstand? Sie haben hier doch genügend Waffen und Munition um den halben Vorort auszurüsten. Ach zur Hölle… Die da! Er deutete auf eine etwas antiquiert wirkende Repetiergewehr in einer angestaubten Vitrine. Heidner- Stutzen mit Magazinfederröhre, zwölf Schuss. Mehr kann ich mir von meinem “Spitzelsold” ohnehin nicht leisten. Ihren Sturmgewehrschund können sie welchen vom Festland andrehen. Ich für meinen Teil hab noch Schießen gelernt. Also? Entschlossen blickte er zu dem wesentlich größeren und vor allem breiteren Mann auf. - Die Stimme - 03-08-2010 “Ziemlich dicke Lippe die du hier riskierst, spazierst hier einfach so in meinen beschaulichen kleinen Laden herein und hältst mir Vorträge über Unterdrückung, was? Wenn hier irgendjemand “konform” mit dem System geht, ist es wohl derjenige welche der da in Schickimicki Galauniform heranspaziert kommt und meint nur weil sein bescheuertes Konterfei ab und an mal in einem etwas größeren Zeitungsartikel stand gleich einen auf “Revolutionär” machen zu können. Ich möchte gar nicht wissen wie viel Müll sie in ihrem Leben fabrizieren mussten, allein um ihren “Lektoren” und “Verlegern” einen dienstlichen Gefallen zu erweisen. Also “Kumpel”, du willst eine Waffe kaufen? Nun, die liegt jedenfalls etwas außerhalb deiner Gehaltsklasse, außerdem bediene ich keine Klugscheißer, schon gar nicht wenn sie diesen Universitätslook haben. Du willst ein Gewehr? Dann hol dir eines aus dem Museum aus dem du hervor gekrochen bist oder frag doch einen deiner PVS Schwanzlutscher ob er dir eines borgen könnte. Ohne ernsthafte Absichten bekommst du also höchstens noch einen aufs Maul und das war ‘s dann für dich. Willst du jetzt Geschäfte machen oder nur über Gewehre außerhalb deiner Preisklasse quatschen, Sunnyboy?” |