Die "Sonnenbarke" - Druckversion +- Koron III (https://koron3.de) +-- Forum: Der Trojan-Subsektor [ab hier IN-GAME Bereich] (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Koron III (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=7) +---- Forum: Globales Geschehen (https://koron3.de/forumdisplay.php?fid=87) +---- Thema: Die "Sonnenbarke" (/showthread.php?tid=547) Seiten:
1
2
|
- Die Stimme - 01-03-2010 Zeit. Zeit schien eine der unbedeutensten Komponenten, jedenfalls hier, jetzt, in eben diesem unabdrängbaren Herzschlag, diesem flüchtigen, nebligen Atemzug. Schwaden, weiße, wärmere Wasserdampfschwaden, dieser winzige Raum, Eiseskälte. Nichts hier ermahnte an ein lebendiges Vivarium, alles war entrückt und befremdlich. Eingebettet wie in einen Sarg erwachten sie, zusammengepfercht in eine abstrakte Version sogenannter Stasiskammern. Selbst die Beleuchtung war auf ein absolutes Minimum herabgedreht, während ein beständiges Schaukeln erahnen ließ das sie sich nicht länger auf festem, steinernen Gründen befanden. Selbst hier war die Luft erfüllt von der salzigen Gischt, man war nicht wahrhaftig isoliert von der Außenwelt, lediglich ein Stückchen von der reelen Welt entrückt. Gerade weit genug um nicht wach zu sein, aber auch nicht komatös. Und irgendwann dann das erwachen, sowie eine livrierte Person, welche unmittelbar vor ihren Augen stand. “Mister Schnabelmayer, Mister Furon, es wird Zeit das sie allmählich erwachen. Wir befinden uns gerade mal dreizehn Seemeilen vor Wallburg. Kommen sie ans Oberdeck Herrschaften, das Wetter lichtet sich allmählich, am östlichen Horizont zeichnet sich der glanzvollste Sonnenaufgang ab den ihr Landratten wohl je in eurem bedauerlichen Leben sehen werdet." - Grok - 01-03-2010 Grok schlug die Augen auf, trotz der matten Beleuchtung war es nach seinem tiefschlaf zu hell, er konnte nichts erkennen, er schreckte hoch und schlug um sich, er wimmerte etwas, er hatte Angst, fürchterliche Angst. Wo bin ich? Wer seid ihr? Was macht ihr mit mir? schrie er um sich. Langsam besserte sich seine Sicht und er beruhigte sich etwas. Er versuchte zu verstehen wo er is, er dachte zurück, der letzte Moment an den er sich erinnern konnte war eine Nadel die in seinen hals gestochen wurde und ein kleiner ulkiger Mann der ihm sagte, dass er müde werden würde. Er erhob sich vorsichtig und tastete an sich herab, alles schien beim alten zu sein, alles schien da zu sein, seine tasche stand an der Wand im Raum. Er griff nach seiner Pistole und zückte sie, dann nahm er seine tasche und suchte einen Ausgang. Sogleich fand er ihn an der Wand gegenüber derer an der seine Tasche stand. Er bewegte sich vorsichtig auf die geschlossene Tür zu, seine Pistole bereit zum schießen. Als er der Tür näher kam schwang sie bei Seite und er trat durch sie hindurch. Eine Treppe führte direkt nach oben. Der Gang war grade groß genug um zwei Menschen gleichzeitig Platz zu geben. Vorsichtig tastete er sich nach oben. Dort angekommen führte ein Weg rundherum um das seltsame Objekt in dem er sich befand. Vor ihm konnte er durch ein kleines Fenster das Meer sehen. Er entschloss sich den Weg nach rechts zu folgen. Kurz darauf kam er zu einer Treppe der er bis nach oben folgte, als er oben ankam schien er in einer Art Brücke zu stehen, überall standen Amaturen und Leute wuselten umher ohne ihn genauer zu betrachten. Hände hoch! brüllte Grok mit leicht zitternder Stimme. Was zum Teufel bedeutet das alles, erklär mir das sofort jemand! Ich will hier raus! Grok fuchtelte mit seiner Pistole rum um seine Worte zu untermalen. Trotz der Waffe in seiner Hand beschlich ihn immer noch das unangenehme Gefühl der Angst, es waren nicht wenige personen in dem Raum und er wusste gerade nicht wie viel Schüsse er noch abfeuern können würde bevor die Pistole leer wäre, da er vergessen hatte sie aufzuladen bevor er losging. Er versuchte so gut es ging seine Angst mit einem ernsten Gesicht zu verbergen, so ganz gelang ihm das jedoch nicht. Dennoch war er fest entschlossen, wie ein Tier das man in die Ecke getrieben hatte. - Ignatz Schnabelmayer - 01-03-2010 Der Schlaf in einer solchen Kältezelle war etwas Merkwürdiges. Dem Körper wurden besondere Chemikalien injiziert und die genauen Prozesse, welche diese auslösten, entzogen sich Ignatz Kenntnis. Er wusste das sie die Körperfunktionen irgendwie verlangsamten und bei gewissen, fortschrittlichen Typen sogar gänzlich stoppten. Es gab darüber die schrecklichsten Schauergeschichten, denn wie die meisten, komplexen Technologien, wussten nur die wenigstens alle Einzelheiten über ihre Funktionsweise. Fehler konnten daher unappetitliche Auswirkungen haben. Beim Aufwachen verspürte er eine klamme Kälte, die nicht schmerzhaft, aber unangenehm war. So als habe man ohne Decke, bei offenem Fenster geschlafen. Immerhin war die Kleidung so unzerknittert als hätte sie im Schrank gehangen. Ignatz erhob sich und strich sie dennoch, in einer unbewussten Geste, glatt. Als er sich den steifen Nacken rieb und den Kopf hin und her drehte, bemerkte er das die Schlafkammer neben der seinen offen und leer war. Von einer zweiten Person war nie die Rede, auch wenn seine Abreise beinahe überstürzt gewesen war und er nicht mehr Gelegenheit bekommen hatte nach allen Einzelheiten zu fragen. Davon hätte man ihm doch unterrichtet, oder? Ohnehin war es nun wohl an der Zeit für Eigeninitiative. Also straffte er sich und verließ den Lagerraum, einer steilen Eisentreppe nach oben folgend. Der Aufgang hatte mehrere Abzweigungen, die wohl auf weitere Decks führten und Schnabelmayer erkannte recht schnell das er sich an Bord eines Frachter, oder ähnlich, kommerziellen Schiffes befand. Sein Weg schien klar, denn von ganz oben drangen Stimmen an sein Ohr. Besser gesagt eine einzelne Stimme die irgendwo am Rand der Hysterie zu drieften schien. Als er nun die Brücke erreichte fiel sein Blick nicht als erstes auf den Mann mit der Waffe, sondern aus dem Fenster, welches in einer Zeile einmal rings um den Kommandostand führte. Im Dunst, über dem steingrauen Fluten, erhob sich die karge Küste Tiefgrunds. Weiter östlich ließ sich eine der kleineren Inseln mehr erahnen als wirklich sehen. Erst nachdem er all das wahrgenommen konzentrierte er sich auf Gork. Der Mann stand mit dem Rücken zu ihm, obwohl Ignatz nicht eben Leise die hallende Treppe hinaufgestiegen war. Einem anderen, mehr dem Kampf verhafteten, Menschen wäre vielleicht der Gedanke gekommen das man Grok einfach von hinten erledigen konnte. Ihm den Säbel in den Rücken stoßen oder die eigene Pistole an den Hinterkopf setzen. Doch der Professor war eben niemand der von derartigem Gedankengut dominiert war. Mein Freund! Das wird sicher nicht nötig sein… - Grok - 01-05-2010 Mein Freund! Das wird sicher nicht nötig sein. hörte Grok hinter sich. Sofort kam seine Angst wieder vollends hoch, jetzt war er überrumpelt, vermutlich war schon eine Waffe auf seinen Kopf gerichtet, so dachte er. Er schmiss seine Waffe weg, nahm die Hände hoch und drehte sich langsam um. Als er bemerkte, dass der Ankömmling weder direkt hinter ihm stand, noch eine Waffe in der Hand hielt fiel er auf die Knie und vergrub das Gesicht in die Hände. Wieso muss so etwas immer mir passieren? Ich hab doch gar nichts getan. Ich wollte nur das Erbe meines Großonkels antreten und dann werd ich eingeschläfert und entführt. Grok gab noch einiges mehr von ähnlichem Kram von sich, leicht wimmernd und verzweifelt. Plötzlich stand der Kapitän hinter ihm und legte ihm die hand auf die Schulter. Jetzt beruhigen sie sich erst einmal. Willkommen auf der Sonnenbarke. - Ignatz Schnabelmayer - 01-06-2010 Der Kapitän hat recht, mein Guter. Ich bin sicher das sich alles entwirren und ganz simpel erklären lässt. Nach einer Tasse Tee sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Ignatz trat an Grok heran, packte ihn unter dem rechten Arm und zog ihn sodann auf die Beine. Der Kälteschlaff ist nicht jedermanns Sache und kann einem die Gedanken schon ganz schön durcheinander wirbeln. Ach Herr Kapitän… sprach er den Seemann an und erkundigte sich nach ihrer verbleibenden Fahrtdauer und ob es einen Ort gäbe an dem er mit seinem, nervlich etwas angegriffenen Freund, wie Ignatz sich ausdrückte, unter vier Augen reden konnte. Der Kapitän war sehr zuvorkommend, vermutlich weil er den Verrückten von seiner Brücke herunter haben wollte. Er verriet ihnen das man in etwa zwei Stunden im Hafen einlaufen sollte und er den beiden Männern für diese Zeitspanne gern die eigene Kajüte zur Verfügung stelle. Selbst den von Ignatz erwähnten Tee würde erbringen lassen. So kam es denn das man Grok seine Waffe, mit dem Griff voran, wieder aushändigte und sie eine Minute später im Wohn- und Arbeitsbereich des Schiffsführer saßen. Die Einrichtung war nichts was man als edel beschreiben konnte, doch sie kündete von den weiten Reisen des alten Seebären. Allerlei nautisches Gerät teilte sich den wenigen Platz mit wahrhaft exotischen Souvenirs. Die beiden Männer saßen in verschiedenartigen Sesseln, jeder eine Tasse mit kräftigem, schwarzen Tee vor sich. Sie haben eine spektakuläre Art sich zu präsentieren, das muss ich schon sagen. Freilich ist es verständlich, stimmt das Wenige was ich aus ihren Worten entnehmen konnte. Ich weiß das sie mich nicht kennen und mir natürlich keinerlei Rechenschaft schuldig sind. Im Übrigen darf ich mich vorstellen, mein Name ist Igantz Schnabelmayer. Zu ihren Diensten. Wenn es also in meiner Macht steht, so will ich ihnen gerne behilflich sein, in ihrer misslichen Lage. Ich kenne das Gefühl den Willen Dritter aufgezwungen zu bekommen. Wollen sie mir also verraten was genau ihnen zugestoßen ist? - Grok - 01-07-2010 Grok war etwas benommen. Nur noch schemenhaft nahm sein Gehirn die Personen um ihn herum wahr. Auch die Gespräche kamen nur in Fetzen an. In diesem Moment, in dem er zerrütet war ergab er sich seiner Wehrlosigkeit und folgte dem Neuankömmling in die Kapitänskajüte. Anfangs starrte Grok immer noch sehr benommen in die Gegend. Schließlich nahm er wahr, wie jemand eine Tasse Tee vor ihn stellte. Langsam kam er zu sich un griff nach der Tasse, schweigend schlürfte er genüsslich das warme Getrönk während er gefühlt aus weiter Ferne Ignatz Schnabelmayer hören konnte. ...Wollen sie mir also verraten was genau ihnen zugestoßen ist? War das letzte was Grok wahrnahm, er schaute Schnabelmayer an. Ich weiß nicht mehr wirklich viel, ich weiß nur noch wie auf einmal eine Nadel von hinten in meinen Hals gesteckt wurde und ich hier aufgewacht bin. Groks Stimme war mit einer Mischung aus verschwörerischem und verwundertem Unterton versetzt. Dabei wollte ich doch nur das Erbe meines Großvaters antreten. Er schaute wieder an Ignatz vorbei ins Leere. Ich bin doch nur ein nichtsahnender Bürger mit dem Namen Grok Furon. Ich hätte nie anfangen sollen rumzubasteln, dann würde ich nicht hier leben und dann wäre mir das alles nie passiert. Er schüttelte nur den Kopf und schlürfte wieder an seinem Tee. - Ignatz Schnabelmayer - 01-08-2010 Fassen sie sich, Herr Furon. Sie leben und ihre Gliedmaßen sind da wo sie hingehören. Sicherlich ist das was ihnen widerfahren ist unangenehm, aber es ist alles andere als ein Schicksalsschlag. Ihr verstorbener Onkel, sagen sie, stammte er von Tiefgrund? Gork schüttelte den Kopf und erklärte kurz das sich lediglich der Nachlassverwalter auf der Insel aufhalte. Nun dann ist das Ganze doch noch weit weniger tragisch. Vielleicht ein großes Missverständnis. Möglicherweise wollte man ihnen die Fahrt in einer Kältekammer nicht aufbürden, beziehungsweise das Wissen darum. Natürlich sind das keine Methoden die einer seriösen Firma anstehen und sie sollten dies auf jeden Fall zur Sprache bringen. Was Igantz nicht aussprach war der Verdacht, der sich unweigerliche in seinen Verstand schlich, als sein Gegenüber ihm seine Geschichte offenbarte. Nadeln, hinterhältige Angriffe, Verschleppung und eine allgemeine Undurchsichtigkeit. Das alles waren Dinge die ihm nur allzu bekannt waren und an Zufälle glaubte er dabei schon lange nicht mehr. Ein Mann nach Tiefgrund geschickt, mehr oder weniger freiwillig und in der einzigen, weiteren Schlafkammer neben seiner eigenen? Wer konnte da keine lenkende Hand erkennen? Allein, der arme Kerl schien noch nichts von seinem Glück zu wissen und ob das Erbe seines Onkels nun echt oder erlogen war, er würde wohl mehr bekommen als er sich ausgemalt hatte. Wenn der Professor das auch nicht ansprach, so versuchte er doch einen Mittelweg zu finden. Ich möchte ihnen ein Angebot unterbreiten und will im Voraus anmerken das ich über eine ablehnende Antwort keineswegs erbost wäre. Ich selbst habe einige Erledigungen auf der Insel zu tätigen und da ich, im Gegensatz zu ihnen, ein Einheimischer bin und mich entsprechend auskenne, würde ich mich als ihr Begleiter anbieten. Ein ortskundiger Führer, wenn sie so wollen. Natürlich hat der Antritt ihres Erbes Vorrang aber wo sie schon einmal auf der Insel sind sollten sie auch den ein oder anderen Eindruck mitnehmen. Ich hingegen würde mich über etwas Gesellschaft freuen, da ich stets guter Konversation zugetan bin. Also? Was sagen sie? - Grok - 01-08-2010 Grok, der sich mehr und mehr wieder in Griff bekam atmete tief durch. Schließlich lächelte er seinen gegenüber an, vermutlich hatte er Recht, es hat mit Sicherheit eine einfache Erklärung. Wenn man ihm etwas böses wollen würde, so würde er jetzt nicht in der Kajüte des Kapitäns sitzen und mit einem Fremden Tee trinken. Ja, sie haben Recht, ich denke das wäre eine angenehme Wabwechslung von diesem Schock, sagte Grok urplötzlich gänzlich gefasst. Ein wenig Gesellschaft würde nicht Schaden. Er reichte diesem seine Hand. Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen Herr Schnabelmayer. Grok stand der Höflichkeit halber auf, da sein gegenüber auf eben solche gesten Wert zu legen schien, so kam es Grok vor. Auf Grund seiner leicht gebeugten Statur sah es ein wenig unbeholfen aus, doch die Geste zählte, dachte Grok sich. Darf ich sie fragen welche Angelegenheiten sie nach Tiefgrund führen? Sie scheinen ein Offizier zu sein, gehe ich Recht in der Annahme? Grok fiel erst jetzt auf, dass Ignatz eine Offiziersuniform trug. Er musste sich selbst eingestehen, dass es ihm etwas peinlich war wie er sich benommen hatte vor einer solchen Person, da er vor jeglichen ranghöheren Menschen einen gewissen Respekt, beziehungsweise eine gewisse Angst hegte. Schließlich war er nie mehr als ein einfacher Bürger gewesen. - Ignatz Schnabelmayer - 01-09-2010 Famos, ganz famos! Auch Ignatz stand ein Stückweit auf und schüttelte die dargebotene Hand überschwänglich. Sie werden es nicht bereuen, mein Wort darauf. Jeder Bewohner Korons, der die Inseln nicht besucht und bestaunt hat, hat sein Leben umsonst gelebt, wie mein Herr Vater stets zu sagen pflegte. Er setzte sich wieder und nahm einen weiteren Schluck. Die Uniform? Nun blickte der Professor an sich hinab als bemerkte er zum ersten Mal das er sie überhaupt trug. Ach geben sie darauf nicht zu viel. Tatsächlich bin ich Reserveoffizier im Range eines Kavalleriehauptmanns, aber ich muss gestehen das ich sie vorrangig trage weil mit dem Waffenrock ein gewisser Respekt einher geht, der sich bis dato als durch nützlich erwiesen hatte. Es gibt Türen im Haus der Bürokratie, die sich einem Angehörigen der Streitkräfte leichter öffnen als einem zivilen Bürger. So traurig dies letztendlich auch sein mag. Er schenkte sich etwas Milch nach und rührte sie bedächtig um. Was nun den Grund meines eigenen Aufenthalts angeht... tja... man könnte ihn wohl politischer Natur nennen. Es sind angespannte Zeiten in denen wir leben und es gibt gewisse Kreise die ein Interesse daran haben die Entwicklung des Weltgeschehens im Auge zu behalten. Das war nicht wirklich gelogen, aber dennoch erschreckte es Ignatz innerlich wie leicht ihm diese Halbwahrheiten von der Zunge rollten. So musste es sich bei einem Staatsmann anfühlen wenn er die Schwelle zum unlauteren Betreiben seines Handwerkes überschritt. Man könnte mich also als einen Beobachter bezeichnen. Eine Tätigkeit zu der ich so freiwillig gekommen bin wie sie zu ihrer Reise im Kälte-Alkoven. Aber niemand ist wirklich, jemals ganz Herr seines Tuns und wenn es schon sein muss, so erfüllt es mich doch mit Stolz das ich zum Wohle meiner Heimat handeln kann. Was ist mit ihnen? Sie stammen aus Gohmor? Welchem Handwerk gehen sie dort nach, wenn die Frage gestattet ist? - Grok - 01-10-2010 Grok freute sich über das freundliche Gespräch nach all der Aufregung. Dennoch wunderte sich etwas über die leicht ausweichende Antwort auf seine Frage. Befriedigend war die Erklärung von Ignatz nicht was er hier tun wollte. Er beschloss trotzdem nicht weiter nachzuhaken, er steckte seiner Meinung nach schon in genug Schwierigkeiten. Ich persönlich bin ein freier Händler. Ich kann sehr gut an Dingen herumbasteln will ich meinen. Grok sprach die letzten Worte mit sehr viel stolz aus. Ich baue Geräte und verkaufe sie auf dem Markt. Wie zur Bestätigung seienr Worte holte er seine Pistole raus und legte sie auf den Tisch. Er deutete grob an welche Änderungen er vornahm und erklärte diese zusammenfassend. Solche Arbeiten verrichte ich, auf Anfrage entwickle ich auch gewünschte Dinge, ansonsten wozu ich grade Lust habe und dann suche ich auf dem markt einen Käufer, wie sie sehen bin ich also nur ein kleiner Bürger, ein Krämer. Grok nahm seine tasse Tee und trank sie mit einem großen Schluck aus. Wann denken sie werden wir an unserem Ziel ankommen? Grok schaute Ignatz wieder an und setzte einen fragenden Blick auf. Eigentlich hoffte er, dass sie nicht dort ankommen würden, da er Angst vor dem hatte, was ihn nach der Aktion im Hafen von Gohmor erwarten würde. |